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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Da ist eine ungemeine Schönfärberei im Gange. Und man darf nicht vergessen: Es gibt ja auch keinen Druck, keine Schändung, keine regulierende und strafende Einmischung in privateste Lebensbereiche. Alles ist so schön, so schön. Ich mach mir die Welt wittewitte wie sie mir gefällt. Und es geht doch bei der ganzen Sexualmoral nur um das positive Vertreten höchst förderlicher Werte. Wittewitte wie sie mir gefällt.

 

Natürlich. Ich färbe überhaupt schön.

 

Es ist immer nett, wenn wohlmeinende Menschen wie Du, Werner oder auch Herr Ingold mir sagen, wer oder was ich bin und was ich glaube (n muss) . Dass Ihr damit verknöcherter, intoleranter und dogmatischer seid als die, die Ihr kritisiert, das merkt ihr nicht einmal. Oder es Euch egal.

 

Und bevor jetzt der nächste kommt und schreit, dass sich der ThomasB. als Opfer darstellt (ist ja ne bliebte Methode geworden, auf Argumente nicht eingehen zu müssen): so weit kommt das noch, dass mir ein paar hergelaufene Forenheinis die Freude an der Liebe Gottes nehmen können, die mit in der und durch die Kirche und ihre Lehre geschenkt wurde. :P

 

danke für deine argumente.

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Die Kirche selbst hat sich seit je-her keineswegs an diese Moral gehalten. Es war schon immer verlogen. Es ist lediglich die Sexualmoral eines kleinen, machtgierigen Zirkels. Auch die ganze Betonung des Idealismus und der Werteförderung stimmt natürlich nicht. Damit übertüncht man den Machtwillen und die Bereitschaft zur sexuellen Gewaltausübung durch Demütigung und Schändung.

 

Oh, den hatte ich überlesen. Der ist auch schön. Also, man kann über Dich sagen, was man will: Du weißt wirklich gut, wie man Menschen fertig macht. :winke:

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Und bevor jetzt der nächste kommt und schreit, dass sich der ThomasB. als Opfer darstellt (ist ja ne bliebte Methode geworden, auf Argumente nicht eingehen zu müssen)

 

 

Nanana, die Aussage, es gäbe hierzulande atheistische Sturmtruppen, die nur darauf warten, Gottesdienste zu stören, kannst du schwer als "Argument" bezeichnen...

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Wie gesagt, es geht nur ums Poppen. Sexbesessenheit nenne ich das.

 

Genau - ich habe mich eigentlich immer über meine Sexbesessenheit definiert. :D

 

Weißte: dass man mit der Lehre der Kirche mal nix anfangen kann, ist ja menschlich.

 

Dass man Fehlentwicklungen kritisiert, ist sogar notwendig.

 

Aber die Art, wie hier diejenigen, die damit was anfangen können, mit Dreck beworfen werden, die ist schon bemerkenswert.

 

Könnt Ihr ja machen. Aber erwartet bitte nicht, dass ich Euch abnehme, Ihr wolltet noch was anderes, als mit Dreck werfen.

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Ein Sakrament kann man nicht zurücknehmen, das stimmt.

Aber es kann verschwinden.

Wenn die Ehe kaputt iost, ist das Sakramet weg.

Darauf zu beharren, es sei noch da, ist so unsinnig, wie zu behaupten, in dem Wasser, das man am Sonntag nachmittag lässt, sei das Blut Christi vom Kommunionempfang am Vormittag und man müsse es deswegen anbeten.

 

Werner

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Und bevor jetzt der nächste kommt und schreit, dass sich der ThomasB. als Opfer darstellt (ist ja ne bliebte Methode geworden, auf Argumente nicht eingehen zu müssen)

 

 

Nanana, die Aussage, es gäbe hierzulande atheistische Sturmtruppen, die nur darauf warten, Gottesdienste zu stören, kannst du schwer als "Argument" bezeichnen...

 

Thomas' einziges "Argument" ist, sich als armes verfolgtes opfer hinzustellen.

Tut er ja auch hier schon wieder die ganze Zeit.

Er hat mal ganz kurz echt was gebracht, aber das war schnell wieder vorbei

 

Werner

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Wie gesagt, es geht nur ums Poppen. Sexbesessenheit nenne ich das.

 

Genau - ich habe mich eigentlich immer über meine Sexbesessenheit definiert. :D

 

Weißte: dass man mit der Lehre der Kirche mal nix anfangen kann, ist ja menschlich.

 

Dass man Fehlentwicklungen kritisiert, ist sogar notwendig.

 

Aber die Art, wie hier diejenigen, die damit was anfangen können, mit Dreck beworfen werden, die ist schon bemerkenswert.

 

Könnt Ihr ja machen. Aber erwartet bitte nicht, dass ich Euch abnehme, Ihr wolltet noch was anderes, als mit Dreck werfen.

 

Solange es noch katholische Bischöfe gibt, die allen Beteiligten mit Exkommunkikation drohen, wenn bei einem vergewaltigten Mädchen, dessen Leben durch eine Geburt in Gefahr ist, eine Abtreibung vorgenommen wird, kann man gar nicht genug Dreck werfen...

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Wie gesagt, es geht nur ums Poppen. Sexbesessenheit nenne ich das.

 

Genau - ich habe mich eigentlich immer über meine Sexbesessenheit definiert. :D

 

Weißte: dass man mit der Lehre der Kirche mal nix anfangen kann, ist ja menschlich.

 

Dass man Fehlentwicklungen kritisiert, ist sogar notwendig.

 

Aber die Art, wie hier diejenigen, die damit was anfangen können, mit Dreck beworfen werden, die ist schon bemerkenswert.

 

Könnt Ihr ja machen. Aber erwartet bitte nicht, dass ich Euch abnehme, Ihr wolltet noch was anderes, als mit Dreck werfen.

 

Solange es noch katholische Bischöfe gibt, die allen Beteiligten mit Exkommunkikation drohen, wenn bei einem vergewaltigten Mädchen, dessen Leben durch eine Geburt in Gefahr ist, eine Abtreibung vorgenommen wird, kann man gar nicht genug Dreck werfen...

 

Allerdings muss man damit rechnen, dass man sich mit diesem Impetus eher lächerlich macht.

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Deswegen wehre ich mich gegen den Gedanken, man könne hier wieder neu anfangen, das kann man eben nicht. Das ist aus meiner Sicht das Wertvolle an dem Gedanken, dass Ehe unauflöslich ist. Die zweite Ehe bleibt die zweite Ehe, sie kann nicht zur ersten werden, dessen muss man sich bewusst bleiben, wenn man keinen Selbstbetrug begehen will.

Nur aus der Tatsache, daß eine zweite Ehe die zweite nach der ersten ist, folgt eben nicht, daß sie "unauflöslich" ist, ja nicht einmal, daß die erste die "wichtigere", "bedeutendere" war, von "einzig" gar nicht zu reden. Ehe können enden (ja, auch bei Katholiken), sie sind damit nicht weg (wieder so eine "katholische" Idee, etwas für nichtexistent zu erklären, auf die sonst keiner käme), sie ist einfach nur Vergangenheit, und unterscheidet sich darin nicht von anderen zwischenmenschlichen Beziehungen. Und in nicht wenigen Fällen ist die zweite Ehe die engagiertere, stabilere, bessere, und es wäre ein Fehler, bei der ersten zu bleiben. Die allermeisten Ehen scheitern übrigens nicht an der "Schuld" von einem, sondern an einem nicht heilbaren Defekt in der Beziehung. Wenn beide das begreifen, nicht einer zum "Täter", und der andere zum "Opfer" erklärt wird, kann sogar etwas Gutes daraus werden, für beide.
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Nanana, die Aussage, es gäbe hierzulande atheistische Sturmtruppen, die nur darauf warten, Gottesdienste zu stören, kannst du schwer als "Argument" bezeichnen...

 

Das stimmt. Nur habe ich diese Aussage nicht gemacht. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass bestimmte Attitüden den Weg dazu bereiten... Und das habe ich in der Tat polemisch zugespitzt. Allerdings ist das hier :falschesForum:

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Thomas' einziges "Argument" ist, sich als armes verfolgtes opfer hinzustellen.

 

Dass Du Schwierigkeiten mit dem Lesen von Texten hast, ist nicht Neues.

 

Aber vielleicht kapierst Du trotzdem folgenden, von mir jetzt bewusst einfach geschriebenen Satz: Die Nummer mit dem Opfer kannst Du Dir in den Popo schieben. Und drinlassen.

bearbeitet von ThomasB.
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Deswegen wehre ich mich gegen den Gedanken, man könne hier wieder neu anfangen, das kann man eben nicht. Das ist aus meiner Sicht das Wertvolle an dem Gedanken, dass Ehe unauflöslich ist. Die zweite Ehe bleibt die zweite Ehe, sie kann nicht zur ersten werden, dessen muss man sich bewusst bleiben, wenn man keinen Selbstbetrug begehen will.

 

Das mag ja alles richtig sein, aber das sind doch höchst private Angelegenheiten, die sich nicht ohne weiteres generalisieren lassen und die man üblicherweise nicht von Unbeteiligten entscheiden läßt. Ich halte es für völlig nachvollziehbar, wenn man sich nicht so gerne von seiner Religionsgemeinschaft in sein Privatleben hineinreden läßt, insbesondere wenn das auch noch mit "Idealen" verbunden ist, die für viele kaum einen Bezug zur Lebenswirklichkeit erkennen lassen.

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kyoto ist ein hohes ziel, kein ideal. für die erreichung dieses ziels gibt es praktische vorschläge.

 

die ehe- und sexuallehre ist ein leeres ideal.

 

Finde ich nicht. Das Ideal hat sehr wertvolle Inhalte: Liebe, Ehrlichkeit, Treue, Beherrschung, Lebensoffenheit, ......

 

Könnte man das Ideal nicht einfach auf diese wertvollen Inhalte beschränken? Dann gäbe es wohl keine Einwände.

 

Könnte man. Aber dann wird es leichter, sich um diese Ideale herumzuschlängeln.

Das ist, wie wenn ein Ökologe sagen würde: Wir propagieren einfach das Ideal der Nachhaltigkeit.

Konkrete Gesetze und Normen brauchen wir dazu nicht .....

 

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Also geht es nämlich gar nicht um "Lebensoffenheit", sondern mal wieder nur um Sex, frömmelnd verbrämt unter "Lebensoffenheit".

 

 

Es geht um lebensoffenen Sex.

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Also geht es nämlich gar nicht um "Lebensoffenheit", sondern mal wieder nur um Sex, frömmelnd verbrämt unter "Lebensoffenheit".

Es geht um lebensoffenen Sex.

 

Warum man katholische Kleriker zum Thema Ehe, Familie, und Familienplanung überhaupt befragt (und ein verantwortbare Antwort erwartet), habe ich noch nie verstanden.
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... sie ist einfach nur Vergangenheit

... kann sogar etwas Gutes daraus werden, für beide.

etwas erlebtes, auch erlittenes ist nicht nur vergangenheit. es wirkt in das heute und in die zukunft hinein.

das "etwas Gutes daraus werden" können, ist das zeichen dafür.

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Weil ein Geschiedener, der sich sagt "es ist passiert, aber Gott liebt mich trotzdem, alles wird gut" entweder die Lehre in die Tonne treten muss, oder er ist genau so beschissen drann wie zuvor, nämlich verlassen und allein.

 

 

Ein derart Geschiedener wird die Lehre nicht unbedingt in die Tonne treten.

Er könnte vielerlei sagen, etwa:

 

1) Ich weiß, dass ich vor Gott ein Versprechen gegeben habe. Ich will dieses Versprechen auch nach der Scheidung halten und keine neue sexuelle Beziehung eingehen, da ich weiterhin mit meinem angetrauten Ehepartner verheiratet bin.

 

2) Ich werde mich mit allen Kräften darum bemühen, dass ich wieder mit meinem Angetrauten zusammenkomme und die Scheidung rückgängig gemacht wird.

 

3) Die Rückkehr zu meinem Angetrauten ist aussichtslos, und ich kann nicht alleine und ohne Sex leben.

Ich haben jemanden lieben gelernt, der mein neuer Lebenspartner werden soll.

Aus Respekt vor der Lehre der Kirche - die ich ja auch achte und unterstütze - verzichte ich auf die Sakramente, damit ich kein falsches Signal gebe.

 

Es gibt in der Tat Menschen, die so oder ähnlich denken.

 

Und das ist auch gut so.

bearbeitet von Udalricus
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kyoto ist ein hohes ziel, kein ideal. für die erreichung dieses ziels gibt es praktische vorschläge.

 

die ehe- und sexuallehre ist ein leeres ideal.

 

Finde ich nicht. Das Ideal hat sehr wertvolle Inhalte: Liebe, Ehrlichkeit, Treue, Beherrschung, Lebensoffenheit, ......

Könnte man das Ideal nicht einfach auf diese wertvollen Inhalte beschränken? Dann gäbe es wohl keine Einwände.

Könnte man. Aber dann wird es leichter, sich um diese Ideale herumzuschlängeln.

Das ist, wie wenn ein Ökologe sagen würde: Wir propagieren einfach das Ideal der Nachhaltigkeit.

Konkrete Gesetze und Normen brauchen wir dazu nicht .....

vor den normen und den gesetzen steht das detaillierte wissen um die dinge. dann erst gibt es sinnvolle vorschläge,

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Ist es Sinn und Zweck, seine Triebe zu beherrschen?

 

Ja. Es stärkt den Willen und schärft den Charakter.

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Ist es Sinn und Zweck, seine Triebe zu beherrschen?

 

Ja. Es stärkt den Willen und schärft den Charakter.

 

Offenbar verwirrt es aber auch den Verstand.

 

Werner

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Also geht es nämlich gar nicht um "Lebensoffenheit", sondern mal wieder nur um Sex, frömmelnd verbrämt unter "Lebensoffenheit".

 

 

Es geht um lebensoffenen Sex.

 

findet nach dem prüfen des zervixschleimes lebensoffener sex statt? die prüfung findet doch mit einer bestimmten intention statt. sie soll ja gerade eine befruchtung effektiv ausschließen.

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