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Warum wählte Jesus den Fuß des Ölbergs als Gebetsort?


Eifelgeist

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Es tut mir ein wenig weh, wenn dieses Buch als Blödsinn bezeichnet wird.

Ok, ich hab es etwas vereinfacht dargestellt. Er hat es als Blödsinn bezeichnet, wenn Leute wie mit diesem Buch versuchen, die Bibel als historisches Buch darzustellen, weil das die Bibel nicht sei, sondern ein Glaubensbuch. Und wenn man die Bibel nur historisch betrachte, lenke das vom Glauben ab.

 

Im Prinzip genau das, was ich dieser Tage gesagt habe: Was spielt es für eine Rolle, ob Quirinius Statthalter in Syrien war oder nicht? Gar keine!

 

Werner

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Es tut mir ein wenig weh, wenn dieses Buch als Blödsinn bezeichnet wird.

Ok, ich hab es etwas vereinfacht dargestellt. Er hat es als Blödsinn bezeichnet, wenn Leute wie mit diesem Buch versuchen, die Bibel als historisches Buch darzustellen, weil das die Bibel nicht sei, sondern ein Glaubensbuch. Und wenn man die Bibel nur historisch betrachte, lenke das vom Glauben ab.

 

Im Prinzip genau das, was ich dieser Tage gesagt habe: Was spielt es für eine Rolle, ob Quirinius Statthalter in Syrien war oder nicht? Gar keine!

 

Werner

 

Für seine manchmal etwas schnodderige Ausdrucksweise war dein Religionslehrer ja bekannt (ich denke, wir sprechen vom gleichen, der mein Betreuungslehrer in der Referendarzeit war ..... vor "deiner Zeit").

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Das Buch stellt einen Versuch da, mit dem alten magischen Weltbild zu brechen und irgendwie in dem neuen, realistischeren Weltbild anzukommen. Alles, was man ursprünglich als einen göttlichen Hokuspokus verstanden hat, soll auf ein wissenschaftliches Niveau gehoben werden. Und deshalb habe ich dieses Buch als Jugendlicher mit Genuss gelesen. Mit Hokuspokus konnte ich schon damals nicht viel anfangen.

Werner Keller ging es darum, mit Hilfe der biblischen Archäologie im Vorderen Orient die Aussagen des Alten Testaments zu beweisen, nicht um mit dem alten "magischen" Weltbild zu brechen, sondern weil der historische Anspruch des alten "magischen" Weltbildes gescheitert war. Deshalb hieß das Buch: "Und die Bibel hat doch recht" (Hervorhebung von mir). Es ging also nicht um Ent-Mystifizierung, sondern um Apologetik mit Hilfe der Archäologie.

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