Zur Sakramentalität der Ehe

[kam]

...warum also die künstliche Aufregung?

Warum so unfreundlich?

Mn1217 hat Dir doch gar nichts getan.

Unbezähmbarer Hang zur unerbetenen Einmischung ....auch progressiver Claudianismus genannt...oder unterstellst Du Mn1217 sei sei so ein Tschapperl, dass sie sic nicht selbst wehren kann und Deiner Hilfe badarf....

 

Tschapperl ist ein schönes Wort, warum fallen mir da gleich so Damen wie Rinser ein...

[Der Geist]

...warum also die künstliche Aufregung?

Warum so unfreundlich?

Mn1217 hat Dir doch gar nichts getan.

Unbezähmbarer Hang zur unerbetenen Einmischung ....auch progressiver Claudianismus genannt...oder unterstellst Du Mn1217 sei sei so ein Tschapperl, dass sie sic nicht selbst wehren kann und Deiner Hilfe badarf....

 

Tschapperl ist ein schönes Wort, warum fallen mir da gleich so Damen wie Rinser ein...

Weil Du offenbar keine Ahnung hast was ein Tschapperl ist.

bearbeitet 21. Dezember 2013 von Der Geist

[Der Geist]

Auf die gesellschaftliche Förderung von Bindungsfähigkeit blicke ich eher misstrauisch. Mir kommt es so vor, als ob die Gesellschaft (als großer Kollektivbegriff) leichter etwas kaputt machen kann, als dass sie es aufbauen kann.

 

Die entscheidenden Impulse und Motivationen sehe ich eher bei Individuen. Oder noch genauer: Bei der Gemeinschaft von zwei Menschen, die sich aneinander binden und mit dieser Bindung sich etwas erkennbar Gutes getan haben.

 

Ich wollte das gar nicht so groß aufhängen. Wenn zB eine Pfarrgemeinde regelmäßig Treffen von Eheepaaren mit Kindern veranstaltet, ist das schon so eine Förderung. Oder wenn das Meinungsklima nicht so ist, daß "gute Freunde" und Verwandte der Ehefrau, deren Mann grad aus eigener Blödheit ziemliche Probleme hat, die aber zu ihem Mann steht, raten, ihn zu verlassen.

 

Ist unsere Gesellschaft nicht eine Wegwerfgesellschaft? Was nicht mehr funktioniert, kommt auf den Müll. Überlegungen, wie man etwas wieder in Ordnung bringen kann, gelten vielfach als unnütz vergeudete Energie.

Es kommt mir oft so vor, als ob es bei Beziehungen ähnlich sei.

Ich glaube die Ursache liegt woanders. Früher waren die Frauen in der Ehe wirtschaftlich viel abhängiger als heute und mussten sich nolens volens nahezu alles gefallen lassen. Das ist heute weitgehend anders weshalb nach meiner Beobachtung im Freundeskreis meiner Söhne die Frauen eben auch die Konsequenz der Trennung ziehen...

[Elima]

Auf die gesellschaftliche Förderung von Bindungsfähigkeit blicke ich eher misstrauisch. Mir kommt es so vor, als ob die Gesellschaft (als großer Kollektivbegriff) leichter etwas kaputt machen kann, als dass sie es aufbauen kann.

 

Die entscheidenden Impulse und Motivationen sehe ich eher bei Individuen. Oder noch genauer: Bei der Gemeinschaft von zwei Menschen, die sich aneinander binden und mit dieser Bindung sich etwas erkennbar Gutes getan haben.

 

Ich wollte das gar nicht so groß aufhängen. Wenn zB eine Pfarrgemeinde regelmäßig Treffen von Eheepaaren mit Kindern veranstaltet, ist das schon so eine Förderung. Oder wenn das Meinungsklima nicht so ist, daß "gute Freunde" und Verwandte der Ehefrau, deren Mann grad aus eigener Blödheit ziemliche Probleme hat, die aber zu ihem Mann steht, raten, ihn zu verlassen.

 

Ist unsere Gesellschaft nicht eine Wegwerfgesellschaft? Was nicht mehr funktioniert, kommt auf den Müll. Überlegungen, wie man etwas wieder in Ordnung bringen kann, gelten vielfach als unnütz vergeudete Energie.

Es kommt mir oft so vor, als ob es bei Beziehungen ähnlich sei.

Ich glaube die Ursache liegt woanders. Früher waren die Frauen in der Ehe wirtschaftlich viel abhängiger als heute und mussten sich nolens volens nahezu alles gefallen lassen. Das ist heute weitgehend anders weshalb nach meiner Beobachtung im Freundeskreis meiner Söhne die Frauen eben auch die Konsequenz der Trennung ziehen...

Das kommt noch dazu, obwohl früher der Gedanke: der soll für mich zahlen, bis er schwarz wird, auch ein Anreiz war, die geminsame Zukunft aufzugeben, wenn es Mühe kostete.

[helmut]

....Und aus dem, was die Menschen sagen, kann man auch einiges ablesen (es sei denn, du gehst davon aus, dass alle mehr oder minder bewusst lügen).

ews geht immer durch deinen kopf, durch deine gefühle, durch deine verletzungen. da sollte schon mehr rüstzeug vorhanden sein als das hören des gesagten.

[helmut]

.... wer seines Partners Ungereimtheiten, Begrenzungen, Liebe, Wünsche und Träume nur noch wahrnimmt, wenn sie explizit verbal geäußert werden, der kann das Projekt Liebe samt dem Projekt Gespräch und dem Projekt Ehrlichkeit von vornherein in die Tonne kloppen.

wer das kann und das verbal geäußerte ernst nimmt, ist schon einen großen schritt nach vorn gegangen. wer es dann noch richtig deuten kann, ist nahezu vollkommen.

[Elima]

....Und aus dem, was die Menschen sagen, kann man auch einiges ablesen (es sei denn, du gehst davon aus, dass alle mehr oder minder bewusst lügen).

ews geht immer durch deinen kopf, durch deine gefühle, durch deine verletzungen. da sollte schon mehr rüstzeug vorhanden sein als das hören des gesagten.

 

Natürlich geht es durch meinen Kopf, aber ich weiß, dass oft das Gespräch mit mir recht hilfreich war, anscheinend hatte ich doch etwas verstanden.

[helmut]

...Ich kann die Angst, von einem anderen Menschen durchschaut zu werden, nicht ganz nachvollziehen. Meistens rührt sie nicht einmal daher, dass jemand Dreck am Stecken hat und ihn verbergen will, sondern von einer mangelnden Bereitschaft, zu dem zu stehen, was man da in sich hat....

nein, es ist unfähigkeit und bewältigung alter erfahrungen.

[mn1217]

...warum also die künstliche Aufregung?

Warum so unfreundlich?

Mn1217 hat Dir doch gar nichts getan.

Unbezähmbarer Hang zur unerbetenen Einmischung ....auch progressiver Claudianismus genannt...oder unterstellst Du Mn1217 sei sei so ein Tschapperl, dass sie sic nicht selbst wehren kann und Deiner Hilfe badarf....

 

Tschapperl ist ein schönes Wort, warum fallen mir da gleich so Damen wie Rinser ein...

Weil Du offenbar keine Ahnung hast was ein Tschapperl ist.

So, ihr beide, Schluss ist.

ICH weiß, was ein Tschapperl ist, und halte mich für keines. Und bitte nicht ÜBER mich schreiben, egal wer.

[helmut]

....Und aus dem, was die Menschen sagen, kann man auch einiges ablesen (es sei denn, du gehst davon aus, dass alle mehr oder minder bewusst lügen).

ews geht immer durch deinen kopf, durch deine gefühle, durch deine verletzungen. da sollte schon mehr rüstzeug vorhanden sein als das hören des gesagten.

 

Natürlich geht es durch meinen Kopf, aber ich weiß, dass oft das Gespräch mit mir recht hilfreich war, anscheinend hatte ich doch etwas verstanden.

in einem dialog, ich ging nicht davon aus, hast du sicher recht.