Mecky Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Die Erklärung der entmenschten Sprache durch die zölibatäre Lebensweise ist nicht besonders hinreichend. Ja, mir ist auch schon aufgefallen, dass manche Zölibatäre eine solche Sprache "pflegen". Da ist so eine Art Sprachtradition entstanden. Und alte, der Tradition entnommene Worte, sind ja nach Vorstellung mancher Katholiken auch immer von prima Tiefe. Andererseits kenne ich aber auch Zölibatäre, die es gerade in Bezug auf ihre Sprechweise mit den meisten Sex-Praktikern aufnehmen können. Oder ihnen sogar was voraus haben. Praxis ist eben nicht alles. Poesie und Romantik, Zärtlichkeit und Menschenliebe bedürfen keiner Praxis des konkreten Geschlechtsverkehrs. Ich habe auch schon mit sexuell Missbrauchten geredet, die zu einer normalen sexuellen Praxis nicht (mehr) fähig waren. Und manchmal war das sprachliche Niveau dieser Gespräche von einer solchen Tiefe und Verbindung mit den eigenen Gefühlen und der eigenen Lebenslage, da könnte sich so mancher Verheiratete, der mitten in einer glücklichen Praxis lebt, ein paar Scheiben abschneiden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Diese Entscheidung ist keine Herzensache sondern dumm, weil die behaupteten Alternativen dumm sind...sowas kann nur jemand behaupten der von Sex keine Ahnung hat und keine geistige Möglichkeit Schwarz - Weiß - Denken hat.Wer anderen unterstellt, dass er von Sex keine Ahnung habe, hat keine Ahnung. Wirklich asexuelle (und zwar lebenslang) sind ausgesprochen selten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Nur nicht irgendwo eigene Selbstzweifel, verletzliche Gefühle oder geheime Wünsche preisgeben, deren man sich nicht ganz sicher ist.du darfst das auf die sprache über religion ausdehnen. manche sprechen von ihr in einer formalisierten und auch in einer amtssprache und andere wiederum gossenmäßig. beide lager wollen gefühle nicht zulassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Diese Entscheidung ist keine Herzensache sondern dumm, weil die behaupteten Alternativen dumm sind...sowas kann nur jemand behaupten der von Sex keine Ahnung hat und keine geistige Möglichkeit Schwarz - Weiß - Denken hat.Wer anderen unterstellt, dass er von Sex keine Ahnung habe,hat keine Ahnung. Wirklich asexuelle (und zwar lebenslang) sind ausgesprochen selten. Klar ich habe theoretisch von vielem Ahnung. Ein Zölibatärer kann von Sex soviel Ahnung haben wie ein männlicher Gynäkologe von Geburt ....zum wirklichen Einfühlungsvermögen fehlt die gelebte Praxis....die meisten Zölibatären reden aber gern über Sex und in meiner Jugend haben sich viele von ihnen - offenbar als Ersatz für das Erleben beschämend gern im Beichtstuhl Details erzählen lassen .....Verbalerotiker. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Ein Zölibatärer kann von Sex soviel Ahnung haben wie ein männlicher Gynäkologe von Geburt ....zum wirklichen Einfühlungsvermögen fehlt die gelebte Praxis....die meisten Zölibatären reden aber gern über Sex und in meiner Jugend haben sich viele von ihnen - offenbar als Ersatz für das Erleben beschämend gern im Beichtstuhl Details erzählen lassen .....Verbalerotiker.Ah. Du meinst, dass Zölibatäre kein Gefühlsleben haben und keine sexuellen Neigungen, keine Phantasien, sondern nur Verbalerotik betreiben, die nicht auf ein eigenes Erleben zurückgreifen kann. Und männliche Gynäkologen haben kein Einfühlungsvermögen, weil dazu die Praxis fehlt. So, wie Du hier Menschen einschätzt, wirkt das auf mich aber nicht besonders einfühlsam oder kompetent. Ich bin niemals sexuell missbraucht worden. Trotzdem kann ich, wenn ich mit jemandem spreche, der so etwas mitmachen musste, sehr wohl mitempfinden. Sogar mit Schmerzen und Leiden, die ich (in dieser Form) niemals selbst erlebt habe. Eigentlich ist das die Grundlage jeder Einfühlung, denn man muss sich IMMER in etwas einfühlen, was ein ANDERER erlebt hat. Manchmal ist sogar eine eigene, ähnliche Praxis im Gespräch hinderlich, weil man dann immer auf seine eigenen Gefühle in (nur anscheinend) vergleichbaren Lagen zurückgreift, anstatt sich auf das einzulassen, was der andere erzählt. Ich glaube, Du willst nur wieder ein Feindbild aufstellen. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Wenn ich das hier alles lese, was bin ich froh, daß mir Religion (namentlich die katholische) mir das Leben nicht unnötig schwer macht. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe gerade die letzten drei Seiten dieses Threads gelesen und hatte zwischendurch Tränen in den Augen vor Lachen. Das sag ich ja immer: Religion macht fröhlich. Die katholische Religion macht besonders fröhlich. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 (bearbeitet) Ein Zölibatärer kann von Sex soviel Ahnung haben wie ein männlicher Gynäkologe von Geburt ....zum wirklichen Einfühlungsvermögen fehlt die gelebte Praxis....die meisten Zölibatären reden aber gern über Sex und in meiner Jugend haben sich viele von ihnen - offenbar als Ersatz für das Erleben beschämend gern im Beichtstuhl Details erzählen lassen .....Verbalerotiker.Ah. Du meinst, dass Zölibatäre kein Gefühlsleben haben und keine sexuellen Neigungen, keine Phantasien, sondern nur Verbalerotik betreiben, die nicht auf ein eigenes Erleben zurückgreifen kann.Und männliche Gynäkologen haben kein Einfühlungsvermögen, weil dazu die Praxis fehlt. So, wie Du hier Menschen einschätzt, wirkt das auf mich aber nicht besonders einfühlsam oder kompetent. Ich bin niemals sexuell missbraucht worden. Trotzdem kann ich, wenn ich mit jemandem spreche, der so etwas mitmachen musste, sehr wohl mitempfinden. Sogar mit Schmerzen und Leiden, die ich (in dieser Form) niemals selbst erlebt habe. Eigentlich ist das die Grundlage jeder Einfühlung, denn man muss sich IMMER in etwas einfühlen, was ein ANDERER erlebt hat. Manchmal ist sogar eine eigene, ähnliche Praxis im Gespräch hinderlich, weil man dann immer auf seine eigenen Gefühle in (nur anscheinend) vergleichbaren Lagen zurückgreift, anstatt sich auf das einzulassen, was der andere erzählt. Ich glaube, Du willst nur wieder ein Feindbild aufstellen. Wer bin ich, dass ich mich mit Dir und Deinen herausragenden Eigenschaften messen könnte ....... Läuft unter dem Motto: Der liebe Gott weiß alles aber Mecky weiß alles besser! bearbeitet 5. Dezember 2014 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 (bearbeitet) Nun, wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen. duckundweg bearbeitet 5. Dezember 2014 von DonGato insert space Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 (bearbeitet) Klar ich habe theoretisch von vielem Ahnung. Ein Zölibatärer kann von Sex soviel Ahnung haben wie ein männlicher Gynäkologe von Geburt ....zum wirklichen Einfühlungsvermögen fehlt die gelebte Praxis.... Hmm, der Vergleich hinkt ein bisschen. Interessant ist jedenfalls, dass 90 % der Frauen trotz dieser ihnen bekannten Tatsache den (meist) männlichen Gynäkologen als Geburtshelfer vorziehen. Vielleicht weil Einfühlungsvermögen allein noch nicht den guten Gynäkologen ausmacht, und weil Frauen neben Einfühlungsvermögen auch ein hohes Maß an Sicherheit und Professionalität für sich und ihr Kind wünschen - und weil Einfühlungsvermögen auch nicht notwendigerweise "gelebte Praxis" voraussetzt? bearbeitet 5. Dezember 2014 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 (bearbeitet) Wer wollte bei Akten und Gatten nicht an sein Feinsliebchen denken, sich nach ihm sehnen und ihm in jeder nur erdenklichen Weise nahe sein? Ich weise mal darauf hin, dass der Katechismus nicht dazu da ist, in möglichst poetischer Sprache über Sex zu sprechen, oder das romantische Gefühl zwischen den Ehepartnern zu fördern. Das wäre nämlich vollkommen überflüssig und deshalb peinlich. Der Katechismus soll Orientierungen geben, die dann von den Menschen in freier Entscheidung auf ihr Leben bezogen werden. So weit kommts noch, dass Bischöfe oder Priester anfangen, meiner Frau und mir unsere Gefühle zu erklären oder sich in ekstatischer Sprache über unsere Beziehung auszulassen. Haltet euch da bitte bitte raus... Den bürokratischen Ton finde ich für kirchliche Verlautbarungen höchst angemessen. bearbeitet 5. Dezember 2014 von Franziskaner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 So weit kommts noch, dass Bischöfe oder Priester anfangen, meiner Frau und mir unsere Gefühle zu erklären oder sich in ekstatischer Sprache über unsere Beziehung auszulassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Die hauptsächlich vertretene Position sieht Oralverkehr dann als erlaubt an, wenn er nicht isoliert stattfindet und die Offenheit für das Leben gegeben ist. Also so wie bei Boris Becker in der Besenkammer. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Damals haben Bernhard und seine Zeitgenossen die Kreuzzge für etwas supertolles, fruchtbar heiligmäßigen und gottgefälliges gehalten. Also sei dir nicht allzu sicher, dass alles, was du für supertoll, fruchtbar heiligmäßig und gottgefällig hältst, es auch ist. Mag sein, dass ich am Jüngsten Tag die eine oder andere Überraschung erleben werde. Aber gilt das auch für dich? Im Gegensatz zu dir war ich mir nie sicher, die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben, oder durch irgendwelche Päpste oder Lehrämter brandheiß erzählt zu kriegen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Sätze wie "Jene Akte also, durch die Eheleute innigst und lauter eins werden, sind von sittlicher Würde; sie bringen, wenn sie human vollzogen werden, jenes gegenseitige Übereignetsein zum Ausdruck und vertiefen es, durch das sich die Gatten gegenseitig in Freude und Dankbarkeit reich machen" oder "In ihrer Aufgabe, menschliches Leben weiterzugeben und zu erziehen, die als die nur ihnen zukommende Sendung zu betrachten ist, wissen sich die Eheleute als mitwirkend mit der Liebe Gottes des Schöpfers und gleichsam als Interpreten dieser Liebe." zeugen von einer Vergötzung der Sexualität. Einfach nur Sex, weil er Spass macht oder gar Dinge wie Oralsex werden so zwangsläufig zur Blasphemie. Du meinst das zwar sicher ironisch, aber du hast in der Tat den Nagel auf den Kopf getroffen. Es kommt darauf an, ob Sexualität einen Heiligen Akt oder einen Konsumartikel darstellt. Und diese Entscheidung ist eine Herzensentscheidung. Nein, das meine ich nicht ironisch, sondern völlig ernst. bei dem verquasten Schwachsinn, wie er (nicht nur) im Katechismus zum Thema Sexualität steht, da frage ich mich ernsthaft, wieso Leute, die solche Gedanken haben, nicht in der Klapsmühle sitzen. (Auch das meine ich ernst, und nicht ironisch) Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Der Katechismus soll Orientierungen geben, die dann von den Menschen in freier Entscheidung auf ihr Leben bezogen werden. Kannst du evtl. erklären, wie man den Katechismus in diesem Bereich als Orientierung verstehen könnte. Wie kommt man dazu, sich im Bereich der privaten Lebensgestaltung von einer Religionsgemeinschaft etwas "erlauben" oder "verbieten" zu lassen? Das ist nicht polemisch gemeint. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Wer wollte bei Akten und Gatten nicht an sein Feinsliebchen denken, sich nach ihm sehnen und ihm in jeder nur erdenklichen Weise nahe sein? Ich weise mal darauf hin, dass der Katechismus nicht dazu da ist, in möglichst poetischer Sprache über Sex zu sprechen, oder das romantische Gefühl zwischen den Ehepartnern zu fördern. Das wäre nämlich vollkommen überflüssig und deshalb peinlich. Der Katechismus soll Orientierungen geben, die dann von den Menschen in freier Entscheidung auf ihr Leben bezogen werden. So weit kommts noch, dass Bischöfe oder Priester anfangen, meiner Frau und mir unsere Gefühle zu erklären oder sich in ekstatischer Sprache über unsere Beziehung auszulassen. Haltet euch da bitte bitte raus... Den bürokratischen Ton finde ich für kirchliche Verlautbarungen höchst angemessen. Wen es denn ein bürokratischer Ton wäre. Ist es aber nicht, es ist eine schwülstige Sprache, die auf peinliche Weise versucht, Dinge zu verherrlichen ("heilige Akte" nannte es Udal) und gleichzeitig furchtbar darauf bedacht ist, sie nur ja nicht beim Namen zu nennen, weil man sie nämlich im Grunde doch für Igitt und ekelig hält. Und genau da kommt dann der schwülstige Blödsinn raus, der im Katechismus steht. Ich hab das gestern mal wieder durchgelesen, und was mir zudem noch aufgefallen ist, ist, dass in jedem Absatz mindestens zweimal von "Keuschheit" die Rede ist. Am liebsten hätte man es nämlich trotzdem wenn man die igittigit-ekeligen "heiligen" Schweinereien, äh Akte ganz sein ließe, das wäre letztlich am gottgefälligsten. Aber wenn man nicht davon lassen kann, dann aber bitte zu dem Zweck möglichst viele neue Anhänger diese tollen Lehre produzieren. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 5. Dezember 2014 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Einen Akt vollziehen ist nichts Anrüchiges. Es kann etwas sehr Heiliges sein. Das beginnt schon beim Schöpfungsakt!du hast eine sprache, die erschreckt mich. im zusammenhang mit liebe von "Einen Akt vollziehen" sprechen. ein nogo für mich. siehst du keine liebesfilme? liest du keine poesie? im porno wird ein, nein mehrere, akte vollzogen. Da haben wir eben ein differierendes Sprachgefühl. Ich finde "einen Akt vollziehen" zwar nicht sehr poetisch, aber auch nicht schrecklich, sondern schlicht und einfach neutral beschreibend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 5. Dezember 2014 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Ich weise mal darauf hin, dass der Katechismus nicht dazu da ist, in möglichst poetischer Sprache über Sex zu sprechen, oder das romantische Gefühl zwischen den Ehepartnern zu fördern. Das wäre nämlich vollkommen überflüssig und deshalb peinlich. Der Katechismus soll Orientierungen geben, die dann von den Menschen in freier Entscheidung auf ihr Leben bezogen werden. So weit kommts noch, dass Bischöfe oder Priester anfangen, meiner Frau und mir unsere Gefühle zu erklären oder sich in ekstatischer Sprache über unsere Beziehung auszulassen. Haltet euch da bitte bitte raus... Den bürokratischen Ton finde ich für kirchliche Verlautbarungen höchst angemessen. Ich sehe es ähnlich wie Verkehrsregeln. Sie müssen sachlich, nüchtern und verständlich sein. Wie Freude am Autofahren gefördert, genossen und beschrieben werden kann, ist dagegen eine ganz andere Frage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Naja. Die Kirche bemüht sich ja auch redlich darum "Verkehrsregeln" aufzustellen. Was beim Straßenverkehr sinnvoll ist, könnte aber beim Geschlechtsverkehr übel sein. Vor allem, wenn man die Regeln einer persönlichen Angelegenheit meint per Dekret abhandeln zu können. Das ist dann sozusagen "verkehrt". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 5. Dezember 2014 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Naja. Die Kirche bemüht sich ja auch redlich darum "Verkehrsregeln" aufzustellen. Was beim Straßenverkehr sinnvoll ist, könnte aber beim Geschlechtsverkehr übel sein. Vor allem, wenn man die Regeln einer persönlichen Angelegenheit meint per Dekret abhandeln zu können. Das ist dann sozusagen "verkehrt". Wenn die Dekrete aus Willkür geschehen sollten, muss man dir Recht geben. Sind sie aber im Sinne der biblischen Offenbarung, dass sind sie von Bedeutung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Ich sehe es ähnlich wie Verkehrsregeln. Sie müssen sachlich, nüchtern und verständlich sein. Wie Freude am Autofahren gefördert, genossen und beschrieben werden kann, ist dagegen eine ganz andere Frage. Jetzt fehlt nur noch der Verkehrspolizist, der auf die Einhaltung der Verkehrsregeln achtet ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Da erschafft (angeblich) ein Gott ein riesiges Universum, mit Milliarden von Sternen und Planeten, die kommen und gehen, und eine der grössten Sorgen dieses Gottes soll sein, wie eine ganz bestimmte Lebensform auf einem dieser vielen Milliarden Planeten Sex hat? Absurd lächerliche Vorstellung... 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Ich sehe es ähnlich wie Verkehrsregeln. Sie müssen sachlich, nüchtern und verständlich sein. Wie Freude am Autofahren gefördert, genossen und beschrieben werden kann, ist dagegen eine ganz andere Frage. Gibt es eigentlich auch Regeln dafür, was eine Religionsgemeinschaft zu regeln hat und was nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 5. Dezember 2014 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Ich sehe es ähnlich wie Verkehrsregeln. Sie müssen sachlich, nüchtern und verständlich sein. Wie Freude am Autofahren gefördert, genossen und beschrieben werden kann, ist dagegen eine ganz andere Frage. Jetzt fehlt nur noch der Verkehrspolizist, der auf die Einhaltung der Verkehrsregeln achtet ... Du nimmst mir das Wort aus dem Mund! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 5. Dezember 2014 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Da erschafft (angeblich) ein Gott ein riesiges Universum, mit Milliarden von Sternen und Planeten, die kommen und gehen, und eine der grössten Sorgen dieses Gottes soll sein, wie eine ganz bestimmte Lebensform auf einem dieser vielen Milliarden Planeten Sex hat? Absurd lächerliche Vorstellung... Wer hat behauptet, dass das zu den größten Sorgen Gottes gehört? Ich persönlich glaube das nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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