Dies ist ein beliebter Beitrag. nannyogg57 Geschrieben 18. Oktober 2014 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2014 Die Lehre entwickelt sich. Am 25.12.800 krönte ein Papst einen Mann zum Kaiser, der definitiv in zweiter Ehe (Muntehe) verheiratet war und neben dieser noch andere Frauen (Friedelehen) hatte: Karl den Großen, der sogar später zum Heiligrn avancierte. Möglich war es, weil es damals einfach nicht die Gelegenheit gab, kirchlich zu heiraten. Solche Sachen wie kirchliche Ehe kamen später auf, das vierte Laterankonzil (1215) machte sie erst zur Pflicht mit den Eckpunkten kirchlicher Ehe: Monogamie, Konsens, Treue, Vollzug. Dagegen nahm man lieber eine Trennung der englischen Kirche in Kauf als eine Trennung der Ehe von Heinrich VIII. und Katharina von Aragon: das war im 16. Jahrh. John Fisher, die Kartäuser und Thomas More gaben übrigens ihr Leben nicht, weil sie die Ehe verteidigten, sondern wegen des Subremateides, den Heinrich forderte. In unseren Tagen wäre eine Nichtigkeit der königlichen Ehe schnell festzustellen: Die Ehe bestand nicht, da die Eheleute unreif waren und die Ehe nicht ohne Zwang zustande kam. Dies nur, weil Konservative bei der Synode schon meinten, man würde die Position des Papstes damals, das Blut der Märtyrer verraten: Das hat schon der CIC 1983 getan, so man das so sehen will. Wer will sich schon scheiden lassen? Ich habe so viele Menschen erlebt, die dieser Lebensschritt ihrer Freunde beraubte und zum gesellschaftlichen Rückzug bewegte. Da braucht es nicht noch einen Fußtritt von der Kirche. Ich denke auch, dass niemand erleichtert feststellt: Juchhu, ich bin homosexuell, das große Los! Meine Freunde werden sich freuen. Eventuell ist es wirklich das größte Problem, dass die Kirche nicht glaubt. Sie glaubt nicht an die Menschen und daran, dass Menschen, die sich verlieben, nur eines wollen: Ewigkeit, Treue, Zuneigung, guten Sex und Kinder. 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2014 Ewigkeit, Treue, Zuneigung, guten Sex und Kinder. Wenn die Eheleute das tun, ist doch alles bestens und gut katholisch. Welchen Krampf unterstellst du der Kirche? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 18. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2014 Ewigkeit, Treue, Zuneigung, guten Sex und Kinder. Wenn die Eheleute das tun, ist doch alles bestens und gut katholisch. Welchen Krampf unterstellst du der Kirche? die verurteilung des nichtgelingens, eines erneuten beginns. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 18. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2014 Ewigkeit, Treue, Zuneigung, guten Sex und Kinder. Wenn die Eheleute das tun, ist doch alles bestens und gut katholisch. Welchen Krampf unterstellst du der Kirche? Ich unterstelle ihr, dass sie nicht glaubt, dass Menschen das wollen. Sagte ich bereits. Nicht einmal Lothar Matthäus möchte, dass seine sechste Beziehung begrenzt hält. Selbst er hofft, dass seine Liebe ewig währen möge. Und das ist der Knackpunkt der kirchlichen, menschlichen blabla frohen Nachricht von der Ehe. Und darauf würde ich meine Pastoral bauen. Nicht auf das Logion, das Jesus ein paar zynischen Gesetzeshütern vor 2000 Jahren entgegenschleuderten, die das heilige Gut der Liebe verschacherten: Gilt eh nur für Männer, wenn man es wörtlich nimmt. Wenn eine Ehe scheitert, dann geht eine Welt in Brüche in unserer Zeit. Jaja, das wird überspielt, jaja. "Achja, ich bin ja soooooo glücklich geschieden ...." - klar doch, du spielst die Coole. Vergeigt hast du es, den Falschen geheiratet, der dich hintergangen hat. Hast an die Liebe geglaubt, du Naive. Und jetzt gibt dir die Kirche im Namen Jesu noch einen Arschtritt, wenn du es wagst, noch einmal an die Liebe zu glauben. Stimmt, manchmal denke ich mir auch: Leute, Liebe heißt auch, was durchzustehen. Tausend Gründe zur Scheidung, jeden Tag, ich könnte eine ellenlange Liste anlegen (eventuell mein Mann auch, aber die wäre kürzer). Aber anstatt seelsorgerisch präsent zu sein, gibt es Gesetze. Spart halt Geld. Die Liste der Menschen in meinem Bekanntenkreis, die sich nach der Scheidung zurückzogen, auch von kirchens, ist lang. Obwohl: In meiner Gemeinde juckt das keinen, welchen Femilienstand man hat. So lange man nicht Vielweiberei betreibt, ich glaube, das wäre nicht so gerne gesehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 18. Oktober 2014 Autor Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2014 So revolutionär wird die Synode nun wohl doch nicht enden: http://www.die-tagespost.de/Die-Synode-wirft-das-Ruder-herum;art456,155735 Dann hätte man sich die Synode mitsamt der Befragung der Gläubigen auch sparen können. Kardinal Marx sagt lt. Radio Vatikan. "Der Heilige Vater hat nicht eingeladen für zwei Synoden, um am Ende zu hören: Wir können eigentlich nur das wiederholen, was wir immer gesagt haben.“ Doch. Wenn es so ist, dann ist es so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 18. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2014 Tausend Gründe zur Scheidung, jeden Tag, ich könnte eine ellenlange Liste anlegen (eventuell mein Mann auch, aber die wäre kürzer). Ja, klar! 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 (bearbeitet) Ewigkeit, Treue, Zuneigung, guten Sex und Kinder. Wenn die Eheleute das tun, ist doch alles bestens und gut katholisch. Welchen Krampf unterstellst du der Kirche? Ich unterstelle ihr, dass sie nicht glaubt, dass Menschen das wollen. Sagte ich bereits. Nicht einmal Lothar Matthäus möchte, dass seine sechste Beziehung begrenzt hält. Selbst er hofft, dass seine Liebe ewig währen möge. Und das ist der Knackpunkt der kirchlichen, menschlichen blabla frohen Nachricht von der Ehe. Und darauf würde ich meine Pastoral bauen. Nicht auf das Logion, das Jesus ein paar zynischen Gesetzeshütern vor 2000 Jahren entgegenschleuderten, die das heilige Gut der Liebe verschacherten: Gilt eh nur für Männer, wenn man es wörtlich nimmt. Wenn eine Ehe scheitert, dann geht eine Welt in Brüche in unserer Zeit. Jaja, das wird überspielt, jaja. "Achja, ich bin ja soooooo glücklich geschieden ...." - klar doch, du spielst die Coole. Vergeigt hast du es, den Falschen geheiratet, der dich hintergangen hat. Hast an die Liebe geglaubt, du Naive. Und jetzt gibt dir die Kirche im Namen Jesu noch einen Arschtritt, wenn du es wagst, noch einmal an die Liebe zu glauben. Stimmt, manchmal denke ich mir auch: Leute, Liebe heißt auch, was durchzustehen. Tausend Gründe zur Scheidung, jeden Tag, ich könnte eine ellenlange Liste anlegen (eventuell mein Mann auch, aber die wäre kürzer). Aber anstatt seelsorgerisch präsent zu sein, gibt es Gesetze. Spart halt Geld. Die Liste der Menschen in meinem Bekanntenkreis, die sich nach der Scheidung zurückzogen, auch von kirchens, ist lang. Obwohl: In meiner Gemeinde juckt das keinen, welchen Femilienstand man hat. So lange man nicht Vielweiberei betreibt, ich glaube, das wäre nicht so gerne gesehen. Naja, Ehe ist schon auf Einmaligkeit ausgelegt und Menschen sind nicht einfach austauschbar. Wer also in der x-ten Beziehung steckt, ist vielleicht für diese Form nicht gemacht. Das ist ja nicht an sich schlecht. Aber die Katholische Kirche muss ihm nicht sechs mal das Ehesakrament anbieten. Auch für diese Menschen dazus ein, ist etwas anderes. Dass sie von der Eucharistie ausgeschlossen sind, finde ich auch nicht gut. Im Übrigen kenne ich einige Paare de von vorneherein sagen: "naja, wenn es nicht klappt, lasse ich mich halt scheiden." Da ist die "Ewigkeit" nicht wirklich geplant oder gewollt, zumindest klingt es nicht so. bearbeitet 19. Oktober 2014 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 "Außer Spesen nix gewesen?!" Oder: "Ein Schelm der etwas anderes erwartet hatte". Bischofssynode findet keinen Konsens In Rom geht die zweiwöchige Bischofssynode zu Ende. Es war eine neue Haltung der Kirche gegenüber Homosexuellen und wiederverheirateten geschiedenen Eheleuten erwartet worten. Doch diese Erwartung erfüllte sich nicht. http://www.dw.de/bischofssynode-findet-keinen-konsens/a-18006238 Es ist anscheinend für die RKK leichter zwei Schritte rückwärts zu machen als einen Schritt vorwärts. Schade! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 (bearbeitet) Der Berg kreißte... Allerdings ist es interessant, dass die Änderungsvorschläge nur keine 2/3-Mehrheit fanden, eine Mehrheit aber schon fanden, wenn ich das recht verstehe. Die "Elemente, die sich dem Zeitgeist beugen wollen" (hatte doch irgendein Rotrock dieser Tage so ausgedrückt)sind also doch in der Mehrheit. Werner bearbeitet 19. Oktober 2014 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
marram Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Wie seriös ist die „Repubblica“??? Denn sollte das stimmen, was die melden, dann geht es jetzt aber richtig los. Angeblich haben während der Synode einige (traditionelle) Kardinäle still und leise den em. Papst Benedikt XVI aufgesucht und versucht ihn dazu zu bewegen Einfluss auf Papst Franziskus I zu nehmen. Benedikt XVI hat das anscheinend abgelehnt und gleich noch Papst Franziskus I darüber informiert. http://www.repubblica.it/esteri/2014/10/19/news/e_ratzinger_respinse_la_fronda_dei_conservatori_il_pontefice_non_sono_io_decide_francesco-98459341/?ref=HREA-1 Zeit, Spiegel-Online, Stern und einige andere Medien bringen die Meldung bereits. Nur bei k.net und k.info findet man noch nichts dazu. Wenn das stimmen sollte, dann haben jetzt einige Kardinäle ein großes Problem. *ne runde popcorn ausgeb* ;-))) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Wenn das stimmen sollte, dann haben jetzt einige Kardinäle ein großes Problem. Wieso jetzt erst? Wenn das stimmen sollte, haben sie ja vorher schon schwer an ihrer Blödheit tragen müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Ewigkeit, Treue, Zuneigung, guten Sex und Kinder. Wenn die Eheleute das tun, ist doch alles bestens und gut katholisch. Welchen Krampf unterstellst du der Kirche? Ich unterstelle ihr, dass sie nicht glaubt, dass Menschen das wollen. Sagte ich bereits. Nicht einmal Lothar Matthäus möchte, dass seine sechste Beziehung begrenzt hält. Selbst er hofft, dass seine Liebe ewig währen möge. Und das ist der Knackpunkt der kirchlichen, menschlichen blabla frohen Nachricht von der Ehe. Und darauf würde ich meine Pastoral bauen. Nicht auf das Logion, das Jesus ein paar zynischen Gesetzeshütern vor 2000 Jahren entgegenschleuderten, die das heilige Gut der Liebe verschacherten: Gilt eh nur für Männer, wenn man es wörtlich nimmt. Wenn eine Ehe scheitert, dann geht eine Welt in Brüche in unserer Zeit. Jaja, das wird überspielt, jaja. "Achja, ich bin ja soooooo glücklich geschieden ...." - klar doch, du spielst die Coole. Vergeigt hast du es, den Falschen geheiratet, der dich hintergangen hat. Hast an die Liebe geglaubt, du Naive. Und jetzt gibt dir die Kirche im Namen Jesu noch einen Arschtritt, wenn du es wagst, noch einmal an die Liebe zu glauben. Stimmt, manchmal denke ich mir auch: Leute, Liebe heißt auch, was durchzustehen. Tausend Gründe zur Scheidung, jeden Tag, ich könnte eine ellenlange Liste anlegen (eventuell mein Mann auch, aber die wäre kürzer). Aber anstatt seelsorgerisch präsent zu sein, gibt es Gesetze. Spart halt Geld. Die Liste der Menschen in meinem Bekanntenkreis, die sich nach der Scheidung zurückzogen, auch von kirchens, ist lang. Obwohl: In meiner Gemeinde juckt das keinen, welchen Femilienstand man hat. So lange man nicht Vielweiberei betreibt, ich glaube, das wäre nicht so gerne gesehen. Naja, Ehe ist schon auf Einmaligkeit ausgelegt und Menschen sind nicht einfach austauschbar. Wer also in der x-ten Beziehung steckt, ist vielleicht für diese Form nicht gemacht. Das ist ja nicht an sich schlecht. Aber die Katholische Kirche muss ihm nicht sechs mal das Ehesakrament anbieten. Auch für diese Menschen dazus ein, ist etwas anderes. Dass sie von der Eucharistie ausgeschlossen sind, finde ich auch nicht gut. Im Übrigen kenne ich einige Paare de von vorneherein sagen: "naja, wenn es nicht klappt, lasse ich mich halt scheiden." Da ist die "Ewigkeit" nicht wirklich geplant oder gewollt, zumindest klingt es nicht so. du hast recht, das sexmalige anbieten des ehesakramentes, wie von nanny gefordert, sollte auf 3-mal beschränkt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
marram Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Wenn das stimmen sollte, dann haben jetzt einige Kardinäle ein großes Problem. Wieso jetzt erst? Wenn das stimmen sollte, haben sie ja vorher schon schwer an ihrer Blödheit tragen müssen. Stimmt. *und a fläschle roten spendier* Irgendwas scheint an der Meldung von Repubblica dran zu sein. Radio Vatikan dementiert nicht, sondern lässt nur wissen, dass tatsächlich einige Bischöfe während der Synode Benedikt besucht haben: http://de.radiovaticana.va/news/2014/10/19/medienbericht:_abgelehnte_hilfe/ted-831901 Fällt sowas nur unter "Blödheit" oder auch unter "Putschversuch"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 unter Verzweiflung? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
marram Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 unter Verzweiflung? Werner Bei Verzweiflung haben die zu beten und nicht zu Benedikt zu latschen. Mal sehen wer von den Synodenteilnehmern bis zur nächsten Synode seinen Rücktritt anbietet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Fällt sowas nur unter "Blödheit" oder auch unter "Putschversuch"? In dem Fall würde ich den Putschversuch unter Blödheit verbuchen, denn wer glaubt, mit Hilfe von Benedikt putschen zu können, ist blöde ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Fällt sowas nur unter "Blödheit" oder auch unter "Putschversuch"? In dem Fall würde ich den Putschversuch unter Blödheit verbuchen, denn wer glaubt, mit Hilfe von Benedikt putschen zu können, ist blöde ... Das ist so blöd, das es selbstden einschlägig interessierten Kreisen aus Linz zu peinlich zu sein scheint... zumindest finde ich dort keine entsprechende Meldung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Apropos "einschlägig interessierte Kreise"! KloriaTeeVau zur Synode und Benny16 "Wenn schweigen zur Schande wird" Man muss auch bei solchen Seiten das positive sehen: Können wir nicht derren Smileys übernehmen? Ich finde die witzig Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 (bearbeitet) Dass der Bericht von Repubblica nicht so ganz aus der Luft gegriffen sein kann, sieht man an dem folgenden Beitrag einer erzkonservativen (den Piusbrüdern nahestehenden)) Seite: Wenn Schweigen zur Schande wird Wann ergreift Benedikt XVI. das Wort?. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass z.B. Schleppenheini Burke in ähnlicher Weise tickt und in seiner Verzweiflung zu Ratzinger gerannt ist. bearbeitet 19. Oktober 2014 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
marram Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 (bearbeitet) Wobei ich mich dann schon die ganse Zeit frage wer den Bischöfen wieder die Tür aus Ratzingers Stüble zeigen durfte? Ob da einer gans fürchterlich geweint hat? http://up.picr.de/19865048bv.jpg bearbeitet 19. Oktober 2014 von marram Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Zur Geschichte: http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrrhos_I. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 (bearbeitet) "Außer Spesen nix gewesen?!" Oder: "Ein Schelm der etwas anderes erwartet hatte". Bischofssynode findet keinen Konsens In Rom geht die zweiwöchige Bischofssynode zu Ende. Es war eine neue Haltung der Kirche gegenüber Homosexuellen und wiederverheirateten geschiedenen Eheleuten erwartet worten. Doch diese Erwartung erfüllte sich nicht. http://www.dw.de/bischofssynode-findet-keinen-konsens/a-18006238 Es ist anscheinend für die RKK leichter zwei Schritte rückwärts zu machen als einen Schritt vorwärts. Schade! Ich habe nichts erwartet, und so bin ich auch nicht enttäuscht. Die alten Hardliner haben mal wieder gesiegt - und die Zeit wird dann doch über sie hinweg gehen. Und ich freue mich auf den Tag, wenn sie dem ewigen Gericht gegenüberstehen - sie werden sich für ihre engstirnige Unbarmherzigkeit verantworten müssen. Ich werde mit vielen anderen Menschen zusammen sie dann anklagen. Von meiner Kirche erwarte ich in dieser Hinsicht nichts mehr. bearbeitet 19. Oktober 2014 von Franciscus non papa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Zur Geschichte: http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrrhos_I. Ich versteh nicht recht. Wer hat den Pyrrhussieg davon getragen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Chrysologus Geschrieben 19. Oktober 2014 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Die alten Hardliner haben mal wieder gesiegt - und die Zeit wird dann doch über sie hinweg gehen. Genau betrachtet gab es eine relative und eine Absolute, aber eben keine Zweidrittelmehrheit auf der Synode. Das ist alles andere als eine vernichtende Niederlage für die Position von Kasper - vor einem Jahr noch wäre es eine Sensation gewesen. 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 19. Oktober 2014 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2014 Die alten Hardliner haben mal wieder gesiegt - und die Zeit wird dann doch über sie hinweg gehen. Genau betrachtet gab es eine relative und eine Absolute, aber eben keine Zweidrittelmehrheit auf der Synode. Das ist alles andere als eine vernichtende Niederlage für die Position von Kasper - vor einem Jahr noch wäre es eine Sensation gewesen. So sehe ich das auch. Eine Minderheit hat den Beschluss verhindert. Die Mehrheit der Konzilsteilnehmer war dafür. Außerdem hat der Papst auch die Absätze ohne 2/3 Mehrheit im Schlussdokument stehen lassen und auch sie somit zur Arbeitsgrundlage für den weiteren Weg bis 2015 gemacht.. Er hätte sie auch heraus nehmen können. Das ist eine Wahnsinnsentwicklung! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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