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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Die heilige Messe, die Beichte, das Papstamt - alles "Lebenswirklichkeit", die Teil der Überlieferung wurde und die Theologie geprägt hat.

 

Werner

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@ Mo JC Ich formuliere es nochmals
warum wird bei diesem Fall generalisiert bei ähnlich gelagerten Sachverhalten jedoch nicht?

dein Exkurs über die Kommunion hat damit nichts zu tun das war nicht meine Frage

bearbeitet von Georg_B
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Es geht der "konservativen Seite" vor allem um das Wort Gottes. Was versucht wird, ist die Lebenswirklichkeit als einen Teil der Überlieferung zu machen und somit dadurch die Theologie zu prägen. Und dies ist unmöglich.

 

Wer solches behauptet hat entweder keine Ahnung oder er betreibt historische und theologische Falschmünzerei. Ab dem Apostelkonzil hat man nichts anderes mehr getan als die Lebenswirklichkiet gegen das ausdrückliche Jesuswort (kein Jota soll an der Lehre geändert werden). Die gesamte Loslösung des Christentums vom Judentum wurde nur von Lebenswirklichkeiten diktiert. Und was in der Frühzeit der Kirche begonnen hat zieht sich wie ein roter Faden durch und hat mit der Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem 2. Vaticanum einen seiner Höhepunkte erreicht.

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Es geht der "konservativen Seite" vor allem um das Wort Gottes. Was versucht wird, ist die Lebenswirklichkeit als einen Teil der Überlieferung zu machen und somit dadurch die Theologie zu prägen. Und dies ist unmöglich.

 

Wer solches behauptet hat entweder keine Ahnung oder er betreibt historische und theologische Falschmünzerei. Ab dem Apostelkonzil hat man nichts anderes mehr getan als die Lebenswirklichkiet gegen das ausdrückliche Jesuswort (kein Jota soll an der Lehre geändert werden). Die gesamte Loslösung des Christentums vom Judentum wurde nur von Lebenswirklichkeiten diktiert. Und was in der Frühzeit der Kirche begonnen hat zieht sich wie ein roter Faden durch und hat mit der Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem 2. Vaticanum einen seiner Höhepunkte erreicht.

 

Mir scheint, es ist in der Frage "Lebenswirklichkeit" derselbe Mechanismus im Gang, den wir auch beim Anliegen Kaspers (und vieler anderer) beobachten können: Man weicht von der eigentlichen Aussage ab, verdreht diese und belegt dann, dass sie falsch ist.

 

Lebenswirklichkeit kann als Offenbarungskategorie sicherlich dann nicht gedacht werden, wenn man sie als Ergänzung der einen Offenbarung in der Menschwerdung verstünde, Offenbarung im Sinne von Selbstoffenbarung des Ewigen. Ich nehme keineswegs an, dass Bischof Bode das auch nur ansatzweise im Sinn hat, und wenn nun Kardinal Müller tapfer die Einmaligkeit des Offenbarungsgeschehens in Christus Jesus zu verteidigen sucht, dann steht er einmal mehr vor dem falschen Tor und wehrt sich gegen Angreifer, die es nicht gibt,.

 

Wenn man aber (und das ist gut katholisch meine ich) Offenbarung in einem weiteren Sinne denkt als ein Geschehen, in dem Gott sich dem Einzelnen mitteilt und von diesem erfahren werden kann, und dies in einer Weise geschieht, über die ich mich in der Kirche mit anderen so austauschen kann, dass ich gemeinsam Antworten auf die Frage finde, was wir tun sollen, dann kommt man an der Lebenswirklichkeit als Offenbarungsquelle nicht vorbei.

 

Das entbindet mich nicht von der Pflicht zur Scheidung der Geister - aber an dieser Pflicht komme ich in der Rezeption der Schrift so wenig vorbei wie in der Akzeptanz der Tradition. Hier ist die zweite Schimäre, gegen die Müller & Co. kämpfen: Lebenswirklichkeit ist wie jedes potentielle Offenbarungsgeschehen nicht so gestrickt, dass man sie einfach nehmen und 1 zu 1 in einen Kanon integrieren könnte. So wie schon die Annahme der Selbstmitteilung Gottes im Christusgeschehen nur durch den Geist getragen möglich ist und zu unterscheiden ist von dem, was in den Evangelien steht (es geht um die Begegnung mit einer Person, nicht das für richtig halten einer Biographie), so muss auch die Erkenntnis des Willens Gottes, der sich auch in konkreten Begegnungen mit Menschen mitteilt, vom Geist getragen und ermöglicht werden. Dabei muss man immer mit der Möglichkeit rechnen, sich zu verennen und den eigenen Vogel für den heiligen Geist zu halten. Dies gilt im selben Maße für die Glaubenskongregation wie für mich.

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So wie schon die Annahme der Selbstmitteilung Gottes im Christusgeschehen nur durch den Geist getragen möglich ist und zu unterscheiden ist von dem, was in den Evangelien steht (es geht um die Begegnung mit einer Person, nicht das für richtig halten einer Biographie), so muss auch die Erkenntnis des Willens Gottes, der sich auch in konkreten Begegnungen mit Menschen mitteilt, vom Geist getragen und ermöglicht werden. Dabei muss man immer mit der Möglichkeit rechnen, sich zu verennen und den eigenen Vogel für den heiligen Geist zu halten. Dies gilt im selben Maße für die Glaubenskongregation wie für mich.
ja!
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Die heilige Messe, die Beichte, das Papstamt - alles "Lebenswirklichkeit", die Teil der Überlieferung wurde und die Theologie geprägt hat.

 

Die Beichte hat Jesus selbst eingesetzt: "Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert." (Joh 20, 21-23)

 

Auch das Papstamt ist auf Jesus begründet: "Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.“ (Mt 16,18-19)

 

Die Heilige Messe hat ihren Ursprung im letzten Abendmahl und ist mit der Zeit gewachsen.

 

 

 

Ich habe nichts von fremdgehen gesagt.

 

Wer verheiratet ist und mit einer anderen Frau/anderem Mann zusammenlebt, geht fremd. Das ist die Definition von "fremdgehen".

 

 

 

Es geht um die unsinnige Behauptung, jemand sei für alle Ewigkeit an jemanden gebunden, der von diesem Bund nichts wissen will und ihn mit Füßen tritt (außer er lässt diesen Bund durch irgendwelche albernen Spitzfindigkeiten für nie existent erklären)

 

Hier ist die Frage nach der Gültigkeit der Ehe. Wird festgestellt, dass die Ehe nicht gültig geschlossen wurde, so wird sie als nie geschlossen betrachtet. Wie bereits erwähnt, geht Papst Franziskus davon aus, dass viele Ehen nicht gültig geschlossen wurden. Hier geht es aber nicht um ungültige, sondern um gültige Ehen. Wenn eine Ehe gültig geschlossen wurde vor dem Altare Gottes, so wurde sie vor Gott geschlossen. Und was Gott verbunden hat, dass darf der Mensch nicht trennen. Wenn ein Zusammenleben in der Ehe nicht möglich ist, so kann man sich leiblich bzw. räumlich trennen. Der Ehebund hat aber Bestand für immer - sofern er gültig geschlossen wurde. Das ändert auch ein späterer Glaubensabfall nicht. Man bleibt auch getauft, selbst wenn man nicht mehr an Gott glaubt.

 

 

 

warum wird bei diesem Fall generalisiert bei ähnlich gelagerten Sachverhalten jedoch nicht?

 

In wie fern wird bei diesem Fall generalisiert? Und bei anderen nicht? Ich möchte dich hier um Beispiele bitten.

 

 

 

Das hat mit der Fragestellung der Synode rein gar nichts zu tun und wird auch nicht bestritten. Im übrigen auch von Lutheranern nicht.

 

Er hat insofern etwas etwas damit zu tun, dass der Kommunionempfang für Wiederverheiratete erlaubt werden sollte. So die Ansicht vieler. Oder habe ich hier etwas falsch verstanden? Und somit wollte ich mit meinem Exkurs darauf hinaus, dass es hier uns vorallem um eine innere Haltung gegenüber dem Herrn gehen sollte. Denn in erster Linie lässt sich dies ja nicht feststellen, wer wie welche Sünde begangen hat. Es sei denn, er hat sie in der Öffentlichkeit begangen. Aber auch hier kann kein Mensch überprüfen, ob er diese gebeichtet hat. Bei der Wiederheirat ist dies alelrdings anders. Wenn ein Mensch zum zweiten mal, wenn in diesem Fall auch nur Standesamtlich heiratet, ist das ein obektiver Widerspruch den Geboten Gottes gegenüber. Daher dürfen diese Menschen, solange diese zweite zivile Ehe anhält, die Kommunion nicht empfangen. Und dies ist auch für jeden erkennbar.

 

Doch für mich liegt das Problem nicht am Kommunionempfang, sondern am mangelnden Glauben und sicher dadurch auch fehlendem Ehrfurcht vor dem Leib Christi. Denn hier in deutschen Landen wird man gerne einmal schräg angeschaut, wenn man nicht zur Kommunion geht. In anderen Ländern jedoch nicht. Wenn man schwer gesündigt hat, so darf man aus Ehrfurcht die Kommunion nicht empfangen.

 

 

Ab dem Apostelkonzil hat man nichts anderes mehr getan als die Lebenswirklichkiet gegen das ausdrückliche Jesuswort (kein Jota soll an der Lehre geändert werden). Die gesamte Loslösung des Christentums vom Judentum wurde nur von Lebenswirklichkeiten diktiert.

 

Beim Apostelkonziel ging es um die Heidenmission. Die Loslösung vom Judentum bestand darin, dass ein Heide nicht erst Jude werden musste um Christ werden zu können. Sprich: Keine Beschneidung, keine Pflicht auf koscheres Essen.

bearbeitet von MoJC
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Deine Katechismus-Versatzstückchen am Anfang sind auf Grundschulniveau.

Die Ausführungen zur Ehe sind schlicht falsch.

Vielleicht solltest Du Dich erst einmal mit kanonischem Eherecht beschäftigen, ehe Du hier belehrend auftrittst.

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"Die Katholiken terrorisieren das Land mit einer Auffassung vom Wesen der Ehe, die die ihre ist und die uns nichts angeht.

(Kurt Tucholsky)

Hier lesen wir wie aus der Wahrheit ausgesprochen von einem klugen Menschen durch die Borniertheiteit eines ideologisch verblendeten Zitierers, der nicht in der Lage ist veränderte Verhältnisse zu erkennen, eine lächerliche Dummheit wird.

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"Die Katholiken terrorisieren das Land mit einer Auffassung vom Wesen der Ehe, die die ihre ist und die uns nichts angeht.

(Kurt Tucholsky)

 

Hier lesen wir wie aus der Wahrheit ausgesprochen von einem klugen Menschen durch die Borniertheiteit eines ideologisch verblendeten Zitierers, der nicht in der Lage ist veränderte Verhältnisse zu erkennen, eine lächerliche Dummheit wird.

Was hat dich so verbissen gemacht? Oder wurdest du so geboren?

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Die heilige Messe, die Beichte, das Papstamt - alles "Lebenswirklichkeit", die Teil der Überlieferung wurde und die Theologie geprägt hat.

 

Die Beichte hat Jesus selbst eingesetzt: "Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert." (Joh 20, 21-23)

 

Auch das Papstamt ist auf Jesus begründet: "Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.“ (Mt 16,18-19)

 

Die Heilige Messe hat ihren Ursprung im letzten Abendmahl und ist mit der Zeit gewachsen.

 

 

 

Ich habe nichts von fremdgehen gesagt.

 

Wer verheiratet ist und mit einer anderen Frau/anderem Mann zusammenlebt, geht fremd. Das ist die Definition von "fremdgehen".

 

 

 

Es geht um die unsinnige Behauptung, jemand sei für alle Ewigkeit an jemanden gebunden, der von diesem Bund nichts wissen will und ihn mit Füßen tritt (außer er lässt diesen Bund durch irgendwelche albernen Spitzfindigkeiten für nie existent erklären)

 

Hier ist die Frage nach der Gültigkeit der Ehe. Wird festgestellt, dass die Ehe nicht gültig geschlossen wurde, so wird sie als nie geschlossen betrachtet. Wie bereits erwähnt, geht Papst Franziskus davon aus, dass viele Ehen nicht gültig geschlossen wurden. Hier geht es aber nicht um ungültige, sondern um gültige Ehen. Wenn eine Ehe gültig geschlossen wurde vor dem Altare Gottes, so wurde sie vor Gott geschlossen. Und was Gott verbunden hat, dass darf der Mensch nicht trennen. Wenn ein Zusammenleben in der Ehe nicht möglich ist, so kann man sich leiblich bzw. räumlich trennen. Der Ehebund hat aber Bestand für immer - sofern er gültig geschlossen wurde. Das ändert auch ein späterer Glaubensabfall nicht. Man bleibt auch getauft, selbst wenn man nicht mehr an Gott glaubt.

 

 

 

warum wird bei diesem Fall generalisiert bei ähnlich gelagerten Sachverhalten jedoch nicht?

 

In wie fern wird bei diesem Fall generalisiert? Und bei anderen nicht? Ich möchte dich hier um Beispiele bitten.

 

 

 

Das hat mit der Fragestellung der Synode rein gar nichts zu tun und wird auch nicht bestritten. Im übrigen auch von Lutheranern nicht.

 

Er hat insofern etwas etwas damit zu tun, dass der Kommunionempfang für Wiederverheiratete erlaubt werden sollte. So die Ansicht vieler. Oder habe ich hier etwas falsch verstanden? Und somit wollte ich mit meinem Exkurs darauf hinaus, dass es hier uns vorallem um eine innere Haltung gegenüber dem Herrn gehen sollte. Denn in erster Linie lässt sich dies ja nicht feststellen, wer wie welche Sünde begangen hat. Es sei denn, er hat sie in der Öffentlichkeit begangen. Aber auch hier kann kein Mensch überprüfen, ob er diese gebeichtet hat. Bei der Wiederheirat ist dies alelrdings anders. Wenn ein Mensch zum zweiten mal, wenn in diesem Fall auch nur Standesamtlich heiratet, ist das ein obektiver Widerspruch den Geboten Gottes gegenüber. Daher dürfen diese Menschen, solange diese zweite zivile Ehe anhält, die Kommunion nicht empfangen. Und dies ist auch für jeden erkennbar.

 

Doch für mich liegt das Problem nicht am Kommunionempfang, sondern am mangelnden Glauben und sicher dadurch auch fehlendem Ehrfurcht vor dem Leib Christi. Denn hier in deutschen Landen wird man gerne einmal schräg angeschaut, wenn man nicht zur Kommunion geht. In anderen Ländern jedoch nicht. Wenn man schwer gesündigt hat, so darf man aus Ehrfurcht die Kommunion nicht empfangen.

 

 

Ab dem Apostelkonzil hat man nichts anderes mehr getan als die Lebenswirklichkiet gegen das ausdrückliche Jesuswort (kein Jota soll an der Lehre geändert werden). Die gesamte Loslösung des Christentums vom Judentum wurde nur von Lebenswirklichkeiten diktiert.

 

Beim Apostelkonziel ging es um die Heidenmission. Die Loslösung vom Judentum bestand darin, dass ein Heide nicht erst Jude werden musste um Christ werden zu können. Sprich: Keine Beschneidung, keine Pflicht auf koscheres Essen.

 

ich habe weiter oben ein Beispiel gegeben, und will mich nicht unnötig wiederholen

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Die Beichte hat Jesus selbst eingesetzt: "Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert." (Joh 20, 21-23)

Wo hat Jesus da die Beichte eingesetzt? Für mich hört sich das an wie Bußandacht mit Generalabsolution.

 

Werner

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Es geht um die unsinnige Behauptung, jemand sei für alle Ewigkeit an jemanden gebunden, der von diesem Bund nichts wissen will und ihn mit Füßen tritt

 

Das ist keine unsinnige Behauptung, sondern betrifft den Kern des christlichen Glaubens. Es ist nämlich Gott, der sich durch Jesus Christus an den Menschen bindet, auch wenn dieser von diesem Bund nichts mehr wissen will und ihn mit Füßen tritt.

 

Deine Aussage impliziert, dass die Ehe ein Tauschgeschäft sei, das hinfällig wird, wenn einer der Beteiligten seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

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"Die Katholiken terrorisieren das Land mit einer Auffassung vom Wesen der Ehe, die die ihre ist und die uns nichts angeht.

(Kurt Tucholsky)

Hier lesen wir wie aus der Wahrheit ausgesprochen von einem klugen Menschen durch die Borniertheiteit eines ideologisch verblendeten Zitierers, der nicht in der Lage ist veränderte Verhältnisse zu erkennen, eine lächerliche Dummheit wird.

Was hat dich so verbissen gemacht?

 

Polemisierende Dummköpfe, die den Quark den sie verzapfen mit unpassenden Zitaten aufmotzen wollen machen mich grantig...verbissen machen sie mich nicht, das wäre für solche Tödel zuviel der Ehre.

bearbeitet von Der Geist
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Es geht um die unsinnige Behauptung, jemand sei für alle Ewigkeit an jemanden gebunden, der von diesem Bund nichts wissen will und ihn mit Füßen tritt

 

Das ist keine unsinnige Behauptung, sondern betrifft den Kern des christlichen Glaubens. Es ist nämlich Gott, der sich durch Jesus Christus an den Menschen bindet, auch wenn dieser von diesem Bund nichts mehr wissen will und ihn mit Füßen tritt.

 

Deine Aussage impliziert, dass die Ehe ein Tauschgeschäft sei, das hinfällig wird, wenn einer der Beteiligten seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

 

Ich bin ja ein Anhänger der Allerlösungslehre, aber das was die RKK diesbezüglich vertritt, bedeutet eben nicht, dass Gott auch gegen den Willen des Betroffenen treu ist. Wäre er es, bräuchte man keine (ewige) Hölle.

 

Werner

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Es geht um die unsinnige Behauptung, jemand sei für alle Ewigkeit an jemanden gebunden, der von diesem Bund nichts wissen will und ihn mit Füßen tritt

 

Das ist keine unsinnige Behauptung, sondern betrifft den Kern des christlichen Glaubens. Es ist nämlich Gott, der sich durch Jesus Christus an den Menschen bindet, auch wenn dieser von diesem Bund nichts mehr wissen will und ihn mit Füßen tritt.

 

Deine Aussage impliziert, dass die Ehe ein Tauschgeschäft sei, das hinfällig wird, wenn einer der Beteiligten seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

 

Und davon mal völlig abgesehen: Was hat denn bitteschön die Ehe zwischen zwei Menschen mit dem Verhältnis Gott/Mensch zu tun. Das ist doch, Verzeihung, verquaster Blödsinn.

Nur zur Klarstellung (ich kenn euch ja inzwioschen):Jedes für sich, also die Ehe zwischen zwei Menschen egal welcher Geschlechtszusammensetzung, und das Verhältnis Gott/Mensch ist etwas Schönes und Gutes.

Aber aus dem Einen Schlüsse für das Andere zu ziehen ist verquaster Blödsinn.

 

Werner

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Es geht um die unsinnige Behauptung, jemand sei für alle Ewigkeit an jemanden gebunden, der von diesem Bund nichts wissen will und ihn mit Füßen tritt

 

Das ist keine unsinnige Behauptung, sondern betrifft den Kern des christlichen Glaubens. Es ist nämlich Gott, der sich durch Jesus Christus an den Menschen bindet, auch wenn dieser von diesem Bund nichts mehr wissen will und ihn mit Füßen tritt.

 

Deine Aussage impliziert, dass die Ehe ein Tauschgeschäft sei, das hinfällig wird, wenn einer der Beteiligten seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

 

Mit derartigen frömmelnden Zuckergussbehauptungen, die man als Theologie und Glaubenslehre ausgibt, hängt man das UIdeal der Ehe so hoch, dass es endgültig unlebbar wird :facepalm:

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Was hat denn bitteschön die Ehe zwischen zwei Menschen mit dem Verhältnis Gott/Mensch zu tun. Das ist doch, Verzeihung, verquaster Blödsinn.

 

Das hat etwas damit zu tun, dass nach katholischer Auffassung die Ehe ein Sakrament ist, das die Liebe Gottes zu den Menschen sichtbar machen soll.

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Mit derartigen frömmelnden Zuckergussbehauptungen, die man als Theologie und Glaubenslehre ausgibt, hängt man das UIdeal der Ehe so hoch, dass es endgültig unlebbar wird

 

Kannst Du eigentlich auch mit Menschen reden, ohne sie abzuwerten?

 

Wenn meine Darstellung des Ehesakraments falsch war, stelle Sie bitte richtig.

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Was hat denn bitteschön die Ehe zwischen zwei Menschen mit dem Verhältnis Gott/Mensch zu tun. Das ist doch, Verzeihung, verquaster Blödsinn.

 

Das hat etwas damit zu tun, dass nach katholischer Auffassung die Ehe ein Sakrament ist, das die Liebe Gottes zu den Menschen sichtbar machen soll.

 

Aha. Nunja, wenn das der Zweck der Ehe ist, bleibt man wirklich besser unverheiratet.

 

Werner

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Da wird dann auch klar, warum die RKK so, ähem, "zurückhaltend" beim Thema Sex ist.

Wenn die Ehe das Verhältnis zwischen Gott und Mensch widerspiegelt, bekommt die sexuelle Komponente tatsächlich eine besondere Note.

:lol:

 

Werner

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wenn das der Zweck der Ehe ist, bleibt man wirklich besser unverheiratet.

 

Das haben die Jünger auch gesagt (vgl. Matt 19,10). Von einem „Zweck” habe ich übrigens nicht gesprochen. Liebe hat keinen Zweck.

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Wenn die Ehe das Verhältnis zwischen Gott und Mensch widerspiegelt, bekommt die sexuelle Komponente tatsächlich eine besondere Note.

 

Genau. Wo kommen wir auch hin, wenn die Ware Sex plötzlich was mit Liebe zu tun haben soll?

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Wenn die Ehe das Verhältnis zwischen Gott und Mensch widerspiegelt, bekommt die sexuelle Komponente tatsächlich eine besondere Note.

 

Genau. Wo kommen wir auch hin, wenn die Ware Sex plötzlich was mit Liebe zu tun haben soll?

 

Du bezahlst deine Frau für Sex?

Das hätt ich jetzt nicht gedacht.

Wer ist denn beim Verhältnis Gott/Mensch der Mann, und wer die Frau? Oder ist es eher homosexuell zu sehen?

 

Werner

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