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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Wenn es eine Ideologie gegen die Ehe und Familie gibt, dann nennt man diese Ideologie "Zölibat"

 

Wäre mir neu, dass die Zölibatäre Jesus und Paulus irgend etwas gegen die Ehe gehabt hätten.

Na ja wenn Paulus die Ehe nur wegen der Unzucht bejaht, kommt es einer Diskriminierung der Ehe schon sehr nahe. Und ob Jesus zölibatär gelebt hat wissen weder Du noch ich.

 

Und Petrus hätte sich als verheirateter Mann wohl häusliche Probleme eingehandelt, wenn er etwas gegen die Ehe gesagt hätte.

 

Um die ganze Sinnlosigkeit solcher Debatten aufzuzeigen....der unsägliche "Kardinal" Brandmüller hat behauptet genau zu wissen, dass die Apostel nicht mehr mit ihren Frauen geschlafen hätten....auch einer, der sich gerne lächerlich macht.

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Ab Montag:

 

Der Vortrag von Kardinal Kasper, der auf der bekannten Plattform im benachbarten deutschsprachigen Ausland heftige Wellen schlägt, obschon ihn noch keiner gelesen hat, wird veröffentlicht.

 

Dass er behauptet, der Mensch sei nicht als Single geschaffen, enthält eine gewisse Ironie. Dass er ferner sinngemäß meint, Sexismus ermögliche erst Erotik, ist eine ebenso kühne These. Dummes Geschwafel.

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Ab Montag:

 

Der Vortrag von Kardinal Kasper, der auf der bekannten Plattform im benachbarten deutschsprachigen Ausland heftige Wellen schlägt, obschon ihn noch keiner gelesen hat, wird veröffentlicht.

seltsam hilflos. die formulierung theologischer positionen erscheint als pflichtübung.

aber neues wird kaum gesagt.

 

es ist recht einfach die offizelle position: "ehe ist unauflöslich und ausschließlich zwischen mann und frau erlaubt", zu vertreten.

 

aber in der gemeinde lebt das lesbische paar mit kind und versteckt sich nicht mehr. nun brauchts konkretes.

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Ab Montag:

 

Der Vortrag von Kardinal Kasper, der auf der bekannten Plattform im benachbarten deutschsprachigen Ausland heftige Wellen schlägt, obschon ihn noch keiner gelesen hat, wird veröffentlicht.

 

Dass er behauptet, der Mensch sei nicht als Single geschaffen, enthält eine gewisse Ironie. Dass er ferner sinngemäß meint, Sexismus ermögliche erst Erotik, ist eine ebenso kühne These. Dummes Geschwafel.

 

Das war wohl ein kleiner Vorgeschmack, auf die Diskussion, die der Beitrag Kardinal Kaspers auslösen wird.

 

Ich nehme mal an, dass der Erwartungsdruck auf die Synode sich enorm erhöht.

 

Die Synode könnte sich diese Druck beugen.

 

Es könnte aber auch eine Situation wie bei der Veröffentlichung von Humanae vitae ergeben, als der Papst sich nicht dem Druck gebeugt hat.

 

Es bleibt auf jeden Fall spannend.

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... eine Situation wie bei der Veröffentlichung von Humanae vitae ergeben, als der Papst sich nicht dem Druck gebeugt hat.

Bei HV hat sich der Papst dem Druck einer kleinen Minderheit gebeugt.

Ob das zum Nutzen oder Schaden der Kirche war, muß jeder selbst entscheiden.

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Die Sexual- und Familiendoktrin der katholischen Kirche wird unerwartet von der Büchner-Preisträgerin Lewitscharoff gestützt. In einer widerwärtigen und abstoßenden Rede äußert sie ihren Abscheu vor Menschen, die "künstlich" gezeugt wurden, und befürwortet ein Verbot der Masturbation.

 

Ich denke, eine Honorarprofessur an der Gregoriana sollte drin sein.

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Dazu ein Bericht, über den man auch die Rede abrufen kann:

 

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/lewitscharoff-rede-buechner-preistraegerin-zu-befruchtung-und-onanie-a-957254.html

 

Soso, da werden Menschen zu "Halbwesen" degradiert. Dann sollte man diese Monster am besten wegsperren, oder noch besser, sogar einschläfern... vielleicht verbrennen wir sie, wenn wir ihnen habhaft geworden sind, disen Halbwesen...

 

p.s.: Ich glaube an dieser Stelle dennoch nicht, dass die rkK, trotz Ablehnung von künstlicher Befruchtung, ein solches Un-Menschenbild predigen würde, wie es diese "Dame" getan hat.

bearbeitet von rince
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Die Sexual- und Familiendoktrin der katholischen Kirche wird unerwartet von der Büchner-Preisträgerin Lewitscharoff gestützt. In einer widerwärtigen und abstoßenden Rede äußert sie ihren Abscheu vor Menschen, die "künstlich" gezeugt wurden, und befürwortet ein Verbot der Masturbation.

 

Ich denke, eine Honorarprofessur an der Gregoriana sollte drin sein.

Der Konnex zur KK ist gehässiger Unsinn der untersten Schublade, der zeigt dass es Atheismus mit Anstand offenbar eine Rarität ist*). Wenn der Anlass zu passen scheint bricht einfach die Gehässigkeit durch.

 

*) Ich hatte ursprünglich geschrieben, dass es Atheismus mit Anstand nicht gibt. Das ist Unsinn und ich entschuldige mich dafür

bearbeitet von Der Geist
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Die Sexual- und Familiendoktrin der katholischen Kirche wird unerwartet von der Büchner-Preisträgerin Lewitscharoff gestützt. In einer widerwärtigen und abstoßenden Rede äußert sie ihren Abscheu vor Menschen, die "künstlich" gezeugt wurden, und befürwortet ein Verbot der Masturbation.

 

Ich denke, eine Honorarprofessur an der Gregoriana sollte drin sein.

Der Konnex zur KK ist gehässiger Unsinn der untersten Schublade, der zeigt dass es Atheismus mit Hirn offenbar nicht gibt. Wenn der Anlass zu passen scheint bricht einfach die Gehässigkeit durch.

ist es wirklich ein absoluter gegensatz zu moralvorstellungen der letzten hundert jahre?

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Die Sexual- und Familiendoktrin der katholischen Kirche wird unerwartet von der Büchner-Preisträgerin Lewitscharoff gestützt. In einer widerwärtigen und abstoßenden Rede äußert sie ihren Abscheu vor Menschen, die "künstlich" gezeugt wurden, und befürwortet ein Verbot der Masturbation.

 

Ich denke, eine Honorarprofessur an der Gregoriana sollte drin sein.

Der Konnex zur KK ist gehässiger Unsinn der untersten Schublade, der zeigt dass es Atheismus mit Hirn offenbar nicht gibt. Wenn der Anlass zu passen scheint bricht einfach die Gehässigkeit durch.

ist es wirklich ein absoluter gegensatz zu moralvorstellungen der letzten hundert jahre?

 

1. Vor 100 Jahren hat es noch gar keine künstliche Befruchtung gegeben.

2. Man zitiere mir eine kath9olische Quelle die Kindern die solcherart gezeugt wurden das Menschsein abspricht.

bearbeitet von Der Geist
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Die Sexual- und Familiendoktrin der katholischen Kirche wird unerwartet von der Büchner-Preisträgerin Lewitscharoff gestützt. In einer widerwärtigen und abstoßenden Rede äußert sie ihren Abscheu vor Menschen, die "künstlich" gezeugt wurden, und befürwortet ein Verbot der Masturbation.

 

Ich denke, eine Honorarprofessur an der Gregoriana sollte drin sein.

 

Was hat Dich denn gebissen?

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Die Sexual- und Familiendoktrin der katholischen Kirche wird unerwartet von der Büchner-Preisträgerin Lewitscharoff gestützt. In einer widerwärtigen und abstoßenden Rede äußert sie ihren Abscheu vor Menschen, die "künstlich" gezeugt wurden, und befürwortet ein Verbot der Masturbation.

 

Ich denke, eine Honorarprofessur an der Gregoriana sollte drin sein.

Der Konnex zur KK ist gehässiger Unsinn der untersten Schublade, der zeigt dass es Atheismus mit Hirn offenbar nicht gibt. Wenn der Anlass zu passen scheint bricht einfach die Gehässigkeit durch.

ist es wirklich ein absoluter gegensatz zu moralvorstellungen der letzten hundert jahre?

 

1. Vor 100 Jahren hat es noch gar keine künstliche Befruchtung gegeben.

2. Man zitiere mir eine kath9olische Quelle die Kindern die solcherart gezeugt wurden das Menschsein abspricht.

wenn du das technisch siehst, hast recht. auch vibratoren und masturbatoren gabe noch nicht. ich habe einen anderen blickwinkel.

 

ausgrenzung z.b. der bankerts und moralische schuldzuweisungen im umfeld der selbstbefriedigung gab es schon.

ob allerdings die gregoriana ein hort, eine quelle dieser vorstellungen war, weiß ich nicht.

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wenn du das technisch siehst, hast recht. auch vibratoren und masturbatoren gabe noch nicht. ich habe einen anderen blickwinkel.

 

ausgrenzung z.b. der bankerts und moralische schuldzuweisungen im umfeld der selbstbefriedigung gab es schon.

ob allerdings die gregoriana ein hort, eine quelle dieser vorstellungen war, weiß ich nicht.

Dein Blickwinkel ist falsch!

 

Wir reden bei Kindern ´die im Wege der In Vitro fertilisation (IVF) gezeugt sind nicht von ledigen Kindern sondern IVF wird weitaus überwiegend von Ehepaaren mit unerfülltem Kinderwunsch in Anspruch genommen. Wie ein Außenstehender, der mit dem Paar nicht so eng verbunden ist, dass dieses ihm/ihr doch recht intime Geheimnisse anvertraut, dies überhaupt bemerken sollte, würde ich Frau Lewitscharoff gerne fragen. Aber selbst für unehelich geborene Kinder habe ich - und ich bin ja nicht mehr der Jüngste - den Ausdruck Bankert, den Du strapazierst, nicht mehr gehört.

 

Und auch die Zeit der "moralischen Schuldzuweisungen" im Zusammenhang mit Selbstbefriedigung sind längst Geschichte. Ich kenne genügend Priester, die Masturbation nicht einmal mehr zum Gegenstand einer Beichte machen.

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Aber selbst für unehelich geborene Kinder habe ich - und ich bin ja nicht mehr der Jüngste - den Ausdruck Bankert, den Du strapazierst, nicht mehr gehört.

Ich schon.

"Der Konnex zur KK ist gehässiger Unsinn der untersten Schublade, der zeigt dass es Atheismus mit Anstand offenbar eine Rarität ist*). Wenn der Anlass zu passen scheint bricht einfach die Gehässigkeit durch."

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Die Sexual- und Familiendoktrin der katholischen Kirche wird unerwartet von der Büchner-Preisträgerin Lewitscharoff gestützt. In einer widerwärtigen und abstoßenden Rede äußert sie ihren Abscheu vor Menschen, die "künstlich" gezeugt wurden, und befürwortet ein Verbot der Masturbation.

 

Ich denke, eine Honorarprofessur an der Gregoriana sollte drin sein.

 

 

Bischof Koch: Künstlich gezeugte Kinder nicht herabwürdigen

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Dazu ein Bericht, über den man auch die Rede abrufen kann:

 

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/lewitscharoff-rede-buechner-preistraegerin-zu-befruchtung-und-onanie-a-957254.html

 

Soso, da werden Menschen zu "Halbwesen" degradiert. Dann sollte man diese Monster am besten wegsperren, oder noch besser, sogar einschläfern... vielleicht verbrennen wir sie, wenn wir ihnen habhaft geworden sind, disen Halbwesen...

 

p.s.: Ich glaube an dieser Stelle dennoch nicht, dass die rkK, trotz Ablehnung von künstlicher Befruchtung, ein solches Un-Menschenbild predigen würde, wie es diese "Dame" getan hat.

 

Jedenfalls lerne ich mal wieder daraus, dass man "Preisträger" abgesehen von ihrem Spezialgebiet auch nur wie Otto Normalverbraucher (der ja auch oftmals mit grobem Unfug brilliert) ansehen sollte.

 

Ich erinnere mich an Günter Grass, auch ein Preisträger.

 

Oder an den ehemaligen Schachweltmeister Bobby Fischer (zweifellos ein Genie in seinem Spezialgebiet), der mit unsäglichen politischen Äußerungen auf sich aufmerksam gemacht hat.

 

Merke: Preise schützen vor Dummheit nicht.

 

Olli

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Ich packe es mal hier rein:

 

Kirchenrechtler Lüdicke zur Debatte um wiederverheiratete Geschiedene

 

Ich finde es eine interessante Aufdröselung, wie, bzw. in welcher Logik die Kirche derzeit von der Unauflöslichkeit der Ehe zur Verweigerung der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene kommt.

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Der Kardinal von Manila, einder Vorsitzenden der Synode, ist "schockiert" über die Ergebnisse der Fragebogenaktion.

Nicht dass mich das jetzt groß wundert, dass ihm das nicht gefällt, was ich seltsam finde, sind seine weiteren Ausführungen

 

"In fast allen Teilen der Welt würden die Menschen nicht wirklich verstehen, was die Kirche zur Familie sage." (Quelle)

 

Nach allem, was ich bisher gehört und gelesen habe, verstehen die Leute das sehr wohl, aber es gefällt ihnen nicht und sie finden es (zumindest in großen Teilen) falsch.

 

Zieht sich dieser Kardinal nun auch auf die Position zurück "... und wer das nicht glaubt, der ist dumm oder schlecht"?

 

Kann man das Problem auf diese Weise aus der Welt schaffen?

 

Werner

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Der Kardinal von Manila, einder Vorsitzenden der Synode, ist "schockiert" über die Ergebnisse der Fragebogenaktion.

Nicht dass mich das jetzt groß wundert, dass ihm das nicht gefällt, was ich seltsam finde, sind seine weiteren Ausführungen

 

"In fast allen Teilen der Welt würden die Menschen nicht wirklich verstehen, was die Kirche zur Familie sage." (Quelle)

 

Nach allem, was ich bisher gehört und gelesen habe, verstehen die Leute das sehr wohl, aber es gefällt ihnen nicht und sie finden es (zumindest in großen Teilen) falsch.

 

Zieht sich dieser Kardinal nun auch auf die Position zurück "... und wer das nicht glaubt, der ist dumm oder schlecht"?

 

Kann man das Problem auf diese Weise aus der Welt schaffen?

 

Werner

 

Schau Dir diese Umfrage an. Offensichtlich verstehen nur die Katholiken in Afrika und Asien noch, was der Vatikan verkündet. Die Mehrzahl der Katholiken in Europa, Nord- und Südamerika (das ist auch das totale Mehr der Katholiken weltweit) sehen einiges deutlich anders als es der Vatikan möchte. Ob das die Kurie in Rom zum umdenken bewegen wird? ich denke nein.

 

DonGato.

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"Verstehen" und "akzeptieren", sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.

 

Ich glaube der Kardinal hat nicht so Unrecht: die meisten Menschen verstehen es schon nicht. Das sagt nichts darüber aus, dass sie ihre Meinung ändern würden, wenn sie es verstünden. Aber dies sagt wiederum auch nichts über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der kirchlichen Lehre aus. Und die Motive der mangelnden Akzeptanz sind noch mal ein eigenes und vielschichtiges Kapitel.

 

Für mich macht man es sich da auf beiden Seiten ein bisschen sehr einfach.

Und sich wechselseitig mit Stehsätzen und "Abstimmungsergebnissen" zu bombardieren, gibt keinen echten Sinn.

 

Das Ziel der Synode ist übrigens: "angemessen zu reagieren". Darunter versteht man üblicherweise nicht, die Lehre an Mehrheitswünsche anzupassen, sondern eher, die Verkündigung zu evaluieren. Aber vielleicht ist ja Tagle intelligent genug, darauf zu kommen, dass sie mit ihrer Ehe- und Sexualmoral irgendwo am theologischen Balkon herumstehen und rätseln, warum sie allein sind, während die Gläubigen die Feuermauer für entbehrlichen Zierat halten.

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"Verstehen" und "akzeptieren", sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.

 

Ich glaube der Kardinal hat nicht so Unrecht: die meisten Menschen verstehen es schon nicht. Das sagt nichts darüber aus, dass sie ihre Meinung ändern würden, wenn sie es verstünden. Aber dies sagt wiederum auch nichts über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der kirchlichen Lehre aus. Und die Motive der mangelnden Akzeptanz sind noch mal ein eigenes und vielschichtiges Kapitel.

 

Für mich macht man es sich da auf beiden Seiten ein bisschen sehr einfach.

Und sich wechselseitig mit Stehsätzen und "Abstimmungsergebnissen" zu bombardieren, gibt keinen echten Sinn.

 

Das Ziel der Synode ist übrigens: "angemessen zu reagieren". Darunter versteht man üblicherweise nicht, die Lehre an Mehrheitswünsche anzupassen, sondern eher, die Verkündigung zu evaluieren. Aber vielleicht ist ja Tagle intelligent genug, darauf zu kommen, dass sie mit ihrer Ehe- und Sexualmoral irgendwo am theologischen Balkon herumstehen und rätseln, warum sie allein sind, während die Gläubigen die Feuermauer für entbehrlichen Zierat halten.

 

Die Frage ist doch eher, was es an der "kirchlichen Lehre" nicht/falsch zu verstehen gibt ... die Aussagen sind eigentlich eindeutig ... schwachsinnig, diskriminierend, beleidigend, ja, aber doch eindeutig.

 

Allerdings macht es schon irgendwie Spaß zu sehen, wie weit so mancher Kirchenvertreter geht, um Pippi Langstrumpf Konkurrenz zu machen B)

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