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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Nun haben sich die Gerüchte über Kardinal Burke bewahrheitet:

 

http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/65921.html

 

Für mich ein Zeichen, dass sich Papst Franziskus schwer tut, Kritiker in seinem Umfeld auszuhalten ....

Die immense Vermögensmasse des Malteserordens ist in praxi wichtiger als der Gerichtsposten. Zumal Franziskus ja vor kurzem erst von Orden u.ä. einen christlichen Vermögenseinsatz verlangt hat.

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Nun haben sich die Gerüchte über Kardinal Burke bewahrheitet:

 

http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/65921.html

 

Für mich ein Zeichen, dass sich Papst Franziskus schwer tut, Kritiker in seinem Umfeld auszuhalten ....

Die immense Vermögensmasse des Malteserordens ist in praxi wichtiger als der Gerichtsposten. Zumal Franziskus ja vor kurzem erst von Orden u.ä. einen christlichen Vermögenseinsatz verlangt hat.

 

Der Orden untersteht dem hl. Stuhl nicht der sog Patron ist weniger zu sagen, als ein gewöhnlicher Nuntius er ist nur Botschafter des hl. Stuhls beim Souveränen Malteser Orden der Patron hat keinerlei Weisungsbefugnis

 

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Baldachin mit 6 Trägern?

 

Ich kenne Kirchengemeinden, da geht Fronleichnam selbst das Allerheiligste oben ohne.

 

 

Und dann lässt er sich im sitzen - IM SITZEN - die Hände waschen, während die Meßdiener(?) knien???

 

Was hat der Mann in den letzten 65 Jahren Gründonnerstags gemacht?

bearbeitet von Flo77
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Es ist höfisches Zeremoniell aus dem Zeitalter des Absolutismus.

Historisch recht interessant, ein Überbleibsel aus der Zeit, als die Kirche neben Religion und Glaube auch für Herrschaft und Macht stand.

 

Werner

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Der Drang, sich mit viel zu viel ungesunden zuckerhaltigen und fettigen Nahrungsmitteln Vollzustopfen, bis wir an Übergewicht, Diabetis und diversen Herzk-Kreislauf-Erkrankungen verrecken, hat auch evolutionäre Wurzeln...

 

Der Trieb, seine Gene mit denen möglichst vieler Sexualpartner zu paaren auch.

ja, der adipöse hat aber geringere chancen sich zu vermehren. der weiträumiger denkende ist auf der positiven seite der evolution.

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Ich meine allerdings bereits erwähnt zu haben, das sich für die Wiederzulassung zu den Sakramenten für geschiedene Wiederverheiratete bin,allerdings eine Bußzeit eine gute Idee finde.

Ich halte das für absurd, da ich schon den Kommunionempfang nach schuldhafter Vernachlässigung der Sonntagspflicht für ein Sakrileg halte. (Ja, genau darum geht es mir.)

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Ich halte das für absurd, da ich schon den Kommunionempfang nach schuldhafter Vernachlässigung der Sonntagspflicht für ein Sakrileg halte. (Ja, genau darum geht es mir.)

Ja, und wer dreimal im Halbjahr ohne gelben Schein fehlt, wird exkommuniziert und der weltlichen Gewalt überantwortet! :evil:

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Einen Gott, der sich jedem einzelnen Menschen bedingungslos schenkt, kann man nicht rauben. Gott stellt keine Bedingungen für seine Nähe. Er gibt sich uns ganz hin, nicht nur vielleicht, einigen wenigen, ein kleines Bisschen. Ein Gott, den man rauben kann, ist ein Hanswurst ohne Relevanz.

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Passt genauso wenig. Wie bitte schön entweiht jemand eine Messe indem er nicht hingeht? Du könntest allenfalls eine Sünde im Sinne der Abwendung von Gott unterstellen - unterstellen ist allerdings das einzige, da der Grad und die Form der Gottesnähe nicht von außen beurteilbar sind - die allerdings auf jeden Fall in der Person des Versäumenden liegt, aber nicht die Messe als solche berührt.

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Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nicht auf die Lästereien über Burke liturgische Nekrophilie einzugehen, die spricht für sich. Aber bei diesem Video hat es mir dann doch die Sprache verschlagen. Besonders interessant für alle, die immer schon mal wissen wollten, wie man sich stilgerecht in die Stoffmassen einer cappa magna einwickelt. Für alle anderen ein gruseliges Dokument klerikal-katholischer Subkultur. Ich habe es bis etwa Minute vier ausgehalten, dann mussten sich die Nackenhaare wieder beruhigen. :ninja:

 

 

Wen angesichts solcher sinnentleerter Maskerade nicht das Grausen befällt, dem ist wohl nicht zu helfen. Wes Geisteskind muss jemand sein, der solches mit sich veranstaltet und nicht merkt dass er sich damit. der schieren Lächerlichkeit preis gibt. Und was kann die Kirche im 21 Jh. von einem solchen "Würdenträger" erwarten außer dem Wunsch in vorgestriger Geisteshaltung zu verharren, damit er seine Dignität weiter durch Stofffetzen und erzwungene Unterwürfigkeit seiner Mitmenschen manifestieren kann.

 

P.S. Ein Hoch den Uniformierten, die zu Beginn der Zeremonie dem anmaßenden Clown lediglich die Hand schütteln.

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Ich meine allerdings bereits erwähnt zu haben, das sich für die Wiederzulassung zu den Sakramenten für geschiedene Wiederverheiratete bin,allerdings eine Bußzeit eine gute Idee finde.

Ich halte das für absurd, da ich schon den Kommunionempfang nach schuldhafter Vernachlässigung der Sonntagspflicht für ein Sakrileg halte. (Ja, genau darum geht es mir.)

 

Sakrileg mein Grundguter liegt eher dann vor, wenn ein Kardinal - wie im Film ersichtlich - für sich in Anspruch nimmt unter einem "Himmel" zu schreiten. eine Ehre die ich bisher nur für den Leib Christi in der Monstranz zu Fronleichnam kannte.

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...weil es letztlich mechanistisch ist, seelenlos.

Ich hab mich in letzter Zeit öfter gefragt, was eigentlich der Unterschied zwischen der Orthodoxie un der katholischen "Tradition" ist, rein liturgisch gesehen.

Bei beiden gibt es eine Neigung zur Prachtentfaltung, bei beiden eine gewisse liturgische Starrheit, bei beiden werden Gesten und Symbole lange vergangener Zeiten gepflegt.

Trotzdem wirkt ein orthodoxer Gottesdienst auf mich ganz anders als ein tridentinischer.

Und ich denke, der zitierte Halbsatz gibt den Grund ganz gut wider.

 

Bei orthodoxen Gottesdiensten habe ich das Gefühl eines "heiligen Schauspiels" zur Ehre Gottes.

Bei tridentinischen Gottesdiensten das Gefühl einer mechanischen Abarbeitung von bis ins kleinste Detail festgelegten Gesten.

Eben letztlich mechanistisch, seelenlos.

 

Und was das Thema Prachtentfaltung angeht:

Da ist die Orthodoxie ja auch nicht gerade sparsam.

Aber es geht nie der Eindruck verloren, dass es eine Prachtentfaltung zur Ehre Gottes ist.

Wenn ich mir den Auftritt Burkes ansehe, geht es nur um die Ehre des Kardinals.

 

Werner

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Die Thronsaal-Optik alter Kirchen stand zumindest der ursprünglichen Idee nach in Opposition zur weltlichen Prachtentfaltung der Höfe, wie der klerikale Purpur sich gegen den höfischen Purpur stellte (bis hin zu den heute gern belächelten roten Schuhen der Päpste, die an den Höfen als letzte noch die Bourbonen oder zumindest rote Absätze trugen).

Nein, nicht Opposition. Man wollte es übetrumpfen weil man sich als die eigentlichen weltlichen Herrscher ansah. Das soll auch die Tiara symbolisieren. Ein König oder Kaiser hat nur eine einfache Krone, also muss ein Papst eine dreifache haben.

Un dieser Auftritt von Burke zeigt noch genau diese Haltung: das Übertrumpfen wollen der weltlichen Herrscher.

Gott spielt dabei keine Rolle, außer vielleicht, dass man meinte, es sei Gottes Wille, dass man die weltlichen Herrscher übertrumpft.

Aber wie ich oben schrieb: Bei dem Zeremoniell, das Burke da spielt, geht es nicht um Liturgie oder Gottesdienst, sondern um Hofhaltung und Machtdemonstration.

 

Werner

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... bei diesem Video hat es mir dann doch die Sprache verschlagen. ...

 

Das ist auch für meinen Geschmack zu viel. Aber die Bevölkerung von San Nicandro Garganico scheint über seinen Besuch sehr erfreut gewesen zu sein.

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Nun haben sich die Gerüchte über Kardinal Burke bewahrheitet:

 

http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/65921.html

 

Für mich ein Zeichen, dass sich Papst Franziskus schwer tut, Kritiker in seinem Umfeld auszuhalten ....

willst du das lehramt kritisieren? :lol:

 

Nein. Aber ich hielt es schon bei den letzten Päpsten so, dass ich Kritik an einzelnen, lehramtlich nicht verbindlichen Entscheidungen für vertretbar halte, aber meistens mit den jeweiligen Päpsten einer Meinung war. Das ist jetzt immer seltener der Fall.

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... bei diesem Video hat es mir dann doch die Sprache verschlagen. ...

 

Das ist auch für meinen Geschmack zu viel. Aber die Bevölkerung von San Nicandro Garganico scheint über seinen Besuch sehr erfreut gewesen zu sein.

 

Volksbelustigung eben, dafür sind die Leute fast überall zu haben.

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... bei diesem Video hat es mir dann doch die Sprache verschlagen. ...

 

Das ist auch für meinen Geschmack zu viel. Aber die Bevölkerung von San Nicandro Garganico scheint über seinen Besuch sehr erfreut gewesen zu sein.

 

 

Und was sagt das aus....die gleiche Freude kannst Du bei Menschen entdecken, wenn die Clowns eines gerade gastierenden Zirkus durch die Stadt ziehen.

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