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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Was mich an der ganzen Debatte maßlos stört, ist die falsche Verhältnismäßigkeit:

 

Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird, erhitzt man sich an Ausnahmeregelungen.

 

Das kommt mir vor, wie wenn ein Tierschutzverein, anstatt über Fortschritte im Tierschutz zu debattieren, darüber philosophiert, unter welchen Umständen es vielleicht gestattet sein könnte, Katzen zu schlachten und wer das dann dürfe.

 

Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Der mediale Impetus, der momentan über die Bischofssynode rüber kommt, ist: "Welche Hintertürchen gibt es?"

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Was mich an der ganzen Debatte maßlos stört, ist die falsche Verhältnismäßigkeit:

 

Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird, erhitzt man sich an Ausnahmeregelungen.

 

Das kommt mir vor, wie wenn ein Tierschutzverein, anstatt über Fortschritte im Tierschutz zu debattieren, darüber philosophiert, unter welchen Umständen es vielleicht gestattet sein könnte, Katzen zu schlachten und wer das dann dürfe.

 

Nun, bei PETA ist das Alltag ...

Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Der mediale Impetus, der momentan über die Bischofssynode rüber kommt, ist: "Welche Hintertürchen gibt es?"

 

Weil das das einzige ist, was wirklich interessiert ... den schönen Schein wahren und sich immer einen Ausweg offen halten.

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Was mich an der ganzen Debatte maßlos stört, ist die falsche Verhältnismäßigkeit:

 

Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird, erhitzt man sich an Ausnahmeregelungen.

 

 

Wer, bitte schön, soll in diesem speziellen Fall denn über die konsequenter gelebte Lehre der Kirche debattieren?

Die Bischöfe?

Ich fürchte, die reden über Familienleben wie die Jungfrau vom Kinderkriegen.

Die Familien?

Nun, wenn die mehr über Ausnahmeregelungen als über die Lehre der Kirche reden, dann wohl nicht deshalb, weil diese Lehre so schlicht, einleuchtend und erstrebenswert wäre.

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Was mich an der ganzen Debatte maßlos stört, ist die falsche Verhältnismäßigkeit:

 

Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird, erhitzt man sich an Ausnahmeregelungen.

 

Das kommt mir vor, wie wenn ein Tierschutzverein, anstatt über Fortschritte im Tierschutz zu debattieren, darüber philosophiert, unter welchen Umständen es vielleicht gestattet sein könnte, Katzen zu schlachten und wer das dann dürfe.

 

Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Der mediale Impetus, der momentan über die Bischofssynode rüber kommt, ist: "Welche Hintertürchen gibt es?"

 

 

Das ist doch das übliche Vorgehen der linksliberalen Presse. Erst pickt man Mindermeinungen und tragische Einzelfälle heraus, verbunden mit der "Hoffnung" auf Verzicht auf "rückständige" Normen. Natürlich wissen es die Journalisten besser. Wenn dann die Kirche ihre Lehre bestätigt, wird ein großes Geheul veranstaltet. Das bringt Auflage, aber es ist doch nicht das, was sturmerprobte Katholiken umfallen lassen kann. Realistisch ist eine Verstärkung der lokalen Kompetenz zur Einzelfallentscheidung in der Seelsorge bei Geschiedenen und mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung.

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Das ist doch das übliche Vorgehen der linksliberalen Presse. Erst pickt man Mindermeinungen und tragische Einzelfälle heraus, verbunden mit der "Hoffnung" auf Verzicht auf "rückständige" Normen. Natürlich wissen es die Journalisten besser. Wenn dann die Kirche ihre Lehre bestätigt, wird ein großes Geheul veranstaltet. Das bringt Auflage, aber es ist doch nicht das, was sturmerprobte Katholiken umfallen lassen kann. Realistisch ist eine Verstärkung der lokalen Kompetenz zur Einzelfallentscheidung in der Seelsorge bei Geschiedenen und mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung.

 

Geht das überhaupt? Mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung gestatten und gleichzeitig die kirchliche Lehre bestätigen?

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Was mich an der ganzen Debatte maßlos stört, ist die falsche Verhältnismäßigkeit:

 

Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird, erhitzt man sich an Ausnahmeregelungen.

 

Das kommt mir vor, wie wenn ein Tierschutzverein, anstatt über Fortschritte im Tierschutz zu debattieren, darüber philosophiert, unter welchen Umständen es vielleicht gestattet sein könnte, Katzen zu schlachten und wer das dann dürfe.

 

Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Der mediale Impetus, der momentan über die Bischofssynode rüber kommt, ist: "Welche Hintertürchen gibt es?"

 

 

Das ist doch das übliche Vorgehen der linksliberalen Presse. Erst pickt man Mindermeinungen und tragische Einzelfälle heraus, verbunden mit der "Hoffnung" auf Verzicht auf "rückständige" Normen. Natürlich wissen es die Journalisten besser. Wenn dann die Kirche ihre Lehre bestätigt, wird ein großes Geheul veranstaltet. Das bringt Auflage, aber es ist doch nicht das, was sturmerprobte Katholiken umfallen lassen kann. Realistisch ist eine Verstärkung der lokalen Kompetenz zur Einzelfallentscheidung in der Seelsorge bei Geschiedenen und mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung.

Du bist ein richtiger Scherzkeks. Du lebst glücklich in einer Beziehung, die der RKK gefällt, und schwadronierst darüber, dass diejenigen, denen dieses Glück nicht beschert ist, doch einfach Kuchen essen sollen, wenn es kein Brot gibt.

 

Werner

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Das ist doch das übliche Vorgehen der linksliberalen Presse. Erst pickt man Mindermeinungen und tragische Einzelfälle heraus, verbunden mit der "Hoffnung" auf Verzicht auf "rückständige" Normen. Natürlich wissen es die Journalisten besser. Wenn dann die Kirche ihre Lehre bestätigt, wird ein großes Geheul veranstaltet. Das bringt Auflage, aber es ist doch nicht das, was sturmerprobte Katholiken umfallen lassen kann. Realistisch ist eine Verstärkung der lokalen Kompetenz zur Einzelfallentscheidung in der Seelsorge bei Geschiedenen und mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung.

 

Geht das überhaupt? Mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung gestatten und gleichzeitig die kirchliche Lehre bestätigen?

Eine kirchliche lehre laesst sich im lichte von neuen bibelinterpretationen immer wieder "neu" bestaetigen.

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Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Du bist also gegen Privilegium Paulinum und Petrinum?

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Was mich an der ganzen Debatte maßlos stört, ist die falsche Verhältnismäßigkeit:

 

Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird, erhitzt man sich an Ausnahmeregelungen.

 

Das kommt mir vor, wie wenn ein Tierschutzverein, anstatt über Fortschritte im Tierschutz zu debattieren, darüber philosophiert, unter welchen Umständen es vielleicht gestattet sein könnte, Katzen zu schlachten und wer das dann dürfe.

 

Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Der mediale Impetus, der momentan über die Bischofssynode rüber kommt, ist: "Welche Hintertürchen gibt es?"

 

 

Das ist doch das übliche Vorgehen der linksliberalen Presse. Erst pickt man Mindermeinungen und tragische Einzelfälle heraus, verbunden mit der "Hoffnung" auf Verzicht auf "rückständige" Normen. Natürlich wissen es die Journalisten besser. Wenn dann die Kirche ihre Lehre bestätigt, wird ein großes Geheul veranstaltet. Das bringt Auflage, aber es ist doch nicht das, was sturmerprobte Katholiken umfallen lassen kann. Realistisch ist eine Verstärkung der lokalen Kompetenz zur Einzelfallentscheidung in der Seelsorge bei Geschiedenen und mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung.

Scheidungen sind "tragische Einzelfälle" und Mindermeinungen?

 

So mache Partei würde 36% als grossen Sieg feiern...

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Geht das überhaupt? Mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung gestatten und gleichzeitig die kirchliche Lehre bestätigen?

 

Meiner Meinung nach ist eine derartige Quadratur des Kreise nicht möglich.

 

Das ist so, wie wenn man sagte: "Wir wollen die Mülltrennungsmoral der Bevölkerung stärken, aber gleichzeitig mehr Selbstverantwortung!" :)

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Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Du bist also gegen Privilegium Paulinum und Petrinum?

 

Gute Frage!

 

Zumindest würde ich dieses Privileg nicht fordern, wenn es das nicht schon gäbe!

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Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Du bist also gegen Privilegium Paulinum und Petrinum?

 

Gute Frage!

 

Zumindest würde ich dieses Privileg nicht fordern, wenn es das nicht schon gäbe!

 

Butter bei die Fische, udal! Handelt hier die Kirche dem Anspruch des Evangeliums (so wie Du ihn behauptest) gemäß oder ihm zuwider?

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Geht das überhaupt? Mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung gestatten und gleichzeitig die kirchliche Lehre bestätigen?

 

Meiner Meinung nach ist eine derartige Quadratur des Kreise nicht möglich.

 

Das ist so, wie wenn man sagte: "Wir wollen die Mülltrennungsmoral der Bevölkerung stärken, aber gleichzeitig mehr Selbstverantwortung!" :)

Sex und Mülltrennung... Solche Vergleiche können auch nur einem Zölibatären einfallen, Sorry! :facepalm:

Es gibt 100 andere Sachen die mir als Vergleich zum Sex einfallen als Müll, aber gut. Greife ich den Vergleich mal, mit spitzen Fingern auf: Du kannst die Mülltrennungsmoral der Bürger nur stärken in dem du Aufklärst, ans Gewissen appellierst und es letzten Endes in die Selbstverantwortung der Bürger legst. Sonst kannst du neben jede Mülltonne nen "Mülltrennungs-Wächter" stellen.

Willst du dich nicht an jedes Bett deiner "Schäfchen" stellen um dort als "Moral-Wächter" zu fungieren ( :evil: wollen tätest du bestimmt aber dummerweise hat auch dein Tag nur 24Std. :evil:;) ) musst du auf Aufklärung, das Gewissen und die Selbstverantwortung der Menschen setzen.

 

 

Oh, Lothar war schneller und ausführlicher

bearbeitet von Frank
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Geht das überhaupt? Mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung gestatten und gleichzeitig die kirchliche Lehre bestätigen?

 

Meiner Meinung nach ist eine derartige Quadratur des Kreise nicht möglich.

 

Das ist so, wie wenn man sagte: "Wir wollen die Mülltrennungsmoral der Bevölkerung stärken, aber gleichzeitig mehr Selbstverantwortung!" :)

 

Da glaubt einer die Kirche so führen zu können wie Metternich das Reich nach dem Wiener Kongress - mit Furcht und Zwang und mit Polizeistaatsmethoden. Udalricus Du solltest Dir ein Beispiel an den deutschen und österreichischen Bischöfen nehmen, die mit ihren Erklärungen zu HV nach dessen Erscheinen das geschafft haben, was Du für unmöglich hältst.

Im Übrigen solltest Du beherzigen was Papsrt Franziskus gestern bei der Eröffnung der Synode gesagt hat:

Pope Francis opened a worldwide meeting of Catholic bishops Sunday -- a possible landmark of his papacy -- by warning against "bad shepherds" who unduly burden the faithful
Quelle:National Catholic Reporter bearbeitet von Der Geist
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Geht das überhaupt? Mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung gestatten und gleichzeitig die kirchliche Lehre bestätigen?

 

Meiner Meinung nach ist eine derartige Quadratur des Kreise nicht möglich.

 

Das ist so, wie wenn man sagte: "Wir wollen die Mülltrennungsmoral der Bevölkerung stärken, aber gleichzeitig mehr Selbstverantwortung!" :)

 

 

Ich finde das stimmt so nicht. In der Frage der gerechten Verteilung des Reichtums macht es die Kirche ja auch anders. Jesus findet dazu im Evangelium außerordentlich deutliche Worte. Die Kirche, und zuletzt wieder der Papst hat das immer wieder bestätigt. Bei der Bereitschaft, wirklich große Teile seines Reichtums den Ärmeren zur Verfügung zu stellen, geht es nicht um etwas, das man machen kann oder auch nicht. Es ist eine Verpflichtung, ein Recht der Armen. Trotzdem wird das von Seiten der Kirche aus nicht rechtlich festgeschrieben und mit Exkommunikation bedroht.

 

Dabei sollte es doch unstrittig sein, dass die Verwendung von Verhütungsmitteln gegenüber einer Situation, in der Menschen durch ein ungerechtes Wirtschaftssystem sterben, absolut nachrangig ist.

 

Wie Du weißt, halte ich die Lehre der Kirche auch in Bezug auf Methoden der Familienplanung für grundsätzlich richtig. Es muss aber die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben.

 

Letztlich setzen sich Verhaltensweisen nur durch, wenn die Menschen davon überzeugt sind. Das gilt für Familienplanung wie für Mülltrennung.

bearbeitet von Franziskaner
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„Eine Grundbedingung dafür ist es, offen zu sprechen. Keiner soll sagen: ‚Das kann man nicht sagen, sonst könnte ja jemand von mir so oder so denken...’ Alles muss ausgesprochen werden, was jemand sich zu sagen gedrängt fühlt! Nach dem letzten Konsistorium, bei dem über die Familie gesprochen wurde, hat mir ein Kardinal geschrieben: ‚Schade, dass einige Kardinäle aus Respekt vor dem Papst nicht den Mut gehabt haben, gewisse Dinge zu sagen, weil sie annahmen, dass der Papst vielleicht anders denkt.’ Das geht nicht! Das ist nicht Synodalität! Man muss alles sagen, was man sich im Herrn zu sagen gedrängt fühlt: ohne menschliche Rücksichten, ohne Zögern!“

 

 

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Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird ...

 

Was meinst du denn kann getan werden, damit die Lehre der Kirche "konsequenter" gelebt wird? Was tust du in deiner täglichen Arbeit dafür, damit Sex nur zwischen Eheleuten stattfindet, die ehrfürchtig vor dem Orgasmus innehalten und sich der Offenheit und Heiligkeit des Aktes bewusst werden?

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Was mich an der ganzen Debatte maßlos stört, ist die falsche Verhältnismäßigkeit:

 

Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird, erhitzt man sich an Ausnahmeregelungen.

 

Das kommt mir vor, wie wenn ein Tierschutzverein, anstatt über Fortschritte im Tierschutz zu debattieren, darüber philosophiert, unter welchen Umständen es vielleicht gestattet sein könnte, Katzen zu schlachten und wer das dann dürfe.

 

Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Der mediale Impetus, der momentan über die Bischofssynode rüber kommt, ist: "Welche Hintertürchen gibt es?"

 

 

Das ist doch das übliche Vorgehen der linksliberalen Presse. Erst pickt man Mindermeinungen und tragische Einzelfälle heraus, verbunden mit der "Hoffnung" auf Verzicht auf "rückständige" Normen. Natürlich wissen es die Journalisten besser. Wenn dann die Kirche ihre Lehre bestätigt, wird ein großes Geheul veranstaltet. Das bringt Auflage, aber es ist doch nicht das, was sturmerprobte Katholiken umfallen lassen kann. Realistisch ist eine Verstärkung der lokalen Kompetenz zur Einzelfallentscheidung in der Seelsorge bei Geschiedenen und mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung.

Du bist ein richtiger Scherzkeks. Du lebst glücklich in einer Beziehung, die der RKK gefällt, und schwadronierst darüber, dass diejenigen, denen dieses Glück nicht beschert ist, doch einfach Kuchen essen sollen, wenn es kein Brot gibt.

 

Werner

 

Das ist kein Argument. Eine glückliche Beziehung kann zB durch Tod eines Partners schnell enden. Und eine glückliche Beziehung will erarbeitet sein. Ich wäre ja in krassen Einzelfällen nicht gegen Trennungen; nur darf die Ehe nicht weiter zum Konsumgut abrutschen, das irgendwann kaputtgeht wie eine Waschmaschine.

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Was mich an der ganzen Debatte maßlos stört, ist die falsche Verhältnismäßigkeit:

 

Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird, erhitzt man sich an Ausnahmeregelungen.

 

Das kommt mir vor, wie wenn ein Tierschutzverein, anstatt über Fortschritte im Tierschutz zu debattieren, darüber philosophiert, unter welchen Umständen es vielleicht gestattet sein könnte, Katzen zu schlachten und wer das dann dürfe.

 

Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Der mediale Impetus, der momentan über die Bischofssynode rüber kommt, ist: "Welche Hintertürchen gibt es?"

 

 

Das ist doch das übliche Vorgehen der linksliberalen Presse. Erst pickt man Mindermeinungen und tragische Einzelfälle heraus, verbunden mit der "Hoffnung" auf Verzicht auf "rückständige" Normen. Natürlich wissen es die Journalisten besser. Wenn dann die Kirche ihre Lehre bestätigt, wird ein großes Geheul veranstaltet. Das bringt Auflage, aber es ist doch nicht das, was sturmerprobte Katholiken umfallen lassen kann. Realistisch ist eine Verstärkung der lokalen Kompetenz zur Einzelfallentscheidung in der Seelsorge bei Geschiedenen und mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung.

Du bist ein richtiger Scherzkeks. Du lebst glücklich in einer Beziehung, die der RKK gefällt, und schwadronierst darüber, dass diejenigen, denen dieses Glück nicht beschert ist, doch einfach Kuchen essen sollen, wenn es kein Brot gibt.

 

Werner

 

Das ist kein Argument. Eine glückliche Beziehung kann zB durch Tod eines Partners schnell enden. Und eine glückliche Beziehung will erarbeitet sein. Ich wäre ja in krassen Einzelfällen nicht gegen Trennungen; nur darf die Ehe nicht weiter zum Konsumgut abrutschen, das irgendwann kaputtgeht wie eine Waschmaschine.

Was für ein hohles Bla Bla...

Ich glaube nicht dass Deine wie üblich herabsetztende Bemerkung über die Ehe als Konsumgut zutrifft...die Menschen sind nur nicht mehr bereit sich in missglückten Beziehungen dahin zu quälen, sondern ziehen ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende vor.

 

Sollte eine kleine Minderheit die Ehe tatsächlich in der von Dir beschriebenen Form herabwürdigen, geht denen die Frage der kirchlichen Behandlung Geschiedener ohne hin meilenweit am A.... vorbei, also ist Dein Geseiere wie üblich für die Katz.

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Anstatt darüber zu reden, was man tun kann, dass die Lehre der Kirche wieder konsequenter gelebt wird, erhitzt man sich an Ausnahmeregelungen.

 

Das kommt mir vor, wie wenn ein Tierschutzverein, anstatt über Fortschritte im Tierschutz zu debattieren, darüber philosophiert, unter welchen Umständen es vielleicht gestattet sein könnte, Katzen zu schlachten und wer das dann dürfe.

 

Der Impetus des Evangeliums ist: "Haltet die Treue! Bleibt bei dem, was ihr eurem Ehepartner versprochen habt!"

 

Der mediale Impetus, der momentan über die Bischofssynode rüber kommt, ist: "Welche Hintertürchen gibt es?"

 

 

Das ist doch das übliche Vorgehen der linksliberalen Presse. Erst pickt man Mindermeinungen und tragische Einzelfälle heraus, verbunden mit der "Hoffnung" auf Verzicht auf "rückständige" Normen. Natürlich wissen es die Journalisten besser. Wenn dann die Kirche ihre Lehre bestätigt, wird ein großes Geheul veranstaltet. Das bringt Auflage, aber es ist doch nicht das, was sturmerprobte Katholiken umfallen lassen kann. Realistisch ist eine Verstärkung der lokalen Kompetenz zur Einzelfallentscheidung in der Seelsorge bei Geschiedenen und mehr Selbstverantwortung bei der Verhütung.

Du bist ein richtiger Scherzkeks. Du lebst glücklich in einer Beziehung, die der RKK gefällt, und schwadronierst darüber, dass diejenigen, denen dieses Glück nicht beschert ist, doch einfach Kuchen essen sollen, wenn es kein Brot gibt.

 

Werner

 

Das ist kein Argument. Eine glückliche Beziehung kann zB durch Tod eines Partners schnell enden.

So wie bei Heinrich VIII? :rolleyes:

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Ich hoffe mal, dass die Synode durchschlagende Ergebnisse bringt.

Die Verheirateten werden erstklassige Impulse für ihr Eheleben erhalten.

Sie werden sehen, dass der Glaube die Beziehung und die Beziehung den Glauben fördert. Ach, nicht nur sehen! Da gibt es was zum Ausprobieren, zum Erfahren, zum Durchleben!

Die Verheirateten werden ihr Zusammenleben als Sakrament erfahren, als Erfahrung der Gemeinschaft mit Gott, der sie durch ihre Beziehung segnet, beschenkt und fördert.

Es werden Vorschläge kommen, die in die übliche Praxis der Ehen eingehen. Weil sie ganz einfach gut, einsichtig, beglückend und sinnvoll sind, weil sie Schaden abwehren und das Positive ans Licht fördern.

 

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

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