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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Als ob die Kirche an Wahrheit interessiert wäre... :2handed:

 

Es geht um Macht, Machterhalt und Machtgewinn der Beteiligten. Etwas anderes anzunehmen halte ich für weltfremd und naiv.

Ja, wir wissen doch, daß du als Ungläubiger mit den eigentlichen kirchlichen Aspekten nichts anfangen kannst. Bleibt dir also nur das Lamentieren über 'Macht'. Aber, glaub mir ;) , das geht am Sinn der Kirche vorbei.

Dass das am Sinn der Kirche vorbei geht ist mir durchaus klar. Was nicht sein darf das nicht sein kann?

 

Aber ich nehme dann zur Kenntnis, dass es in eurer Kirche keine Seilschaften gibt, kein Machtdenken, keine Lagerkämpfe. Alles ist eitel Sonnenschein. Und Benedikt hat nur hingeworfen, weil er gerade so eine Laune hatte.

 

Neee watt scheen...

bearbeitet von rince
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Auch Kardinal Burke meldet sich zu Wort:

 

http://www.kath.net/news/47668

Ich finde es immer schön, wenn Leute die Medien nutzen, um zu verkünden, dass die Medien manipulieren.

 

Offensichtlich ist der kardinale Verbaldurchfall vor der Synode nicht aufzuhalten. Schade. Die Synode wäre ja eine Chance, das Thema wirklich zu diskutieren (und ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass das von verschiedenen Seiten gar nicht gewollt ist).

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Aber ich nehme dann zur Kenntnis, dass es in eurer Kirche keine Seilschaften gibt, kein Machtdenken, keine Lagerkämpfe.

Doch. Gibt es. Weil die Kirche aus Menschen besteht.

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Und er hat Bischof Demetrio Fernández zu seinem Sprecher ernannt? :o

 

Ja, und er hat gesagt, dass zu Christi Zeiten bereits eine staatliche Eheschließung möglich war und ein kirchlicher Glaube mit Sakramenten. Denn laut +Fernandez hätte ja der Papst gesagt, dass Christus es eingerichtet hätte, dass staatlich Wiederverheiratete nicht an den Sakramenten teilnehmen dürfen.

 

Egal. Es scheint auch +Fernandez entgangen zu sein, dass sie das dennoch tun. Von einem Diözesanbischof hätte ich eine qualifiziertere Antwort erwartet, vor allem eine, die lebensnäher ist. Das ist ja so schräg, dass es schon nicht mehr weh tut...

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es geht in der Kirche nicht darum, wie in der Politik irgendwelche Kompromisse auszuhandeln und Interessen auszugleichen, sondern es geht um die Wahrheit.

 

Doch, es geht um den Ausgleich der Interessen. Das ist nämlich die Wahrheitsfindung. Ich gehe davon aus, dass "beide Seiten" sich im Besitz der Wahrheit wähnen und es auch nicht so einfach sein wird, einer Seite eine objektiv falsche Denkweise zu unterstellen. Damit ist die Wahrheit nicht erkennbar. Wenn das aber nicht möglich ist, dann muss man wohl oder übel Kompromisse aushandeln und Interessen ausgleichen. Das hat auch mit Macht zu tun, sicherlich. Aber nicht nur.

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Doch, es geht um den Ausgleich der Interessen. Das ist nämlich die Wahrheitsfindung. Ich gehe davon aus, dass "beide Seiten" sich im Besitz der Wahrheit wähnen und es auch nicht so einfach sein wird, einer Seite eine objektiv falsche Denkweise zu unterstellen. Damit ist die Wahrheit nicht erkennbar. Wenn das aber nicht möglich ist, dann muss man wohl oder übel Kompromisse aushandeln und Interessen ausgleichen. Das hat auch mit Macht zu tun, sicherlich. Aber nicht nur.

Wenn es nicht um Interessen geht, kann man auch keine ausgleichen.

 

Und wenn es in der Kirche nicht um Wahrheit ginge, würde ich ihr nicht angehören. Wahrheit kann man übrigens auch nicht besitzen - eher umgekehrt.

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Auch Kardinal Burke meldet sich zu Wort:

 

http://www.kath.net/news/47668

Pardon, aber Burke ist vermutlich beleidigt, weil er nicht in die Synode berufen wurde. Zumal seine Zukunft ja eher geruhsam aussieht - jedenfalls stelle ich mir den Job als Ordenspatron der Malteser nicht so fürchterlich stressig vor. Was er F1 natürlich auch übel nehmen kann.

 

Und gerade Burke ist ein Mann großer Gesten und Auftritte, die an Clemens August I. erinnern. Der weiß sehr wohl um die Bedeutung von Symbolen.

bearbeitet von Flo77
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Kardinal Scola bleibt mal wieder an der Oberfläche: http://www.kath.net/news/47662

 

Nicht nur das - er liefert die beliebte römische Luftnummer: Geistliche Kommunion geht nur, wenn man im Stand der Gnade ist, Das ist der wiederverheiratete Geschiedene jedoch angeblich nicht. also kann er nicht geistlich kommunizieren. Und eine Beichte ohne Lossprechung ist erst Recht Unfug.

 

Man versucht, den Leuten etwas anzubieten, was es nicht gibt, in der Hoffnung, dass sie es nicht merken. Allerdings liegt in der Tradition der geistlichen Kommunion auch eine Chance: wenn ich mich nur intensiv genug nach der Einheit mir Christus sehne, dann wird sie mir geschenkt. In die Kriche muss ich dazu allerdings nicht gehen.

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Na ja, wie erklärst du "Wahrheit" bei religiösem Glauben

Dir gar nicht.

 

Na ja, "mir" brauchst du das auch nicht erklären, vielleicht interessiert es aber die anderen Leser dieses Forums, was DU unter Wahrheit verstehst.

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Papst Franziskus ist sich wohl auch bewusst, dass hier keine Änderungen möglich sind:

 

http://www.kath.net/news/47674

Und er hat Bischof Demetrio Fernández zu seinem Sprecher ernannt? :o

 

Dieser Bischof hat schon mal jemand anderen ziemlich schräg interpretiert:

Er sagte, er habe von Kardinal Ennio Antonelli, dem "Familienminister" des Vatikans, erfahren, dass die UNESCO den Anteil der Homosexuellen weltweit auf 50 Prozent erhöhen möchte:

http://derstandard.at/1293369893402/Bischof-von-Cordoba-warnt-UNESCO-will-Haelfte-der-Menschheit-homosexuell-machen

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Dieser Bischof hat schon mal jemand anderen ziemlich schräg interpretiert:

Er sagte, er habe von Kardinal Ennio Antonelli, dem "Familienminister" des Vatikans, erfahren, dass die UNESCO den Anteil der Homosexuellen weltweit auf 50 Prozent erhöhen möchte:

http://derstandard.at/1293369893402/Bischof-von-Cordoba-warnt-UNESCO-will-Haelfte-der-Menschheit-homosexuell-machen

*indentischbeiß*

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Meine Güte, ist der doof. Mit so einem brauchts keinen Feind mehr.

 

Manchmal frage ich mich tatsächlich, wie es möglich sein konnte, dass solche Leute Abitur gemacht und studiert haben. Scheint ja irgendwie absolut nichts hängen geblieben zu sein.

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Von einem Diözesanbischof hätte ich eine qualifiziertere Antwort erwartet, vor allem eine, die lebensnäher ist. Das ist ja so schräg, dass es schon nicht mehr weh tut...

 

Ähm, der gute Bischof hat nur wiedergegeben, was Papst Franziskus geäußert hat.

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Von einem Diözesanbischof hätte ich eine qualifiziertere Antwort erwartet, vor allem eine, die lebensnäher ist. Das ist ja so schräg, dass es schon nicht mehr weh tut...

 

Ähm, der gute Bischof hat nur wiedergegeben, was Papst Franziskus geäußert hat.

 

Der gute Bischof hat wiedergegeben, was er meint, dass Papst Franziskus geäußert habe. Ob er das wirklcih gesagt hat, wissen wir nicht, zumal dann noch die lediglich der Wahrheitsliebe und den Prinzipen journalistischer Objektivität verpflichtete Linzer Chefredaktion in die Überlieferungskette eingetreten ist, was zumindest bei mir Bedenken auslöst, dass ich hier eine reine Tatsachenbehauptung lese.

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Burke ist vermutlich beleidigt, weil er nicht in die Synode berufen wurde.

 

Laut dieser Liste ist er dabei (X. Leiter der Dikasterien)

 

http://en.radiovaticana.va/news/2014/09/10/synod_the_church_assembles_for_the_family/1106222

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Sind die Dogmen "Wahrheit"?

 

Wenn nicht die, was dann?

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Sind die Dogmen "Wahrheit"?

 

Wenn nicht die, was dann?

 

Na ja, erfreulicherweise spielen diese "Dogmen" politisch keine Rolle mehr, sonst würde sich die Gesellschaft noch oder wieder im Mittelalter befinden.

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Na ja, erfreulicherweise spielen diese "Dogmen" politisch keine Rolle mehr, sonst würde sich die Gesellschaft noch oder wieder im Mittelalter befinden.

 

Ich wüsste nicht, dass es jemals die Absicht der Dogmen war, eine politische Rolle zu spielen.

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Ich wüsste nicht, dass Dogmen überhaupt Absichten haben könnten. Msn lernt hier viel.

Sagen wir so: Sie sollten jedenfalls nicht.

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