nannyogg57 Geschrieben 29. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2013 Ich bin gerade bisschen mit neuer Kirchengeschichte beschäftigt. So, wie es aussieht, gab es bis zur Jahrtausendwende zwar Kanonissen, aber keine Benediktinnerinnen, wie wir sie heute kennen. Die Mädels wohnten im Kloster auf Zeit, waren gelübdemäßig nicht gebunden. Dann gab es Inklusen, so ab 1000, und vorher Einzelne, die es ernst meinten, wie Gisela und Gudula im Dunstkreis von Wolfgang von Regensburg. Gibt's da irgendwelche Synodenbeschlüsse? Ich bin für jede Information dankbar! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 29. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2013 Meinst Du jetzt Gelübde oder voll ausgeformtes Ordensleben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 30. Dezember 2013 Autor Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2013 Meinst Du jetzt Gelübde oder voll ausgeformtes Ordensleben? Ich bin an Informationen zu beiden Aspekten unterwegs. Ausgangspunkt ist Hildegard von Bingen und die Entstehung des Klosters am Disibodenberg und dann am Rupertsberg im Kontext ihrer Zeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2013 Ich habe hier ein Kompendium von Konzilsbeschlüssen (auf Englisch), die bis weit vor 500 reichen. Darin findet sich unter anderem diese Passage: EXCURSUS ON THE DEACONESS OF THE EARLY CHURCH.It has been supposed by many that the deaconess of the Early Church had an Apostolic institution and that its existence may be referred to by St. Paul in his Epistle to the Romans(xvi. 1) where he speaks of Phoebe as being a <greek>diakonos</greek> of the Church of Cenchrea. It moreover has been suggested that the "widows" of 1 Tim. v. 9 may have been deaconesses, and this seems not unlikely from the fact that the age for the admission of women to this ministry was fixed by Tertullian at sixty years(De Vel. Virg. Cap. ix.), and only changed to forty, two centuries later by the Council of Chalcedon, and from the further fact that these "widows" spoken of by St. Paul seem to have had a vow of chastity, for it is expressly said that if they marry they have "damnation, because they have cast off their first faith"(1 Tim. v. 12). These women were called <greek>diakonissbi</greek>, <greek>Presbutides</greek>(which must be distinguished from the <greek>presbuterai</greek>, a poor class referred to in the Apostolic Constitutions(ii. 28) who are to be only invited frequently to the love-feasts, while the <greek>pr</greek>, s210><greek>sbutioes</greek> had a definite allotment of the offerings assigned to their support), <greek>khrai</greek>, diaconissoe, presbyteroe, and viduce. The one great characteristic of the deaconess was that she was vowed to perpetual chastity.(1) The Apostolical Constitutions(vi. 17) say that she must be a chaste virgin(<greek>parqenos</greek> <greek>agnh</greek>) or else a widow. The writer of the article "Deaconess" in the Dictionary of Christian Antiquities says: "It is evident that the ordination of deaconesses included a vow of celibacy." We have already seen the language used by St. Paul and of this the wording of the canon of Chalcedon is but an echo (Canon xv). "A woman shall not receive the laying on of hands as a deaconess under forty years of age, and then only after searching examination. And if, after she has had hands laid on her, and has continued for a time to minister, she shall despise the Grace of God and give herself in marriage, she shall be anathematized and the man who is united to her." The civil law went still further, and by Justinian's Sixth Novel(6) those who attempted to marry are subjected to forfeiture of property and capital punishment. In the collect in the ancient office there is a special petition that the newly admitted deaconess may have the gift of continence. (Zitiert nach "Holy Church Canon", o. Herausgeber) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 30. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2013 Meinst Du jetzt Gelübde oder voll ausgeformtes Ordensleben? Ich bin an Informationen zu beiden Aspekten unterwegs. Ausgangspunkt ist Hildegard von Bingen und die Entstehung des Klosters am Disibodenberg und dann am Rupertsberg im Kontext ihrer Zeit. Zum 11. Jhd. kann ich Dir nichts sagen. Aber "gebundene" Lebensformen gab es für Frauen bereits im 2. Jhd., mit eigenem Ritus/Liturgie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 30. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2013 Ich habe auf Deine Frage schlicht keine Antwort - was vor allem daran liegt, dass mir noch nicht ganz klar ist, nach was Du suchst. Denn ich kann das, was ich hier bislang gelesen habe, in zwei Richtungen und einige Unteraspekte aufgliedern (die die Antwort eher erschweren): Die Frage nach einer gebundenen Lebensform für Frauen, das heißt nach einem Leben auf der Grundlage einer Regel. Giorgio Agamben hat da unlängst etwas zu publiziert, das steht jedoch leider gerade nicht greifbar hinter mir. Ob er da zwischen Frauen und Männern unterscheidet, das kann ich aus dem Effeff nicht sagen. Es finden sich jedoch bei ihm einige Hinweise auf die Entstehung des mönchischen Lebens im Sinne eines Lebens nach einer Regel. Weitere Hinweise dürfte man in einschlägigen Publikationen zur Geschichte des Mönchtums finden. Etwas anderes ist die Frage nach der Fähigkeit der Frau, Gelübde abzulegen und Eide zu schwören. Soweit mir erkennbar (auch wen man hier und da wird rückprojezieren müssen) übernimmt schon die frühe Kirche die römischrechtliche Ehelehre, derzufolge es auf den Konsens der Partner (und damit auch der Frau) ankommt. Auch muss man in der Fähigkeit der Frau, die Beichte abzulegen und die Gaben zum Altar zu bringen, zumindest Hinweise auf oder zumindest Ansätze einer gleichberechtigte und eigenständige Rechtsstellung der Frauen sehen, die sie grundsätzlich befähigt haben sollten, Gelübde abzulegen. Das sagt jedoch nichts darüber aus, ob sie es taten. Da ich auch den nicht greifbar habe bleibt mir nur die Literaturangabe - in Angenendts Geschichte der Religiosität im Mittelalter gibt es da was zu. Grundsätzlich jedoch wird zuerst zu fragen sein, wie man denn überhaupt in eine anachoretische Lebensweise eintrat, also ab wann diese zu einem eigenen Rechtsstatus wird. Plakativ gesagt: Ab wann lang es nicht mehr, betend und Heuschrecken-essend in einer Höhle zu sitzen, um Anachoret zu sein, sondern bedarf es eines spezifischen Aktes, und ab wann ist dieser als Gelübde zu verstehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 30. Dezember 2013 Autor Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2013 Danke erst mal. Ich habe mal so grundsätzlich den Verdacht, dass Frauenklöster im Hohen Mittelalter meist Versorgungsstätten waren und nur ein Bruchteil die Sache so ernst durchzogen wie die Männer. Gewiss ist, dass man als Kanonisse nicht gebunden war, ist aber interessant, dass die patristische Zeit das anders sah. Danke auch für Hinweise auf Fachliteratur. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2013 Flo hat ja Quellen genannt, davon hat mich die 6. Novelle Justinians interessiert. Dort im 6. Kapitel geht es um Diakonissinnen. Diese sollten üblicherweise um 50 sein, Jungfrauen oder höchstens einmal verwitwete Frauen, jedenfalls keusch lebend ohne verdächtige Mannspersonen im Umfeld. Sie wurden ordiniert und waren auch für die Spendung der Taufe zuständig. Eine ggf. erwählte jüngere Diakonissin mußte im Frauenkloster leben, wo also auch andere Frauen lebten (über die in dieser Novelle nichts gesagt wird). Bei Unkeuschheit wurden die Diakonissinen entlassen, wer sich an ihnen vergriff, wurde mit dem Tod bestraft, ausdrücklich nach dem Vorbild der vestalischen Jungfrauen. - Das war also die Norm um 530. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 30. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2013 Danke erst mal. Ich habe mal so grundsätzlich den Verdacht, dass Frauenklöster im Hohen Mittelalter meist Versorgungsstätten waren und nur ein Bruchteil die Sache so ernst durchzogen wie die Männer. Gewiss ist, dass man als Kanonisse nicht gebunden war, ist aber interessant, dass die patristische Zeit das anders sah. Danke auch für Hinweise auf Fachliteratur. Das mit der Ernsthaftigkeit muss man für jedes Kloster und jede Phase neu prüfen. Nicht umsonst gab es mehr als eine Reformwelle in allen Orden, die Frage der Observanz zieht sich durch das gesamte Mittelalter hindurch, die Reformation fordert da kaum neues, sie beginnt sogar eher in ausgetretenen Wegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 30. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2013 Konobitische Lebesnformen gab es mit Sicherheit im Umfeld des Basilius, seine Schwester (Makrina d.J., ob sie Diakonin oder virgo consecrata oder beides war, wird in der Literatur diskutiert) stand einer solchen vor. Die Regel war die selbe wie für das Kloster ihres Bruders. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 7. Januar 2014 Autor Melden Share Geschrieben 7. Januar 2014 Konobitische Lebesnformen gab es mit Sicherheit im Umfeld des Basilius, seine Schwester (Makrina d.J., ob sie Diakonin oder virgo consecrata oder beides war, wird in der Literatur diskutiert) stand einer solchen vor. Die Regel war die selbe wie für das Kloster ihres Bruders. Danke! Es gibt klare Hinweise auf eine alte Tradition der Jungfrauenweihe, die verbindlich war. Es bleibt spannend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 8. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2014 (bearbeitet) Danke erst mal. Ich habe mal so grundsätzlich den Verdacht, dass Frauenklöster im Hohen Mittelalter meist Versorgungsstätten waren und nur ein Bruchteil die Sache so ernst durchzogen wie die Männer. Gewiss ist, dass man als Kanonisse nicht gebunden war, ist aber interessant, dass die patristische Zeit das anders sah. Danke auch für Hinweise auf Fachliteratur. Hallo Nanny, es gibt schon zur Zeit Karls des Großen Reichsklöster mit Nonnen. Die Benediktiner geben in ihrem Geschichtsüberblick die folgenden Daten an: Um 780 Gründung Münsterschwarzachs durch Fastrada, Gattin Karls des Großen. Um 788 Bau der ersten Klosterkirche 844 Äbtissin Theodrada, Tochter Karls d. Großen 877 Die Nonnen Münsterschwarzachs ziehen nach Zürich Ein zweites Beispiel ist das Damenstift in Essen, das wohl vor 850 gegründet wurde (siehe hier) bearbeitet 8. Januar 2014 von Mat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 8. Januar 2014 Autor Melden Share Geschrieben 8. Januar 2014 Danke erst mal. Ich habe mal so grundsätzlich den Verdacht, dass Frauenklöster im Hohen Mittelalter meist Versorgungsstätten waren und nur ein Bruchteil die Sache so ernst durchzogen wie die Männer. Gewiss ist, dass man als Kanonisse nicht gebunden war, ist aber interessant, dass die patristische Zeit das anders sah. Danke auch für Hinweise auf Fachliteratur. Hallo Nanny, es gibt schon zur Zeit Karls des Großen Reichsklöster mit Nonnen. Die Benediktiner geben in ihrem Geschichtsüberblick die folgenden Daten an: Um 780 Gründung Münsterschwarzachs durch Fastrada, Gattin Karls des Großen. Um 788 Bau der ersten Klosterkirche 844 Äbtissin Theodrada, Tochter Karls d. Großen 877 Die Nonnen Münsterschwarzachs ziehen nach Zürich Ein zweites Beispiel ist das Damenstift in Essen, das wohl vor 850 gegründet wurde (siehe hier) Bist du dir sicher, dass das Benediktinerinnen waren und dass die Damen sich durch Gelübde banden? Bilder von Äbtissinnen aus der Barockzeit schauen sehr weltlich aus. Die Geschichte der Benediktiner als normativer Orden beginnt erst kurz vor der Jahrtausendwende und man versuchte rückwirkend Leute zu Benediktinern zu machen, zB ist das auch bei unserem Diözesanpatron Korbinian der Fall. Nicht jedes Stift lebte nach der Regula Benedicti, die ganze Klostergeschichte ist voller Umbrüche. Das männliche "Mutterkloster" am Disibodenberg war gerade erst im Bau, als Jutta und Hildegard dort zu Inklusen wurden. Das älteste Gelübde für Frauen war die Jungfrauenweihe mit Schleier und Ring als Zeichen. Dann gab es die Stifte, wo adlige Mädels geparkt werden konnten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 8. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2014 (bearbeitet) Danke erst mal. Ich habe mal so grundsätzlich den Verdacht, dass Frauenklöster im Hohen Mittelalter meist Versorgungsstätten waren und nur ein Bruchteil die Sache so ernst durchzogen wie die Männer. Gewiss ist, dass man als Kanonisse nicht gebunden war, ist aber interessant, dass die patristische Zeit das anders sah. Danke auch für Hinweise auf Fachliteratur. Hallo Nanny, es gibt schon zur Zeit Karls des Großen Reichsklöster mit Nonnen. Die Benediktiner geben in ihrem Geschichtsüberblick die folgenden Daten an: Um 780 Gründung Münsterschwarzachs durch Fastrada, Gattin Karls des Großen. Um 788 Bau der ersten Klosterkirche 844 Äbtissin Theodrada, Tochter Karls d. Großen 877 Die Nonnen Münsterschwarzachs ziehen nach Zürich Ein zweites Beispiel ist das Damenstift in Essen, das wohl vor 850 gegründet wurde (siehe hier) Bist du dir sicher, dass das Benediktinerinnen waren und dass die Damen sich durch Gelübde banden? Bilder von Äbtissinnen aus der Barockzeit schauen sehr weltlich aus. Die Geschichte der Benediktiner als normativer Orden beginnt erst kurz vor der Jahrtausendwende und man versuchte rückwirkend Leute zu Benediktinern zu machen, zB ist das auch bei unserem Diözesanpatron Korbinian der Fall. Nicht jedes Stift lebte nach der Regula Benedicti, die ganze Klostergeschichte ist voller Umbrüche. Das männliche "Mutterkloster" am Disibodenberg war gerade erst im Bau, als Jutta und Hildegard dort zu Inklusen wurden. Das älteste Gelübde für Frauen war die Jungfrauenweihe mit Schleier und Ring als Zeichen. Dann gab es die Stifte, wo adlige Mädels geparkt werden konnten. Die Benediktinerinnen in Nonnberg (Salzburg)- wurden 715 gegründet (ist das älteste seit seiner Gründung ununterbrochn bestehende Frauenkloster nördlich der Alpen) und übernahm die Benediktsregel im 9. Jahrhundert (würde mit Mats Jahresangaben zusammenpassen). Davor gab es in Nonnberg eine "Mischregel" - wie ich soeben dem Internet entnahm. (Leider steht nicht dabei, was man sich darunter vorstellen soll. Vermuten würde ich das "Übliche" vor Autun) bearbeitet 8. Januar 2014 von Edith1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 8. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2014 (bearbeitet) Das älteste Gelübde für Frauen war die Jungfrauenweihe mit Schleier und Ring als Zeichen. Ja und Nein. Die Jungfrauenweihe (auch wenn sie das Versprechen der Jungfräulichkeit beeinhaltet) ist theologisch noch einmal etwas anderes als die drei evangelischen Räte in der Form von Ordensgelübden. Aber sie ist die älteste Form "gebundenen Lebens" für Frauen, zusammen mit dem Witwenstand. bearbeitet 8. Januar 2014 von gouvernante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 8. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2014 Bist du dir sicher, dass das Benediktinerinnen waren und dass die Damen sich durch Gelübde banden? Bilder von Äbtissinnen aus der Barockzeit schauen sehr weltlich aus. Die Geschichte der Benediktiner als normativer Orden beginnt erst kurz vor der Jahrtausendwende und man versuchte rückwirkend Leute zu Benediktinern zu machen, zB ist das auch bei unserem Diözesanpatron Korbinian der Fall. Nicht jedes Stift lebte nach der Regula Benedicti, die ganze Klostergeschichte ist voller Umbrüche. Das männliche "Mutterkloster" am Disibodenberg war gerade erst im Bau, als Jutta und Hildegard dort zu Inklusen wurden. Das älteste Gelübde für Frauen war die Jungfrauenweihe mit Schleier und Ring als Zeichen. Dann gab es die Stifte, wo adlige Mädels geparkt werden konnten. Ich weiß es nicht genau, nur: gerade unter Karld d. Gr. wurde die Benediktinerregel als verbindliche Odensregel im Reich durchgesetzt. Und im Fall von Münsterschwarzach ist m.W. immer nur von Bendediktinerinnen gesprochen worden. Das würde insoern auch Sinn ergeben, als die die Gründung ds Klosters aus der Familie Karls d. Gre. erfolgte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 10. Januar 2014 Autor Melden Share Geschrieben 10. Januar 2014 Also, was meine Frage betrifft, bin ich jetzt schlauer. Hildegard stand unter dem Einfluß der Hirsauer Reformbewegung, die sich aus der cluniazensischen ergeben hatte. Das Ganze im Kontext des Investiturstreits usw. Ich habe jetzt den ersten Hinweis gefunden, dass damals tatsächlich ernsthaft der Aufbau von Frauenklöster begann, die gab es vorher vereinzelt. Nicht zu verwechseln mit Kanonissenstifte. Davor gab es ein ständiges Auf und Ab und hinterher auch noch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 10. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2014 Was ist hier unter "Kanonisse" zu verstehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 10. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2014 Was ist hier unter "Kanonisse" zu verstehen? Wiki hilft Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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