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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Franciscus non papa

klar ist es für Udal ein wesentlicher Aspekt - deswegen läßt er ja auch allsonntäglich sein Gemeinde im Credo sagen:

 

Wir glauben an Gott, den Vater, den Allmächtigen und an seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, der Mensch wurde, um uns das Heil in der katholischen Ehelehre zu schenken. Wir glauben auch an den heiligen Rest und das ewige Leben. Amen

 

Merke: der Heilige Geist hat in diesem Credo nichts verloren.

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Die Ehe hat in der Heiligen Schrift in etwa die selbe Wichtigkeit wie die Sorge um notleidende Flüchtlinge.
Jesus spricht auch nicht sehr oft über letztere, am ehesten noch in Mt 25.

Dennoch wäre es unchristlich zu sagen, Sorge um notleidende Flüchtlinge wäre kein wesentlicher Bestandteil des katholischen Glaubens.

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Sorge um notleidende Flüchtlinge ist keine Glaubensfrage, sondern eine Frage des Anstandes. In der berühmten Rede Jesu von der Scheidung der Gerechten und der Ungerechten spielt Glaube bekanntlich keine Rolle, Mitmenschlichkeit hingegen steht im Zentrum.

 

Und auch die Ehe ist Jesus - das kann man im NT leicht nachweisen - nicht wirklich wichtig. Er beruft Menschen aus Ehen heraus in seine Nachfolge, er betont, dass der, der auf Frau und Kinder Rücksicht nehme, seiner nicht wert sei, und er erklärt seine eigene Verwandtschaft für irrelevant. Bekanntlich heiratete er auch nicht.

 

Und wenn man sich die Tradition der Kirche anschaut, dann kann von einer Hochschätzung der Ehe nun gleich gar nicht die Rede sein: Bis zu Pius XI. (erst bei Pius XII. beginnt ein zaghaftes Umdenken) ist die Ehe ein unvollkommener Stand, der Vollzug des Sakramentes galt als gerade noch hinnehmbar, solange man Kinder haben wollte. Ansonsten war er zu vermeiden. Kurz: Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war das, was manchen eine Säule des christlichen Glaubens zu sein scheint, ein gerade noch hinzunehmendes Zugeständnis an die Schwäche der Menschen, aber eben auch ein Zeichen der Unvollkommenheit. Daher wurde Ehepartner im Grunde auch nur dann Heilig gesprochen, wenn sie sich von der Ehe distanziert hatten: Jahre im Kloster oder als Eremit wurden schon verlangt, Gegenbeispiele wüsste ich kaum eines.

Monika.

Heinrich und Kunigunde.

Thomas Morus.

 

Nur die, die mir spontan einfallen.

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Sorge um notleidende Flüchtlinge ist keine Glaubensfrage, sondern eine Frage des Anstandes. In der berühmten Rede Jesu von der Scheidung der Gerechten und der Ungerechten spielt Glaube bekanntlich keine Rolle, Mitmenschlichkeit hingegen steht im Zentrum.

 

Und auch die Ehe ist Jesus - das kann man im NT leicht nachweisen - nicht wirklich wichtig. Er beruft Menschen aus Ehen heraus in seine Nachfolge, er betont, dass der, der auf Frau und Kinder Rücksicht nehme, seiner nicht wert sei, und er erklärt seine eigene Verwandtschaft für irrelevant. Bekanntlich heiratete er auch nicht.

 

Und wenn man sich die Tradition der Kirche anschaut, dann kann von einer Hochschätzung der Ehe nun gleich gar nicht die Rede sein: Bis zu Pius XI. (erst bei Pius XII. beginnt ein zaghaftes Umdenken) ist die Ehe ein unvollkommener Stand, der Vollzug des Sakramentes galt als gerade noch hinnehmbar, solange man Kinder haben wollte. Ansonsten war er zu vermeiden. Kurz: Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war das, was manchen eine Säule des christlichen Glaubens zu sein scheint, ein gerade noch hinzunehmendes Zugeständnis an die Schwäche der Menschen, aber eben auch ein Zeichen der Unvollkommenheit. Daher wurde Ehepartner im Grunde auch nur dann Heilig gesprochen, wenn sie sich von der Ehe distanziert hatten: Jahre im Kloster oder als Eremit wurden schon verlangt, Gegenbeispiele wüsste ich kaum eines.

Monika.

Heinrich und Kunigunde.

Thomas Morus.

 

Nur die, die mir spontan einfallen.

 

 

Es war unter uns Theologiestudentinnen seinerzeit immer die Frage, ob je eine Frau heiliggesprochen wurde, die bei ihrem Tod nec martyr nec virgo nec vidua war. Ich habe (nach über 50 Jahren) noch immer keine Antwort gefunden. Weiß man von der heiligen Mutter Anna, ob sie Witwe war??? Aber es ging uns bei dieser Frage, ob der Familienstand auch belegbar war.

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Dass es Ausnahmen gab, das bestreite ich nicht - Heinrich und Kunigunde wurde allerdings eine Josefsehe nachgesagt. Und während der Pfarrer von Ars es als besonders eifriger Priester zur Heiligkeit schaffte, wäre mir nur bei Monika und Maria bewusst, dass ihre Mutterschaft zentrales Motiv war.

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Kunigunde starb als Witwe, Monika vermutlich auch ...... und Maria .....semper virgo???

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klar ist es für Udal ein wesentlicher Aspekt - deswegen läßt er ja auch allsonntäglich sein Gemeinde im Credo sagen:

 

Wir glauben an Gott, den Vater, den Allmächtigen und an seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, der Mensch wurde, um uns das Heil in der katholischen Ehelehre zu schenken. Wir glauben auch an den heiligen Rest und das ewige Leben. Amen

 

Merke: der Heilige Geist hat in diesem Credo nichts verloren.

Ich sehe nun allerdings nicht, inwiefern du für deinen eigenen Glauben, der mir ein bisschen nach Rosinenpicken anhand eigener Vorlieben aussieht, mehr HeiligenGeist beanspruhen könntest als Udal. Deine Argumente (bzw. die vollständige Abwesenheit derselben in diesem Beitrag) könnnen es jedenfalls nicht.

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Die Ehe hat in der Heiligen Schrift in etwa die selbe Wichtigkeit wie die Sorge um notleidende Flüchtlinge.

Jesus spricht auch nicht sehr oft über letztere, am ehesten noch in Mt 25.

Dennoch wäre es unchristlich zu sagen, Sorge um notleidende Flüchtlinge wäre kein wesentlicher Bestandteil des katholischen Glaubens.

Dieses Argument kann ich nicht akzeptieren. Die Sorge um notleidende Flüchtlinge ist eine direkte Folge des Gebots der Nächstenliebe, und dieses Gebot ist ja nun ohne jeden Zweifel zentral für das Christentum.

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Die Sorge um notleidende Flüchtlinge ist eine direkte Folge des Gebots der Nächstenliebe, und dieses Gebot ist ja nun ohne jeden Zweifel zentral für das Christentum.

 

Ebenso wie das sechste Gebot.

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Die Sorge um notleidende Flüchtlinge ist eine direkte Folge des Gebots der Nächstenliebe, und dieses Gebot ist ja nun ohne jeden Zweifel zentral für das Christentum.

 

Ebenso wie das sechste Gebot.

 

Das sechste Gebot, ja. Der ganze Unsinn, den die Kirche zum 6. Gebot dazu erfunden hat, nicht.

 

Werner

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Das 6. Gebot ist zentral für das Christentum?

 

ZENTRAL?

 

 

Was ist mit dem Verbot des falschen Zeugnisses? Mit der Heiligung des Feiertags? Was ist mit der Elternehrung?

 

Alles ZENTRAL?

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Die Sorge um notleidende Flüchtlinge ist eine direkte Folge des Gebots der Nächstenliebe, und dieses Gebot ist ja nun ohne jeden Zweifel zentral für das Christentum.

 

Ebenso wie das sechste Gebot.

 

 

Jepp. Aber im 6. Gebot geht es nur darum nicht die Ehe zu brechen. Es geht dabei weder um Homosexuelle, noch um vorehelichen Geschlechtsverkehr noch darum was Nichtverheiratete machen. Es geht auch nicht um sexuelle Enthaltsamkeit. Es geht darin rein um den Ehebruch. Das 6. Gebot legt dabei nicht einmal fest was denn nun Ehebruch ist.

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Das 6. Gebot ist zentral für das Christentum?

 

ZENTRAL?

 

 

Was ist mit dem Verbot des falschen Zeugnisses? Mit der Heiligung des Feiertags? Was ist mit der Elternehrung?

 

Alles ZENTRAL?

 

Der ein oder andere pickt sich halt das ein oder andere Gebot als anscheinend besonders wichtig raus und hält es für besonders wichtig. Nennt sich meines Wissens religöse Rosinenpickerei ;-)

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Franciscus non papa

 

 

Die Sorge um notleidende Flüchtlinge ist eine direkte Folge des Gebots der Nächstenliebe, und dieses Gebot ist ja nun ohne jeden Zweifel zentral für das Christentum.

 

Ebenso wie das sechste Gebot.

 

so ein Blödsinn - für Sexualneurotiker vielleicht. Und nur Menschen an der Grenze (oder über der Grenze) zum Wahn verstehen dann auch noch die kirchliche Sexualmoral als zentral für das Christentum. Solchen ist mit Achtung und Mitleid zu begegnen, auf keinen Fall aber lasse man sie in irgendeiner Weise erzieherisch tätig werden. Kinder halte man von ihnen fern. Die Erkrankung ist nur symptomatisch zu behandeln, nach aller bisherigen Erfahrung aber unheilbar.

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Um die Zehn Gebote wird ein Gewese gemacht, das bar jeglicher Vernunft ist.

Für eine Gruppe von Nomaden am Sinai vor 4000 Jahren mögen die als eine Art "Grundgesetz" getaugt haben, aber heute noch so zu tun, als sei damit alles Wesentlich zum menschlichen Zusammenleben gesagt, ist albern und lächerlich.

Weil das auch jedem schon lange irgendwie klar ist, hat man jedes Gebot zu einem ganzen Buch ausgebaut, mit Dingen, die in diesem Gebot gar nicht enthalten sind und oft genug nicht mal im Entferntesten etwas mit seinem Inhalt zu tun hat, das sechste ist das Paradebeispiel, aber bei den anderen ist es ähnlich.

Und das alles nur, um sich selbst das völlig abwegige Gefühl zu vermitteln, Gott habe vor 4000 Jahren schon alles, was man braucht um eine moderne Gesellschaft zu gestalten, gesagt.

Dabei ist die Geschichte von den Zehn Geboten nichts weiter als ein Mythos, mit dem Nomaden auf dem Sinai vor 4000 Jahren ihren Zusammenlebensregeln eine Legitimation geben wollten.

Nichts weiter.

 

Werner

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Die Sorge um notleidende Flüchtlinge ist eine direkte Folge des Gebots der Nächstenliebe, und dieses Gebot ist ja nun ohne jeden Zweifel zentral für das Christentum.

 

Ebenso wie das sechste Gebot.

 

es gibt eine hierarchie der wahrheit. die liebe, die nächstenliebe steht über allem.

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Das 6. Gebot ist zentral für das Christentum?

 

ZENTRAL?

 

 

Was ist mit dem Verbot des falschen Zeugnisses? Mit der Heiligung des Feiertags? Was ist mit der Elternehrung?

 

Alles ZENTRAL?

 

Ja

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Und das alles nur, um sich selbst das völlig abwegige Gefühl zu vermitteln, Gott habe vor 4000 Jahren schon alles, was man braucht um eine moderne Gesellschaft zu gestalten, gesagt.

Dabei ist die Geschichte von den Zehn Geboten nichts weiter als ein Mythos, mit dem Nomaden auf dem Sinai vor 4000 Jahren ihren Zusammenlebensregeln eine Legitimation geben wollten.

Nichts weiter.

 

Das ist deine Meinung. Nichts weiter.

Die Auffassung der Kirche ist es nicht.

Die sieht in den alttestamentlichen Erzählungen und Ereignissen durchaus wesentliche Elemente von bleibender Bedeutung.

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Und das alles nur, um sich selbst das völlig abwegige Gefühl zu vermitteln, Gott habe vor 4000 Jahren schon alles, was man braucht um eine moderne Gesellschaft zu gestalten, gesagt.

Dabei ist die Geschichte von den Zehn Geboten nichts weiter als ein Mythos, mit dem Nomaden auf dem Sinai vor 4000 Jahren ihren Zusammenlebensregeln eine Legitimation geben wollten.

Nichts weiter.

 

Das ist deine Meinung. Nichts weiter.

Die Auffassung der Kirche ist es nicht.

Die sieht in den alttestamentlichen Erzählungen und Ereignissen durchaus wesentliche Elemente von bleibender Bedeutung.

 

Das ist die Meinung der Kirche, mehr nicht. Für die Realität auch nicht von größerem Belang als meine Meinung.

 

Werner

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Das 6. Gebot ist zentral für das Christentum?

ZENTRAL?

Was ist mit dem Verbot des falschen Zeugnisses? Mit der Heiligung des Feiertags? Was ist mit der Elternehrung?

Alles ZENTRAL?

Ja
1. Korintherbrief 13. DAS ist zentral.
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Das 6. Gebot ist zentral für das Christentum?

 

ZENTRAL?

 

 

Was ist mit dem Verbot des falschen Zeugnisses? Mit der Heiligung des Feiertags? Was ist mit der Elternehrung?

 

Alles ZENTRAL?

 

Ja

 

Warum scheidet der Papst dann Naturrechtsehen und auch sakramentale Ehen?

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Das 6. Gebot ist zentral für das Christentum?

 

ZENTRAL?

 

 

Was ist mit dem Verbot des falschen Zeugnisses? Mit der Heiligung des Feiertags? Was ist mit der Elternehrung?

 

Alles ZENTRAL?

 

Ja

 

Warum scheidet der Papst dann Naturrechtsehen und auch sakramentale Ehen?

 

weil es reine Definitionssache ist, was man unter "Bruch einer Ehe" versteht.

 

Werner

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Das 6. Gebot ist zentral für das Christentum?

ZENTRAL?

Was ist mit dem Verbot des falschen Zeugnisses? Mit der Heiligung des Feiertags? Was ist mit der Elternehrung?

Alles ZENTRAL?

Ja
1. Korintherbrief 13. DAS ist zentral.

 

Auch. Natürlich.

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