Udalricus Geschrieben 2. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 2. März 2015 wer den Austritt einzelner Katholiken aus dem Kirchensteuersystem gutheißt, solange die katholische Kirche selbst drin ist, der hat wohl selbst ein seltsames Kirchenbild. Ich gebe zu, dass ich diese Konsequenz nicht ziehe und auch nicht für sinnvoll erachte, auch wenn ich den Ärger verstehe, der zu solchen Überlegungen führt. Im Übrigen finde ich diesen Kommentar noch passender: http://www.kath.net/news/49644 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Dazu finde ich diesen Kommentar der Paderborner Kirchenzeitung sehr passend. Ich halte dabei diese Passage sehr entscheidend: Würde aus der Kirchensteuer ein freiwilliger Beitrag, wie es der Freiburger Theologie-professor Hubert Windisch vorschlägt, hätte dies erhebliche Einnahmeverluste zur Folge. Katholische Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser und vieles mehr müssten aufgegeben werden. Eine große Chance der Glaubensvermittlung wäre vertan. Zudem hätte die Kirche weniger Geld, um ärmere Glaubensschwestern und -brüder in der Dritten Welt zu unterstützen. Wollen die innerkirchlichen Gegner der Kirchensteuer dies alles in Kauf nehmen? Das ist biblisch nicht zu begründen. Das sehe ich auch so, und deshalb kann ich mich den Kirchensteuer-Abschaff-Rufen nicht wirklich anschließen. Ich verstehe zwar, dass man nicht Universitäten und Bildungshäuser finanzieren möchte, in denen Häresien verbreitet werden, aber man darf das Kind auch nicht mit dem Bade ausschütten. Aber das entfernt uns alles eigentlich ziemlich vom Thema Bischofssynode ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Im Übrigen finde ich diesen Kommentar noch passender: http://www.kath.net/news/49644 Oh, noch ein Rufmordartikel. Die sind aber fleißig da. Sehr schön zu erkennen ist die Strategie, mit der vorgegangen wird: so greift der Autor z.B. den von der Tagespost erfundenen Begriff „Paradigmenwechsel” auf, um diesen Bischof Bode in den Mund zu legen, um ihn dieserhalb zum Feind der katholischen Lehre erklären. Es sind schon richtig üble Gesellen, die da am Werk sind, um die Kirche zu spalten und dann den Bischöfen die Schuld daran zu geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Warum kommt das Gedöns zur Abschaffung der Kirchensteuer denn immer aus einer ganz bestimmten Richtung? Was glaubst Du wohl? Weil man sich damit eine andere, möglicherweise katholischere Ausbildung an Universitäten, katholischen Schulen und Bildungshäusern erhofft. Aber, wie schon gesagt, ich halte diese Sicht für etwas kurzsichtig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Oh, noch ein Rufmordartikel. Die sind aber fleißig da. Wenn hier wirklich so viel "Rufmord" im Spiel wäre, wie du meinst, dann wäre es doch längst Zeit, dass die "Rufgemordeten" sich wehren. Ich jedenfalls würde mich mit Händen und Füßen und wohl auch mit Dementis und Rechtsmitteln wehren, wenn man mir solche Thesen in den Mund legen würde wie den beiden Bischöfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Wenn hier wirklich so viel "Rufmord" im Spiel wäre, wie du meinst, dann wäre es doch längst Zeit, dass die "Rufgemordeten" sich wehren. Ich jedenfalls würde mich mit Händen und Füßen und wohl auch mit Dementis und Rechtsmitteln wehren, wenn man mir solche Thesen in den Mund legen würde wie den beiden Bischöfen. Gegen solche Aktionen kann man sich nicht wehren. Wer sich angehört hat, was wirlich gesagt worden ist, erkennt ja schnell, was da eigentlich geschieht. Jedes Dementi würde der Verleumderfraktion weitere Öffentlichkeit verschaffen und den Spaltpilz düngen, den diese Rufmörder in die Kirche bringen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Ich gebe zu, dass ich diese Konsequenz nicht ziehe und auch nicht für sinnvoll erachte, auch wenn ich den Ärger verstehe, der zu solchen Überlegungen führt. Im Übrigen finde ich diesen Kommentar noch passender: http://www.kath.net/news/49644 Der Autor baut eine falsche Alternative auf: Natürlich muss das Gewissen gebildet werden. Natürlich ist das Gewissen Stimme Christi im Menschen. Das widerspricht aber nicht der Aussage Schockenhoffs (und Thomas von Aquins), dass das Gewissen die letzte Entscheidungsinstanz für den Einzelnen ist - zumal dann, wenn eine Lehre nicht dogmatisch festgelegt ist. Ich verstehe die Befürchtung, dass aus einer solchen Aussage von Seiten der Bischöfe letztlich Beliebigkeit folgen würde. Humanae Vitae ist kein Dogma und es mag Gründe geben, warum Ehepaare glauben, sich nicht daran halten zu können. Die "sexuelle Revolution" ab Ende der 60er-Jahre kann jedoch kaum im Sinne der Kirche sein. Fraglich ist, ob man sie ohne Königsteiner bzw. Mariatroster Erklärung hätte verhindern können. In Spanien und m.W. in Italien sieht es, was die Sexualmoral angeht, kaum besser aus als in Deutschland, obwohl es dort derartige Erklärungen der nationalen Bischofskonferenzen nicht gegeben hat. Bezüglich der Frage der wiederverheirateten Geschiedenen: Ich halte es für völlig unmöglich, jeden Einzelfall festzulegen, in dem jemand gerade noch die Kommunion empfangen darf - zumal in einer Großstadt der Priester bzw. Kommunionhelfer ohnehin nur eine Minderzahl der Kommunikanten kennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Ich verstehe die Befürchtung, dass aus einer solchen Aussage von Seiten der Bischöfe letztlich Beliebigkeit folgen würde. Humanae Vitae ist kein Dogma und es mag Gründe geben, warum Ehepaare glauben, sich nicht daran halten zu können. Die "sexuelle Revolution" ab Ende der 60er-Jahre kann jedoch kaum im Sinne der Kirche sein. Fraglich ist, ob man sie ohne Königsteiner bzw. Mariatroster Erklärung hätte verhindern können. In Spanien und m.W. in Italien sieht es, was die Sexualmoral angeht, kaum besser aus als in Deutschland, obwohl es dort derartige Erklärungen der nationalen Bischofskonferenzen nicht gegeben hat. Das ist eine interessante Beobachtung: Die Reaktion der Bischofskonferenzen auf HV - egal ob positiv oder negativ - hatte wohl kaum Konsequenzen für das Handeln der betreffenden Katholiken. Diesen Zusammenhang müsste man wirklich einmal näher beleuchten. Im Übrigen ist das nicht nur damals und bei diesem Thema so: Wenn die Bischofskonferenz gegen Ausländerfeindlichkeit aufruft, wird das vermutlich christlich motivierte Pegida-Anhänger auch wenig jucken. Dieser Autoritätsverlust ist es, der zu denken gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 (bearbeitet) Dieser Autoritätsverlust ist es, der zu denken gibt. Eine Entwicklung verursacht durch einen Unzahl sinnloser Bevormundungsversuche (s. Humanae Vitae) der Kirche, durch die Jahrzehnte ja Jahrhunderte. Die Menschen sind draufgekommen dass die Bischöfe auch nur normale Menschen von bestenfalls durchschnittlicher Intelligenz sind. Und im Dritten Reich haben sie genau so schmählich versagt wie das Gros der Bevölkerung. Und das gilt nastürlich noch mehr für Pfarrer die vom hohen Ross der Hochwürdigkeit heruntergeholt wurden. bearbeitet 2. März 2015 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Dieser Autoritätsverlust ist es, der zu denken gibt. Eine Entwicklung verursacht durch einen Unzahl sinnloser Bevormundungsversuche (s. Humanae Vitae) der Kirche, durch die Jahrzehnte ja Jahrhunderte. Die Menschen sind draufgekommen dass die Bischöfe auch nur normale Menschen von bestenfalls durchschnittlicher Intelligenz sind. Und im Dritten Reich haben sie genau so schmählich versagt wie das Gros der Bevölkerung. Und das gilt nastürlich noch mehr für Pfarrer die vom hohen Ross der Hochwürdigkeit heruntergeholt wurden. Ich glaube nicht, dass diese Entwicklung primär innerkirchliche Ursachen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Oh, noch ein Rufmordartikel. Die sind aber fleißig da. Wenn hier wirklich so viel "Rufmord" im Spiel wäre, wie du meinst, dann wäre es doch längst Zeit, dass die "Rufgemordeten" sich wehren. Ich jedenfalls würde mich mit Händen und Füßen und wohl auch mit Dementis und Rechtsmitteln wehren, wenn man mir solche Thesen in den Mund legen würde wie den beiden Bischöfen. Die sind doch schon dabei. Die haben ihren Kollegen Oster vorgeschickt, diesen Laffen mal kräftig ihre aufgeblasenen Hintern zu versohlen. Und diese Tracht hat offenbar gesessen. Ihre schlimmsten Verleumdungen haben sie flugs und klammheimlich aus dem Netz genommen. (Irgendsoein "Schniedel-Wutzmeier" oder wie der heißt von einem "Forum deutscher Stalaktiten" oder wie die heißen hatte in einem Beitrag behauptet, er hätte gehört, die DBK wolle als nächstes Voderholzer und Hanke wegmobben, nachdem ihnen das mit Teerbatz schon gelungen sei). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 (bearbeitet) Dieser Autoritätsverlust ist es, der zu denken gibt. Eine Entwicklung verursacht durch einen Unzahl sinnloser Bevormundungsversuche (s. Humanae Vitae) der Kirche, durch die Jahrzehnte ja Jahrhunderte. Die Menschen sind draufgekommen dass die Bischöfe auch nur normale Menschen von bestenfalls durchschnittlicher Intelligenz sind. Und im Dritten Reich haben sie genau so schmählich versagt wie das Gros der Bevölkerung. Und das gilt nastürlich noch mehr für Pfarrer die vom hohen Ross der Hochwürdigkeit heruntergeholt wurden. Ich glaube nicht, dass diese Entwicklung primär innerkirchliche Ursachen hat. Wie heißt es so schon: Das Dauergeseiere der Kleriker ist zwar eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung..... Wichtig war dass die 68er grundsätzlich den ewigen Bevormundern und Bedenkenträgern die Hosen heruntergezogen haben.... bearbeitet 2. März 2015 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Der Autoritätsverlust hat - zumindest für D - seine Wurzeln zum einen im fehlenden Charisma der Amtsträger seit Frings. Wirkliche Persönlichkeiten, denen man gerne zuhört und die wirklich eine Seite im Hörer zum klingen bringen, sind doch heute so selten wie der Dodo. In alten Zeiten war die Person nicht ganz so wichtig, weil das Amt an sich Ehrfurcht genug eingeflößt hat. Aber heute benötigt ein Bischof nunmal andere Qualitäten - von dem Problem der fehlenden Legitimation durch die aktuell üblichen Besetzungsverfahren mal ganz abgesehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
marram Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Oh, noch ein Rufmordartikel. Die sind aber fleißig da. Wenn hier wirklich so viel "Rufmord" im Spiel wäre, wie du meinst, dann wäre es doch längst Zeit, dass die "Rufgemordeten" sich wehren. Ich jedenfalls würde mich mit Händen und Füßen und wohl auch mit Dementis und Rechtsmitteln wehren, wenn man mir solche Thesen in den Mund legen würde wie den beiden Bischöfen. Die sind doch schon dabei. Die haben ihren Kollegen Oster vorgeschickt, diesen Laffen mal kräftig ihre aufgeblasenen Hintern zu versohlen. Und diese Tracht hat offenbar gesessen. Ihre schlimmsten Verleumdungen haben sie flugs und klammheimlich aus dem Netz genommen. (Irgendsoein "Schniedel-Wutzmeier" oder wie der heißt von einem "Forum deutscher Stalaktiten" oder wie die heißen hatte in einem Beitrag behauptet, er hätte gehört, die DBK wolle als nächstes Voderholzer und Hanke wegmobben, nachdem ihnen das mit Teerbatz schon gelungen sei). Der heißt Schneider-Flagmeyer und hat folgendes behauptet: " ...Wenn ich aus absolut seriöser Quelle höre, dass ein prominentes Mitglied des Episkopates gesagt hat, dass nach Tebartz-van Elst nun die Bischöfe Hanke und Voderholzer drankommen müssten ..." Das verschwand sehr sehr schnell vom Blog vom Forum-Deutscher-Katholiken als auch von der Seite von kath.net. Aber Google is ja so fies und "merkt" sich sowas ;-) Link: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:axCYR388qo4J:www.kath.net/news/49625/print/yes+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de Inzwischen findet man nur noch eine fürchterlich "weichgespülte" Version davon bei kath.net (http://www.kath.net/news/49625) Da scheint einigen Mitgliedern des Episkopats aber sowas von der Kragen geplatzt zu sein *ggg* Aber im Grunde ist dieses "seriöse Quelle behauptet" exakt das Niveau mancher(!) Tradi-/Sedisvakanti-Seiten. Und dann wird fleiß zwecks Häresie, Glaubensabfall, Untergang der Kirche usw. rumgesemmelt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Der Autoritätsverlust hat - zumindest für D - seine Wurzeln zum einen im fehlenden Charisma der Amtsträger seit Frings. Wirkliche Persönlichkeiten, denen man gerne zuhört und die wirklich eine Seite im Hörer zum klingen bringen, sind doch heute so selten wie der Dodo. In alten Zeiten war die Person nicht ganz so wichtig, weil das Amt an sich Ehrfurcht genug eingeflößt hat. Aber heute benötigt ein Bischof nunmal andere Qualitäten - von dem Problem der fehlenden Legitimation durch die aktuell üblichen Besetzungsverfahren mal ganz abgesehen. Ja ja die guate alte Zeit.....und Frings ist natürlich vom Volk gewählt worden..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Die haben ihren Kollegen Oster vorgeschickt, diesen Laffen mal kräftig ihre aufgeblasenen Hintern zu versohlen. Und diese Tracht hat offenbar gesessen. "Hintern versohlen" ist aber kein Dementi. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Die haben ihren Kollegen Oster vorgeschickt, diesen Laffen mal kräftig ihre aufgeblasenen Hintern zu versohlen. Und diese Tracht hat offenbar gesessen. "Hintern versohlen" ist aber kein Dementi. Aber es ist Erziehung, wenn es mit "Würde" geschieht! 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 2. März 2015 Melden Share Geschrieben 2. März 2015 Die haben ihren Kollegen Oster vorgeschickt, diesen Laffen mal kräftig ihre aufgeblasenen Hintern zu versohlen. Und diese Tracht hat offenbar gesessen. "Hintern versohlen" ist aber kein Dementi. Es ist ein altes journalistisches Prinzip: Wenn dementiert wird, ist was dran. Journalistisches Schmierfinkentum muss man nicht dementieren, sondern entlarven. Das geschieht gerade, und es sieht so aus, als sei der Prozess sehr schmerzhaft für die Linzer Laienjournalistentruppe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 4. März 2015 Melden Share Geschrieben 4. März 2015 Die scheinheilige Victoria hat mal wieder einen Brief aus Wien (nein, nicht aus Siena) geschrieben. Diesmal an Bischof Bode. Vorgeblich geht es darin um Bodes Äußerungen beim Pressegespräch auf der Frühjahrsvollversammlung der DBK. In der Tat besteht der Text aber wie üblich ausschließlich aus Verunglimpfungen ihrer Mitstudierenden und Mutmaßungen über den Umgang und den Erfahrungshorizont des Adressaten. So langsam frage ich mich ja, ob ich neidisch auf den Studienort von Der Geist sein sollte, weil an der Wiener Uni bis auf Frau Bonelli nur sexgeile und allzeit willige Schlampen eingeschrieben sind. Ich glaube, ich studiere im Ruhestand auch... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. März 2015 Melden Share Geschrieben 4. März 2015 So langsam frage ich mich ja, ob ich neidisch auf den Studienort von Der Geist sein sollte, weil an der Wiener Uni bis auf Frau Bonelli nur sexgeile und allzeit willige Schlampen eingeschrieben sind. Ich glaube, ich studiere im Ruhestand auch... Das täuscht. Da Frau Bonelli ja daherkommt (siehe ihr Bild) wie die Muttergottes vom unbefleckten Herzen, wirkt natürlich jede normale Frau neben ihr wie, äh, ja, so wie du geschrieben hast. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 4. März 2015 Melden Share Geschrieben 4. März 2015 Nach dem vor Selbstgerechtigkeit und falscher Bescheidenheit nur so triefenden ersten Satz ihres Briefes ist mir jegliche Lust abhanden gekommen, mich mit den hoffärtigen Ergüssen dieser wandelnden Keuschheitsikone zu befassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. März 2015 Melden Share Geschrieben 4. März 2015 Santa subito! Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 4. März 2015 Melden Share Geschrieben 4. März 2015 Auf kath.net finden die Kommentatoren den Brief ganz hervorragend. Das sagt allerdings wohl mehr über jenes Portal aus als über die Qualität des Textes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 4. März 2015 Melden Share Geschrieben 4. März 2015 Santa subito! Werner Äh, nicht ganz so schnell! Auch die superfrommen Katholiken müssen dazu erst mal tot sein. Und ich wünsche ihr durchaus noch ein langes Leben, denn nur so wird sie feststellen können, dass auch bei ihren ach so promisken, unglücklichen, sexfixierten Kommilitonen lange und glückliche Ehen möglich sind. Und dass nicht alle katholischen Ehen harmonisch und glücklich sind. Nur die Schreibfeder sollte man der Dame aus der Hand nehmen, ich bezweifle, ob ihre Adressaten die Details aus den studentischen Intimleben wirklich wissen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 4. März 2015 Melden Share Geschrieben 4. März 2015 Auf kath.net finden die Kommentatoren den Brief ganz hervorragend. Das sagt allerdings wohl mehr über jenes Portal aus als über die Qualität des Textes. Ärgerlich ist dabei, dass Bode das, was die Dame ihm in den Mund legt, gar nicht gesagt hat. Ich finde das sogar sehr ärgerlich - nicht wiel ich Madam für so wichtig halte, sondern weil diese Plattform durch stetige Wiederholung einen Popanz aufbaut und man nicht wissen, wie sich dieser weiter verbreitet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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