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Wie begeistert man Menschen (wieder) für die Kirche?


Laurentina

Recommended Posts

 

 

Aber wenn die Gläubigen als Gesamtheit in meine Freiheit eindringen, aber dann selbst nicht leben, was sie fordern, werde ich rasend.

 

"Die Gläubigen in ihrer Gesamtheit" dringen in Deine "Freiheit" ein? Das kannst Du doch nicht im Ernst behaupten wollen! :facepalm:

Derselbe Blödsinn ist es zu behaupten, "Gläubige in ihrer Gesamtheit" würden nicht leben, was sie "fordern".

Es sind IMMER einzelne Gläubige, hunderte, tausende, Millionen einzelne Gläubige, die den Kriterien ihres Glaubens entsprechend leben, die einen mehr, die anderen weniger. Und es dürften sehr seltene Ausnahmen sein, die dabei von Dir irgendetwas "fordern".

 

Da dringen Gläubige mit ihren alttestamentlichen Forderungen in das Leben von randständigen Menschen ein, wie es einst die Juden mit ihren ca. 600 Vorschriften machten, und drängten und drängen sie an den Rand.

 

 

Wieder haarsträubender Blödsinn. Gläubige Juden entwickelten einst eine Art Ehrgeiz, die von Dir angesprochenen 613 Mitzwot (die 10 Gebote sind ein Teil davon) so weit wie möglich zu befolgen. Aber sie haben damit, dass sie sich persönlich bemühten, "gerecht" zu sein (das bedeutet es nämlich) niemanden "an den Rand gedrängt".

 

Ich erlaube mir an dieser Stelle aber, diskret mein Erstaunen darüber zum Ausdruck zu bringen, dass man Dir während Deines Studiums freikirchlicher Theologie offenbar nicht beigebracht hat, dass es bei einem erheblichen Teil dieser über 600 Regeln um solche handelte, die sich auf den Tempeldienst und Tempelpriester bezogen, für das Gros der Juden also nicht einmal relevant waren. Seit dem Jahre 70 n.C. sind diese Regeln sowieso obsolet: Es gibt seitdem keinen Tempel, keine Tempelpriester und keinen Tempeldienst mehr. Du aber schwallst ungeniert und undifferenziert fast 2000 Jahre später noch davon herum, dass "die Juden" ... s.o.

 

Wieso sollte ich glauben, dass Jesus Gott sei, um ein guter Christ zu sein?

 

Da beisst die Maus nun mal keinen Faden ab: wer sich Christ nennen will, sollte schon die Vorgabe der christlichen Religion und die im christlichen Glaubensbekenntnis niedergelegten Basics akzeptieren oder wenigstens akzeptieren wollen. Demzufolge gehört Jesus Christus als Sohn Gottes nun mal zur göttlichen Trinität. Wenn Du das nicht akzeptieren kannst, bist Du kein Christ - Du kannst höchstens, wie Du ja nicht müde wirst zu erzählen und in aller Unbescheidenheit hervorzuheben, für Dich in Anspruch nehmen, dem Anspruch der christlichen Religion weitaus besser zu entsprechen als "die Gesamtheit der Christen" oder einzelne Christen selbst, indem Du Jesus zu Deinem "Vordenker" ernennst und behauptest, ihm viel konsequenter nachzufolgen, als es Christen "in ihrer Gesamtheit" oder einzelne Christen tun. Daraus allerdings auch noch das Recht abzuleiten, Forderungen an "die Gesamtheit der Christen" oder einzelne Christen richten zu dürfen, ist überheblich. Und Dein Versuch, den Du ja in epischer Breite hier auch schon dargelegt hast, Dich als "agnostischer Christ" zu "bekennen", der christliche Basics ablehnt, ist Dein persönliches Vergnügen. Anspruch auf Anerkennung als "Christ" erwirbst Du Dir mit solchen Verrenkungen nicht. Dass Christen Dir Dein Selbstlob abkaufen müssten, mit dem Du alle Beiträge dieser Art hier schon durchsetzt hast, halte ich für ein Gerücht, und ob es Dir überhaupt jemand abkauft, steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

Es verletzt mich daher, wenn man mir das Christsein abspricht, weil ich die dogmatischen Menschenlehren nicht mehr hinnehmen will. Da nehme ich mir dann aber auch die Freiheit, das Christsein dieser Gläubigen in Frage zu stellen, die mir mein Christsein absprechen.

 

 

Es steht Dir nicht zu, die Bezeichnung Christ für Dich als Etikett in Anspruch zu nehmen, wenn Du nicht wenigstens die Basics der christlichen Lehre akzeptierst, und selbstverständlich steht es Dir ebensowenig zu, Christen das Christsein abzusprechen, nur weil sie dich darauf aufmerksam machen, dass Du wesentliche Vorgaben des Christentums nicht erfüllst. Mal ganz abgesehen davon, dass mir Dein eben abgelegtes Selbstzeugnis nicht als übertrieben chrisltich erscheint: "wenn ich mich von jemandem verletzt fühle (weil der eine richtige Feststellung trifft, die mir nicht passt), nehme ich mir das Recht heraus, ihn zu verletzen." Wie war das noch mit der rechten und der linken Wange? Damit hast Du Dich hier, wenn ich mich recht erinnere, ja auch schon bis fast zum geht-nicht-mehr aufzuspielen versucht.

 

bearbeitet von Julius
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Da dringen Gläubige mit ihren alttestamentlichen Forderungen in das Leben von randständigen Menschen ein, wie es einst die Juden mit ihren ca. 600 Vorschriften machten, und drängten und drängen sie an den Rand.

 

Ich wollte mich hier nicht mehr beteiligen, aber diese perfide Form des Antisemitismus aus der Tastatur desjenigen, der hier in diesem Forum den Juden die Schuld an der Shoah gegeben hat, die kann man nicht hier stehenlassen. Ich melde diesen Beitrag.

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Die Inquisitoren, wie es im Mykath einige hat, sind schnell zur Stelle und machen die unliebsamen Foranten runter. Sie haben schon viele vertrieben.

das forum kann nur in gröbsten für ordnung sorgen. für probleme findest du hier keine heilung.

mich kann keiner runter machen. mich kann keiner beleidigen. vertreiben könnte man mich durch bannung. der rufer in der wüste hat auch keine sichtbare wirkung.

 

 

Die Moderatoren und Admins haben eine Hauptverantwortung dafür, wie es in einem Forum zugeht. Da kann man viel mehr als nur "in gröbsten für Ordnung sorgen".

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Da dringen Gläubige mit ihren alttestamentlichen Forderungen in das Leben von randständigen Menschen ein, wie es einst die Juden mit ihren ca. 600 Vorschriften machten, und drängten und drängen sie an den Rand.

 

Ich wollte mich hier nicht mehr beteiligen, aber diese perfide Form des Antisemitismus aus der Tastatur desjenigen, der hier in diesem Forum den Juden die Schuld an der Shoah gegeben hat, die kann man nicht hier stehenlassen. Ich melde diesen Beitrag.

 

Willst Du mir tatsächlich Antisemitismus vorwerfen? Da muss man gehörig spitzfindig sein. Dann wäre Deiner Meinung nach auch Jesus ein Antisemitist gewesen. Er hat die vielen Gesetze als menschliche Satzungen hingestellt. Und nach einem User sollen es sich um ca. 600 solche Vorschriften handeln.

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Aber wenn die Gläubigen als Gesamtheit in meine Freiheit eindringen, aber dann selbst nicht leben, was sie fordern, werde ich rasend.

 

"Die Gläubigen in ihrer Gesamtheit" dringen in Deine "Freiheit" ein? Das kannst Du doch nicht im Ernst behaupten wollen! :facepalm:

Derselbe Blödsinn ist es zu behaupten, "Gläubige in ihrer Gesamtheit" würden nicht leben, was sie "fordern".

Es sind IMMER einzelne Gläubige, hunderte, tausende, Millionen einzelne Gläubige, die den Kriterien ihres Glaubens entsprechend leben, die einen mehr, die anderen weniger. Und es dürften sehr seltene Ausnahmen sein, die dabei von Dir irgendetwas "fordern".

 

Da dringen Gläubige mit ihren alttestamentlichen Forderungen in das Leben von randständigen Menschen ein, wie es einst die Juden mit ihren ca. 600 Vorschriften machten, und drängten und drängen sie an den Rand.

 

 

Wieder haarsträubender Blödsinn. Gläubige Juden entwickelten einst eine Art Ehrgeiz, die von Dir angesprochenen 613 Mitzwot (die 10 Gebote sind ein Teil davon) so weit wie möglich zu befolgen. Aber sie haben damit, dass sie sich persönlich bemühten, "gerecht" zu sein (das bedeutet es nämlich) niemanden "an den Rand gedrängt".

 

Ich erlaube mir an dieser Stelle aber, diskret mein Erstaunen darüber zum Ausdruck zu bringen, dass man Dir während Deines Studiums freikirchlicher Theologie offenbar nicht beigebracht hat, dass es bei einem erheblichen Teil dieser über 600 Regeln um solche handelte, die sich auf den Tempeldienst und Tempelpriester bezogen, für das Gros der Juden also nicht einmal relevant waren. Seit dem Jahre 70 n.C. sind diese Regeln sowieso obsolet: Es gibt seitdem keinen Tempel, keine Tempelpriester und keinen Tempeldienst mehr. Du aber schwallst ungeniert und undifferenziert fast 2000 Jahre später noch davon herum, dass "die Juden" ... s.o.

 

Wieso sollte ich glauben, dass Jesus Gott sei, um ein guter Christ zu sein?

 

Da beisst die Maus nun mal keinen Faden ab: wer sich Christ nennen will, sollte schon die Vorgabe der christlichen Religion und die im christlichen Glaubensbekenntnis niedergelegten Basics akzeptieren oder wenigstens akzeptieren wollen. Demzufolge gehört Jesus Christus als Sohn Gottes nun mal zur göttlichen Trinität. Wenn Du das nicht akzeptieren kannst, bist Du kein Christ - Du kannst höchstens, wie Du ja nicht müde wirst zu erzählen und in aller Unbescheidenheit hervorzuheben, für Dich in Anspruch nehmen, dem Anspruch der christlichen Religion weitaus besser zu entsprechen als "die Gesamtheit der Christen" oder einzelne Christen selbst, indem Du Jesus zu Deinem "Vordenker" ernennst und behauptest, ihm viel konsequenter nachzufolgen, als es Christen "in ihrer Gesamtheit" oder einzelne Christen tun. Daraus allerdings auch noch das Recht abzuleiten, Forderungen an "die Gesamtheit der Christen" oder einzelne Christen richten zu dürfen, ist überheblich. Und Dein Versuch, den Du ja in epischer Breite hier auch schon dargelegt hast, Dich als "agnostischer Christ" zu "bekennen", der christliche Basics ablehnt, ist Dein persönliches Vergnügen. Anspruch auf Anerkennung als "Christ" erwirbst Du Dir mit solchen Verrenkungen nicht. Dass Christen Dir Dein Selbstlob abkaufen müssten, mit dem Du alle Beiträge dieser Art hier schon durchsetzt hast, halte ich für ein Gerücht, und ob es Dir überhaupt jemand abkauft, steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

Es verletzt mich daher, wenn man mir das Christsein abspricht, weil ich die dogmatischen Menschenlehren nicht mehr hinnehmen will. Da nehme ich mir dann aber auch die Freiheit, das Christsein dieser Gläubigen in Frage zu stellen, die mir mein Christsein absprechen.

 

 

Es steht Dir nicht zu, die Bezeichnung Christ für Dich als Etikett in Anspruch zu nehmen, wenn Du nicht wenigstens die Basics der christlichen Lehre akzeptierst, und selbstverständlich steht es Dir ebensowenig zu, Christen das Christsein abzusprechen, nur weil sie dich darauf aufmerksam machen, dass Du wesentliche Vorgaben des Christentums nicht erfüllst. Mal ganz abgesehen davon, dass mir Dein eben abgelegtes Selbstzeugnis nicht als übertrieben chrisltich erscheint: "wenn ich mich von jemandem verletzt fühle (weil der eine richtige Feststellung trifft, die mir nicht passt), nehme ich mir das Recht heraus, ihn zu verletzen." Wie war das noch mit der rechten und der linken Wange? Damit hast Du Dich hier, wenn ich mich recht erinnere, ja auch schon bis fast zum geht-nicht-mehr aufzuspielen versucht.

 

 

Alle Dogmen sind menschliche Ergüsse. Doch Jesus hat nirgends gefordert, man müsste glauben, er sei Gott.

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Willst Du mir tatsächlich Antisemitismus vorwerfen? Da muss man gehörig spitzfindig sein. Dann wäre Deiner Meinung nach auch Jesus ein Antisemitist gewesen. Er hat die vielen Gesetze als menschliche Satzungen hingestellt. Und nach einem User sollen es sich um ca. 600 solche Vorschriften handeln.

 

 

Mooooment, das ist eine Wikipedia-Weisheit, die Du hier eingebracht hast - und auf die ich reagiert habe. Jetzt willst Du Dich, nachdem Du Gegenwind bekommst, nachträglich auf Deine bekannt billig-feige Art da herausmogeln. Du weisst zwar mit Sicherheit nicht, um welche "Gesetze", Verbote und Gebote, es sich handelt und Du schwallst halt in der irrigen Meinung davon herum, weil Du meinst, damit irgendeine Deiner Behauptungen untermauern zu können. Ich sehe in Deinem Satz, ebenso wie ThomasB. einen von Tumbheit strotzenden, ganz üblen Antijudaismus.

 

Da dringen Gläubige mit ihren alttestamentlichen Forderungen in das Leben von randständigen Menschen ein, wie es einst die Juden mit ihren ca. 600 Vorschriften machten, und drängten und drängen sie an den Rand.

 

bearbeitet von Julius
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Alle Dogmen sind menschliche Ergüsse. Doch Jesus hat nirgends gefordert, man müsste glauben, er sei Gott.

 

 

Ja und? Jesus hat sich auch nicht Christus genannt, dieser Ehrentitel wurde ihm nach seinem Tod und seiner Auferstehung zugesprochen. Wer sich nach ihm "Christ" nennen will, und auf die Tour reist, dass er sich "verletzt" fühle, wenn dies von jemandem angezweifelt wird, hat sich an die Grundvorgaben des Christentums zu halten, sonst ist er eben kein Christ, sondern ein Hochstapler.
bearbeitet von Julius
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Die Moderatoren und Admins haben eine Hauptverantwortung dafür, wie es in einem Forum zugeht. Da kann man viel mehr als nur "in gröbsten für Ordnung sorgen".

 

Nein, da bin ich völlig anderer Meinung. Für ihr Benehmen sind zuallererst die Leute, die hier schreiben, selber zuständig. Moderatoren und Administratoren können nur bei akuten Anfällen von Bosheit, Niedertracht, Hinterlist, Tücke, Verleumdung und Gemeinheit eingreifen. Und das tun sie, ehrenamtlich, was ihnen gar nicht hoch genug angerechnet werden kann.

 

Mir kommt aber vor, dass der Umgangston hier ohnehin meistens von Respekt getragen und rücksichtsvoll ist. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Die liegen mitunter im Charakter der Teilnehmer begründet und manchmal auch im persönlichen Befinden - vor ein paar Tagen war ich zum Beispiel selber derart mies drauf, dass ich hier einige Leute angefahren habe, die es nicht verdient hatten. (Für jeden, der sich betroffen fühlt: Sorry!). Ihre kleinen Rempeleien untereinander können die User jedoch nach meiner Ansicht auch selber klären, etwa in Persönlichen Nachrichten. Die Vorstellung, dass die Moderation jeden Thread und jeden User begluckt und bemuttert und erzieherisch begleitet, finde ich eher abstoßend.

 

Dass ich mich bei vielem, was manche User hier so schreiben, an den Kopf fasse, kannst du dir sicher vorstellen, und dass manche Postings von dir dazugehören, sicher auch. Aber es ist meine Hand und mein Kopf - und sollte irgend jemand von der Moderation anfangen, in dem herumzufuschen, was Du schreibst, und dich deswegen zu maßregeln und zu erziehen versuchen, wäre ich sofort auf den Barrikaden, und zwar an deiner Seite.

Alfons

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Die Moderatoren und Admins haben eine Hauptverantwortung dafür, wie es in einem Forum zugeht. Da kann man viel mehr als nur "in gröbsten für Ordnung sorgen".

 

Nein, da bin ich völlig anderer Meinung. Für ihr Benehmen sind zuallererst die Leute, die hier schreiben, selber zuständig. Moderatoren und Administratoren können nur bei akuten Anfällen von Bosheit, Niedertracht, Hinterlist, Tücke, Verleumdung und Gemeinheit eingreifen. Und das tun sie, ehrenamtlich, was ihnen gar nicht hoch genug angerechnet werden kann.

 

Mir kommt aber vor, dass der Umgangston hier ohnehin meistens von Respekt getragen und rücksichtsvoll ist. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Die liegen mitunter im Charakter der Teilnehmer begründet und manchmal auch im persönlichen Befinden - vor ein paar Tagen war ich zum Beispiel selber derart mies drauf, dass ich hier einige Leute angefahren habe, die es nicht verdient hatten. (Für jeden, der sich betroffen fühlt: Sorry!). Ihre kleinen Rempeleien untereinander können die User jedoch nach meiner Ansicht auch selber klären, etwa in Persönlichen Nachrichten. Die Vorstellung, dass die Moderation jeden Thread und jeden User begluckt und bemuttert und erzieherisch begleitet, finde ich eher abstoßend.

 

Dass ich mich bei vielem, was manche User hier so schreiben, an den Kopf fasse, kannst du dir sicher vorstellen, und dass manche Postings von dir dazugehören, sicher auch. Aber es ist meine Hand und mein Kopf - und sollte irgend jemand von der Moderation anfangen, in dem herumzufuschen, was Du schreibst, und dich deswegen zu maßregeln und zu erziehen versuchen, wäre ich sofort auf den Barrikaden, und zwar an deiner Seite.

 

Alfons

 

 

Hi Alfons,

 

es ist so: man schaut in ein Forum rein, liest worum es geht (Inhalt) und wie sich die User unterhalten (Form), registriert, was von der Moderation stehen gelassen wird, und daraufhin bildet man sich sein Urteil über das Forum. Man steigt dann entweder ein oder zieht weiter.

 

Einige bemerken die herrschende Forenkultur erst nachdem sie sich angemeldet und erste Postings verfasst haben. Manchmal haben sie sich schon im Who is Who? vorgestellt. Natürlich gibt es hin und wieder auch Leute, die bleiben.

 

Admins und Mods haben das Forum, das sie wollen. (Mal abgesehen von überfallartigen Attacken, denen man nicht beikommen kann.)

 

Lara

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Those who think that the poors are good - they don´t know any poors.

Missionar, mir gegenüber zitiert von einem Kapuziner.

 

Und das zweite, was ich einzuwerfen hätte:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article126047537/Die-Kirchen-erreichen-die-da-draussen-nicht-mehr.html

 

Ich merke gerade, dass dieser "Welt"-Artikel vom selben Autor stammt wie der andere von mir hier herein gebrachte. Deshalb zitiere ich mal nicht daraus.

 

 

Nu - was is´?

Hätte ich wie üblich "Mittelschicht-Kirche" schreien sollen?

Oder "feminisierte Kirche" (weil in den Gemeinden Männer meist nur im Stab zu finden sind, nicht im Kader)?

 

Statt dessen habe ich mich diesmal an LJS´ Befund der proletarisierten Gemeinden rangehängt mit einem Artikel, der (auf ein nivelliertes Kulturniveau abzielend) in etwa in´s gleiche Horn stößt. Weil die "Welt" eine große Zeitung ist.

 

Ja, ich hätte vielleicht Artikel Nr. 1, die Diskussion im BR und Artikel Nr. 2 gleich nach dem Auffinden bringen sollen. So sieht es so aus als wollte ich meine Erkenntnisse häppchenweise absondern. Aber wer rechnet mit dem Erfolg eines evangelisch eingefärbten Artikels in einem katholischen Forum.

 

- Oder liegt das (im Großen und Ganzen) Schweigen seit heute mittag vielleicht daran, dass sich bzgl. der Ausgangsfrage eine große Ratlosigkeit breit gemacht hat? Daran, dass es - wie ich auch selber edit: mittlerweile glaube - keine Antwort gibt?

bearbeitet von Claudia-Jutta
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Die Moderatoren und Admins haben eine Hauptverantwortung dafür, wie es in einem Forum zugeht. Da kann man viel mehr als nur "in gröbsten für Ordnung sorgen".

 

Nein, da bin ich völlig anderer Meinung. Für ihr Benehmen sind zuallererst die Leute, die hier schreiben, selber zuständig. Moderatoren und Administratoren können nur bei akuten Anfällen von Bosheit, Niedertracht, Hinterlist, Tücke, Verleumdung und Gemeinheit eingreifen. Und das tun sie, ehrenamtlich, was ihnen gar nicht hoch genug angerechnet werden kann.

 

Mir kommt aber vor, dass der Umgangston hier ohnehin meistens von Respekt getragen und rücksichtsvoll ist. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Die liegen mitunter im Charakter der Teilnehmer begründet und manchmal auch im persönlichen Befinden - vor ein paar Tagen war ich zum Beispiel selber derart mies drauf, dass ich hier einige Leute angefahren habe, die es nicht verdient hatten. (Für jeden, der sich betroffen fühlt: Sorry!). Ihre kleinen Rempeleien untereinander können die User jedoch nach meiner Ansicht auch selber klären, etwa in Persönlichen Nachrichten. Die Vorstellung, dass die Moderation jeden Thread und jeden User begluckt und bemuttert und erzieherisch begleitet, finde ich eher abstoßend.

 

Dass ich mich bei vielem, was manche User hier so schreiben, an den Kopf fasse, kannst du dir sicher vorstellen, und dass manche Postings von dir dazugehören, sicher auch. Aber es ist meine Hand und mein Kopf - und sollte irgend jemand von der Moderation anfangen, in dem herumzufuschen, was Du schreibst, und dich deswegen zu maßregeln und zu erziehen versuchen, wäre ich sofort auf den Barrikaden, und zwar an deiner Seite.

 

Alfons

 

 

Hi Alfons,

 

es ist so: man schaut in ein Forum rein, liest worum es geht (Inhalt) und wie sich die User unterhalten (Form), registriert, was von der Moderation stehen gelassen wird, und daraufhin bildet man sich sein Urteil über das Forum. Man steigt dann entweder ein oder zieht weiter.

 

Einige bemerken die herrschende Forenkultur erst nachdem sie sich angemeldet und erste Postings verfasst haben. Manchmal haben sie sich schon im Who is Who? vorgestellt. Natürlich gibt es hin und wieder auch Leute, die bleiben.

 

Admins und Mods haben das Forum, das sie wollen. (Mal abgesehen von überfallartigen Attacken, denen man nicht beikommen kann.)

 

Lara

 

 

Lara, dick anziehen. Über sich selbst lachen können und sich selbst nicht so ernst und wichtig nehmen. Und denke auch: Wie viele Menschen lesen zB meinen Mist, den ich zum Besten geben oder den Mist, den andere zum Besten geben?

 

Aber das Forum ist ein guter Übungsplatz. Hier wird auch mein Mist geläutet. Ich profitierte und profitiere durch alle Foranten und besonders durch die, bei denen ich spüre, dass sie mir nicht sonderliche wohl gesonnen sind.

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Lara, dick anziehen. Über sich selbst lachen können und sich selbst nicht so ernst und wichtig nehmen. Und denke auch: Wie viele Menschen lesen zB meinen Mist, den ich zum Besten geben oder den Mist, den andere zum Besten geben?

 

Aber das Forum ist ein guter Übungsplatz. Hier wird auch mein Mist geläutet. Ich profitierte und profitiere durch alle Foranten und besonders durch die, bei denen ich spüre, dass sie mir nicht sonderliche wohl gesonnen sind.

Hallo Gerhard,

ich lese dich ganz gerne, obwohl inhaltlich seltsame Überzeugungen darunter sind. ;) Aber gepflegt kann man sich über fast alles unterhalten.

Ob man sich an die übelgesonnenen, verletzenden User überhaupt gewöhnen sollte, glaube ich eher nicht. Es wäre dann besser seinen eigenen Ärger ernst zu nehmen und aufzubrechen, ob es nicht irgendwo angenehmere Orte gibt im Netz.

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Hi Alfons,
(...) Admins und Mods haben das Forum, das sie wollen. (...)
Lara


Liebe Lara, da muss ich schon wieder verneinen: Die User sind es, die das Forum haben, das sie wollen. mykath ist die Summe aller Menschen, die dort schreiben. Du gehörst dazu (wenn du willst), und je konstruktiver du schreibst, desto besser ist das Forum. Moderatoren und Administratoren schauen nur drauf, dass die Regeln einigermaßen eingehalten werden. Also ein wenig wie bei Schülerlotsen morgens vor der Schule.

Alfons
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...ob es nicht irgendwo angenehmere Orte gibt im Netz.

Wer ist der Nächster, der aus dem Forum vertrieben werden soll?

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Lara, dick anziehen. Über sich selbst lachen können und sich selbst nicht so ernst und wichtig nehmen. Und denke auch: Wie viele Menschen lesen zB meinen Mist, den ich zum Besten geben oder den Mist, den andere zum Besten geben?

 

Aber das Forum ist ein guter Übungsplatz. Hier wird auch mein Mist geläutet. Ich profitierte und profitiere durch alle Foranten und besonders durch die, bei denen ich spüre, dass sie mir nicht sonderliche wohl gesonnen sind.

Hallo Gerhard,

ich lese dich ganz gerne, obwohl inhaltlich seltsame Überzeugungen darunter sind. ;) Aber gepflegt kann man sich über fast alles unterhalten.

Ob man sich an die übelgesonnenen, verletzenden User überhaupt gewöhnen sollte, glaube ich eher nicht. Es wäre dann besser seinen eigenen Ärger ernst zu nehmen und aufzubrechen, ob es nicht irgendwo angenehmere Orte gibt im Netz.

 

 

Kann man die Welt verlassen? Das Forum spiegelt für mich die Welt. Was ich als Kind erlebt habe, war härter. Jeden Tag angst vor den Streitigkeiten zwischen der Mutter, ihrem Bruder und meinem Vater. Was hier ist, ist vergleichsweise harmlosere Kinderkram.

 

Aber mir ist klar: Wenn man nicht in den Schuhen eines anderen marschiert ist, dann sind übelgesonnene Inquisitoren schwer zu ertragen.

 

Wie können wir Menschen für eine bessere Welt begeistern? Mehr Empathie im Umgang wäre sicher vorteilhaft. Leider können viele Menschen das Leben nicht so locker nehmen und dann entgleist es in Pöbelei. Aber solches Pöbeln vertreibt wertvolle Mitmenschen. In der Psychiatrie erlebte ich viele Menschen, die durch Machtmenschen ins Abseits und letztlich in die Krankheit getrieben wurden. Und in Freikirchen, wo ich ursprünglich herkomme, gibt es Menschen, die nirgends sonst Macht haben und missbrauchen dann die Macht. Sie spiegeln dann die Menschen, die sie bekehren wollen. Das hat ein anderer Forant schon sehr gut beschrieben.

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...übelgesonnene Inquisitoren...

 

Geht es vielleicht ein bisschen weniger dick? Oder meist du, das hier verlinkte Bild ist auf einem mykath-Forentreffen entstanden?

 

Lieber Alfons, jetzt habe ich mehr Zeit.

 

Die Inquisitoren aller Zeiten hatten etwas gemeinsam. Eine Geisteshaltung. Man suchte nicht nach sachlichen Auseinandersetzungen. Man fühlte sich ohne Begründungen beleidigt. Jesus zB beleidigte nach Ansicht der frommen Zeitgenossen ihre religiösen Gefühle, weil er bewusst den Sabbat gebrochen hatte. Während die frommen Zeitgenossen die Lehren und Forderungen der Vorfahren als verpflichtend hinstellten, bezeichnete Jesus die Lehren als Menschenwerk. Er sprach den frommen Lehren eine göttliche Autorität ab und missachtete deshalb diese Lehren. Zur Zeit der Täufer-Verfolgungen war es ähnlich. Die Kindertaufe wurde als göttliche Lehre verstanden. Die Mächtigen der damaligen Zeit schlossen andere Formen diktatorisch aus.

 

Genauso betrachte ich alle Dogmen als Menschenwerk. Sie wurden und werden zwar biblisch begründet. Aber das galt für die Lehren der Zeitgenossen Jesus ähnlich.

 

Ich kann nachvollziehen, dass die Menschen vor Galileo Galilei die Welt und damit auch die Bibel weitgehend anders verstanden, als wir heutigen Menschen die Bibel verstehen.

 

Heute treten Inquisitoren anders auf. Man pöbelt unliebsame SchreiberInnen auf der persönlichen Ebene an. Man hofft, dass diese Verpöbelten Nerven zeigen. Ein weiteres inquisitorisches Verhaltensmuster ist noch perfider. Man beleidigt und hofft auf Gegenbeleidigung, um dann den Moderatoren Gründe zu liefern, einen Thread zu sperren.

 

In unserer Zeit können Inquisitoren nicht mehr vorgehen, wie auf dem Bild dargestellt. Die Geisteshaltung aber ist die Nämliche geblieben.

 

Ich bin nun tatsächlich jemand, der mit seinen Provokationen bei Gegenüber Aggressionen auslöst. Aber Lara oder die ausgeschiedene Rolli und andere gehören nicht dazu.

 

Ich meine: Christen, Juden, Muslime, Atheisten, Anarchisten usw. sollten Provokationen aushalten können. Und wenn sie und ich das nicht können, vergällen wir suchende aber teils ungebildete Menschen.

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Lieber Gerhard,

 

ich hatte mir selbst geschworen, auf deine einseitige Weltsicht nicht mehr zu antworten, aber deine Ausfuehrungen zur Inquisition finde ich so schlimm, dass ich meine eigene Zusage brechen muss.

 

Zum einen, weil du offenbar nicht einmal weisst, was die Inquisition war und auf welchen Hintergruenden und Umstaenden sie entstand und welches politische und weltanschauliche Interesse dahinter stand. Diese Maengel an historischem Durchblick koennte man dir verzeihen.

 

Schlimm ist (wie so oft bei deinen platten Vergleichen), dass du die Opfer der Inqusition beleidigst, in dem du ihre Leiden mal locker auf die gleiche Stufe stellst wie einen (moeglicherweise unberechtigten) Eingriff der Moderation in diesem Forum oder einem heftigen Disput unter uns Foranten. Ich finde, solche Vergleiche demuetigen die Opfer ein zweites Mal. Es waere das gleiche, als wenn ich ein spielerisches Untertauchen eines Freundes beim Schwimmen mit Waterboarding gleichsetzen wuerde und den beiden Situationen diesselbe Qualitaet unterstellen wuerde.

 

Zum anderen ist es eine Frechheit den anderen Foranten gegenueber und der Moderation, sie als Inqusitoren zu betiteln und sie auf eine Stufe zu stellen mit Folterknechten und Sadisten.

 

Ich frage mich, wann du endlich lernst nachzudenken bevor du schreibst und dich nicht an deinen eigenen Worten und Gedanken und deiner Polemik so zu berauschen, dass du die Realitaet aus dem Auge verlierst. Du hast es hier mit Menschen zu tun, mit ganz individuellen Persoenlichkeiten, und du gehst mit ihnen um als waeren sie papierne Statisten und Vorlagen fuer deine Polemik und deine Provokationen.

 

Schalte bitte mehrere Gaenge herunter.

bearbeitet von Long John Silver
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Während die frommen Zeitgenossen die Lehren und Forderungen der Vorfahren als verpflichtend hinstellten, bezeichnete Jesus die Lehren als Menschenwerk.

 

 

Das möchte ich jetzt doch gern ein bisschen genauer von Dir wissen: Wann bzw. bei welcher Gelegenheit bezeichnete Jesus welche Lehren als "Menschenwerk"?

 

Er sprach den frommen Lehren eine göttliche Autorität ab und missachtete deshalb diese Lehren.

 

Dasselbe: wann bzw. bei welcher Gelegenheit sprach Jesus welchen "frommen Lehren" göttliche Autorität ab und missachtete sie deswegen?

Oder fühlst Du Dich mittlerweile schon über die ungeschriebene Regel erhaben, dass derjenige, der solche Behauptungen in die Welt setzt, sie freundlicherweise und bitteschön auch belegen möge? Zum Beispiel damit, dass er angibt, in welchem Kapitel und welchen Versen welchen Evangeliums er solches gefunden zu haben meint?

 

Mir scheint, Du hast gerade eine Ingold'sche Sonder-Jesus-Lehre kreiert (um nicht Ingold'sches Jesusmärchen zu sagen), die durch das NT nicht gedeckt ist. Im Gegenteil: Jesus wird als frommer gesetzestreuer Jude dargestellt, der das Gesetz erfüllt. Bei Lukas spricht er sogar davon, dass eher Himmel und Erde vergehen würden als dass vom Gesetz auch nur ein Buchstabe weggenommen würde.

 

Schon möglich, dass sich wegen Deiner Jesusmärchen-Sonder-Lehre früher auch mal die Inquisition bei Dir gemeldet hätte. Oder, wenn Du Deine Sonderlehre als katholischer Theologieprofessor verbreiten würdest, melden würde. Denn es gibt die (römische) Inquisitionsbehörde ja bis zum heutigen Tage - auch wenn sich die Sanktionen für Irrlehren dem Zeitgeist entsprechend gewandelt haben. Heutzutage würde Dir halt, wenn Du katholisch wärest, die Befugnis entzogen, Deine Lehren im Namen der katholischen Kirche zu verbreiten ... Als Nichtkatholik bzw. übereifriger User eines katholisch orientierten Internetforums kannst Du heutzutage ungestraft jeden erdenklichen Mist verbreiten, nur kannst Du nicht damit rechnen, dass Dir nicht widersprochen wird und auch nicht fordern, dass haarsträubender Mist nicht als haarsträubendre Mist bezeichnet werden dürfe.

 

Meines Wissens wird im NT nirgendwo berichtet, dass Jesus sich hingestellt, die Lehren als "Menschenwerk" bezeichnet und ihnen göttliche Autorität abgesprochen hätte. Auch nicht in der Bergpredigt. Oder steht da etwa: "Ich aber sage Euch, was ihr von den Alten gehört habt, ist alles Menschwerk. Ich pfeife drauf und Ihr könnt auch drauf pfeifen?" Es wird von Konfrontationen mit gesetzesgelehrten "Zeitgenossen", sprich Pharisäern berichtet - da ging es aber um Auslegungsfragen und keineswegs darum, dass Jesus Gesetze, Gebote oder geltende Lehren pauschal als "Menschenwerk" in die Tonne getreten hätte. Oder hat Jesus etwa dazu aufgefordert, gleich den Sabbat abzuschaffen, als er erklärte, dass es - um des Menschen willen - auch Ausnahmen vom Sabbatgebot geben könne?

bearbeitet von Julius
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Ich bin nun tatsächlich jemand, der mit seinen Provokationen bei Gegenüber Aggressionen auslöst.

 

 

nö, bei mir jedenfalls nicht.

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Ich bin nun tatsächlich jemand, der mit seinen Provokationen bei Gegenüber Aggressionen auslöst.

 

 

nö, bei mir jedenfalls nicht.

 

Bei mir auch nicht, ich habe GerhardIngold als einen ganz lieben Menschen kennen gelernt. Dennoch muss ich mir bei dem, was er schreibt, gelegentlich an den Kopf fassen (aber das machen andere Leute bei meinen Beiträgen ja auch).

 

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Lieber Gerhard, was gefällt Dir besser: "Rückengrad" (helmut) oder "Rückgrat" (Julius)?

Also ich ziehe eindeutig das Letztere vor, wenn auch der Vortragston ein anderer hätte sein können.

 

Du willst "Ungebildete" hier im Forum? Und die Akademiker sollen sich wie auf Kindergartenstühlchen zu ihnen begeben - nach spätestens einem Jahr wäre das eine skurrile Show, weil jedem Leser (außer vermutlich Dir) klar sein dürfte, dass sie längst Kreuzweh haben müssten.

 

Ich bin ja auch keine Akademikerin. Und ich merk´s vielleicht nicht mal, wenn die Damen und Herren bei meinen Posts denken, dass hier jemand noch auf einem Kindergartenstühlchen sitzt und sie sich gnädigst...

Aber ich wusste schon, warum ich meistens mit meiner Biographie argumentierte: weil es da nichts zum Akademisch-Richtigstellen gibt. Und ich bilde mir ein, dies meistens an Orten getan zu haben, wo dies auch wirklich am Platze ist.(?)

 

Du hingegen predigst angeblich Objektives, "provozierst" (Weißt Du, wie viele Überstunden ein Julius geschoben hat?) - und wenn jemand Dein Selbstbild angeht, dann bist Du ungebildet, Legastheniker* bzw. hattest eine schwere Kindheit. Und damit unterhältst Du halbe Threads.

 

Ich hab Dich nach wie vor auf Ignore. Doch ich lese hier meistens als Gast mit, so dass die Einstellung nicht wirkt. Aber wenn ich sehe: ein halbes Dutzend Ingolds, 2 Beiträge von Julius, wahrscheinlich Antworten darauf, weil es ja kaum mehr anderes zum Beantworten gibt, und doch noch ein, zwei versprengte mögliche Posts zum Thema - dann logge ich mich ein...

 

Ich war ja neulich in einer Community, in der es mir zu akademisch zuging. Wobei mich vielleicht diese Themen ebenfalls interessieren würden, wenn ich mich darin vor-belesen hätte, so dass das Forum Ansporn hätte sein können, damit weiter zu machen.

Auch dieses Forum stellt gewisse Bedingungen, und wer reinkommt, ohne sie auch nur anerkennen zu wollen, dem ist nicht gedient, wenn jene, die sie erfüllen, auf breiter Front auf ihn eingehen.

 

 

*Einen solchen hatten wir übrigens tatsächlich mal hier. Der war so klug, mit einer unmissverständlichen Andeutung in seiner Signatur aller diesbezüglichen Kritik vorzubeugen.

bearbeitet von Claudia-Jutta
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Lieber Gerhard, was gefällt Dir besser: "Rückengrad" (helmut) oder "Rückgrat" (Julius)?

Also ich ziehe eindeutig das Letztere vor, wenn auch der Vortragston ein anderer hätte sein können.

 

Du willst "Ungebildete" hier im Forum? Und die Akademiker sollen sich wie auf Kindergartenstühlchen zu ihnen begeben - nach spätestens einem Jahr wäre das eine skurrile Show, weil jedem Leser (außer vermutlich Dir) klar sein dürfte, dass sie längst Kreuzweh haben müssten.

 

Ich bin ja auch keine Akademikerin. Und ich merk´s vielleicht nicht mal, wenn die Damen und Herren bei meinen Posts denken, dass hier jemand noch auf einem Kindergartenstühlchen sitzt und sie sich gnädigst...

Aber ich wusste schon, warum ich meistens mit meiner Biographie argumentierte: weil es da nichts zum Akademisch-Richtigstellen gibt. Und ich bilde mir ein, dies meistens an Orten getan zu haben, wo dies auch wirklich am Platze ist.(?)

 

Du hingegen predigst angeblich Objektives, "provozierst" (Weißt Du, wie viele Überstunden ein Julius geschoben hat?) - und wenn jemand Dein Selbstbild angeht, dann bist Du ungebildet, Legastheniker* bzw. hattest eine schwere Kindheit. Und damit unterhältst Du halbe Threads.

 

Ich hab Dich nach wie vor auf Ignore. Doch ich lese hier meistens als Gast mit, so dass die Einstellung nicht wirkt. Aber wenn ich sehe: ein halbes Dutzend Ingolds, 2 Beiträge von Julius, wahrscheinlich Antworten darauf, weil es ja kaum mehr anderes zum Beantworten gibt, und doch noch ein, zwei versprengte mögliche Posts zum Thema - dann logge ich mich ein...

 

Ich war ja neulich in einer Community, in der es mir zu akademisch zuging. Wobei mich vielleicht diese Themen ebenfalls interessieren würden, wenn ich mich darin vor-belesen hätte, so dass das Forum Ansporn hätte sein können, damit weiter zu machen.

Auch dieses Forum stellt gewisse Bedingungen, und wer reinkommt, ohne sie auch nur anerkennen zu wollen, dem ist nicht gedient, wenn jene, die sie erfüllen, auf breiter Front auf ihn eingehen.

 

 

*Einen solchen hatten wir übrigens tatsächlich mal hier. Der war so klug, mit einer unmissverständlichen Andeutung in seiner Signatur aller diesbezüglichen Kritik vorzubeugen.

 

Da ich die Akademiker erwaehnte, muss ich doch noch etwas hinzusetzen. Ich befuerchte, es klang etwas missverstaendlich in meinem Posting, zumindest sehr verkuerzt. Ich meinte damit eigentlich generell Menschen, die auf ihrem Gebiet, sei es als Beruf oder Hobby, fundiertes Wissen und Koennen mit bringen und auch einsetzen koennen. Dazu gehoeren natuerlich auch Akademiker, aber es geht nicht nur um diese. Es geht generell um ein stuemperhaftes Niveau, das sich getreten fuehlt, wenn Leute dazu kommen, die wirklich Ahnung und Wissen und fundierte Kenntnisse haben. Es gibt wohl den Mechanismus, dass manche dieser Leute wegbleiben, weil sie einfach keinen Platz haben in manchen Gemeinden, ausser sie nehmen sich voellig zurueck. Oder sie ziehen es erst gar nicht Erwaegung, weil sie wissen, dass sie mit dieser Anspruchslosigkeit nicht zurecht kommen.

 

Hier eine Anekdote dazu (nur weil sie das skizziert, was ich meine): Ich schlug damals in der katholischen Gemeinde (die durchaus als fortschrittlich und weltzugewandt galt) vor, die roemische Weihnachtskrippe aus dem Museum Aalen aufzubauen in der Adventszeit, im Foyer des Pfarrsaales oder einem anderen passenden Raum und dazu auch etwas anzubieten an Hintergrund, Vortraege oder so. Man kann das alles bestellen und nachbauen. Ich haette alles allein gemacht, wenn noetig, aber es scheiterte sowohl im ersten als auch zweiten Anlauf an voelligem Desinteresse des Kaplans und des Pfarrgemeinderates. Diese Krippe ist sehr anschaulich, was das damalige roemische Leben betrifft, also den Background zum Weihnachtsevangelium einmal realistisch eingebunden. Ich dachte, das sei doch wirklich interessant. Es hing sich dann auch an dem Raum auf, weil ja alle Raeume besetzt seien um die Weihnachtszeit fuer das und jenes und das Foyer sei ja fuer den Café nach dem Gottesdienst und ueberhaupt die Schluessel dafuer, da muesste ja immer im Pfarrbuero jemand da sein, wenn ich komme, und das sei auch alles viel zu viel Aufwand, man wuesste ja nicht, ob das ueberhaupt jemanden interessiert. Davon, dass ich mir die ganze Muehe allein gemacht haette, weil ich annehme, dass sich Leute dafuer interessieren, dass es auch einen Zusammenhang mit unserer Evangelium hat und seiner Vermittlung, war gar die Rede. Schliesslich habe ich die Idee einfach fallengelassen, weil ich keine Lust hatte, damit weiter betteln zu gehen bei Leuten, die nicht einmal merken, dass andere bereit sind, viele Stunden Zeit und Muehe zu opfern, um ein spezielles Weihnachtsthema aufzubereiten. Es scheiterte einfach an den Umstaenden und meiner Person (es war naemlich auch noch die Rede davon, dass das zu weit weg sei von den Gemeindemitgliedern, zu akademisch. Obwohl das ganze als Lehrmaterial fuer Schulen aufbereitet ist .... naja.) Chance halt vertan, selbst schuld.

 

Das hat aber nichts damit zu tun, dass diese Gemeinde katholisch ist, das haette woanders genau passieren zu koennen. Man verliert die Lust, wenn die Begeisterung niemand teilt.

 

Und wie gesagt, das ist nur eine Anekdote, um meinen Punkt zu verdeutlichen, mehr nicht.

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Heute treten Inquisitoren anders auf. Man pöbelt unliebsame SchreiberInnen auf der persönlichen Ebene an. Man hofft, dass diese Verpöbelten Nerven zeigen. Ein weiteres inquisitorisches Verhaltensmuster ist noch perfider. Man beleidigt und hofft auf Gegenbeleidigung, um dann den Moderatoren Gründe zu liefern, einen Thread zu sperren.

 

Ja, so wirkt es. (Inquisitoren würde ich sie nicht nennen.)

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