Flo77 Geschrieben 31. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2013 (bearbeitet) Eher: Ignorant. *diskretansBrathähnchenerinnere* bearbeitet 31. Dezember 2013 von Flo77 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 31. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2013 wurst ist der einizge Mensch,der nur gegen das achte Gebot verstößt, herzlichen Glückwunsch. wurst: Dan Brown schreibt Romane, also Fiktion, und das auch noch etwas dramatisiert, damit es gelesen wird. Bitte sieh das nicht als die "Wahrheit" über Jesus/die Kirche an. Weihnachten: Mt1,18-2,12; Lk 2, 1-20 (da steht zwar nichts darüber, das wir uns was schenken sollen und 'ne Fichte aufstellen sollen, aber WAS wir feiern, steht da schon). Ostern: jedes Evangelium. Mt 26,1- 28,20;MK 14,1- 16,20;Lk 22,1-24,53 und Joh 18,1-20,29 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 31. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2013 Das wirft aber die Frage auf, wieso es "plötzlich" eine Vorhölle "einfach gab". Na ja, wenn jemand auftaucht (IMO war es Augustinus), der sagt, dass alle, die nicht getauft sind - also auch kleine Kinder - nicht das ewige Leben erreichen können, und man stellt fest, dass dies irgendwie ungerecht erscheint, entwickeln sich nun einfach Spekulationen, wie dieses "Problem" umgangen werden könnte. Und sowas wird dann auch leicht zum Selbstläufer. Irgendwann kommt man dann zum Schluß, dass die zugrunde liegende These so nicht aufrechterhalten wird - dann fallen auch die Spekulationen über die Vorhölle zusammen. Und man kann sie schließen. Er zeigt es so als würde man "unbewusst" zu einem Sonnengott beten, Ah ja. Wenn ich am Samstag bete, bete ich unbewusst zu Saturn (von wegen Saturday). Wenn ich am Mittwoch bete, dann bete ich unbewusst zu Wotan (Wednesday=Wotanstag). Und wenn ich Montags bete, heule bete ich den Mond an. Unbewusst natürlich. Von Donnerstag ("Thorstag") nicht zu reden. Gut, dass ich das weiß. Also darf ich überhaupt nicht mehr Gottesdienst feiern, ist doch jeder Tag im Deutschen bzw. Englischen mit einem altnordischen Gott belegt. Das sind doch die aus Illuminati (oder war es Sakrileg? Egal, die Bücher sind auf jeden Fall deutlich besser als die Filme) Das ist die richtige Antwort auf diese Anfrage. Das einzige, was ein "normaler Mensch" tut, was gegen die 10 Gebote verstößt ist lügen Ach je, wie wäre die Welt gut, wenn es doch nur so wäre... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2013 (bearbeitet) - Man soll sich kein Bildnis machen - dennoch gibt es Malereien und Kruzifixe in Kirchen- Jesus kann keine langen Haare gehabt haben - "christliche" Feste sind falsch, wir müssen die Feste der Bibel feiern - Lehren der Kirche sind Traditionen, also Menschengebote, und damit falsch - Sabbat wurde "einfach so" auf den Sonntag gelegt - warum? - Ein Papst hat "einfach so" die Vorhölle abgeschafft - wie hat er das gemacht? - nur Jesus/Gott kann Sünden vergeben - kein Mensch - Der wahre Name des Herrn ist Yeshua (wenn ich mich recht erinnere), Christus oder Gott sind nur Titel - an Weihnachten und Sonntag verehrt man einen Sonnengott - ansonsten: Die Bibel ist zu 100% wahr, das AT ist genau so relevant wie das NT - Wieso wird Maria so verehrt? - Was ist mit den Heiligen - wieso betet man diese an, wenn es doch nur einen Gott gibt? Steht davon was in der Bibel? - Was ist der Unterschied zwischen den Konfessionen? - Wieso ist der Papst unfehlbar? Er ist doch auch nur ein Mensch. - Was hat es mit dem Rosenkranz auf sich? Ich habe einen zur Kommunion bekommen, meine Mutter meinte damals, es sei zum Beten. Aber was genau macht man da? 1. siehe 2. Konzil von Nicäa 2. Irrelevant (zumal es die Vorschrift in der Thora gab, sein Haar nich zu schneiden) 3. Christen feiern Christliche Feste, Juden feiern jüdische. Siehe Apostelkonzil 4. Glaubensquellen waren für die Kirche immer die Hl. Schrift UND die Tradition. Wer im Text der HL. Schrift z. B. Eine List der Bücher findet, die zu ihr gehören bekommt ein Quarkbällchen 5. Die Christenheit feiert den Tag an dem der Herr auferstand als den neuen Tag der Schöpfung. Christen sind keine Juden. Siehe Apostelkonzil 6. Der Papst hat die Vorhölle nicht abgeschafft, sondern klargestellt, daß der Volksglauben daran, daß gestorbene ungetaufte Kinder in einen Raum zwischen Himmel und Hölle kommen nicht dogmatische Lehre der Kirche war und ist. Siehe http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/arbeitshilfen/AH_224.pdf 7. Jein. Der Priester vergibt selbst keine Sünden, sondern spricht lediglich aus was Gott tut. Wir selbst sind schon im Vaterunser aufgefordert denen zu vergeben, die an uns schuldig geworden sind damit Gott uns vergeben kann. 8. Yeshua, Jehoshua wären die aramäischen Formen des Names Jesus. Christus heißt "der Gesalbte" und ist ein Titel, Gott ist die allgemeine Bezeichnung für den, dessen Namen wir nicht mehr wissen wie er ausgesprochen wird. 9. das Fest der Geburt des Herrn wurde lange Zeit in der Kirche überhaupt nicht gefeiert. Der Termin, den man schließlich wählte entspricht dem heidnischen Geburtsfest des heidnischen Gottes Mithras, der von den Christen auf diese Weise durch den wahren Herrn verdrängt wurde. Der Sonntag heißt im hebräischen einfach "1. Tag", in Südeuropa "Tag des Herrn". Wir verehren heute auch nicht mehr Thyr, Donar und Frey nur weil unsere Wochentage immer noch Dienstag, Donnerstag und Freitag heißen. 10. Die Bibel soll (Lehre der Kirche) als Gesamtwerk gelesen werden. Insofern ist sie als Ganzes wahr und als Ganzes relevant. 11. siehe Konzil von Ephesus 12. man betet nicht an, man bittet um Fürsprache. Letztlich handeln tut Gott. Gott selbst sagt, daß er ein Gott der Lebenden ist, warum sollten wir diejenigen, die schon bei ihm leben also nicht bitten? 13. Zwischen welchen Konfessionen? 14. siehe Pastor Aeternus 15. siehe Wikipedia... bearbeitet 31. Dezember 2013 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 31. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2013 (bearbeitet) @Wurst schrieb Die Frage habe ich mir auch gestellt, aber noch keine Antwort gefunden. Das einzige, was ein "normaler Mensch" tut, was gegen die 10 Gebote verstößt ist lügen - demnach müsste man bei der Beichte jedes mal nur sagen: "Ich habe gelogen" und das war's. @hipshot schrieb So wars bei mir auch, daß ich immer das gesagt habe weil ich das ganze hinter mir haben wollte, über das lügen habe ich nie nachgedacht, erst später als ich mich mit der Lüge selbst beschäftigte habe war mir klar wie viele Gesichter eine Lüge hat, wann als Beispiel gelogen werden darf und ob überhaupt gelogen werden darf oder betrifft die Lüge nur mich oder einen anderen. Und ich denke mir daß die Beichte das einzig richtige ist um solle Laster wie die Lüge zu beseitigen, das ganze allerdings ist nicht leicht, manchmal sind wirklich 100 Anläufe nöttig um den Laster ganz zu beseitigen. @Wurst schrieb Wird es nicht schwieriger, für eine "große", alles umfassende Frage eine Antwort zu finden, als die Antworten vieler kleiner Fragen zu einem großen Ganzen zusammenzufügen?t. @hipshot schrieb Jede Frage greift die andere fragen auf, daraus entsteht das Vertrauen und Vertrauen ist nöttig um die schwierigern Fragen Zugang zu gewähren. Aber wenn du die Lüge als "die Frage" aufgreifst wirst du feststellen wie sie mit anderen fragen zusammen hängt und dann erst dann das als Ganzes formt. Die Lüge muss nicht zwagsläufig gewählt werden um den Anfang zu starten, du kannst mit "du sollst nicht töten" anfangen, dann wäre das gleiche. gruss Hipshot bearbeitet 31. Dezember 2013 von hipshot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2013 Es gehört ja eigentlich nicht zum Threadthema, aber die Sünden gegen den Dekalog sind doch Legion. Ungesunde Ernährung oder Raubbau am eigenen Körper (5. Gebot), Hochleistungssport am Sonntag oder ewig lange Partygänge am Samstag (3. Gebot), zuviel erhaltenes und einbehaltenes Wechselgeld (7. Gebot), etc., etc. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 4. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2014 Wer im Text der HL. Schrift z. B. Eine List der Bücher findet, die zu ihr gehören bekommt ein Quarkbällchen Ich hab' die Liste gefunden, ganz vorne in der Bibel: Im Buch 'Inhaltsverzeichnis' sind sie alle aufgeführt! SCNR Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 "Mann ist das ne Wurst"! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 "Mann ist das ne Wurst"! Is it fake, or is it real?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elias Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 - Wieso wird Maria so verehrt? Ja das ist doch ganz einfach. Erst durch das Ja von Maria zum Erzengel Gabriel konnte der Messias auf die Erde kommen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 - Wieso wird Maria so verehrt? Ja das ist doch ganz einfach. Erst durch das Ja von Maria zum Erzengel Gabriel konnte der Messias auf die Erde kommen! Ist/war Jesus wirklich der Messias? Im Judentum wird vom Messias allgemein erwartet, dass er Mensch und nicht göttlich, wie etwa Jesus von Nazareth, sein wird und bestimmte Kriterien und Aufgaben erfüllen wird, die die Welt für immer grundlegend verändern. Hat Jesus diese Kriterien/Aufgaben wirklich erfüllt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elias Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 (bearbeitet) - Wieso wird Maria so verehrt? Ja das ist doch ganz einfach. Erst durch das Ja von Maria zum Erzengel Gabriel konnte der Messias auf die Erde kommen! Ist/war Jesus wirklich der Messias? Im Judentum wird vom Messias allgemein erwartet, dass er Mensch und nicht göttlich, wie etwa Jesus von Nazareth, sein wird und bestimmte Kriterien und Aufgaben erfüllen wird, die die Welt für immer grundlegend verändern. Hat Jesus diese Kriterien/Aufgaben wirklich erfüllt? Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist. Jesus der in seiner Kirche lebt und wirkt bis an das Ende der Zeiten. bearbeitet 5. Januar 2014 von Elias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist. Durch was, durch die Dogmen der röm-kath. Kirche? Jesus der in seiner Kirche lebt und wirkt bis an das Ende der Zeiten. Na ja, dein "Jesus Christus" hat zumindest während der Hoch-Zeit der röm-kath Kirche mit der Inquisition nicht gerade rühmlich "gewirkt". Und betrachtet man sich die Zeit der Demokratisierung in Europa, hat sich dein Jesus in bzw. mit seiner Kirche als enormer Bremsklotz erwiesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 (bearbeitet) Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist. Wie, wo durch? bearbeitet 5. Januar 2014 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elias Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist. Durch was, durch die Dogmen der röm-kath. Kirche? Jesus der in seiner Kirche lebt und wirkt bis an das Ende der Zeiten. Na ja, dein "Jesus Christus" hat zumindest während der Hoch-Zeit der röm-kath Kirche mit der Inquisition nicht gerade rühmlich "gewirkt". Und betrachtet man sich die Zeit der Demokratisierung in Europa, hat sich dein Jesus in bzw. mit seiner Kirche als enormer Bremsklotz erwiesen. Grüß dich pedrino. "Durch was, durch die Dogmen der röm-kath. Kirche?" pedrino das weißt du doch als schlauer Bursche : Durch sein Leben auf Erden. Wurde eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative (Lehr-)Meinung, deren als Wahrheitsanspruch unumstößlich festgestellt wird. Die Dogmen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elias Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist. Wie, wo durch? Mt 11,5 Blinde werden sehend, und Lahme gehen, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, und Tote werden auferweckt, und Armen wird gute Botschaft verkündigt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 5. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2014 Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist. Durch was, durch die Dogmen der röm-kath. Kirche? Jesus der in seiner Kirche lebt und wirkt bis an das Ende der Zeiten. Na ja, dein "Jesus Christus" hat zumindest während der Hoch-Zeit der röm-kath Kirche mit der Inquisition nicht gerade rühmlich "gewirkt". Und betrachtet man sich die Zeit der Demokratisierung in Europa, hat sich dein Jesus in bzw. mit seiner Kirche als enormer Bremsklotz erwiesen. Grüß dich pedrino. "Durch was, durch die Dogmen der röm-kath. Kirche?" pedrino das weißt du doch als schlauer Bursche : Durch sein Leben auf Erden. Wurde eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative (Lehr-)Meinung, deren als Wahrheitsanspruch unumstößlich festgestellt wird. Die Dogmen Ich empfehle dir: Die Bibel, Eine Biographie von Martin Urban. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Auch durch den Weg der umfassenden Liebe, der Barmherzigkeit und des Helfens kann man zu Gott gelangen. tschuldigung, Mystiker, daß ich schon wieder eine Frage stelle, Dir, weil - ich kapiere das immer noch nicht so genau. wie geht das? der Weg des Helfens? Einer alten Frau über die Straße (oder über den Weg?) helfen? Mit umfassender Liebe? mit "umfassende Liebe" kann ich nun gar nix anfangen. ich liebe meine Frau. "Barmherzigkeit" - das kenne ich nur als Christen-Sülz-Sprech. danke, Peter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Allerdings gibt es dort mit Sicherheit keine Tabeldanceeinlagen auf dem Altar[/Quote]schade. und auch keinen König David, der harfenspielend nackig der Bundeslade vorhertanzt? und keine Quakenden Kinder.... aha. "Lasset die Kinder zu mir kommen, und wehret ihnen nicht." *) --------- *) © by Jesus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elias Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Auch durch den Weg der umfassenden Liebe, der Barmherzigkeit und des Helfens kann man zu Gott gelangen. tschuldigung, Mystiker, daß ich schon wieder eine Frage stelle, Dir, weil - ich kapiere das immer noch nicht so genau. wie geht das? der Weg des Helfens? Einer alten Frau über die Straße (oder über den Weg?) helfen? Mit umfassender Liebe? mit "umfassende Liebe" kann ich nun gar nix anfangen. ich liebe meine Frau. "Barmherzigkeit" - das kenne ich nur als Christen-Sülz-Sprech. danke, Peter. @ Petrus was verstehst du unter Barmherzigkeit? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 tschuldigung, Mystiker, daß ich schon wieder eine Frage stelle, Dir, weil - ich kapiere das immer noch nicht so genau. wie geht das? der Weg des Helfens? Einer alten Frau über die Straße (oder über den Weg?) helfen? Mit umfassender Liebe? mit "umfassende Liebe" kann ich nun gar nix anfangen. ich liebe meine Frau. "Barmherzigkeit" - das kenne ich nur als Christen-Sülz-Sprech. danke, Peter. Gerne kannst du Fragen stellen. Der spirituelle Weg ist nicht einfach zu begreifen. Die Basis des spirituellen Weges ist die Erleuchtung, die Heiligkeit, das Leben im Reich Gottes (im Licht). Gott ist in uns zu finden. Es geht also um eine Bewusstseinsveränderung. Es geht darum Frieden, Liebe, Glück und Freude in sich zu entwickeln. Die beiden Haupttechniken auf dem Weg der Erleuchtung sind die Meditation und die Gedankenarbeit. Es ist einsichtig, dass man durch die Meditation innerlich zur Ruhe kommt. Man kann durch die Ruhigstellung der Gedanken durch ein Mantra (Gebet), durch die Konzentration auf einen äußeren oder inneren Punkt, oder durch das bewusste Beobachten und Stoppen der Gedanken den Geist zur Ruhe bringen. Dann entsteht nach einer Weile innerer Frieden. Spannend ist, dass nach längerer Meditationspraxis nicht nur innerer Frieden, sondern auch innere Freude, Glück und Glückseligkeit entsteht. Genauso einsichtig ist es, dass innerer Frieden und Glück entstehen, wenn man konsequent an seinen Gedanken arbeitet. Wenn man Gedanken von Wut, Sucht oder Angst durch den Gedankenstopp oder positive Gegengedanken (z.B. Dein Wille geschehe) überwindet, dann entsteht Frieden im Geist. Dann bekommt der Geist die Möglichkeit sich mit positiven Dingen zu beschäftigen. Wenn man den Geist auf Liebe, Glück und Lebensfreude konzentriert und diese Dinge auch praktisch lebt, dann entsteht Glück und Lebensfreude. Irgendwann gibt es einen Umschwung im Geist. Der Mensch gelangt auf ein höheres Glücksniveau. Er empfindet das Leben überwiegend als glücklich. Je weiter ein Mensch sich innerlich reinigt, desto größer kann sein Glücksniveau werden. Bis er eines Tages die Erleuchtung erreicht. Die Erleuchtung ist eine besondere Ebene des Geistes. Der Geist ist so weit von seiner Negativität, seinen Süchten, Ängsten und seiner Wut gereinigt, dass das Licht Gottes in ihn hinein fließen kann. Der Mensch wird dann christusgleich und entwickelt christusähnliche Eigenschaften und Fähigkeiten. Erleuchtung kann man beschreiben als anhaftungsloses Sein (das Ich Bin von Moses, man ruht in sich und haftet nicht mehr an den weltlichen Dingen an), als Gottesbewusstsein (Einheitsbewusstsein, man lebt im Licht, im Reich Gottes) und als Glückseligkeit (inneres Glück, Freude, Liebe). Diese drei Eigenschaften gehören zusammen und bedingen sich gegenseitig. Wir können im Schwerpunkt über den Weg der Ruhe zu einem Gottesbewusstsein gelangen (Gott ist in der Stille zu finden). Wir können uns aber auch darauf konzentrieren, ein Einheitsbewusstsein zu entwickeln. Wir identifizieren uns mit allen unseren Mitmenschen und Mitwesen. Wir wünschen ihnen Glück und helfen ihnen so weit es uns möglich ist. Wenn man anderen Menschen Gutes tut, macht das einen selbst auch glücklich. Wenn man allen Menschen gegenüber in einem Bewusstsein der Güte lebt, gelangt man in die umfassende Liebe. Es entwickelt sich umfassendes inneres Glück, ein Einheitsbewusstsein der Liebe und irgendwann die Erleuchtung. Jesus lehrte deshalb den Weg der umfassenden Liebe. Er lehrte es auch seine Feinde zu lieben. Zu den Feinden können wir auch die eigenen Probleme und das eigene Leid zählen. Wenn wir dieses alles annehmen, positiv sehen und lieben können (weil Gott es uns als Hilfe auf unserem Weg geschickt hat), dann ist das ein Weg ins Erleuchtungsbewusstsein. Wir werden Heilige und leben in der umfassenden Liebe. Wenn du einer alten Frau über die Straße hilfst oder deine Frau liebst, ist das gut. Damit du ins Reich Gottes eintrittst, muss deine Liebe aber umfassend werden und beständig praktiziert werden. Ich sende jeden Tag allen Menschen Licht und bete für alle meine Mitmenschen. Und ich arbeite auf meine Art für eine Welt der Liebe, des Friedens und des allgemeinen Glücks. Das bringt mich immer wieder in ein Einheitsbewusstsein der Liebe. Für mich ist es wichtig neben dem Weg der Ruhe (des Seins) und der umfassenden Liebe auch die Lebensfreude nicht zu vergessen. Ich lebe mich auch ausreichend selbst. Ich tue, was mir Spaß bringt. Ich genieße auch jeden Tag das Leben. Dadurch fördere ich direkt mein Lebensglück. Und ich kenne spirituelle Übungen, mit denen ich direkt Glückseligkeit in mir erzeugen kann. Vergleichbar ist das mit der Verklärung von Jesus auf dem Berg. Jesus betete zu Gott (erweckte dadurch die Glücksenergie, den Heiligen Geist in sich), meditierte (brachte seinen Geist zur Ruhe) und war im Licht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Auch durch den Weg der umfassenden Liebe, der Barmherzigkeit und des Helfens kann man zu Gott gelangen. tschuldigung, Mystiker, daß ich schon wieder eine Frage stelle, Dir, weil - ich kapiere das immer noch nicht so genau. wie geht das? der Weg des Helfens? Einer alten Frau über die Straße (oder über den Weg?) helfen? Mit umfassender Liebe? mit "umfassende Liebe" kann ich nun gar nix anfangen. ich liebe meine Frau. "Barmherzigkeit" - das kenne ich nur als Christen-Sülz-Sprech. danke, Peter. Dieses Interview der ZEIT mit Kardinal Kasper übersetzt den Christen-Sülz-Sprech. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Auch durch den Weg der umfassenden Liebe, der Barmherzigkeit und des Helfens kann man zu Gott gelangen. tschuldigung, Mystiker, daß ich schon wieder eine Frage stelle, Dir, weil - ich kapiere das immer noch nicht so genau. wie geht das? der Weg des Helfens? Einer alten Frau über die Straße (oder über den Weg?) helfen? Mit umfassender Liebe? mit "umfassende Liebe" kann ich nun gar nix anfangen. ich liebe meine Frau. "Barmherzigkeit" - das kenne ich nur als Christen-Sülz-Sprech. danke, Peter. Dieses Interview der ZEIT mit Kardinal Kasper übersetzt den Christen-Sülz-Sprech. hieraus: "ZEIT: Wie barmherzig ist die Kirche selber? Wenn wir danach fragen, müssen wir auch über die geschiedenen Katholiken reden, die wieder verheiratet sind. Sie dürfen nicht zur Kommunion. Glauben Sie, dass das so bleibt? Kasper: Darüber gibt es nun seit Jahrzehnten Diskussion, und wir werden das bei der kommenden Synode zu den Familienfragen diskutieren. Ich denke, dass da Änderungen und Öffnungen notwendig sind. Christen, die aus dem Glauben mit der Kirche leben wollen, die einsehen, dass sie Fehler gemacht haben beim Bruch der ersten Ehe, die auch bereuen – für sie sollte es einen Weg geben, wieder voll am christlichen und kirchlichen Leben teilzunehmen. Was bei Gott möglich ist, nämlich Vergebung, das sollte auch in der Kirche gelingen." Einen derartigen Unsinn "die einsehen, dass sie Fehler gemacht haben beim Bruch der ersten Ehe, die auch bereuen" kann auch nur jemand äußern, der eine Ehe nur von Hörensagen kennt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Einen derartigen Unsinn "die einsehen, dass sie Fehler gemacht haben beim Bruch der ersten Ehe, die auch bereuen" kann auch nur jemand äußern, der eine Ehe nur von Hörensagen kennt. Ich habe nie verstanden, wie man einer Kaste von Zölibatären in Fragen von Sexualität, Ehe und Familie überhaupt nur einen Augenblick Aufmerksamkeit schenkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 6. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2014 Kardinal Kasper sagt vor allem, dass Barmherzigkeit weit über Mitleid oder Gerechtigkeit hinausgeht - Gerechtigkeit sei das Minimalmaß, Barmherzigkeit das Maximum. Indem man sich aktiv für etwas einsetzt. Und das bleibt bei ihm keine Phrase: "Aber Barmherzigkeit geht über Gerechtigkeit hinaus, indem sie auf die Person schaut und ihr immer wieder eine Chance gibt." "Geld in den Klingelbeutel hineinzutun ist besser, als nichts zu tun, aber die Barmherzigkeit schaut dem anderen auch ins Auge. Wenn ich hier in Rom vor meine Haustür trete, sehe ich viele Bettler. Ich kann ihnen nicht endgültig helfen, aber muss außer einem Almosen auch ein gutes Wort geben. Der Papst sagt: nicht bloß geben, auch berühren." "Nächstenliebe hat eine emotionale Dimension, die bei Kant fehlt. [...] Im kategorischen Imperativ liegt eine gewisse Kälte, während bei der Nächstenliebe das Herz beteiligt ist." "Man gibt aus Freude. Man gibt über Gebühr. Nicht nur Geld, auch Liebenswürdigkeit. Das fehlt in einer Gesellschaft, die nur nach Gerechtigkeit trachtet." "Ich muss den Streit oder den Schmerz nicht vergessen, aber ich kann mich davon befreien. Hass verbittert. Diese Bitterkeit muss raus." Was übrigens falsch daran sein soll, sich beim Bruch einer (jeden) Beziehung auch selbstkritisch zu fragen, was der eigene Anteil daran war, kann ich nicht sehen. Sollte es falsch sein, einfach weil der Rat von einem zölibatär lebenden Geistlichen kommt? Vieles ist denkbar: dass man die Liebe hat einschlafen lassen, dass man versäumt hat Grenzen zu setzen, dass man eine Mauer um sich gebaut hat, dass man den andern immer weniger gesehen hat, dass man nur noch den andern gesehen hat, dass man den andern erdrückt hat, dass man dem andern bis zur Interesselosigkeit Freiraum gegeben hat, dass man zu viel geredet hat oder zuwenig, dass man sich selbst vernachlässigt hat .... selten, wirklich selten geht eine Beziehung nur einseitig kaputt. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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