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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Also geht es nämlich gar nicht um "Lebensoffenheit", sondern mal wieder nur um Sex, frömmelnd verbrämt unter "Lebensoffenheit".

 

 

Es geht um lebensoffenen Sex.

 

Ja genau, um Sex geht es. Um Sex, um Sex, Sex, Sex.

Warum fällt euch eigentlich nichts anderes ein, wenn es um das Thema der liebe zwischen zwei Menschen geht?

 

Werner

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vor den normen und den gesetzen steht das detaillierte wissen um die dinge. dann erst gibt es sinnvolle vorschläge,

 

 

Da muss ich dir Recht geben. Ich kenne keine Details der Sexualwissenschaft.

Aber ich bin überzeugt, dass Jahrtausende an Erfahrung in die biblischen und kirchlichen Überzeugungen eingeflossen sind.

Würden eine Handvoll unverheirateter Kleriker im stillen Kämmerlein aus dem Nichts eine Sexualmoral ausknobeln, wäre ich auch skeptisch.

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Ist es Sinn und Zweck, seine Triebe zu beherrschen?

Ja. Es stärkt den Willen und schärft den Charakter.

 

Hast du Belege für derartige Aussagen?
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Aus Respekt vor der Lehre der Kirche - die ich ja auch achte und unterstütze - verzichte ich auf die Sakramente, damit ich kein falsches Signal gebe.
diese lehre achte ich nicht. ich halte sie auch nicht für achtenswert. respekt vor abstrakten dingen sind mir fremd.
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Aber ich bin überzeugt, dass Jahrtausende an Erfahrung in die biblischen und kirchlichen Überzeugungen eingeflossen sind.

Das sagen die Mullahs und Imame auch! ;)

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respekt vor abstrakten dingen sind mir fremd.

 

 

Aber immerhin ist "Respekt" für dich ein Pluralwort! :wink:

 

Es gibt aber auch Menschen wie mich, die Respekt vor abstrakten Dingen haben.

 

Ist das schlimm?

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vor den normen und den gesetzen steht das detaillierte wissen um die dinge. dann erst gibt es sinnvolle vorschläge,

 

 

Da muss ich dir Recht geben. Ich kenne keine Details der Sexualwissenschaft.

Aber ich bin überzeugt, dass Jahrtausende an Erfahrung in die biblischen und kirchlichen Überzeugungen eingeflossen sind.

Würden eine Handvoll unverheirateter Kleriker im stillen Kämmerlein aus dem Nichts eine Sexualmoral ausknobeln, wäre ich auch skeptisch.

 

du bist schon wieder beim sex. mein sexualorgan ist das hirn. dafür ist psychologie, neurobiologie, sozialwissenschaft zuständig.

 

die kirchliche sexualwissenschaft sprach von gehirnerweichung.

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respekt vor abstrakten dingen sind mir fremd.

 

Aber immerhin ist "Respekt" für dich ein Pluralwort! :wink:

 

Es gibt aber auch Menschen wie mich, die Respekt vor abstrakten Dingen haben.

 

Ist das schlimm?

wenn dieser dann als kleriker wiederum respekt einfordert, ja.

ansonsten, was du persönlich treibst ist mir egal. für deinen willen, deinen charakter habe ich wenig übrig, aber mitleid ja.

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Das sagen die Mullahs und Imame auch!

 

Wirklich? Wer denn?

 

Due Mullahs und Imame, die man gelegentlich den Islam a la IS verteidigen hört, lehnen im Gegenteil geradezu ab, sich an menschlichen Erfahrungen zu orientieren. Die sagen: der Koran ist Gottes Wort, und das haben wir nicht zu interpretieren, sondern zu befolgen.

 

Wenn ich böse wäre, würde ich sagen: das kommt davon, wenn man Analphabethen ein Buch gibt. Woher sollen die wissen, was man damit anfangen soll.

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Weil ein Geschiedener, der sich sagt "es ist passiert, aber Gott liebt mich trotzdem, alles wird gut" entweder die Lehre in die Tonne treten muss, oder er ist genau so beschissen drann wie zuvor, nämlich verlassen und allein.

 

 

Ein derart Geschiedener wird die Lehre nicht unbedingt in die Tonne treten.

Er könnte vielerlei sagen, etwa:

 

1) Ich weiß, dass ich vor Gott ein Versprechen gegeben habe. Ich will dieses Versprechen auch nach der Scheidung halten und keine neue sexuelle Beziehung eingehen, da ich weiterhin mit meinem angetrauten Ehepartner verheiratet bin.

 

2) Ich werde mich mit allen Kräften darum bemühen, dass ich wieder mit meinem Angetrauten zusammenkomme und die Scheidung rückgängig gemacht wird.

 

3) Die Rückkehr zu meinem Angetrauten ist aussichtslos, und ich kann nicht alleine und ohne Sex leben.

Ich haben jemanden lieben gelernt, der mein neuer Lebenspartner werden soll.

Aus Respekt vor der Lehre der Kirche - die ich ja auch achte und unterstütze - verzichte ich auf die Sakramente, damit ich kein falsches Signal gebe.

 

Es gibt in der Tat Menschen, die so oder ähnlich denken.

 

Und das ist auch gut so.

 

zu 1.: Und wieder geht es nur um Sex. Das Versprechen vor Gott hängt doch nicht davon ab, dass ich keinen Sex habe!!! Es sei denn, ich verstehe die Ehe so, wie sie anscheinend du und die Kirrche versteht: Als Versprechen, mit niemand anderem Sex zu haben. Eine erbärmliche Vorstellung von Ehe.

 

zu 2.: Ist ok, aber trägt nichts zum Thema bei. Der Geschilderte hat ja kein Problem mit Lehre oder Kirche.

 

zu 3.: Auch da wieder geht es nur um Sex. Wenn ich jemanden finde, der mein neuer Lebenspartner wird, ohne dass wir Sex haben, ist das anscheinend ok, und ich halte mein Versprechen vor Gott. Wie ich schon sagte, eine erbärmliche Vorstellung von Ehe und Treue.

Und was den Respekt vor der Lehre der Kirche angeht: Hätte ich den, würde ich nicht mehr heiraten. Aber gegen die Lehre der Kirche heiraten und dann "aus Respekt" nicht zur Kommunion gehen? Eine seltsame Auffassung von Respekt ist das. Aber gut, passt zur seltsamen Auffassung von Ehe als Sexversprechen.

 

Werner

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die kirchliche sexualwissenschaft

 

Wirklich? Gibt's die?

sprach von gehirnerweichung.

 

Wo denn?

 

udal sprach von der kirchlichen sexualwissenschaft. das konnte nur die vor hundert jahren sein. allerdings seien jahrtausende an erfahrungen eingeflossen. du mußt udal lesen. er schärft meinen charakter.

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Also geht es nämlich gar nicht um "Lebensoffenheit", sondern mal wieder nur um Sex, frömmelnd verbrämt unter "Lebensoffenheit".

 

 

Es geht um lebensoffenen Sex.

 

oh - gib mir doch mal gerne eine Bedienungsanleitung (gerne auch elektronisch, Udalricus),

 

wie man das macht - mit lebensoffenem Sex.

 

Dein Petrus.

bearbeitet von Petrus
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Kann man eigentlich mit Hilfe der Suchfunktion oder so feststellen, in wessen Postings das Wort "Sex" am häufigsten vorkommt? Es scheint ja sooo gut zu passen, dass es kirchliche Verlautbarungen (die ich im übrigen auch nicht pauschal gutheiße) gibt, die einen dazu berechtigen pausenlos über dieses Thema zu reden.

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Aber ich bin überzeugt, dass Jahrtausende an Erfahrung in die biblischen und kirchlichen Überzeugungen eingeflossen sind.

Das sagen die Mullahs und Imame auch! ;)

 

Und auch da stimmt es.

Ich hoffe, dass du nicht generell etwas ablehnst, nur weil es ein Imam oder mullah sagt.

bearbeitet von mn1217
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Aber ich bin überzeugt, dass Jahrtausende an Erfahrung in die biblischen und kirchlichen Überzeugungen eingeflossen sind.

Das sagen die Mullahs und Imame auch! ;)

 

Und auch da stimmt es.

Ich hoffe, dass du nicht generell ewtas ablehnst, nur weil es ein Imam oder mullah sagt.

 

Dass da was eingeflossen ist, stimmt ja auch. Nur ist es allein deswegen nicht gut und richtig.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Weil ein Geschiedener, der sich sagt "es ist passiert, aber Gott liebt mich trotzdem, alles wird gut" entweder die Lehre in die Tonne treten muss, oder er ist genau so beschissen drann wie zuvor, nämlich verlassen und allein.

 

 

Ein derart Geschiedener wird die Lehre nicht unbedingt in die Tonne treten.

Er könnte vielerlei sagen, etwa:

 

1) Ich weiß, dass ich vor Gott ein Versprechen gegeben habe. Ich will dieses Versprechen auch nach der Scheidung halten und keine neue sexuelle Beziehung eingehen, da ich weiterhin mit meinem angetrauten Ehepartner verheiratet bin.

 

2) Ich werde mich mit allen Kräften darum bemühen, dass ich wieder mit meinem Angetrauten zusammenkomme und die Scheidung rückgängig gemacht wird.

 

3) Die Rückkehr zu meinem Angetrauten ist aussichtslos, und ich kann nicht alleine und ohne Sex leben.

Ich haben jemanden lieben gelernt, der mein neuer Lebenspartner werden soll.

Aus Respekt vor der Lehre der Kirche - die ich ja auch achte und unterstütze - verzichte ich auf die Sakramente, damit ich kein falsches Signal gebe.

 

Es gibt in der Tat Menschen, die so oder ähnlich denken.

 

Und das ist auch gut so.

 

zu 1.: Und wieder geht es nur um Sex. Das Versprechen vor Gott hängt doch nicht davon ab, dass ich keinen Sex habe!!! Es sei denn, ich verstehe die Ehe so, wie sie anscheinend du und die Kirrche versteht: Als Versprechen, mit niemand anderem Sex zu haben. Eine erbärmliche Vorstellung von Ehe.

 

zu 2.: Ist ok, aber trägt nichts zum Thema bei. Der Geschilderte hat ja kein Problem mit Lehre oder Kirche.

 

zu 3.: Auch da wieder geht es nur um Sex. Wenn ich jemanden finde, der mein neuer Lebenspartner wird, ohne dass wir Sex haben, ist das anscheinend ok, und ich halte mein Versprechen vor Gott. Wie ich schon sagte, eine erbärmliche Vorstellung von Ehe und Treue.

Und was den Respekt vor der Lehre der Kirche angeht: Hätte ich den, würde ich nicht mehr heiraten. Aber gegen die Lehre der Kirche heiraten und dann "aus Respekt" nicht zur Kommunion gehen? Eine seltsame Auffassung von Respekt ist das. Aber gut, passt zur seltsamen Auffassung von Ehe als Sexversprechen.

 

Werner

 

Und umw as geht es dir? Es scheint,auch um Sex.

 

Eine Scheidung zeigt, dass das mit der Liebe, Achtung und Ehre (und in einigen Fällen auch der Treue) nicht so gut geklappt hat- aus welchen Gründen auch immer.

Darüber kann man dann schon mal nachdenken und evtl auch die Konsequenz ziehen, dass man eben nciht für diese Lebensform geschaffen ist.

 

Wo ist denn Achtung und Ehre , wenn ich ein Versprechen breche?

 

Und dass fremdgehen eher das Gegenteil von Achtung und Ehre (Treue ohnehin)ist, da sind wir uns ja hoffentlich einig.

 

Ehe ist ein Versprechen, dass eben viel mehr als Sex umfasst-aber auch den. Das Eheversprechen bindet mich und fordert mich heraus. Damit passt es nciht so gut in die heutige Zeit und auch nicht zu Menschen, die sich eben nicht festlegen können oder wollen.

Aber wenn ich es abgebe, dann verlässt sich da ein anderer Mensch daruf und legt evtl auch sein leben darauf aus. Und das bedeutet etwas, nämlich Verantwortung.

bearbeitet von mn1217
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Aber ich bin überzeugt, dass Jahrtausende an Erfahrung in die biblischen und kirchlichen Überzeugungen eingeflossen sind.

Das sagen die Mullahs und Imame auch! ;)

 

Und auch da stimmt es.

Ich hoffe, dass du nicht generell ewtas ablehnst, nur weil es ein Imam oder mullah sagt.

 

Dass da was eingeflossen ist, stimmt ja auch. Nur ist es allein deswegen nicht gut und richtig.

 

Werner

 

Das behauptet selbst Udalricus nicht.

Das Gegenteil ist aber halt auch nciht der Fall.

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Aber ich bin überzeugt, dass Jahrtausende an Erfahrung in die biblischen und kirchlichen Überzeugungen eingeflossen sind.

Das sagen die Mullahs und Imame auch! ;)

 

Und auch da stimmt es.

Ich hoffe, dass du nicht generell ewtas ablehnst, nur weil es ein Imam oder mullah sagt.

 

Dass da was eingeflossen ist, stimmt ja auch. Nur ist es allein deswegen nicht gut und richtig.

 

Werner

 

Das behauptet selbst Udalricus nicht.

Das Gegenteil ist aber halt auch nciht der Fall.

 

Mit anderen Worten, es ist eine banale, völlig nichtssagende Feststellung.

 

Werner

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Also geht es nämlich gar nicht um "Lebensoffenheit", sondern mal wieder nur um Sex, frömmelnd verbrämt unter "Lebensoffenheit".

 

 

Es geht um lebensoffenen Sex.

 

findet nach dem prüfen des zervixschleimes lebensoffener sex statt? die prüfung findet doch mit einer bestimmten intention statt. sie soll ja gerade eine befruchtung effektiv ausschließen.

 

Kommt daruf an. Es gibt durchaus auch Paare, die darauf beim Schwangerschaftsplanen zurückgreifen (app an den Partner: heute um 12:00 ES, wir müssen in der mIttagspause...).

bearbeitet von mn1217
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Und umw as geht es dir?

Mit geht es darum, festzustellen, dass das ganze fromme Gesülze von Lebe, Ehesakrament und Treue genau betrachtet nur eine Verbrämung dessen ist, um was es wirklich geht, nämlich Sexfeindlichkeit.

 

Ich bin für Treue, ja.

Aber ich mache sie nicht daran fest, ob jemand Sex hat oder nicht. Klar gehört das auch dazu, aber ist das alles? Für die Kirche ja. Ohne Sex gilt Treue als gegeben. Selbst wenn ich mir einen neuen Lebenspartner suche.

 

Ich bin für Offenheit für das Leben, ja.

Aber ist die nur gegegben, wenn zwei CIC-konform Verheiratete ohne Kondom Sex haben oder wenn man überhaupt keinen Sex hat? Lächerlich.

 

Ich bin für Liebe, ja.

Aber gibt es die nur, wenn zwei CIC-konform verheiratet sind? Offensichtlich nicht.

 

Und ich bin für verantwortungsvoll gelebte Sexualität.

Aber warum das nur in einer CIC-konformen Ehe möglich sein soll, das verstehen nicht mal viele ansonsten kirchentreue Gläubige.

 

Werner

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Ich hoffe, dass du nicht generell etwas ablehnst, nur weil es ein Imam oder mullah sagt.

Es ging um Begründungszusammenhänge, und die lehne ich durchaus grundsätzlich ab.

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Mit geht es darum, festzustellen, dass das ganze fromme Gesülze von Lebe, Ehesakrament und Treue genau betrachtet nur eine Verbrämung dessen ist, um was es wirklich geht, nämlich Sexfeindlichkeit.

 

Du solltet Dich mal entscheiden, was Du willst. Sind Leute wie ich jetzt sexbesessen oder sexualfeindlich? Ich komme ja noch ganz ins Durcheinander hier.

 

p.s. Meine Frau würde das auch interessieren. Mag der liebe Himmel wissen, warum.

bearbeitet von ThomasB.
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