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Freie Wahl des Glaubens


Thomas 5.

  

26 Stimmen

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Recommended Posts

 

 

Mir ist die Vorstellung, dass nach dem Tod die ganze Geschichte wieder von vorn losgeht, äußerst unsympathisch. Ich könnte also niemals einer Religion angehören, die das lehrt. Insofern kann ich auch nicht frei wählen, sondern bin immer befangen.

Diese Denkweise ist mir zutiefst fremd und unverständlich. Man wählt eine Weltanschauung doch nicht danach, was man für sympathisch, sondern was man für wahr hält.
Aber nicht selten hält man etwas für wahr, weil es einem gefällt! :lol:

 

wie selten ist das unterscheidbar.

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Evangelist Lukas

Leben wir mit der freien Wahl des Glaubens oder werden uns Vorgaben gemacht?

Glaube des Königs ist der Glaube des Volkes.

Der beste Beispiel: Glaube des Papstes ist der Glaube allen Katholiken!

bearbeitet von Evangelist Lukas
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Leben wir mit der freien Wahl des Glaubens oder werden uns Vorgaben gemacht?

Glaube des Königs ist der Glaube des Volkes.

Der beste Beispiel: Glaube des Papstes ist der Glaube allen Katholiken!

 

Aber auch nur, weil man diejenigen Katholiken, welche den Glauben des Papstes nicht teilen, nicht lange Katholiken nennt ...

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Aber nicht selten hält man etwas für wahr, weil es einem gefällt! :lol:

 

wie selten ist das unterscheidbar.
Oh, das kann man üben! Solltest du auch mal versuchen! :lol:
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Stripper/innen? Nur zuschauen, nicht anfassen? DAS soll das Paradies sein?

 

Furchtbar, nicht? Scheint mir eher die christliche Hölle. Wobei, immer nur Manna und Hosianna.....Seufz......iss auch nix. Nee, nee, da lob ich mir doch das irdische Dasein. Da weiß man was man hat.

 

 

das alles allerdings nur als nette Wortspielerei auffassend.............tribald

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Stripper/innen? Nur zuschauen, nicht anfassen? DAS soll das Paradies sein?

naja, wir haben Hochzeitsmahl (vegan, da der Tod nicht mehr ist, der Löwe beim Lamm liegt, mit gutem Beispiel vorangeht und Gras frisst), aber Hochzeitsnacht fällt aus.

 

Für alle. Und für immer.

 

 

Die armen Löwen. Ich wusste garnicht, dass es für Löwen auch eine Hölle gibt. Gras, wie kann man nur.

 

unter diesem Aspekt Löwen äußerst bedauernswert findend....................tribald

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Ist es wirklich richtig, bei einer Entscheidung, die bei weitem nicht nur den Verstand betrifft, den Verstand allein entscheiden zu lassen?

Was sonst ist betroffen?

 

Wenn es nach Wunschdenken geht, dann gefällt mir natürlich die Pastafaria-Religion recht gut, die bieten einen Bier-Vulkan im Jenseits...

 

Vergiss doch den Bier-Vulkan, viel wichtiger ist doch die Stripperinnen-Fabrik biggrin.gif

 

Ok, ist nix für Frauen. Der Pastafarihimmel ist nicht gleichberechtigt.

 

"Nach dem Tod stehen den Gläubigen im Himmel" unter anderem ein Biervulkan und eine Stripper- und Stripperinnen-Fabrik zur Verfügung."

 

Quelle: http://de.wikipedia....Glaubensinhalte

 

Wer will schon nackige Männer sehen, shoppen ist viel cooler.

 

 

Die Dekadenz, die Dekadenz.......Seufz......das Abendland ist schon untergegangen.

 

 

sehr laut seufzend...................tribald

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Mir ist die Vorstellung, dass nach dem Tod die ganze Geschichte wieder von vorn losgeht, äußerst unsympathisch. Ich könnte also niemals einer Religion angehören, die das lehrt. Insofern kann ich auch nicht frei wählen, sondern bin immer befangen.

Diese Denkweise ist mir zutiefst fremd und unverständlich. Man wählt eine Weltanschauung doch nicht danach, was man für sympathisch, sondern was man für wahr hält.

 

 

Nicht??????

 

 

sich ein klein bisschen zu schämen beginnend..................tribald

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ich habe nicht meinen Glauben gewechselt, nur die Konfession.

 

Christ bin ich seit dem 02. Juni 1951, 13:30 Uhr.

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Furchtbar, nicht? Scheint mir eher die christliche Hölle. Wobei, immer nur Manna und Hosianna.....Seufz......iss auch nix. Nee, nee, da lob ich mir doch das irdische Dasein. Da weiß man was man hat.

Der Experte zu diesem Thema ist glaube ich Professor Alois Hingerl, aus München gebürtig. Der stellte auch fest, dass ihm die Resl und eine Mass viel lieber war, als Hosianna singen (Zitat:"Hosianna, Herrgott Sakrament, Hosianna!"), und einen Manna wollte er schon gar nicht, als anständiger Bayer. Und im Himmel gibt's nichts zu trinken oder zu schnupfen.

 

Christ bin ich seit dem 02. Juni 1951, 13:30 Uhr.

Diese Schlussfolgerung kann man aber nicht verallgemeinern. Ich nehme mal an, dass ist das Datum Deiner Taufe. Es gibt aber auch Leute, die zwar getauft worden sind, aber überhaupt nicht Christ sind. Ich zum Beispiel.

bearbeitet von Baumfaeller
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Es gibt aber auch Leute, die zwar getauft worden sind, aber überhaupt nicht Christ sind. Ich zum Beispiel.

Ja, aber war das deine Entscheidung, oder war es die Folge von Ereignissen, auf die du nur wenig Einfluß hattest? Ich bin luth. getauft, kein Christ, und habe den Eindruck, mich weder für das eine noch für das andere entschieden zu haben. ;)

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Bei der Taufe war keinerlei Entscheidung dabei. Sogar meine Eltern waren dazu gezwungen ... sie lebten damals im größten katholischen Land der Welt (in den 60er Jahren hatte Brasilien mehr Katholiken als irgendein anderes Land der Welt, und war zu 97% katholisch), und alle Neugeborenen mussten eine Zeremonie mit Baby-Party haben, egal welche Religion die Eltern angehören. Das war einfach sozialer Druck aus dem Freundeskreis. Wer macht denn keine Party, wenn ein neues Baby geboren ist? Da der örtliche katholische Priester sich weigerte, das Kind von juedisch/lutherischen Eltern zu taufen (verständlicherweise), wurde dazu ein alter Deutscher protestantischer Pfarrer gefunden, dem solche Details zum Glück egal waren.

 

In den nicht-Glauben bin ich sowohl hineingewachsen (meine Mutter ist zwar nicht besonders religiös, verwendet aber sowohl katholische als auch jüdische Traditionen, weil sie in beiden Kulturen aufgewachsen ist, mein Vater ist a-religioes aber aus einer norddeutschen lutherischen Familie), als auch eine Entscheidung (ich musste sogar offiziell aus der protestantischen Kirche austreten, weil die versehentlich auf meiner Lohnsteuerkarte eingetragen war, und ich kannte genug Katholiken einschliesslich eines halben Dutzend Priesters gut genug, dass ich auch als Teenager zum Katholiken hätte werden können, wenn ich das nur gewollt hätte).

bearbeitet von Baumfaeller
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Bei der Taufe war keinerlei Entscheidung dabei.

Das ist bei Kindertaufen unvermeidlich. ;)

 

In den nicht-Glauben bin ich sowohl hineingewachsen (meine Mutter ist zwar nicht besonders religiös, verwendet aber sowohl katholische als auch jüdische Traditionen, weil sie in beiden Kulturen aufgewachsen ist, mein Vater ist a-religioes aber aus einer norddeutschen lutherischen Familie), als auch eine Entscheidung (ich musste sogar offiziell aus der protestantischen Kirche austreten, weil die versehentlich auf meiner Lohnsteuerkarte eingetragen war, und ich kannte genug Katholiken einschliesslich eines halben Dutzend Priesters gut genug, dass ich auch als Teenager zum Katholiken hätte werden können, wenn ich das nur gewollt hätte).

Die Entscheidung auszutreten meinte ich nicht. Ich meinte den Nicht-Glauben. Kann man sich dafür eigentlich entscheiden? Ich habe das jedenfalls nicht als Entscheidung empfunden. Als ich im Konfirmandenunterricht bewußt mit Religion und Glauben konfrontiert wurde, stellte ich einfach fest, daß mich mit dem christlichen Glauben emotional nichts verband, und wenn das so ist, ist es nicht besonders schwierig zu bemerken, daß unter den vernünftigen Gründen mehr dagegen als dafür sprechen (das ist noch sehr zurückhaltend formuliert; mir ist bis heute kein vernünftiger Grund begegnet, der dafür spricht).

 

Das ist den vernünftigen Gläubigen (ja, so etwas gibt es!) auch bekannt. Sie nennen es den "Sprung des Glaubens". Man muß glauben wollen, um glauben zu können. Man kann sich das vorstellen, wie wenn man sein Herz über eine Mauer werfen muß, damit das Gehirn folgen kann. Da in meiner Kindheit mein Herz von Religion unberührt geblieben ist. war mein Gehirn frei, Argumente unbelastet von Herzensangelegenheiten zu bewerten. Damit war die Entscheidung ohne mein Zutun schon gefallen. :)

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Die Entscheidung auszutreten meinte ich nicht. Ich meinte den Nicht-Glauben. Kann man sich dafür eigentlich entscheiden? ...

Aber sicher. Glauben ist im wesentlichen eine Übungssache. Ich lese gerade die "Anleitung zum fommen Leben" von Franz von Sales und versuche, mich daran zu halten. Trotz des abschreckenden Titels ein hervorragendes Buch (nach dem, was ich bisher gelesen habe.)

bearbeitet von Merkur
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Ich halte den Glauben erst mal für was Angeborenes - im Gegensatz zur Glaubenslehre.

Ebenso halte ich einen großen Bedarf nach Glauben für angeboren.

 

Wenn die liebe Oma eines dreijährigen Atheistenkindes stirbt, begehrt es womöglich nach Trost. Und weise Atheisten erzählen dem kleinen Kind plötzlich die Story vom Himmel, in dem die Oma jetzt wäre. Warum? Weil sie erfasst haben, dass das Kind genau so eine Glaubensvorstellung braucht. Das Kind ist noch nicht dafür ausgelegt, mit dem "Für immer weg. Finito. Futschi. Aus." Später werden sie natürlich dem Kind alles Erdenkliche beibringen, um ihm klar zu machen, dass das Leben und die Natur nun mal so sind. Dass man sich (wenn auch widerstrebend gegen das eigene Begehren) damit abfinden muss und auch abfinden kann.

 

Blöde Natur aber auch, die den Kindern so eine Fehlleitung mitgibt.

 

Auf ähnliche Weise werden Glaubensvorstellungen zerstört, die sich aus dem Urvertrauen ergeben. Dass es gut ist, in dieser Welt zu leben, dass es einen Sinn hat, seine Kräfte auszubilden und zu formen. Und dass dies sogar gut ist, wenn man immer wieder frustiert wird, weil die Kräfte nicht ausreichen.

 

Die neue Vorstellung heißt: Traue nicht der Natur, die Dich leitet. Traue nicht einmal Dir selbst: Es gibt so viele optische Täuschungen.

Die Wirklichkeit wird dem Kinde neu definiert:

Das Leben ist endlich. Beziehungen sind endlich. Liebe ist endlich. Alles ist vergänglich.

Und daraus ergibt sich: Engagiere Dich für all dies nur so sehr, dass Du Dir davon ein realistisches Optimum von Wohlgefühl erwarten kannst. Traue aber nicht einmal in diesem Thema Deinem Gespür. Denk an die optischen Täuschungen.

 

Der Jugendliche glaubt womöglich noch an die Bedeutsamkeit seiner frisch erwachten Liebe. Und ist begeistert von diesem inneren Gefühl der unbedingten Zuneigung, von dem Enthusiasmus und der Seelenverwandtschaft. Auch dies ist ein entwicklungspsychologisch naturgeförderter Schritt in seinem Leben. Aber da ja sowieso alles unsicher und endlich ist, traut er seinem Enthusiasmus nicht. Das erspart ihm natürlich bittere Enttäuschungen - auf das erste Verlieben folgt ja normalerweise der erste Liebeskummer. Und so sucht er schon gar nicht nach einer Ausgestaltung seiner Liebe oder nach der Entwicklung einer erwachsenen Treue, die dann die ganzen Schwierigkeiten realistisch einschätzt und Wege findet, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Es fehlt ihm der Glaube. Die Welt ist nicht gut. Und es gibt in der Welt keinen bleibende Bedeutung. Irgendwann geht sowieso alles hops.

 

Und dasselbe Prozedere läuft auch bei der Berufswahl, bei Kinofilmen (für die man als Jugendlicher noch hingebungsvoll schwärmen konnte) oder Freundschaftsbeziehungen. Alles, was einem das Gefühl geben könnte, man hätte etwas Verlässliches, etwas auf das man sein Leben derart stützen könnte, wird entzaubert und mit einem grundsätzlichen Vorbehalt versehen. Alles ist endlich, von begrenzter Bedeutung. Und alles läuft darauf hinaus, dass ... ach nee. Auf gar nichts. Am Ende bleibt der Hitzetod. Oder der Kältetod. Je nach wissenschaftlicher Erkenntnis.

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... Und dasselbe Prozedere läuft auch bei der Berufswahl, bei Kinofilmen (für die man als Jugendlicher noch hingebungsvoll schwärmen konnte) oder Freundschaftsbeziehungen. Alles, was einem das Gefühl geben könnte, man hätte etwas Verlässliches, etwas auf das man sein Leben derart stützen könnte, wird entzaubert und mit einem grundsätzlichen Vorbehalt versehen. Alles ist endlich, von begrenzter Bedeutung. Und alles läuft darauf hinaus, dass ... ach nee. Auf gar nichts. Am Ende bleibt der Hitzetod. Oder der Kältetod. Je nach wissenschaftlicher Erkenntnis.

Das ist aber nicht gerade ein Argument für den Glauben, denn nach meiner Erfahrung macht man damit in ähnlicher Weise eine Entwicklung durch wie in anderen Lebensbereichen auch. Es gibt überall Vorstellungen, die man behält und andere, von denen man sich wieder trennt. Die Annahme, der Glaube sei das einzig verläßliche in einer Welt voller Unsicherheiten, halte ich für abwegig.

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Leben wir mit der freien Wahl des Glaubens oder werden uns Vorgaben gemacht?

Glaube des Königs ist der Glaube des Volkes.

Der beste Beispiel: Glaube des Papstes ist der Glaube allen Katholiken!

 

Aber auch nur, weil man diejenigen Katholiken, welche den Glauben des Papstes nicht teilen, nicht lange Katholiken nennt ...

 

Beide Poster schreiben wie üblich unwissenden Schwachfug. Wenn man aller Menschen die teilweise Glaubensüberzeugungen des Papstes nicht teilen keine Katholiken mehr wäre, hätte die KK bald die Zwergerlgröße die ihr Gallowglas ja eigentlich wünscht.

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Ich halte den Glauben erst mal für was Angeborenes - im Gegensatz zur Glaubenslehre.

Ebenso halte ich einen großen Bedarf nach Glauben für angeboren.

Ich denke, daß es dafür keine Belege gibt. Wenn es etwas Angeborenes gibt, dann das Bedürfnis der Menschen nach Geborgenheit, nach Trost im Falle von Schmerzen und Verlust, nach Hoffnung auf eine bessere Zeit, wenn es mal wieder nicht so gut ist, und nach Freude im Allgemeinen. Und wo finden die Menschen das alles, wo haben sie es immer gefunden? Bei ihren Mitmenschen!

 

Die Idee, dieses alles an ein metaphysisches "Über-Du" zu deligieren, das absoluten "Trost" und unbedingte Hoffnung vermittelt, und damit alle zwischenmenschlichen Beziehungen als begrenzt, unvollkommen und vorläufig anzusehen und abzuwerten, ist dagegen eine eher neue Erscheinung.

 

Wenn die liebe Oma eines dreijährigen Atheistenkindes stirbt, begehrt es womöglich nach Trost. Und weise Atheisten erzählen dem kleinen Kind plötzlich die Story vom Himmel, in dem die Oma jetzt wäre. Warum? Weil sie erfasst haben, dass das Kind genau so eine Glaubensvorstellung braucht. Das Kind ist noch nicht dafür ausgelegt, mit dem "Für immer weg. Finito. Futschi. Aus." Später werden sie natürlich dem Kind alles Erdenkliche beibringen, um ihm klar zu machen, dass das Leben und die Natur nun mal so sind. Dass man sich (wenn auch widerstrebend gegen das eigene Begehren) damit abfinden muss und auch abfinden kann.

Hast du dich mal mit nichtreligiöser Trauerbewältigung beschäftigt, die sich übrigens in diesem Punkte gar nicht so sehr von religiöser unterscheidet? Es geht erst einmal um einen Verlust, und dieser Verlust will ernst genommen werden. Der Mensch, der einen Verlust erlitten hat, will ernst genommen werden. Die Story vom "Himmel", in dem Oma nun sitzt und ihren geliebten Gin an der Himmelsbar trinkt, ist das Gegenteil von Ernstnehmen,

 

Blöde Natur aber auch, die den Kindern so eine Fehlleitung mitgibt.

Komisch, wir haben viele Kinder erzogen und beim erwachsen werden begleitet. Kinder sind in ihren Vorstellungen und Bedürfnissen noch sehr unmittelbar. Daß die "Natur" ihnen ein Bedürfnis nach religiöser Fehlleitung mitgegeben hätte, ist mir nicht aufgefallen, und wenn ich lese, wie viel Aufwand religiöse Eltern treiben müssen, um ihren Kindern auf einen gläubigen Lebensweg zu helfen, dann hat ich den Eindruck, daß auch die meisten Gläubigen das wissen.

 

Auf ähnliche Weise werden Glaubensvorstellungen zerstört, die sich aus dem Urvertrauen ergeben. Dass es gut ist, in dieser Welt zu leben, dass es einen Sinn hat, seine Kräfte auszubilden und zu formen. Und dass dies sogar gut ist, wenn man immer wieder frustiert wird, weil die Kräfte nicht ausreichen.

 

Die neue Vorstellung heißt: Traue nicht der Natur, die Dich leitet. Traue nicht einmal Dir selbst: Es gibt so viele optische Täuschungen.

Die Wirklichkeit wird dem Kinde neu definiert:

Das Leben ist endlich. Beziehungen sind endlich. Liebe ist endlich. Alles ist vergänglich.

Und daraus ergibt sich: Engagiere Dich für all dies nur so sehr, dass Du Dir davon ein realistisches Optimum von Wohlgefühl erwarten kannst. Traue aber nicht einmal in diesem Thema Deinem Gespür. Denk an die optischen Täuschungen.

 

Der Jugendliche glaubt womöglich noch an die Bedeutsamkeit seiner frisch erwachten Liebe. Und ist begeistert von diesem inneren Gefühl der unbedingten Zuneigung, von dem Enthusiasmus und der Seelenverwandtschaft. Auch dies ist ein entwicklungspsychologisch naturgeförderter Schritt in seinem Leben. Aber da ja sowieso alles unsicher und endlich ist, traut er seinem Enthusiasmus nicht. Das erspart ihm natürlich bittere Enttäuschungen - auf das erste Verlieben folgt ja normalerweise der erste Liebeskummer. Und so sucht er schon gar nicht nach einer Ausgestaltung seiner Liebe oder nach der Entwicklung einer erwachsenen Treue, die dann die ganzen Schwierigkeiten realistisch einschätzt und Wege findet, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Es fehlt ihm der Glaube. Die Welt ist nicht gut. Und es gibt in der Welt keinen bleibende Bedeutung. Irgendwann geht sowieso alles hops.

 

Und dasselbe Prozedere läuft auch bei der Berufswahl, bei Kinofilmen (für die man als Jugendlicher noch hingebungsvoll schwärmen konnte) oder Freundschaftsbeziehungen. Alles, was einem das Gefühl geben könnte, man hätte etwas Verlässliches, etwas auf das man sein Leben derart stützen könnte, wird entzaubert und mit einem grundsätzlichen Vorbehalt versehen. Alles ist endlich, von begrenzter Bedeutung. Und alles läuft darauf hinaus, dass ... ach nee. Auf gar nichts. Am Ende bleibt der Hitzetod. Oder der Kältetod. Je nach wissenschaftlicher Erkenntnis.

Ich habe mal deinen ganzen Text zitiert. Ist das deine Vorstellung vom Leben nichtreligiöser Menschen? Ist es das, was übrig bleibt, wenn man von deinem Leben den Glauben wegläßt. Dann solltest du aber heftig zu wem auch immer beten, daß er dir nicht abhanden kommt!

 

Ich halte das für einen Irrweg. Du hast so sehr alles Positive in deinem Leben auf deinen Glauben projiziert, alles Negative aber auf diese Welt, daß sie dir nur noch wie ein Jammertal vorkommt.

 

"Was Menschen als gut für sich bewerten, wird außermenschlichen Instanzen zugerechnet, und nur was sie als schlecht ansehen, gilt als das Werk der Menschen selbst. Zweifellos können Menschen als Gruppen und Individuen sich selbst und einander der schlimmste Feind sein. Sie fügen einander große Leiden und Schmerzen zu, häufig genug im Namen ihrer Götter oder luftiger Ideale. Sie misstrauen einander in hohem Maße, und allzu oft ist ihr Misstrauen gerechtfertigt. Voneinander im Stich gelassen und von Gefahren umringt, suchen sie Zuflucht bei Phantasiegestalten und setzen ihr Vertrauen in sie. Und während diese Gestalten tatsächlich keinerlei Hilfe bieten, kann man jedenfalls davon träumen, dass sie es tun. Bei Geschöpfen der Phantasie ist man, trotz oder wegen ihres illusionären Charakters, vor Enttäuschungen sicher.

 

Obwohl aber die Menschen in ihrem Umgang miteinander oft unzuverlässig und boshaft sind, gibt es doch auch viel Freundlichkeit, die sie einander schenken. Es gibt Vertrauen, das nie gebrochen wird. Wenn man eine gewisse Distanzierung aufbringt, ist unschwer zu sehen, dass die Menschheit auf ihrem ungeplanten Weg sogar in bezug auf die Humanisierung des sozialen Zusammenlebens viel erreicht hat und noch mehr erreichen kann; denn sie befindet sich ganz ohne Zweifel immer noch in einer Frühphase ihrer Entwicklung."

 

(Norbert Elias - Über die Natur)

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Ich halte den Glauben erst mal für was Angeborenes - im Gegensatz zur Glaubenslehre.Ebenso halte ich einen großen Bedarf nach Glauben für angeboren.

 

 

Ich hahlte den Glauben für was anerzogenes. Ebenso halte ich den Bedarf für was anerzogenes.

 

 

Wenn die liebe Oma eines dreijährigen Atheistenkindes stirbt, begehrt es womöglich nach Trost. Und weise Atheisten erzählen dem kleinen Kind plötzlich die Story vom Himmel, in dem die Oma jetzt wäre. Warum? Weil sie erfasst haben, dass das Kind genau so eine Glaubensvorstellung braucht. Das Kind ist noch nicht dafür ausgelegt, mit dem "Für immer weg. Finito. Futschi. Aus." Später werden sie natürlich dem Kind alles Erdenkliche beibringen, um ihm klar zu machen, dass das Leben und die Natur nun mal so sind. Dass man sich (wenn auch widerstrebend gegen das eigene Begehren) damit abfinden muss und auch abfinden kann.

 

 

Mir scheint, du kennst recht wenig Leute aus dem "Atheistenkind" Umfeld. :)

 

Blöde Natur aber auch, die den Kindern so eine Fehlleitung mitgibt.Auf ähnliche Weise werden Glaubensvorstellungen zerstört, die sich aus dem Urvertrauen ergeben. Dass es gut ist, in dieser Welt zu leben, dass es einen Sinn hat, seine Kräfte auszubilden und zu formen. Und dass dies sogar gut ist, wenn man immer wieder frustiert wird, weil die Kräfte nicht ausreichen.

 

 

Das nennt man dann wohl Wunschdenken.

 

Die neue Vorstellung heißt: Traue nicht der Natur, die Dich leitet. Traue nicht einmal Dir selbst: Es gibt so viele optische Täuschungen.Die Wirklichkeit wird dem Kinde neu definiert:Das Leben ist endlich. Beziehungen sind endlich. Liebe ist endlich. Alles ist vergänglich.Und daraus ergibt sich: Engagiere Dich für all dies nur so sehr, dass Du Dir davon ein realistisches Optimum von Wohlgefühl erwarten kannst. Traue aber nicht einmal in diesem Thema Deinem Gespür. Denk an die optischen Täuschungen.Der Jugendliche glaubt womöglich noch an die Bedeutsamkeit seiner frisch erwachten Liebe. Und ist begeistert von diesem inneren Gefühl der unbedingten Zuneigung, von dem Enthusiasmus und der Seelenverwandtschaft. Auch dies ist ein entwicklungspsychologisch naturgeförderter Schritt in seinem Leben. Aber da ja sowieso alles unsicher und endlich ist, traut er seinem Enthusiasmus nicht. Das erspart ihm natürlich bittere Enttäuschungen - auf das erste Verlieben folgt ja normalerweise der erste Liebeskummer. Und so sucht er schon gar nicht nach einer Ausgestaltung seiner Liebe oder nach der Entwicklung einer erwachsenen Treue, die dann die ganzen Schwierigkeiten realistisch einschätzt und Wege findet, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Es fehlt ihm der Glaube. Die Welt ist nicht gut. Und es gibt in der Welt keinen bleibende Bedeutung. Irgendwann geht sowieso alles hops.Und dasselbe Prozedere läuft auch bei der Berufswahl, bei Kinofilmen (für die man als Jugendlicher noch hingebungsvoll schwärmen konnte) oder Freundschaftsbeziehungen. Alles, was einem das Gefühl geben könnte, man hätte etwas Verlässliches, etwas auf das man sein Leben derart stützen könnte, wird entzaubert und mit einem grundsätzlichen Vorbehalt versehen. Alles ist endlich, von begrenzter Bedeutung. Und alles läuft darauf hinaus, dass ... ach nee. Auf gar nichts. Am Ende bleibt der Hitzetod. Oder der Kältetod. Je nach wissenschaftlicher Erkenntnis.

 

 

Irgendwie erweckst du den Eindruck, mit aller Gewalt ein von dir inzwischen auch als unsinnig erkanntes Gebäude weiterhin bewohnen zu wollen. Wenn einen das Glauben an was auch immer zu solchen Gedankenverenkungen treibt, bin ich sehr froh, keinen Glauben zu besitzen. Ich schaue mir die Welt an und mir ist klar, alle Glaubensvorstellungen sind reine Wünsche. nicht mehr nicht weniger. Was an und für sich ja nichts verwerfliches ist. Nur, was unterscheidet den Weihnachtsmann, den Osterhasen, das Christkind vom Jesus und dem lieben Gott im Himmel? Genaugenommen nichts. Nur dass erstere mit der Zeit und dem Reifegrad des Kindes ins Reich der Märchen verschoben werden. Der Rest aber keineswegs als ein solches gelten soll. Eine ziemlich willkürliche Sache. Amüsant und erschreckend gleichzeitig. Nun ja, soviel von mir dazu. :winke:

 

einfach mal so aus dem Stegreif antwortend.................tribald

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Ich halte den Glauben erst mal für was Angeborenes

also,

bei mir war das anders.

 

mein Glaube ist mir geschenkt worden in der Taufe, am 02. Juni 1951.

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Ich halte den Glauben erst mal für was Angeborenes

also,

bei mir war das anders.

 

mein Glaube ist mir geschenkt worden in der Taufe, am 02. Juni 1951.

 

Glücklicher. Ich mußte ihn mühsam erwerben und er macht auch heute noch viel Arbeit.

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Der Glaube so wie ihn die Apostel hatten ist in der heutigen zeit einfach nicht mehr möglich, wird er doch fortgedrängt vom Beschleunigungsdogma unserer zeit. Auch können wir Jesus nur noch in der Eucharistie real begegnen und das ist in der medienzeit wo alles möglich ist eine Herausforderung. Der Glaube wird nicht angeboren, man erhâlt ihn mit der Taufe, lebt bis zur Pubertät in dem kindischen leichten Glauben den die Erwachsenen vorgeben, wird in der Pubertät hart geprüft im Gewitter der Gefühle und Emotionen, und wenn er die säkularisierte Phase des Studierens übersteht, ja dann kann es sein das man glaubt. Dann aber ist es eine tâgliche übung den Glauben morgens zu bejahen und ihn real werden zu lassen in der Mitmenschlichkeit. dabei wird einem kaum geholfen seitens der Kirche, man kann sichfreuen wenn man in einer Partnerschaft lebt wo der andere auch glaubt, so kann man sich stützen. Die Gefahr ist gegeben das man ein Gewohnheitschrist wird und die Inhalte des Glaubens nicht mehr hinterfragt.

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Leben wir mit der freien Wahl des Glaubens oder werden uns Vorgaben gemacht?

Glaube des Königs ist der Glaube des Volkes.

Der beste Beispiel: Glaube des Papstes ist der Glaube allen Katholiken!

 

Aber auch nur, weil man diejenigen Katholiken, welche den Glauben des Papstes nicht teilen, nicht lange Katholiken nennt ...

 

Beide Poster schreiben wie üblich unwissenden Schwachfug. Wenn man aller Menschen die teilweise Glaubensüberzeugungen des Papstes nicht teilen keine Katholiken mehr wäre, hätte die KK bald die Zwergerlgröße die ihr Gallowglas ja eigentlich wünscht.

 

 

Du schreibst, wie üblich, Blödsinn .. aber das war ja nicht anders zu erwarten.

Fakt ist doch, wer früher den Glauben des Papstes nicht teilte, wurde gerne als Ketzer frittiert (und war damit nicht mehr katholisch), später (bis heute) beschränkte man sich darauf, sie aus der Kirche auszuschließen ... aus eben diesen Ausgeschlossenen entstanden dann gerne neue Kirchen (welche eben auch nicht mehr katholisch waren), wie im Falle von Luther, der anglikanischen Kirche usw.

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Leben wir mit der freien Wahl des Glaubens oder werden uns Vorgaben gemacht?

Glaube des Königs ist der Glaube des Volkes.

Der beste Beispiel: Glaube des Papstes ist der Glaube allen Katholiken!

 

Aber auch nur, weil man diejenigen Katholiken, welche den Glauben des Papstes nicht teilen, nicht lange Katholiken nennt ...

 

Beide Poster schreiben wie üblich unwissenden Schwachfug. Wenn man aller Menschen die teilweise Glaubensüberzeugungen des Papstes nicht teilen keine Katholiken mehr wäre, hätte die KK bald die Zwergerlgröße die ihr Gallowglas ja eigentlich wünscht.

 

Du schreibst, wie üblich, Blödsinn .. aber das war ja nicht anders zu erwarten.

Fakt ist doch, wer früher den Glauben des Papstes nicht teilte, wurde gerne als Ketzer frittiert (und war damit nicht mehr katholisch), später (bis heute) beschränkte man sich darauf, sie aus der Kirche auszuschließen ... aus eben diesen Ausgeschlossenen entstanden dann gerne neue Kirchen (welche eben auch nicht mehr katholisch waren), wie im Falle von Luther, der anglikanischen Kirche usw.

 

Die Anglikaner entstanden, weil der englische König die Ehe mit einer Mätresse legitimieren wollte und auch die Landeskirchen entstanden nach der Reformation nicht aus Glaubensgründen, sondern weil die Landesherren ganz gern Kirchengüter einzogen und Ämter zu ihrem Nutzen selbst vergeben wollten.

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Leben wir mit der freien Wahl des Glaubens oder werden uns Vorgaben gemacht?

Glaube des Königs ist der Glaube des Volkes.

Der beste Beispiel: Glaube des Papstes ist der Glaube allen Katholiken!

 

Aber auch nur, weil man diejenigen Katholiken, welche den Glauben des Papstes nicht teilen, nicht lange Katholiken nennt ...

 

Beide Poster schreiben wie üblich unwissenden Schwachfug. Wenn man aller Menschen die teilweise Glaubensüberzeugungen des Papstes nicht teilen keine Katholiken mehr wäre, hätte die KK bald die Zwergerlgröße die ihr Gallowglas ja eigentlich wünscht.

 

 

Du schreibst, wie üblich, Blödsinn .. aber das war ja nicht anders zu erwarten.

Fakt ist doch, wer früher den Glauben des Papstes nicht teilte, wurde gerne als Ketzer frittiert (und war damit nicht mehr katholisch), später (bis heute) beschränkte man sich darauf, sie aus der Kirche auszuschließen ... aus eben diesen Ausgeschlossenen entstanden dann gerne neue Kirchen (welche eben auch nicht mehr katholisch waren), wie im Falle von Luther, der anglikanischen Kirche usw.

 

 

 

 

 

 

 

Leben wir mit der freien Wahl des Glaubens oder werden uns Vorgaben gemacht?

Glaube des Königs ist der Glaube des Volkes.

Der beste Beispiel: Glaube des Papstes ist der Glaube allen Katholiken!

 

Aber auch nur, weil man diejenigen Katholiken, welche den Glauben des Papstes nicht teilen, nicht lange Katholiken nennt ...

 

Beide Poster schreiben wie üblich unwissenden Schwachfug. Wenn man aller Menschen die teilweise Glaubensüberzeugungen des Papstes nicht teilen keine Katholiken mehr wäre, hätte die KK bald die Zwergerlgröße die ihr Gallowglas ja eigentlich wünscht.

 

Du schreibst, wie üblich, Blödsinn .. aber das war ja nicht anders zu erwarten.

Fakt ist doch, wer früher den Glauben des Papstes nicht teilte, wurde gerne als Ketzer frittiert (und war damit nicht mehr katholisch), später (bis heute) beschränkte man sich darauf, sie aus der Kirche auszuschließen ... aus eben diesen Ausgeschlossenen entstanden dann gerne neue Kirchen (welche eben auch nicht mehr katholisch waren), wie im Falle von Luther, der anglikanischen Kirche usw.

 

Die Anglikaner entstanden, weil der englische König die Ehe mit einer Mätresse legitimieren wollte und auch die Landeskirchen entstanden nach der Reformation nicht aus Glaubensgründen, sondern weil die Landesherren ganz gern Kirchengüter einzogen und Ämter zu ihrem Nutzen selbst vergeben wollten.

 

Die Frage ist wessen Ahnungslosigkeit größer ist, die des miltanten Atheisten dem der Glaubenshass das Hirn verklebt oder die des Überfrommen dem um seines vermeintlichen Glaubens Willen jede Geschichtsklittung ja Lüge recht ist. Widerlich sind beide.

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