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Frühe Leseabenteuer


kam

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Wichtiger Nachtrag:

 

Asterix.

JEPP!

 

Das hab ich weggelassen, war Schullektüre in der 6. Klasse. Micky Maus, Fix und Foxi, Felix etc. habe ich vor der Schule schon zum Lesenlernen genutzt, denn meine Mutter war bald sehr genervt von der Zumutung, die Textblasen vorlesen zu müssen.

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Asterix Schullektüre?

 

Ansonsten bei mir die üblichen Verdächtigen: Kalle Blomquist (kaum ein anderes Buch hat in mir des Winters so die Sehnsucht nach dem Sommer entfacht), die anderen üblichen Lindgrens, Blyton rauf und runter, Kästner, Gepäckschein 666 u.ä., viel Jules Vernes, Ivanhoe und Robin-Hood-Erzählungen.,

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Asterix Schullektüre?

 

Oui. Moi aussi. En français. Une catastrophe...

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Ich habe mit Asterix lesen gelernt, allerdings nicht in der Schule.

 

Die Pointen mit Babaorum (Baba au Rhum), Vluglodsa (der Seherin auf dem Aussichtsturm die nach dem fliegenden Teppich Ausschau hielt) und etliche andere Spielereien mit den Namen sind mir damals allerdings völlig verschlossen geblieben.

 

(Daß ein Asterique ein * für eine Fußnote ist, wusste ich z.B. auch nicht.)

 

Edit: und bei Asterix geht ja durch die Übersetzung viel verloren. Costa y Bravo heißt im Original "Soupalognon y Crouton" - auf Hochfranzösisch soupe à l'oignon et croûtons - Zwiebelsuppe mit Croûtons)

bearbeitet von Flo77
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Asterix Schullektüre?

 

Oui. Moi aussi. En français. Une catastrophe...

 

Ich habe mit meinen Schülern auch Asterix gelesen: im Lateinunterricht: Delirant isti Romani!

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Asterix Schullektüre?

 

Oui. Moi aussi. En français. Une catastrophe...

 

Ich habe mit meinen Schülern auch Asterix gelesen: im Lateinunterricht: Delirant isti Romani!

Ich glaub mir dir als Lateinlehrerin wären meine Noten nicht ganz so unterirdisch gewesen.
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Ha! Otfried Preußler wurde noch gar nicht genannt - Wassermann, Gespenst, Hexe, Räuber usw. Herrlich!

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Hatten wir Karl May eigentlich schon?

 

Und die wunderbar stereotypen, vorhersehbaren, gräulich moralisierenden und darum wunderbaren TKKG?

TKKG! Stimmt! Und die Fernsehserie war dann soooo enttäuschend!
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Asterix Schullektüre?

 

Oui. Moi aussi. En français. Une catastrophe...

 

Ich habe mit meinen Schülern auch Asterix gelesen: im Lateinunterricht: Delirant isti Romani!

Ich glaub mir dir als Lateinlehrerin wären meine Noten nicht ganz so unterirdisch gewesen.

 

Allzu viel Populärkultur kann aber leider das stumpfe Vokabelpauken nicht ersetzen. Ich erinnere mich nur an eigene Versuche, "Castra regina" mit Castrop-Rauxel zu übersetzen und die Mutmaßung, dass "circumque Narbonem" irgendwas mit der Drohung zu tun hätte, die Leute da in den Circus zu schicken.

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Asterix Schullektüre?

 

Oui. Moi aussi. En français. Une catastrophe...

 

Ich habe mit meinen Schülern auch Asterix gelesen: im Lateinunterricht: Delirant isti Romani!

Ich glaub mir dir als Lateinlehrerin wären meine Noten nicht ganz so unterirdisch gewesen.

 

Allzu viel Populärkultur kann aber leider das stumpfe Vokabelpauken nicht ersetzen. Ich erinnere mich nur an eigene Versuche, "Castra regina" mit Castrop-Rauxel zu übersetzen und die Mutmaßung, dass "circumque Narbonem" irgendwas mit der Drohung zu tun hätte, die Leute da in den Circus zu schicken.

Das stumpfe Vokabellernen war nie mein Problem. Die Übersetzungen der stinklangweiligen Texte waren ein Albtraum! Ich glaub, das Buch hieß Fundamentum Latinum, war irgendein Römerkopf drauf. Mehr hab ich verdrängt, erfolgreich!
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Asterix Schullektüre?

 

Oui. Moi aussi. En français. Une catastrophe...

 

Ich habe mit meinen Schülern auch Asterix gelesen: im Lateinunterricht: Delirant isti Romani!

Ich glaub mir dir als Lateinlehrerin wären meine Noten nicht ganz so unterirdisch gewesen.

 

Allzu viel Populärkultur kann aber leider das stumpfe Vokabelpauken nicht ersetzen. Ich erinnere mich nur an eigene Versuche, "Castra regina" mit Castrop-Rauxel zu übersetzen und die Mutmaßung, dass "circumque Narbonem" irgendwas mit der Drohung zu tun hätte, die Leute da in den Circus zu schicken.

Das stumpfe Vokabellernen war nie mein Problem. Die Übersetzungen der stinklangweiligen Texte waren ein Albtraum! Ich glaub, das Buch hieß Fundamentum Latinum, war irgendein Römerkopf drauf. Mehr hab ich verdrängt, erfolgreich!

 

Das stimmt, vermutlich waren meine kreativen Übersetzungen ein unbewusster Versuch, die bleierne Langweile zu durchbrechen. Komischerweise sind mir auch nur diese lustigen Momente in Erinnerung geblieben.

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Asterix Schullektüre?

 

Oui. Moi aussi. En français. Une catastrophe...

 

Ich habe mit meinen Schülern auch Asterix gelesen: im Lateinunterricht: Delirant isti Romani!

Ich glaub mir dir als Lateinlehrerin wären meine Noten nicht ganz so unterirdisch gewesen.

 

Allzu viel Populärkultur kann aber leider das stumpfe Vokabelpauken nicht ersetzen. Ich erinnere mich nur an eigene Versuche, "Castra regina" mit Castrop-Rauxel zu übersetzen und die Mutmaßung, dass "circumque Narbonem" irgendwas mit der Drohung zu tun hätte, die Leute da in den Circus zu schicken.

Das stumpfe Vokabellernen war nie mein Problem. Die Übersetzungen der stinklangweiligen Texte waren ein Albtraum! Ich glaub, das Buch hieß Fundamentum Latinum, war irgendein Römerkopf drauf. Mehr hab ich verdrängt, erfolgreich!

Ich stelle gerade - leider viel zu spät - fest, dass Ovid, Horaz und Cicereo (man muss ja nicht gerade die Reden nehmen) keineswegs langweilig sind. Und Golo Mann hat mir gerade in einem wunderbaren Aufsatz vermittelt, dass Übersetzungen da zwangsläufig unzulänglich bleiben, was mich aufgrund meiner inzwischen erst recht unzulänglichen lateinkenntnisse recht melancholisch stimmt. Golo Mann sollte man überhaupt ganz lesen, er ist meiner Meinung nach der stilistisch begabteste der Familie, was Onkel und Vater mit einschließt. Aber das ist Ansichtssache. Buddenbrooks habe ich übrigens erstmalig mit 14 gelesen, vor kurzem etwa fünftmalig. Bereits damals war es ein Gewinn, obwohl ich vielleicht 1/10 verstanden habe.

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Ha! Otfried Preußler wurde noch gar nicht genannt -

Doch!

 

Wassermann, Gespenst, Hexe, Räuber usw. Herrlich!

Gab es bei mir alle auch, bis auf den Wassermann.

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"Homo Faber" und "Der Herr der Fliegen"

 

Die Grundlage für meinen Schwermut ab und an.

 

"Die Kinder von Schewenborn" und "Enders Game"

 

Die Grundlage für meinen Pazifismus ab und an.

 

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Asterix Schullektüre?

 

Oui. Moi aussi. En français. Une catastrophe...

 

Ich habe mit meinen Schülern auch Asterix gelesen: im Lateinunterricht: Delirant isti Romani!

Ich glaub mir dir als Lateinlehrerin wären meine Noten nicht ganz so unterirdisch gewesen.

 

Allzu viel Populärkultur kann aber leider das stumpfe Vokabelpauken nicht ersetzen. Ich erinnere mich nur an eigene Versuche, "Castra regina" mit Castrop-Rauxel zu übersetzen und die Mutmaßung, dass "circumque Narbonem" irgendwas mit der Drohung zu tun hätte, die Leute da in den Circus zu schicken.

Das stumpfe Vokabellernen war nie mein Problem. Die Übersetzungen der stinklangweiligen Texte waren ein Albtraum! Ich glaub, das Buch hieß Fundamentum Latinum, war irgendein Römerkopf drauf. Mehr hab ich verdrängt, erfolgreich!

Ich stelle gerade - leider viel zu spät - fest, dass Ovid, Horaz und Cicereo (man muss ja nicht gerade die Reden nehmen) keineswegs langweilig sind. Und Golo Mann hat mir gerade in einem wunderbaren Aufsatz vermittelt, dass Übersetzungen da zwangsläufig unzulänglich bleiben, was mich aufgrund meiner inzwischen erst recht unzulänglichen lateinkenntnisse recht melancholisch stimmt. Golo Mann sollte man überhaupt ganz lesen, er ist meiner Meinung nach der stilistisch begabteste der Familie, was Onkel und Vater mit einschließt. Aber das ist Ansichtssache. Buddenbrooks habe ich übrigens erstmalig mit 14 gelesen, vor kurzem etwa fünftmalig. Bereits damals war es ein Gewinn, obwohl ich vielleicht 1/10 verstanden habe.

 

Ich finde zumindest einige Cicero-Reden überhaupt nicht langweilig (v.a Pro S. Roscio Amerino und die Reden In Verrem), dagegen waren für mich als Schülerin (und eigentlich später auch) Caesar und Livius eine Zumutung, aber damit sind wir weit vom Thema weg.

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Ha! Otfried Preußler wurde noch gar nicht genannt -

Doch!

 

Wassermann, Gespenst, Hexe, Räuber usw. Herrlich!

Gab es bei mir alle auch, bis auf den Wassermann.

Krabat fehlt :angry:

Stimmt.

 

*KrabatalsLektürevormerk*

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Hat übrigens jemand Peterchens Mondfahrt gelesen?

 

Ich habe mir gerade den Film, den ersten Kinobesuch, an den ich mich erinnern kann, nochmal angesehen, und der hat einfach viel mehr Charme als die ganzen Disney Filme.

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Neben den Märchen (Grimm, Bechstein und H.C.Andersen, 1001 Nacht) erinnere ich mich jedes Jahr v.a. wieder an die "Mumins", und zwar wenn ich den ersten Schmetterling sehe.

Am Sonntag drei Zitronenfalter, das soll ein gutes Jahr werden!

(Leider warte ich immer noch auf einen goldenen..)

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Neben den Märchen (Grimm, Bechstein und H.C.Andersen, 1001 Nacht) erinnere ich mich jedes Jahr v.a. wieder an die "Mumins", und zwar wenn ich den ersten Schmetterling sehe.

Am Sonntag drei Zitronenfalter, das soll ein gutes Jahr werden!

(Leider warte ich immer noch auf einen goldenen..)

Die Mumins!!! Wie konnte ich die vergessen!

 

Die waren wirklich prägend, und zwar sowohl in ihrer süßen, putzigen Seite (die Muminmutter und das Snorkfräulein etc.) als auch in ihrer verstörenden Seite (die Gafsa! die Filifjonka! die Hatifnatten!!). Auch erste Erfahrungen mit persönlichkeitsgestörten Figuren konnte man da machen (der Hemul! Irgendwelche dauerdepressiven "keiner-mag-mich"-Wesen!), aber auch mit sehr souveränen Typen wie dem Schnupferich und dem Bisam.

 

Bei uns Kindern war natürlich nicht bei Buch fünf Schluss ...

bearbeitet von Inge
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Neben den Märchen (Grimm, Bechstein und H.C.Andersen, 1001 Nacht) erinnere ich mich jedes Jahr v.a. wieder an die "Mumins", und zwar wenn ich den ersten Schmetterling sehe.

Am Sonntag drei Zitronenfalter, das soll ein gutes Jahr werden!

(Leider warte ich immer noch auf einen goldenen..)

Mumins? Meine Fre... ! Ich habe Dich altersmäßig in die Kategorie Potenzieller Schwiegersohn eingeordnet.

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