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Gottmensch - Jesus und seine Entwicklung


Long John Silver

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Jesus hat definitiv eine Entwicklung durchgemacht. Das bezeugt etwa die Geschichte des 12-jährigen Jesus:

 

Jesus aber wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen. (Lk 2,52)

Sorry, aber das "bezeugt" gar nichts..... sind das nur Floskeln und keine Beweise.

 

Es gab lange Zeit die Theorie, dass Jesus sich schon als Kleinkind seiner vollen Identität und Sendung bewusst gewesen wäre. Das klingt auch in manchen apokryphen Schriften durch.

 

Insofern ist es wesentlich, dass die Bibel anders darüber denkt, auch wenn das für Werner und viele andere, auch für mich, das Normalste der Welt ist.

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Jesus hat definitiv eine Entwicklung durchgemacht. Das bezeugt etwa die Geschichte des 12-jährigen Jesus:

 

Jesus aber wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen. (Lk 2,52)

Sorry, aber das "bezeugt" gar nichts..... sind das nur Floskeln und keine Beweise.

 

Es gab lange Zeit die Theorie, dass Jesus sich schon als Kleinkind seiner vollen Identität und Sendung bewusst gewesen wäre. Das klingt auch in manchen apokryphen Schriften durch.

 

Insofern ist es wesentlich, dass die Bibel anders darüber denkt, auch wenn das für Werner und viele andere, auch für mich, das Normalste der Welt ist.

OK, so gesehen geb ich dir Recht.

 

Werner

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Nun, die Geduld, die Josef und Maria mit ihm hatten, hat sicher positiv gewirkt. Ich finde da die Stelle mit dem Zwölfjährigen im Tempel ganz bezeichnend.

Klarer, sehr liebevoller und geduldiger Umgang mit diesem Kind, das sicher nicht nur in dieser Situation herausfordernd war. Und kein Verbot oder Kritik an dem,was er getan hat- nur der Ausdruck um die Sorge der Eltern.

 

Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

bearbeitet von rince
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Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

 

masamale ist sich sicher, dass es ihm nicht wehgetan hätte. :winke:

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Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

 

masamale ist sich sicher, dass es ihm nicht wehgetan hätte. :winke:

Litt Jesus am CIPA-Syndrom? Ich habe mal Christen in Bezug auf Jesus behaupten hören: Den Menschen in allem gleich, ausser der Sünde. Alles nur leeres Geschwätz?

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Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

 

masamale ist sich sicher, dass es ihm nicht wehgetan hätte. :winke:

Litt Jesus am CIPA-Syndrom? Ich habe mal Christen in Bezug auf Jesus behaupten hören: Den Menschen in allem gleich, ausser der Sünde. Alles nur leeres Geschwätz?

 

:daumenhoch:

 

Damit alles beantwortet sehend...........tribald

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Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

 

masamale ist sich sicher, dass es ihm nicht wehgetan hätte. :winke:

Litt Jesus am CIPA-Syndrom? Ich habe mal Christen in Bezug auf Jesus behaupten hören: Den Menschen in allem gleich, ausser der Sünde. Alles nur leeres Geschwätz?

 

 

 

 

:daumenhoch:

 

Damit alles beantwortet sehend...........tribald

 

Wie muss jemand beschaffen sein, der sich an einer sehr dummen Antwort begeilt....JA Du hast es erraten....hat mit de Sprichwort Gleich zu Gleich gesellt sich gern" zu tun!

bearbeitet von Der Geist
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Nun, die Geduld, die Josef und Maria mit ihm hatten, hat sicher positiv gewirkt. Ich finde da die Stelle mit dem Zwölfjährigen im Tempel ganz bezeichnend.

Klarer, sehr liebevoller und geduldiger Umgang mit diesem Kind, das sicher nicht nur in dieser Situation herausfordernd war. Und kein Verbot oder Kritik an dem,was er getan hat- nur der Ausdruck um die Sorge der Eltern.

 

Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

Wenn du das nötig hast... Wer Kinder mit Gewalt erzieht, wird auch gewalttätige Kinder bekommen.

 

Im Übrigen weiß ich nicht, ob Josef und Maria Jesus auch mal angeschrien haben (vermutlich) oder ihm einen Klaps auf den Po oder die Hand gegeben haben. Ich war nicht dabei.

Das,was ich aus der Bibel lese, ist jedenfalls alles in allem ein Bild einer funktionierenden Familie und eines Mannes, der sowohl "weibliche" asl auch "männliche " Eigenschaften zeigte, akso von beiden Elternteilen profitierte.

Das war sicher nicht immer kuschelig.

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Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

 

masamale ist sich sicher, dass es ihm nicht wehgetan hätte. :winke:

Litt Jesus am CIPA-Syndrom? Ich habe mal Christen in Bezug auf Jesus behaupten hören: Den Menschen in allem gleich, ausser der Sünde. Alles nur leeres Geschwätz?

Hahaha.

Nein, das CIPA Syndrom halte ich für unwahrscheinlich, vor Allem bei genauerem Lesen der Passionsgeschichte.

Wie ernst zu nehmen masamales beitrag war, weiß ich allerdings nicht.

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Nun, die Geduld, die Josef und Maria mit ihm hatten, hat sicher positiv gewirkt. Ich finde da die Stelle mit dem Zwölfjährigen im Tempel ganz bezeichnend.

Klarer, sehr liebevoller und geduldiger Umgang mit diesem Kind, das sicher nicht nur in dieser Situation herausfordernd war. Und kein Verbot oder Kritik an dem,was er getan hat- nur der Ausdruck um die Sorge der Eltern.

 

Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

Wenn du das nötig hast... Wer Kinder mit Gewalt erzieht, wird auch gewalttätige Kinder bekommen.

 

Im Übrigen weiß ich nicht, ob Josef und Maria Jesus auch mal angeschrien haben (vermutlich) oder ihm einen Klaps auf den Po oder die Hand gegeben haben. Ich war nicht dabei.

Das,was ich aus der Bibel lese, ist jedenfalls alles in allem ein Bild einer funktionierenden Familie und eines Mannes, der sowohl "weibliche" asl auch "männliche " Eigenschaften zeigte, akso von beiden Elternteilen profitierte.

Das war sicher nicht immer kuschelig.

 

Welche beiden Elternteile? Josef ist ja nicht der Vater. :unsure:

 

fragend............tribald

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Nun, die Geduld, die Josef und Maria mit ihm hatten, hat sicher positiv gewirkt. Ich finde da die Stelle mit dem Zwölfjährigen im Tempel ganz bezeichnend.

Klarer, sehr liebevoller und geduldiger Umgang mit diesem Kind, das sicher nicht nur in dieser Situation herausfordernd war. Und kein Verbot oder Kritik an dem,was er getan hat- nur der Ausdruck um die Sorge der Eltern.

 

Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

Wenn du das nötig hast... Wer Kinder mit Gewalt erzieht, wird auch gewalttätige Kinder bekommen.

 

Im Übrigen weiß ich nicht, ob Josef und Maria Jesus auch mal angeschrien haben (vermutlich) oder ihm einen Klaps auf den Po oder die Hand gegeben haben. Ich war nicht dabei.

Das,was ich aus der Bibel lese, ist jedenfalls alles in allem ein Bild einer funktionierenden Familie und eines Mannes, der sowohl "weibliche" asl auch "männliche " Eigenschaften zeigte, akso von beiden Elternteilen profitierte.

Das war sicher nicht immer kuschelig.

 

Welche beiden Elternteile? Josef ist ja nicht der Vater. :unsure:

 

fragend............tribald

Ichb hätte Dir einen moderneren Familienbegriff zugetraut ....aber mancmal haben es Pseudorevolutionäre nicht so leicht up to date zu bleiben.

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Nun, die Geduld, die Josef und Maria mit ihm hatten, hat sicher positiv gewirkt. Ich finde da die Stelle mit dem Zwölfjährigen im Tempel ganz bezeichnend.

Klarer, sehr liebevoller und geduldiger Umgang mit diesem Kind, das sicher nicht nur in dieser Situation herausfordernd war. Und kein Verbot oder Kritik an dem,was er getan hat- nur der Ausdruck um die Sorge der Eltern.

 

Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

Wenn du das nötig hast... Wer Kinder mit Gewalt erzieht, wird auch gewalttätige Kinder bekommen.

 

Im Übrigen weiß ich nicht, ob Josef und Maria Jesus auch mal angeschrien haben (vermutlich) oder ihm einen Klaps auf den Po oder die Hand gegeben haben. Ich war nicht dabei.

Das,was ich aus der Bibel lese, ist jedenfalls alles in allem ein Bild einer funktionierenden Familie und eines Mannes, der sowohl "weibliche" asl auch "männliche " Eigenschaften zeigte, akso von beiden Elternteilen profitierte.

Das war sicher nicht immer kuschelig.

 

Welche beiden Elternteile? Josef ist ja nicht der Vater. :unsure:

 

fragend............tribald

Schön dass du dem verderblichen Einfluss des Genderismus und der Zerstörung der traditionellen Familie widerstehst. Ein Kind hat ein natürliches recht auf seinen biologischen Vater! ;)

 

Werner

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Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

 

masamale ist sich sicher, dass es ihm nicht wehgetan hätte. :winke:

Litt Jesus am CIPA-Syndrom? Ich habe mal Christen in Bezug auf Jesus behaupten hören: Den Menschen in allem gleich, ausser der Sünde. Alles nur leeres Geschwätz?

 

 

 

 

:daumenhoch:

 

Damit alles beantwortet sehend...........tribald

 

Wie muss jemand beschaffen sein, der sich an einer sehr dummen Antwort begeilt....JA Du hast es erraten....hat mit de Sprichwort Gleich zu Gleich gesellt sich gern" zu tun!

 

Geist, ich denke, den Thread kann man stecken.

 

Leider. Ich haette ihn UMT machen sollen, aber ich wollte es fairerweise anders probieren.

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Nun, die Geduld, die Josef und Maria mit ihm hatten, hat sicher positiv gewirkt. Ich finde da die Stelle mit dem Zwölfjährigen im Tempel ganz bezeichnend.

Klarer, sehr liebevoller und geduldiger Umgang mit diesem Kind, das sicher nicht nur in dieser Situation herausfordernd war. Und kein Verbot oder Kritik an dem,was er getan hat- nur der Ausdruck um die Sorge der Eltern.

 

Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

Wenn du das nötig hast... Wer Kinder mit Gewalt erzieht, wird auch gewalttätige Kinder bekommen.

 

Im Übrigen weiß ich nicht, ob Josef und Maria Jesus auch mal angeschrien haben (vermutlich) oder ihm einen Klaps auf den Po oder die Hand gegeben haben. Ich war nicht dabei.

Das,was ich aus der Bibel lese, ist jedenfalls alles in allem ein Bild einer funktionierenden Familie und eines Mannes, der sowohl "weibliche" asl auch "männliche " Eigenschaften zeigte, akso von beiden Elternteilen profitierte.

Das war sicher nicht immer kuschelig.

 

Welche beiden Elternteile? Josef ist ja nicht der Vater. :unsure:

 

fragend............tribald

Schön dass du dem verderblichen Einfluss des Genderismus und der Zerstörung der traditionellen Familie widerstehst. Ein Kind hat ein natürliches recht auf seinen biologischen Vater! ;)

 

Werner

 

Hm, ob das diesem Bischof Hounder noch keiner gesagt hat? Der Ursprung des Christentums beruht auf einer Zerstörung des einzig richtigen Familienbildes. Da hatte bestimmt der Gehörnte seine Hand im Spiel.

Genderismus als Grundlage des christlichen Glaubens. So was aber auch.

 

diesen Zusammenhang relativ erschütternd findend..........tribald

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Nun, die Geduld, die Josef und Maria mit ihm hatten, hat sicher positiv gewirkt. Ich finde da die Stelle mit dem Zwölfjährigen im Tempel ganz bezeichnend.

Klarer, sehr liebevoller und geduldiger Umgang mit diesem Kind, das sicher nicht nur in dieser Situation herausfordernd war. Und kein Verbot oder Kritik an dem,was er getan hat- nur der Ausdruck um die Sorge der Eltern.

 

Ich hingegen finde es sehr mutig, auf Grund einer Bibelstelle eine Pauschalaussage in Bezug auf den generellen Umgang von Maria und Josef mit Jesus treffen zu wollen... Aber es muss ja alles ins perfekte Kuschel-Bild passen.

 

"Wer an der Rute spart, hasst sein Kind." Ich bin sicher, der kleine Jesus hat mehr als einmal den A**** voll bekommen.

Wenn du das nötig hast... Wer Kinder mit Gewalt erzieht, wird auch gewalttätige Kinder bekommen.

 

Im Übrigen weiß ich nicht, ob Josef und Maria Jesus auch mal angeschrien haben (vermutlich) oder ihm einen Klaps auf den Po oder die Hand gegeben haben. Ich war nicht dabei.

Das,was ich aus der Bibel lese, ist jedenfalls alles in allem ein Bild einer funktionierenden Familie und eines Mannes, der sowohl "weibliche" asl auch "männliche " Eigenschaften zeigte, akso von beiden Elternteilen profitierte.

Das war sicher nicht immer kuschelig.

 

Welche beiden Elternteile? Josef ist ja nicht der Vater. :unsure:

 

fragend............tribald

Ichb hätte Dir einen moderneren Familienbegriff zugetraut ....aber mancmal haben es Pseudorevolutionäre nicht so leicht up to date zu bleiben.

 

Ach, in einem Buch, in welchem Cousin und Bruder, bzw Cousine und Schwester synonym verwedet werden, kann auch schon mal der Vater nicht der Vater sein :lol:

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Geist, ich denke, den Thread kann man stecken.

 

Leider. Ich haette ihn UMT machen sollen, aber ich wollte es fairerweise anders probieren.

Das ist da Problem der F&A. Seit den Atheisten in der Arena fad ist, weil kaum ein Christ mehr mit ihnen spielt, versauen sie mit ihrer Mischung aus Unwissen und Chuzpe immer mehr auch den eigentlich katholischen Bereich.

bearbeitet von Der Geist
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Jesus dagegen war ja noch nicht einmal 30, als er "wie einer redete, der Vollmacht hat" und der Menschen durch sein Sein beunruhigte und ("Wer ist dieser?").

Das ist etwas, worüber ich schon lange nachdenke: was für Bedingungen sind es, die machen, dass ein Mensch sich und seiner eigenen Entwicklung selbst so wenig im Weg steht, dass er mit 30 schon so "fertig" sein kann, wirklich schon "Menschensohn" ist?

Ist das ein Umfeld, das nichts in dem heranwachsenden Kind zerstört und das nicht verbiegt? Oder wirklich eine besondere Begabung?

Ich würde vermuten, beides! Oder? Ich muss da immer auch an das Dogma der unbefleckten Empfängnis denken. Meiner Ansicht nach bedeutet das, dass das Besondere an Jesus, sich sozusagen über Generationen vorbereitet hat. Das heißt dann halt auch, dass wir u. U. gar keine „Chance“ haben, uns tatsächlich so weit und so schnell zu entwickeln. Wenn du nach den Bedingungen fragst, sind das eben auch Bedingungen, die schon weit vor unserer Geburt gegeben waren.

 

Was mich ein bisschen stutzig macht, ist dein Gedanke, ob ein Umfeld, das in dem heranwachsenden Kind nichts zerstört und es nicht verbiegt, eine optimale Bedingung ist. Wahrscheinlich meinst du es nicht so, aber es klingt für mich ein wenig zu sehr nach „heiler Welt“. Ich bin ziemlich sicher, dass auch Widerstände und Schwierigkeiten nötig sind, für so eine Entwicklung. Aber wahrscheinlich müsste – und ich finde es sehr schwer, das überhaupt zu denken – das Kind irgendwie schon so stark sein, dass diese Widerstände und Schwierigkeiten nichts zerstören und es nicht verbiegen können. Dann wäre dein Satz wieder richtig.

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Optimale Voraussetzungen bestehen nicht darin, dass man es immer schön und kuschelig hat. Die Herausforderungen, die durchlebten Pleiten, die Kritik, die an ein Kind herangetragen wird gehören notwendig zu den optimalen Voraussetzungen dazu.

 

Mir kommt eher ein anderes Bedenken: Das mit den optimalen Voraussetzungen wirkt auf mich so ... fremdgesteuert. Die guten Voraussetzungen helfen natürlich bei den Entwicklung enorm. Aber auch hier denke ich, dass die Gefahr schon wieder groß ist, dass man die Göttlichkeit Jesu an seinem Entwicklungsstand fest macht. Wäre Jesus unter anderen, also schlechteren, Bedingungen aufgewachsen, dann hätte er sich gewiss anders entwickelt, hätte anders gehandelt, hätte viele Probleme mit sich selbst gehabt. Weniger göttlich?

 

Ich denke da gerade an die Therese von Lisieux - overprotected, gesundheitsschwach, leicht spinnert. Und dennoch erhalte ich gerade durch die Betrachtung ihres gebrochenes Schicksals manchmal mehr Zugang zu Gott, als durch Jesus, bei dem so viel mehr glatt gelaufen ist, was bei anderen Menschen eben nicht glatt läuft. Gewiss verschleiert die gute Therese durch ihre Unvollkommenheiten auch den Zugang zu Gott. Man kann nicht so toll auf das Grundmuster schauen, wie Gott sich den Menschen gedacht hat. Aber gerade dadurch wird sie mir näher. Und da erkenne ich dann einiges wieder. Und ruckizucki fällt der verschleiernde Vorhang an bestimmten Stellen so auffällig herunter, dass es mich anrührt. Oder sollte ich sagen: Dass Gott mich anrührt? Näher, als bei Jesus? So dass ich auf die Therese schaue, sozusagen sogar durch Therese hindurchblicken kann und beeindruckt murmle: "Mein Herr und mein Gott!". Denn genau dieser begegnet mir ja angesichts der hl. Therese.

 

Mir fällt übrigens auf, dass meine Lieblingsheiligen weiblich sind. Irgendwie hat das wohl was mit dem Geschlechterbezug zu tun. Meine ganzen Freunde sind ja auch Freundinnen. Es gelingt mir offenkundig bei Frauen besser, durch die ganzen verschleiernden Schichten hindurchzublicken, so dass mir irgendwo in dieser menschlichen Person - Gott entgegenblickt. Oder zumindest "das Heilige", oder noch besser formuliert: "Der Heilige", also er, der das Grundmuster aller Heiligkeit ist.

 

Und regelmäßig treten bei mir solche Gottesbegegnungen auf, wenn ich gerade Zeuge eines Entwicklungsschrittes bin. Wenn ich sehe, wie da jemand über sich hinauswächst. Sich zum Beispiel neue Formen der Lebenshingabe erobert, also Ziele mit charakteristischer Klarheit erkennt, von denen er ganz tief von innen heraus überzeugt ist. Und dabei kommt es allein auf die Tatsache des Voranschreitens an. Von welchem Niveau jemand aufbricht, ist ziemlich unbedeutend. Ob er aus alten Verfangenheiten mit großer Wirrnis aufbricht, oder ob er schon auf einem hohen Niveau von Klarheit war und nun noch einen weiteren Schritt macht. Wie unbedeutend!

 

Vielleicht ist es das Wirken Gottes, was ich sehen will. Das Wirken Gottes an einem Menschen, den er vorantreibt. Und das überzeugende Erkennen des Menschen: "Da ist jemand. Und er leitet mich. Und ich will mich darauf einlassen, ja mich sogar daran hingeben." Dann sehe ich das Wirken Gottes. Vielleicht ist es das, war mir den Blick frei macht.

 

Die Voraussetzungen, die Menschen für diesen Schritt gemacht haben, sind zwar bewundernswert. Aber sie beeindrucken mich in einer völlig anderen Art und Weise. Einer nichtreligiösen Art und Weise. Auch ein Nichtgläubiger kann hierfür Bewunderung und Anerkennung empfinden.

 

Deshalb geben mir die tollen Voraussetzungen, die Maria gegeben haben mag (steht ja fast nichts in der Bibel), nicht viel für den Glauben. Das Dogma von der Unbeflecktheit Mariä kann mir zumindest auf diesem Weg nichts geben. (Eher dadurch, wenn an Maria als Allegorie der Kirche sieht. Aber das wäre jetzt ziemlich offtopic.)

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