helmut Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 ... Du hast nichts angerichtet. Ich finde Deine Gedanken interessant. Ich finde aber auch, dass Du für Dich einen gangbaren Weg gesucht und gefunden hast, um Christ bleiben zu können. Für mich sind Deine Aussagen aber schwammig und kaum zu greifen. Deine Gedanken sind für mich wie ein glitschiger Aal, der mir ständig aus den Händen gleitet, wenn ich ihn zu fassen suche. deine gedanken sind für mich nato-stacheldraht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 26. März 2014 Autor Melden Share Geschrieben 26. März 2014 ... Du hast nichts angerichtet. Ich finde Deine Gedanken interessant. Ich finde aber auch, dass Du für Dich einen gangbaren Weg gesucht und gefunden hast, um Christ bleiben zu können. Für mich sind Deine Aussagen aber schwammig und kaum zu greifen. Deine Gedanken sind für mich wie ein glitschiger Aal, der mir ständig aus den Händen gleitet, wenn ich ihn zu fassen suche. deine gedanken sind für mich nato-stacheldraht. Alle drei Religionen gehen davon aus, dass es nur einen Gott gibt. Der Koran lehrt, die Juden hätten versagt. Das sagt auch Paulus. Das Christentum sei eingepfropft worden. Alle drei Religionen postulieren im Gegensatz zu gemässigten Juden, Christen und Muslimen eine Ausschliesslichkeit. Da gibt es nichts schön zu reden. Auch wenn Franziskus die Ausschliesslichkeit nicht mehr so absolut wie seine Vorgänger sieht, sehen viele Katholiken das vermutlich anders. Nun: 1 plus 1 gibt immer 2. Entweder ist die Bibel Wort Gottes und damit hat dieser Gott aus dem Jenseits hineingegriffen. Schliesst man die Möglichkeit aus, dass ein Gottwesen in Raum und Zeit hineinwirken kann, sind alle heiligen Schriften Menschenwort. Hier gibt es nur ein entweder oder. Es gibt nicht ein sowohl als auch. 1 + 1 = 2 und nicht 0 oder 3. Geht man aber von der Möglichkeit aus, dass ein Gottwesen in Raum und Zeit hineinwirken kann, dann lehrt der angeblich inspirierende Geist im Jakobusbrief Kp. 4 Vers 17: "Wer das Gute tun kann und tut es nicht, der sündigt." "Unterlassene Hilfeleistung" ist eine Straftat im schweizerischen Strafrecht. Könnte Gott also in Raum und Zeit hineinwirken und unterlässt das, jährlich 20 Millionen Hungertode zu verhindern usw., dann würde dieser Gott nach menschlicher Gesetzgebung eine Straftat begehen. Unrecht tun oder eben sündigen. Gott wäre der schlimmste Sünder schlechthin. Wieso sollten wir einem solchen Gott Ehre erweisen, wieso sollten wir vor Allah in die Knie gehen? Ich kann das nicht. Und wenn Christen, Muslime und Juden das können, können oder wollen sie nicht konsequent denken. Können sie nicht, sind sie zu dumm und wollen sie nicht, sind sie unredlich. Anders sieht es aber aus, wenn selbst Spontanheilungen - welche man als Wunder bezeichnen könnte - durch eine blindwirkende Kraft/Materie/Energie oder durch ein Gottwesen in die Natur hinein gelegt worden sind. Einer blindwirkenden Kraft/Materie/Energie oder einem solchen Gottwesen können wir Ehre erweisen. "Grosse Gott wir loben dich und preisen deine Werke", können dann selbst Atheisten singen, weil sie hinter dem Begriff Gott ein Symbol sehen können. Was ist daran Stacheldraht? Hier gibt es meiner Ansicht gemäss klare und einfach verständliche Aussagen. Mecky hat seine andere Sicht zu begründen versucht. Für mich sind seine Aussagen nicht im gleichen Sinn klar und verständlich. Man kann bei ihm sehr viel herein oder hinaus interpretieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 27. März 2014 Melden Share Geschrieben 27. März 2014 Was ist daran Stacheldraht? Hier gibt es meiner Ansicht gemäss klare und einfach verständliche Aussagen. Die dazu gedacht sind, bei denen hängenzubleiben, die sich einfach frech darüber hinwegzusetzen gedenken. Obendrein sollen sie Deine fragile, persönliche Weltsicht schützen. Genau wie S-Draht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 27. März 2014 Autor Melden Share Geschrieben 27. März 2014 Was ist daran Stacheldraht? Hier gibt es meiner Ansicht gemäss klare und einfach verständliche Aussagen. Die dazu gedacht sind, bei denen hängenzubleiben, die sich einfach frech darüber hinwegzusetzen gedenken. Obendrein sollen sie Deine fragile, persönliche Weltsicht schützen. Genau wie S-Draht. Eigentlich war die Frage nicht an Dich gerichtet. Was an meiner Weltsicht zerbrechlich ist, weiss ich nicht. Kannst Du mich aufklären? Oder bin ich zu wenig stur und darum ist meine Weltsicht fragile? Jedenfalls kann ich hier jeder Sicht etwas abgewinnen. In diesem Sinne schrieb ich einem freikirchlichen Prediger: "Ich kann mit Deinen Gedanken sehr gut leben. Sollte es einen Gott geben, was ich nicht absolut auszuschliessen wage, wird dieser unsere Gedanken, Beweggründe und unserer Herz kennen. Da werden Atheisten, Juden, Muslime usw. auch ihn erkennen und wissen, dass sie ihn schon immer gekannt hatten. Nicht als Person sondern durch ihre Haltung zu den Werken des grössten Töpfers (ob blindwirkende Kraft/Materie/Energie oder ein persönlicher Gott lasse ich offen). Da bin ich wie der König David: Offen wie ein Kind. Ein Zweifler, der weiss, dass Gott damit besser umgehen kann, als Menschen des Islams, des Judentums und des Christentums." Trotzdem: Dialog, die Menschen hinter ihren Kommentaren zu spüren, ist allemal spannend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 28. März 2014 Melden Share Geschrieben 28. März 2014 @ GerhardInGold "Für mich ist es nicht banal, dass einige wenige Menschen die existenzsichernden Lebensgüter zusammenraffen und dass das keinen angeblich heiligen Schriften inspirierenden Gott interessiert hat. Dafür hat es diesem Gottwesen namens Jahwe interessiert, was zwei Männer möglichweise im Bett machen könnten Genauso hat es auch Hosea gemacht: Er lies seinen Gott folgendes sagen: "Ich freue mich nicht an Opfer sondern an der Barmherzigkeit" (Kurzfassung von Hos.6,6 nach Jesus in Mt. 9,13). Ähnlich wie Jesus Bibelkritik machte, als er "Auge um Auge, Zahn um Zahn" beseitigte. Nach der Überzeugung der Zeitgenossen Hoseas hatte Gott selbst den Opferkult eingeführt und nun stellte Hosea den Opferkult als Menschenwerk hin. (Natürlich nur zwischen den Zeilen ausgesprochen.) Ähnlich wie Jesus, obschon dieser an anderer Stelle aussagte, kein Jota solle vom Gesetz verändert werden." Meine unstudierter Beitrag. Gott interessiert sich für alles was er sagt. Sogar so, das er sich voll damit identifiziert. KKK (Artikel 3), (Joh1,1). Und sein Anspruch ist auch das sein Wort Wahrheit ist (Joh14,6), (Joh17,17), (Joh17,10). Widersprüche von Gottesworten in der Bibel zueinander würden bezeugen, das der Anspruch nicht zutrifft? Und Gott als Lügner darstellen, jemand der unsichere Aussagen macht, oder jemand der seine Meinung ändert? Aber gibt es diese angeblichen Widersprüche wirklich? Wenn man in der Bibel verschiedene Stellen zueinander als solche versteht, könnte es dann nicht sein, das man die Stellen einfach falsch versteht. Das man sie auch anders verstehen kann? Ich denk Gott ist ein komplexes Wesen. Das Wort Gottes menschlich, historisch zu verstehen ist nicht das einzig mögliche. Wenn man nur das menschliche, historische gelten lässt, ist in der Bibel vieles widersprüchlich. Es ist aber Jesus selber, der immer gegenwärtige Menschennähe Gottes ist, unvermischt und ungetrennt. In die bezieht er Menschen im Glauben ständig ein. Das bedeutet für den Menschen ständige gegenwärtige Erlösung, als Tod und Neugeburt, empfangen und an anderen wirkend. Aber nicht in Zwang, sondern ständiges Glaubensangebot wesentlich im verborgenen. Joh 17:11 Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt… In den 10 Geboten steht, das man nicht töten soll. 1. Sam15,3 aber enthält den Auftrag Gottes an Menschen andere zu töten. Und Jesaja11,4 steht, das Gott den Schuldigen mit dem Hauch seines Mundes tötet. Versteht man den Tod der 10 Gebote real irdisch und die andern beiden als gedankliche Glaubenswirklichkeiten der Nähe des Herrn zum Profanen, dann ist ein Widerspruch zwischen den Stellen ade. Dann gibt Gott in Sam15,3 Menschen den Auftrag andere zu töten, aber in Teilhabe an anderen Menschenmördern, nicht aus eigenem Tun. Und damit Vereinigung dieser sündigen Taten mit Gott durch Christus im Glauben. Die der empfängt der sich wandelt und glaubt. So verstanden hat die Stelle ein ganz andere Bedeutung als rein historisch. Wenn Jesus in Mk1,15 sagt "die Zeit ist erfüllt" dann ist er das auch zu der Zeit vor seinem Tod am Kreuz schon wirklich. Sein Ende und unser Ende waren für ihn schon zu der Zeit Gegenwart. Trotzdem ist die Welt danach natürlich weiterbestanden (Mt24,35). Und trotz dessen ist die eine zur anderen Stelle kein Widerspruch. Sondern erfüllte Zeit ist Jesus ständig als Gott. Der die Weltgeschichte zu jeder Zeit ganz innehat. Aber verborgen, im Glauben. Sein Tod am Kreuz ist die zeichenhafte geschichtliche Offenbarung, das er erfüllte Zeit ist. Jesus ist gekommen um zu beenden und hebt trotzdem Gesetz und Propheten (Mt5,17) nicht auf. Das Jesus Opfer als Mensch nicht will ist das eine (Mt9,13). Das er tut was er nicht will, sondern was der Vater Gott will, mit dem er eins ist, das andere. Und Jesus gibt sein Leben freiwillig hin, opfert es (Joh10,18). Bestandteil dieser Hingabe sind nicht einzig die Brandopfer in Lev, die Gott geboten hat darzubringen. Die sind dafür aber ein ausdrucksstarkes Zeichen. Und lässt alle in Glauben an seiner Hingabe teilhaben. Teilhaben an der Darbringung der Brandopfer, wenn sie auf ihn Hören und ihm folgen wollen im Glauben. Passiert unblutig in der Hl. Messe. Jesus ist natürlich in seiner Weltnähe Darbringung der Brandopfer, was in sich ja weltlich, nicht göttlich ist. So lösen sich ein angeblicher Widerspruch zwischen Stellen auf. Ein anderer Punkt ist. Jesus hat Gott als Mensch offenbart. Die Konsequenz davon ist aber, das er nicht nur sündenloses von sich gab, sondern auch irres, sündiges. Aber das nicht selbst, sondern in Teilhabe an den Menschen. Wenn in der Bibel im Mund Gottes beides vorkommen sollte, kann man es auch unterscheiden, von welchem Jesus, vom göttlichen oder menschlichen, welches Wort kommt. Wenn man Unterschied Gott und Mensch kennt. Aber davon hat in der Bibel Gott ja was offenbart und die Erfahrung sagt auch so manches. Gesprochen sind allerdings Worte Gottes in der Bibel immer vom Menschgewordenen Gott oder durch Menschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 28. März 2014 Autor Melden Share Geschrieben 28. März 2014 @ GerhardInGold "Für mich ist es nicht banal, dass einige wenige Menschen die existenzsichernden Lebensgüter zusammenraffen und dass das keinen angeblich heiligen Schriften inspirierenden Gott interessiert hat. Dafür hat es diesem Gottwesen namens Jahwe interessiert, was zwei Männer möglichweise im Bett machen könnten Genauso hat es auch Hosea gemacht: Er lies seinen Gott folgendes sagen: "Ich freue mich nicht an Opfer sondern an der Barmherzigkeit" (Kurzfassung von Hos.6,6 nach Jesus in Mt. 9,13). Ähnlich wie Jesus Bibelkritik machte, als er "Auge um Auge, Zahn um Zahn" beseitigte. Nach der Überzeugung der Zeitgenossen Hoseas hatte Gott selbst den Opferkult eingeführt und nun stellte Hosea den Opferkult als Menschenwerk hin. (Natürlich nur zwischen den Zeilen ausgesprochen.) Ähnlich wie Jesus, obschon dieser an anderer Stelle aussagte, kein Jota solle vom Gesetz verändert werden." Meine unstudierter Beitrag. Gott interessiert sich für alles was er sagt. Sogar so, das er sich voll damit identifiziert. KKK (Artikel 3), (Joh1,1). Und sein Anspruch ist auch das sein Wort Wahrheit ist (Joh14,6), (Joh17,17), (Joh17,10). Widersprüche von Gottesworten in der Bibel zueinander würden bezeugen, das der Anspruch nicht zutrifft? Und Gott als Lügner darstellen, jemand der unsichere Aussagen macht, oder jemand der seine Meinung ändert? Aber gibt es diese angeblichen Widersprüche wirklich? Wenn man in der Bibel verschiedene Stellen zueinander als solche versteht, könnte es dann nicht sein, das man die Stellen einfach falsch versteht. Das man sie auch anders verstehen kann? Ich denk Gott ist ein komplexes Wesen. Das Wort Gottes menschlich, historisch zu verstehen ist nicht das einzig mögliche. Wenn man nur das menschliche, historische gelten lässt, ist in der Bibel vieles widersprüchlich. Es ist aber Jesus selber, der immer gegenwärtige Menschennähe Gottes ist, unvermischt und ungetrennt. In die bezieht er Menschen im Glauben ständig ein. Das bedeutet für den Menschen ständige gegenwärtige Erlösung, als Tod und Neugeburt, empfangen und an anderen wirkend. Aber nicht in Zwang, sondern ständiges Glaubensangebot wesentlich im verborgenen. Joh 17:11 Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt… In den 10 Geboten steht, das man nicht töten soll. 1. Sam15,3 aber enthält den Auftrag Gottes an Menschen andere zu töten. Und Jesaja11,4 steht, das Gott den Schuldigen mit dem Hauch seines Mundes tötet. Versteht man den Tod der 10 Gebote real irdisch und die andern beiden als gedankliche Glaubenswirklichkeiten der Nähe des Herrn zum Profanen, dann ist ein Widerspruch zwischen den Stellen ade. Dann gibt Gott in Sam15,3 Menschen den Auftrag andere zu töten, aber in Teilhabe an anderen Menschenmördern, nicht aus eigenem Tun. Und damit Vereinigung dieser sündigen Taten mit Gott durch Christus im Glauben. Die der empfängt der sich wandelt und glaubt. So verstanden hat die Stelle ein ganz andere Bedeutung als rein historisch. Wenn Jesus in Mk1,15 sagt "die Zeit ist erfüllt" dann ist er das auch zu der Zeit vor seinem Tod am Kreuz schon wirklich. Sein Ende und unser Ende waren für ihn schon zu der Zeit Gegenwart. Trotzdem ist die Welt danach natürlich weiterbestanden (Mt24,35). Und trotz dessen ist die eine zur anderen Stelle kein Widerspruch. Sondern erfüllte Zeit ist Jesus ständig als Gott. Der die Weltgeschichte zu jeder Zeit ganz innehat. Aber verborgen, im Glauben. Sein Tod am Kreuz ist die zeichenhafte geschichtliche Offenbarung, das er erfüllte Zeit ist. Jesus ist gekommen um zu beenden und hebt trotzdem Gesetz und Propheten (Mt5,17) nicht auf. Das Jesus Opfer als Mensch nicht will ist das eine (Mt9,13). Das er tut was er nicht will, sondern was der Vater Gott will, mit dem er eins ist, das andere. Und Jesus gibt sein Leben freiwillig hin, opfert es (Joh10,18). Bestandteil dieser Hingabe sind nicht einzig die Brandopfer in Lev, die Gott geboten hat darzubringen. Die sind dafür aber ein ausdrucksstarkes Zeichen. Und lässt alle in Glauben an seiner Hingabe teilhaben. Teilhaben an der Darbringung der Brandopfer, wenn sie auf ihn Hören und ihm folgen wollen im Glauben. Passiert unblutig in der Hl. Messe. Jesus ist natürlich in seiner Weltnähe Darbringung der Brandopfer, was in sich ja weltlich, nicht göttlich ist. So lösen sich ein angeblicher Widerspruch zwischen Stellen auf. Ein anderer Punkt ist. Jesus hat Gott als Mensch offenbart. Die Konsequenz davon ist aber, das er nicht nur sündenloses von sich gab, sondern auch irres, sündiges. Aber das nicht selbst, sondern in Teilhabe an den Menschen. Wenn in der Bibel im Mund Gottes beides vorkommen sollte, kann man es auch unterscheiden, von welchem Jesus, vom göttlichen oder menschlichen, welches Wort kommt. Wenn man Unterschied Gott und Mensch kennt. Aber davon hat in der Bibel Gott ja was offenbart und die Erfahrung sagt auch so manches. Gesprochen sind allerdings Worte Gottes in der Bibel immer vom Menschgewordenen Gott oder durch Menschen. Ich empfinde, Du machst es Dir zu einfach. Im 3. Buch Moses (Levitikus) 25,44ff steht: "44 Willst du aber leibeigene Knechte und Mägde haben, so sollst du sie kaufen von den Heiden, die um euch her sind, 45 und auch von den Kindern der Gäste, die Fremdlinge unter euch sind, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Land zeugen; dieselben mögt ihr zu eigen haben 46 und sollt sie besitzen und eure Kinder nach euch zum Eigentum für und für; die sollt ihr leibeigene Knechte sein lassen. Aber von euren Brüdern, den Kindern Israel, soll keiner über den andern herrschen mit Strenge." Moses lässt Gott in Levitikus 18,ff folgendes sagen: "Lev 18,2, Rede zu den Israeliten und sag zu ihnen: Ich bin der Herr, euer Gott. Lev 18,3, Ihr sollt nicht tun, was man in Ägypten tut, wo ihr gewohnt habt; ihr sollt ..(3. Mose 18,1ff). Nach der Überzeugung der Gegner William Wilberforce, der als Quäker und Abgeordneter die Sklaverei bekämpfte, war die Sklaverei vom obigen Text 3.Moses 25,44 ausgehende das Sklavenmachen, Sklavenhandeln und Sklavenhalten die Willensabsicht Gottes.("William Wilberforce, FRSA (* 24. August 1759 in Kingston upon Hull; † 29. Juli 1833 in Chelsea) war ein britischer Parlamentarier und Anführer im Kampf gegen den Sklavenhandel" (Wiki).) Die Bibel wurde damals und in gewissen Kreisen noch heute als verbal inspiriertes Wort Gottes gesehen. Sie verstanden und verstehen die Bibel anders als ich. Nach ihnen legt Moses nicht Gott sondern Gott legt Worte in den Mund Moses. Wenn ich heute mit Freikirchenleute (aus dessen Kreisen ich ursprünglich komme)rede, sagen sie, nicht Gott hätte die Sklaverei gewollt sondern Moses hätte seinen Zeitgenossen Zugeständnisse gemacht. (Leider kann ich Dir die Quellen nicht angeben. Es handelt sich um viele Gespräche und schriftliche Dialoge.) Solche Erklärungsversuche kommen aber zu den evangelikalen Inspirationstheorien, wie sie in der Lausanner Erklärung 1974 festgehalten wurde, in massiven Widerspruch. Dann sagen die Evangelikalen die Gesamtheit der Bibel sei inspiriert und nicht einzelne Aussagen. Das ist aber ein Erklärungsversuch der Evangelikalen, um ihre Überzeugung nicht kritisch hinterfragen zu müssen. Die Auswirkungen von 3. Moses 25,44 ff spüren wir auch heute noch. Der Koran hat Moses in der Haltung zur Sklaverei kopiert. Mohammed hat selbst Sklaven gemacht und gehalten. Im Koran schreibt er aber, man solle mit den Sklaven mild umgehen. (Was das in der Praxis hiess und heisst, ist textlich ungreifbar, aber die Praxis hat die Bösartigkeit gezeigt. Schon die Art, wie Sklaven gemacht wurden. Man umstellte die Siedlungen, zündete die Siedlungen an, tötete die Alten und Schwachen und versklave die Jungen und Starken. Was Mohammed im Koran schrieb, war also nur dummes Geschwätz, das in der Praxis keine Wirkung hatte. Und Christen haben von Muslimen Sklaven gekauft und teils selbst Sklaven auf ähnliche Weise gemacht. Der Text nach 3. Moses 25,44 ist aber auch Rassismus pur. Wir Juden sind etwas besseres und darum soll kein Jude versklavt werden. Die Heiden aber sind dafür nicht zu schade. Natürlich sagt das kein Jude wörtlich. Die Praxis und die innere Haltung war so. So sagte ein Berner Original, welche sich zu den Mehrbesseren zählte: "Sind Sie jemand oder müssen Sie arbeiten." Die innere Überheblichkeit und damit der Standesdünkel, welche eine Form von Rassismus ist, kommt hier klar durch. Gewachsen eben aus vielen Hintergründen. Standesdünkelei findest Du aber sogar hier im Forum: Wir die Wissenden, Gebildeten und dort die nicht Akademiker. Erlebst Du wenn gewisse Foranten ihren Gegnern nasse Lappen um den Kopf schlagen. Die Ursache dafür reicht weit zurück. Moses oder eben Gott hat im AT üble Gedanken zB auch gegen gleichgeschlechtliche Menschen gesät. Und auch heute noch sind diese dummen, ja bösartigen Gedanken nicht überwunden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 29. März 2014 Melden Share Geschrieben 29. März 2014 @ GerhardInGold "Für mich ist es nicht banal, dass einige wenige Menschen die existenzsichernden Lebensgüter zusammenraffen und dass das keinen angeblich heiligen Schriften inspirierenden Gott interessiert hat. Dafür hat es diesem Gottwesen namens Jahwe interessiert, was zwei Männer möglichweise im Bett machen könnten Genauso hat es auch Hosea gemacht: Er lies seinen Gott folgendes sagen: "Ich freue mich nicht an Opfer sondern an der Barmherzigkeit" (Kurzfassung von Hos.6,6 nach Jesus in Mt. 9,13). Ähnlich wie Jesus Bibelkritik machte, als er "Auge um Auge, Zahn um Zahn" beseitigte. Nach der Überzeugung der Zeitgenossen Hoseas hatte Gott selbst den Opferkult eingeführt und nun stellte Hosea den Opferkult als Menschenwerk hin. (Natürlich nur zwischen den Zeilen ausgesprochen.) Ähnlich wie Jesus, obschon dieser an anderer Stelle aussagte, kein Jota solle vom Gesetz verändert werden." Meine unstudierter Beitrag. ... Ich empfinde, Du machst es Dir zu einfach. ... Was ich meinem letzten B. nicht erwägt habe ist: Die Erlösung durch Christus und die heiligende Sendung in ihm ist nicht menschengemacht, sondern Gnade Gottes. Und das kann denke ich deutlich allein aus den Evangelien entnehmen. Im normalen Leben muss man sich Wohlstand, Zuwendung hart verdienen, sich richtig anstrengen. Bei Gott ist das anders. Denk ich auch so, sehr allgemein zu denken ist irgendwie einfach und nicht sehr einsichtsreich. Wenn man das einzelne, irdische besser kennt, mehr Kenntnis hat, mein Respekt. Das kann für einen selbst in verschiedener Hinsicht viel bringen. Aber ist dann auch schnell unübersichtlich, eng, unsicher, sich verändernd. Und Identivikation mit dem Ganzen sinkt vll. Das einzelne, irdische alleine für das Ganze zu halten bringt letztlich nichts. Ich zumindest brauche Orientierung und zwischendurch ein raus aus dem profanen. Der Glaube bietet eine Möglichkeit das so zu tun, das es nach der Theorie keine Weltflucht ist und nicht in menschenverachtender Weise passiert. Im Gegenteil. Es fügt in eine neue beständige, geistige Gemeinschaft ein. Dabei ist zu beachten dass das alle betrifft. Warum sollte es sonst mich betreffen? Das ist als Glaube, zwar nicht Wissen, aber auch nicht Zwangsherrschaft Gottes über andere und vor allem gut. Ich hab mehrjährige Erfahrung als Pfleger im Seniorenheim. Und Wissen und historische Rechthaberei allein half zumindest mir da in unangenehmen Situationen nicht. Da half ein kurzes Gebet. Die Schwierigkeiten mit Abstand zu sehen und mit dem Herrn gemeinsam gut zu lösen. Indem man sich lässt. Aber ist Gott gut? Du hast in deinem Beitrag von 2 Verstehensweisen geschrieben. Entweder Gott legt Mose die Worte zum Sklavenkauf(Lev25,44-46) in den Mund oder Mose Gott. Eine weitere währe, Jesus sagt sie nur in seiner Menschheit und diese Worten währen sündig. Wenn das der Fall währe, dann währen diese Worte eigentlich nicht von Gott. Eine weitere Verstehensweise ist, die Wort in (Lev25,44-46) sind von Gott und er fordert auch Menschen zum Kauf von Sklaven auf, aber als Christen in Form der Anteilnahme am Tun desgleichen anderer Menschen. Das hätte Heiligung, Erlösung dieser Missstände zur Folge. So verstanden ist Lev25,44-46 eine Bestimmung Gottes an Christen an seiner heiligenden Güte und Barmherzigkeit teilzuhaben. Eine komplett andere Verstehensweise. Die allerdings im Glauben passiert. Für Gläubige ist die, den Glauben stärkend und nicht in Verruf bringend. Das Gott der Schöpfer auch der Missstände ist, will ich natürlich nicht abstreiten. "Typologie" "Die Christen lesen also das alte Testament im Licht Christi der gestorben und auferstanden ist" KKK 129 Alles, was Christus ist, und alles, was er für alle Menschen getan und gelitten hat, nimmt an der Ewigkeit Gottes teil, steht somit über allen Zeiten und wird ihnen gegenwärtig. Das Ereignis des Kreuzes und der Auferstehung ist etwas Bleibendes und zieht alles zum Leben hin“ (KKK, 1085). Christi Tod und Auferstehung und damit die der Christen, ist zur Zeit des AT nicht nur Zukunft, sondern auch Gegenwart. Wobei zeitlich erst später offenbart, als es ein für allemal geschah. Das bedeutet das man Worte Gottes im AT im Zusammenhang mit diesem Ereignis versteht und damit bekommen sie eine andere Bedeutung als rein wörtlich in sich verschlossen? Denn Christus ist einer. "112 1. Sorgfältig auf den Inhalt und die Einheit der ganzen Schrift achten." Steht im KKK Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 29. März 2014 Autor Melden Share Geschrieben 29. März 2014 @ GerhardInGold "Für mich ist es nicht banal, dass einige wenige Menschen die existenzsichernden Lebensgüter zusammenraffen und dass das keinen angeblich heiligen Schriften inspirierenden Gott interessiert hat. Dafür hat es diesem Gottwesen namens Jahwe interessiert, was zwei Männer möglichweise im Bett machen könnten Genauso hat es auch Hosea gemacht: Er lies seinen Gott folgendes sagen: "Ich freue mich nicht an Opfer sondern an der Barmherzigkeit" (Kurzfassung von Hos.6,6 nach Jesus in Mt. 9,13). Ähnlich wie Jesus Bibelkritik machte, als er "Auge um Auge, Zahn um Zahn" beseitigte. Nach der Überzeugung der Zeitgenossen Hoseas hatte Gott selbst den Opferkult eingeführt und nun stellte Hosea den Opferkult als Menschenwerk hin. (Natürlich nur zwischen den Zeilen ausgesprochen.) Ähnlich wie Jesus, obschon dieser an anderer Stelle aussagte, kein Jota solle vom Gesetz verändert werden." Meine unstudierter Beitrag. ... Ich empfinde, Du machst es Dir zu einfach. ... Was ich meinem letzten B. nicht erwägt habe ist: Die Erlösung durch Christus und die heiligende Sendung in ihm ist nicht menschengemacht, sondern Gnade Gottes. Und das kann denke ich deutlich allein aus den Evangelien entnehmen. Im normalen Leben muss man sich Wohlstand, Zuwendung hart verdienen, sich richtig anstrengen. Bei Gott ist das anders. Denk ich auch so, sehr allgemein zu denken ist irgendwie einfach und nicht sehr einsichtsreich. Wenn man das einzelne, irdische besser kennt, mehr Kenntnis hat, mein Respekt. Das kann für einen selbst in verschiedener Hinsicht viel bringen. Aber ist dann auch schnell unübersichtlich, eng, unsicher, sich verändernd. Und Identivikation mit dem Ganzen sinkt vll. Das einzelne, irdische alleine für das Ganze zu halten bringt letztlich nichts. Ich zumindest brauche Orientierung und zwischendurch ein raus aus dem profanen. Der Glaube bietet eine Möglichkeit das so zu tun, das es nach der Theorie keine Weltflucht ist und nicht in menschenverachtender Weise passiert. Im Gegenteil. Es fügt in eine neue beständige, geistige Gemeinschaft ein. Dabei ist zu beachten dass das alle betrifft. Warum sollte es sonst mich betreffen? Das ist als Glaube, zwar nicht Wissen, aber auch nicht Zwangsherrschaft Gottes über andere und vor allem gut. Ich hab mehrjährige Erfahrung als Pfleger im Seniorenheim. Und Wissen und historische Rechthaberei allein half zumindest mir da in unangenehmen Situationen nicht. Da half ein kurzes Gebet. Die Schwierigkeiten mit Abstand zu sehen und mit dem Herrn gemeinsam gut zu lösen. Indem man sich lässt. Aber ist Gott gut? Du hast in deinem Beitrag von 2 Verstehensweisen geschrieben. Entweder Gott legt Mose die Worte zum Sklavenkauf(Lev25,44-46) in den Mund oder Mose Gott. Eine weitere währe, Jesus sagt sie nur in seiner Menschheit und diese Worten währen sündig. Wenn das der Fall währe, dann währen diese Worte eigentlich nicht von Gott. Eine weitere Verstehensweise ist, die Wort in (Lev25,44-46) sind von Gott und er fordert auch Menschen zum Kauf von Sklaven auf, aber als Christen in Form der Anteilnahme am Tun desgleichen anderer Menschen. Das hätte Heiligung, Erlösung dieser Missstände zur Folge. So verstanden ist Lev25,44-46 eine Bestimmung Gottes an Christen an seiner heiligenden Güte und Barmherzigkeit teilzuhaben. Eine komplett andere Verstehensweise. Die allerdings im Glauben passiert. Für Gläubige ist die, den Glauben stärkend und nicht in Verruf bringend. Das Gott der Schöpfer auch der Missstände ist, will ich natürlich nicht abstreiten. "Typologie" "Die Christen lesen also das alte Testament im Licht Christi der gestorben und auferstanden ist" KKK 129 Alles, was Christus ist, und alles, was er für alle Menschen getan und gelitten hat, nimmt an der Ewigkeit Gottes teil, steht somit über allen Zeiten und wird ihnen gegenwärtig. Das Ereignis des Kreuzes und der Auferstehung ist etwas Bleibendes und zieht alles zum Leben hin“ (KKK, 1085). Christi Tod und Auferstehung und damit die der Christen, ist zur Zeit des AT nicht nur Zukunft, sondern auch Gegenwart. Wobei zeitlich erst später offenbart, als es ein für allemal geschah. Das bedeutet das man Worte Gottes im AT im Zusammenhang mit diesem Ereignis versteht und damit bekommen sie eine andere Bedeutung als rein wörtlich in sich verschlossen? Denn Christus ist einer. "112 1. Sorgfältig auf den Inhalt und die Einheit der ganzen Schrift achten." Steht im KKK Gut freikirchlich, islamisch, jüdisch usw. geantwortet. Von Evangelikalen und Muslimen habe ich Ähnliches auch schon zu hören bekommen. Natürlich jeweils mit anderen Vorzeichen. Man entzieht sich so falsifizierbaren und verifizieren Aussagen. Hier im Forum stellte ich zB fest: Diese Texte sind nicht wörtlich zu verstehen, diese Texte wörtlich. Immer gerade so, wie es den Apologeten am Besten passt. Es tut mir leid: So kann man leider kaum einen gewinnbringenden Dialog führen. Weil Du usw. indirekte aussagen: Wir haben recht und wollen recht behalten! Ich erlebe das aber auch in der Wirtschaft, der Politik usw. Die Mächtigen haben immer recht. Und wenn sie mal nicht recht haben, kommt der Hauptsatz: Die Mächtigen haben immer recht. Gegen Putins können auch Obamas nichts ausrichten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 31. März 2014 Melden Share Geschrieben 31. März 2014 @ GerhardInGold "Für mich ist es nicht banal, dass einige wenige Menschen die existenzsichernden Lebensgüter zusammenraffen und dass das keinen angeblich heiligen Schriften inspirierenden Gott interessiert hat. Dafür hat es diesem Gottwesen namens Jahwe interessiert, was zwei Männer möglichweise im Bett machen könnten Genauso hat es auch Hosea gemacht: Er lies seinen Gott folgendes sagen: "Ich freue mich nicht an Opfer sondern an der Barmherzigkeit" (Kurzfassung von Hos.6,6 nach Jesus in Mt. 9,13). Ähnlich wie Jesus Bibelkritik machte, als er "Auge um Auge, Zahn um Zahn" beseitigte. Nach der Überzeugung der Zeitgenossen Hoseas hatte Gott selbst den Opferkult eingeführt und nun stellte Hosea den Opferkult als Menschenwerk hin. (Natürlich nur zwischen den Zeilen ausgesprochen.) Ähnlich wie Jesus, obschon dieser an anderer Stelle aussagte, kein Jota solle vom Gesetz verändert werden." Meine unstudierter Beitrag. ... Ich empfinde, Du machst es Dir zu einfach. ... Was ich meinem letzten B. nicht erwägt habe ist: Die Erlösung durch Christus und die heiligende Sendung in ihm ist nicht menschengemacht, sondern Gnade Gottes. Und das kann denke ich deutlich allein aus den Evangelien entnehmen. Im normalen Leben muss man sich Wohlstand, Zuwendung hart verdienen, sich richtig anstrengen. Bei Gott ist das anders. Denk ich auch so, sehr allgemein zu denken ist irgendwie einfach und nicht sehr einsichtsreich. Wenn man das einzelne, irdische besser kennt, mehr Kenntnis hat, mein Respekt. Das kann für einen selbst in verschiedener Hinsicht viel bringen. Aber ist dann auch schnell unübersichtlich, eng, unsicher, sich verändernd. Und Identivikation mit dem Ganzen sinkt vll. Das einzelne, irdische alleine für das Ganze zu halten bringt letztlich nichts. Ich zumindest brauche Orientierung und zwischendurch ein raus aus dem profanen. Der Glaube bietet eine Möglichkeit das so zu tun, das es nach der Theorie keine Weltflucht ist und nicht in menschenverachtender Weise passiert. Im Gegenteil. Es fügt in eine neue beständige, geistige Gemeinschaft ein. Dabei ist zu beachten dass das alle betrifft. Warum sollte es sonst mich betreffen? Das ist als Glaube, zwar nicht Wissen, aber auch nicht Zwangsherrschaft Gottes über andere und vor allem gut. Ich hab mehrjährige Erfahrung als Pfleger im Seniorenheim. Und Wissen und historische Rechthaberei allein half zumindest mir da in unangenehmen Situationen nicht. Da half ein kurzes Gebet. Die Schwierigkeiten mit Abstand zu sehen und mit dem Herrn gemeinsam gut zu lösen. Indem man sich lässt. Aber ist Gott gut? Du hast in deinem Beitrag von 2 Verstehensweisen geschrieben. Entweder Gott legt Mose die Worte zum Sklavenkauf(Lev25,44-46) in den Mund oder Mose Gott. Eine weitere währe, Jesus sagt sie nur in seiner Menschheit und diese Worten währen sündig. Wenn das der Fall währe, dann währen diese Worte eigentlich nicht von Gott. Eine weitere Verstehensweise ist, die Wort in (Lev25,44-46) sind von Gott und er fordert auch Menschen zum Kauf von Sklaven auf, aber als Christen in Form der Anteilnahme am Tun desgleichen anderer Menschen. Das hätte Heiligung, Erlösung dieser Missstände zur Folge. So verstanden ist Lev25,44-46 eine Bestimmung Gottes an Christen an seiner heiligenden Güte und Barmherzigkeit teilzuhaben. Eine komplett andere Verstehensweise. Die allerdings im Glauben passiert. Für Gläubige ist die, den Glauben stärkend und nicht in Verruf bringend. Das Gott der Schöpfer auch der Missstände ist, will ich natürlich nicht abstreiten. "Typologie" "Die Christen lesen also das alte Testament im Licht Christi der gestorben und auferstanden ist" KKK 129 Alles, was Christus ist, und alles, was er für alle Menschen getan und gelitten hat, nimmt an der Ewigkeit Gottes teil, steht somit über allen Zeiten und wird ihnen gegenwärtig. Das Ereignis des Kreuzes und der Auferstehung ist etwas Bleibendes und zieht alles zum Leben hin“ (KKK, 1085). Christi Tod und Auferstehung und damit die der Christen, ist zur Zeit des AT nicht nur Zukunft, sondern auch Gegenwart. Wobei zeitlich erst später offenbart, als es ein für allemal geschah. Das bedeutet das man Worte Gottes im AT im Zusammenhang mit diesem Ereignis versteht und damit bekommen sie eine andere Bedeutung als rein wörtlich in sich verschlossen? Denn Christus ist einer. "112 1. Sorgfältig auf den Inhalt und die Einheit der ganzen Schrift achten." Steht im KKK Gut freikirchlich, islamisch, jüdisch usw. geantwortet. Von Evangelikalen und Muslimen habe ich Ähnliches auch schon zu hören bekommen. Natürlich jeweils mit anderen Vorzeichen. Man entzieht sich so falsifizierbaren und verifizieren Aussagen. Hier im Forum stellte ich zB fest: Diese Texte sind nicht wörtlich zu verstehen, diese Texte wörtlich. Immer gerade so, wie es den Apologeten am Besten passt. Es tut mir leid: So kann man leider kaum einen gewinnbringenden Dialog führen. Weil Du usw. indirekte aussagen: Wir haben recht und wollen recht behalten! Ich erlebe das aber auch in der Wirtschaft, der Politik usw. Die Mächtigen haben immer recht. Und wenn sie mal nicht recht haben, kommt der Hauptsatz: Die Mächtigen haben immer recht. Gegen Putins können auch Obamas nichts ausrichten. Wenn man für den Glaube an einen guten Gott ist. Dann versuch man, Gottes Wort im Licht eines Gottes mit dieser Eigenschaft zu verstehen. Das Verständnis eines guten Gottes hat man aber im Grund nicht nur aufgrund eigenen Wunsches, sondern weils im Wort Gottes selbst begründet ist. Das man das AT im Licht Christi versteht, geht aus der Bibel selber hervor. Ist nicht Ergebnis einer rein menschlichen Wunschfantasie. Dieses Verständnis schließt auch das historische, irdische nicht aus, aber lässt auch was anderes zu. ,,Jeder Sinn [der Heiligen Schrift] gründet auf dem wörtlichen“ (Thomas v. A.‘ s. th. 1,1,10, ad 1) KKK 116 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 4. April 2014 Autor Melden Share Geschrieben 4. April 2014 ,,Jeder Sinn [der Heiligen Schrift] gründet auf dem wörtlichen“ (Thomas v. A.‘ s. th. 1,1,10, ad 1) KKK 116 Ähnlich sehen das auch die Juden und der Islam. Ist aber ein Wunschdenken, das auf dem Fundament gründet, Gott könne in Raum und Zeit hinein inspirieren oder verbal inspirieren, wie beim Islam. Hier kann ich nur das Selbe wie bei Wundern sagen: Ein Gott, der in Raum und Zeit herein zu wirken vermag und das nur in einzelnen Fällen tut, ist bösartig. Gott wäre dann der schlimmste Sünder überhaupt: "Wer Gutes zu tun vermag und es nicht tut, der sündigt" (Jakobus 4,17). Widerlegen kann man diese Begründung nicht. Man kann nur Behauptungen aufstellen, wie es Thomas von A. getan hat. Solche Behauptungen entziehen sich der Logik. Man behauptet dann 2*2 sei nicht 4 sondern ergäbe eine andere Zahl. So aber kann man schlicht keinen Dialog führen, der den Namen Dialog verdient. Es kommt nur zu Machtmonologen des innerseelischen Wunschdenkens. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 4. April 2014 Melden Share Geschrieben 4. April 2014 ,,Jeder Sinn [der Heiligen Schrift] gründet auf dem wörtlichen“ (Thomas v. A.‘ s. th. 1,1,10, ad 1) KKK 116 Ähnlich sehen das auch die Juden und der Islam. Ist aber ein Wunschdenken, das auf dem Fundament gründet, Gott könne in Raum und Zeit hinein inspirieren oder verbal inspirieren, wie beim Islam. Hier kann ich nur das Selbe wie bei Wundern sagen: Ein Gott, der in Raum und Zeit herein zu wirken vermag und das nur in einzelnen Fällen tut, ist bösartig. Gott wäre dann der schlimmste Sünder überhaupt: "Wer Gutes zu tun vermag und es nicht tut, der sündigt" (Jakobus 4,17). Widerlegen kann man diese Begründung nicht. Man kann nur Behauptungen aufstellen, wie es Thomas von A. getan hat. Solche Behauptungen entziehen sich der Logik. Man behauptet dann 2*2 sei nicht 4 sondern ergäbe eine andere Zahl. So aber kann man schlicht keinen Dialog führen, der den Namen Dialog verdient. Es kommt nur zu Machtmonologen des innerseelischen Wunschdenkens. Der Mensch kommt nicht allein zum ewigen Gott. Gott kam aber zu den Menschen. Und das ist keine menschliche Erfindung, sondern Gott hat das geoffenbart, als Menschgewordener in Raum und Zeit. Indem er das gesagt hat als menschgewordener zu wenigen Menschen. Menschen teilen sich gewöhnlich in Raum und Zeit so mit. Sie sprechen als einzelne zu wenigen, anderen. So tat es Jesus auch. Gleichzeitig sagte er das gleiche was er in seiner Offenbarungsgestalt damals vor 2000 Jahren zu wenigen offenbar sagte, zur Welt, verborgen im Glauben. Die Erwählung weniger Gottes ist keine Sünde, sondern weg wie er zu allen kommt. Wenn sie das wollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 5. April 2014 Autor Melden Share Geschrieben 5. April 2014 ,,Jeder Sinn [der Heiligen Schrift] gründet auf dem wörtlichen“ (Thomas v. A.‘ s. th. 1,1,10, ad 1) KKK 116 Ähnlich sehen das auch die Juden und der Islam. Ist aber ein Wunschdenken, das auf dem Fundament gründet, Gott könne in Raum und Zeit hinein inspirieren oder verbal inspirieren, wie beim Islam. Hier kann ich nur das Selbe wie bei Wundern sagen: Ein Gott, der in Raum und Zeit herein zu wirken vermag und das nur in einzelnen Fällen tut, ist bösartig. Gott wäre dann der schlimmste Sünder überhaupt: "Wer Gutes zu tun vermag und es nicht tut, der sündigt" (Jakobus 4,17). Widerlegen kann man diese Begründung nicht. Man kann nur Behauptungen aufstellen, wie es Thomas von A. getan hat. Solche Behauptungen entziehen sich der Logik. Man behauptet dann 2*2 sei nicht 4 sondern ergäbe eine andere Zahl. So aber kann man schlicht keinen Dialog führen, der den Namen Dialog verdient. Es kommt nur zu Machtmonologen des innerseelischen Wunschdenkens. Der Mensch kommt nicht allein zum ewigen Gott. Gott kam aber zu den Menschen. Und das ist keine menschliche Erfindung, sondern Gott hat das geoffenbart, als Menschgewordener in Raum und Zeit. Indem er das gesagt hat als menschgewordener zu wenigen Menschen. Menschen teilen sich gewöhnlich in Raum und Zeit so mit. Sie sprechen als einzelne zu wenigen, anderen. So tat es Jesus auch. Gleichzeitig sagte er das gleiche was er in seiner Offenbarungsgestalt damals vor 2000 Jahren zu wenigen offenbar sagte, zur Welt, verborgen im Glauben. Die Erwählung weniger Gottes ist keine Sünde, sondern weg wie er zu allen kommt. Wenn sie das wollen. Du machst das, was ich bei meinen beiden Kommentaren sagte: Du gehst nicht auf Kritik ein sondern stellst einfach weiter Deine Behauptungen in den Raum. Wie sollte denkende Menschen glauben, Gott könne in Raum und Zeit hereinreden, wenn er unfähig ist das Unrecht der Sklaverei und Rassismus zu erkennen und Moses zu korrigieren? Siehe dazu 3. Mose 25,44ff "Wenn ihr Sklaven wollt, kauft sie im Ausland..." Die Thora-Gläubigen Juden, Bibel-Gläubigen-Christen und die Koran-Gläubigen Muslime, welche davon ausgehen, dass Gott in Raum und Zeit hineinwirken könne, machen sich etwas vor. Würde man das dogmatische Kartenhaus ohne Auswirkungen auf die ganze übrige Welt aufbauen, könnte ich nachsichtig Lächeln. Nun aber erheben Juden, Christen, Muslime usw. in vielen Fragen wie zur Homosexualität einen Autoritätsanspruch, der selbst für Ungläubige zu gelten habe. So drohen in vielen afrikanischen Staaten Gefängnis bis zu der Todesstrafe, wenn jemand - ob gläubig oder ungläubig - das gleichgeschlechtliche Empfinden auslebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 7. April 2014 Melden Share Geschrieben 7. April 2014 (bearbeitet) @ GerardIngold "Wie sollte denkende Menschen glauben, Gott könne in Raum und Zeit hereinreden, wenn er unfähig ist das Unrecht der Sklaverei und Rassismus zu erkennen und Moses zu korrigieren? Siehe dazu 3. Mose 25,44ff "Wenn ihr Sklaven wollt, kauft sie im Ausland..." " Das hebt die Liebe Gottes im Sinn Jesu aber trotzdem nicht auf. Auch Stellen wie 3.Mos24,44 oder 24,44 sind Teil des Wortes Gottes, das Christus selber und unvergänglich ist. Das weltliche vergeht. "Hier kann ich nur das selbe wie bei Wundern sagen: Ein Gott, der in Raum und Zeit herein zu wirken vermag und das nur in einzelnen Fällen tut, ist bösartig. Gott wäre dann der schlimmste Sünder überhaupt: "Wer Gutes zu tun vermag und es nicht tut, der sündigt" (Jakobus 4,17). " Gott ist immer in Raum und Zeit erlösend und heiligend gegenwärtig. Das ist die Sündenvergebung. Gott tut so immer das Gute. Und das passiert verborgen im Glauben. In einzelnen Fällen macht Jesus das aber zeichenhaft deutlich wie bei der Auferweckung des Lazarus. Denn ich will das ihr glaubt (Joh11,14). Wenn Gott seine Erlösung endgültig tun würde, währ die Wahlfreiheit für den Menschen dahin? Das passiert dann am Ende der Zeit? Davor ist Jesus das Lamm Gottes und das Senfkorn, das verborgen Frucht bringt. Und der der glaubt, kann mitwirken. Und seine Beziehung zu Jesus vertiefen. "Würde man das dogmatische Kartenhaus ohne Auswirkungen auf die ganze übrige Welt aufbauen, könnte ich nachsichtig Lächeln. Nun aber erheben Juden, Christen, Muslime usw. in vielen Fragen wie zur Homosexualität einen Autoritätsanspruch, der selbst für Ungläubige zu gelten habe." Wenn für einen der Glaube ein unstabiles Kartenhaus ist, ich denk, das ist ein Fels. Ich denk auch das ist ein Lichtlein in der Dunkelheit. Und das sind nicht nur Worte, sondern lebensbestimmend. Nicht für den natürlich, der nur das historische gelten lässt, der nicht glaubt. Die Menschennähe Jesu und ihre Konsequenzen sind nicht meine Behauptung, sondern das was ich von Jesus im Glauben höre. Das was er selbst offenbart, gesagt hat als Mensch. Das was in der Bibel auch steht. Ohne Jesus kommt zum ewigen Vatergott niemand. Die Menschennähe Jesu hat Konsequenzen für die ganze Welt, nämlich Heiligung. Aber doch ohne Zwang. Wer den Leib Christi als Brot nicht isst, hat Jesus auch nicht in sich. Und nachdem er ihn gegessen hat, bleibt er ein Mensch aus Fleisch und Blut und ist doch gewandelt im Glauben an Gott. Ist doch gut, das der im Glauben von Christus erhöhte Mensch wie er, empfangend, neugeschaffen, nicht nur in seiner Höhe bleibt, sondern jederzeit bei der Welt ist. Im Glauben und nicht nur bei ein paar, sondern bei der ganzen Welt. Zu ihrer Erlösung und Heiligung. So kann der Wille zu guten Zeichenhandlungen wie Charitas entstehen, mit Gott, aus freiem Willen, in Barmherzigkeit. Und ohne wen auszuschließen. Außerdem ohne Angst selbst dabei zu kurz zu kommen und im Glauben des Siegens, der Erlösung zu Gott. Wenn die Menschennähe Christi seine Erlösung nicht alle betrifft, ist sie dann bei einem selbst. Man denk ja auch ab und zu an das Ganze und ist das auch irgendwie selbst? Wenn auch fast gar nicht. Aber irgendwie hat man eine Vorstellung davon. Und diese Erlösung wird ja nicht aufgezwungen. bearbeitet 7. April 2014 von Gohner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 7. April 2014 Melden Share Geschrieben 7. April 2014 Hallo, Gohner, schon ganz gut, aber das mit den Hebungen und Senkungen klappt noch nicht so richtig. Und wenn du das Ganze dann bitte noch reimen könntest? Merci sagt Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 8. April 2014 Autor Melden Share Geschrieben 8. April 2014 @ GerardIngold "Wie sollte denkende Menschen glauben, Gott könne in Raum und Zeit hereinreden, wenn er unfähig ist das Unrecht der Sklaverei und Rassismus zu erkennen und Moses zu korrigieren? Siehe dazu 3. Mose 25,44ff "Wenn ihr Sklaven wollt, kauft sie im Ausland..." " Das hebt die Liebe Gottes im Sinn Jesu aber trotzdem nicht auf. Auch Stellen wie 3.Mos24,44 oder 24,44 sind Teil des Wortes Gottes, das Christus selber und unvergänglich ist. Das weltliche vergeht. "Hier kann ich nur das selbe wie bei Wundern sagen: Ein Gott, der in Raum und Zeit herein zu wirken vermag und das nur in einzelnen Fällen tut, ist bösartig. Gott wäre dann der schlimmste Sünder überhaupt: "Wer Gutes zu tun vermag und es nicht tut, der sündigt" (Jakobus 4,17). " Gott ist immer in Raum und Zeit erlösend und heiligend gegenwärtig. Das ist die Sündenvergebung. Gott tut so immer das Gute. Und das passiert verborgen im Glauben. In einzelnen Fällen macht Jesus das aber zeichenhaft deutlich wie bei der Auferweckung des Lazarus. Denn ich will das ihr glaubt (Joh11,14). Wenn Gott seine Erlösung endgültig tun würde, währ die Wahlfreiheit für den Menschen dahin? Das passiert dann am Ende der Zeit? Davor ist Jesus das Lamm Gottes und das Senfkorn, das verborgen Frucht bringt. Und der der glaubt, kann mitwirken. Und seine Beziehung zu Jesus vertiefen. "Würde man das dogmatische Kartenhaus ohne Auswirkungen auf die ganze übrige Welt aufbauen, könnte ich nachsichtig Lächeln. Nun aber erheben Juden, Christen, Muslime usw. in vielen Fragen wie zur Homosexualität einen Autoritätsanspruch, der selbst für Ungläubige zu gelten habe." Wenn für einen der Glaube ein unstabiles Kartenhaus ist, ich denk, das ist ein Fels. Ich denk auch das ist ein Lichtlein in der Dunkelheit. Und das sind nicht nur Worte, sondern lebensbestimmend. Nicht für den natürlich, der nur das historische gelten lässt, der nicht glaubt. Die Menschennähe Jesu und ihre Konsequenzen sind nicht meine Behauptung, sondern das was ich von Jesus im Glauben höre. Das was er selbst offenbart, gesagt hat als Mensch. Das was in der Bibel auch steht. Ohne Jesus kommt zum ewigen Vatergott niemand. Die Menschennähe Jesu hat Konsequenzen für die ganze Welt, nämlich Heiligung. Aber doch ohne Zwang. Wer den Leib Christi als Brot nicht isst, hat Jesus auch nicht in sich. Und nachdem er ihn gegessen hat, bleibt er ein Mensch aus Fleisch und Blut und ist doch gewandelt im Glauben an Gott. Ist doch gut, das der im Glauben von Christus erhöhte Mensch wie er, empfangend, neugeschaffen, nicht nur in seiner Höhe bleibt, sondern jederzeit bei der Welt ist. Im Glauben und nicht nur bei ein paar, sondern bei der ganzen Welt. Zu ihrer Erlösung und Heiligung. So kann der Wille zu guten Zeichenhandlungen wie Charitas entstehen, mit Gott, aus freiem Willen, in Barmherzigkeit. Und ohne wen auszuschließen. Außerdem ohne Angst selbst dabei zu kurz zu kommen und im Glauben des Siegens, der Erlösung zu Gott. Wenn die Menschennähe Christi seine Erlösung nicht alle betrifft, ist sie dann bei einem selbst. Man denk ja auch ab und zu an das Ganze und ist das auch irgendwie selbst? Wenn auch fast gar nicht. Aber irgendwie hat man eine Vorstellung davon. Und diese Erlösung wird ja nicht aufgezwungen. Bei Dir klingt alles nach Josef, nur dass Du jetzt den Heiligen Geist weglässt. Ich ersticke an Deinen widersprüchlichen Aussagen. Aber da Du wie Josef nie von der Logik ausgehend auf Einwände eingehst, ist ein Dialog kaum möglich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 12. April 2014 Autor Melden Share Geschrieben 12. April 2014 Frank Farrelly (* 26. August 1931; † 10. Februar 2013 in Madison, Wisconsin) entwarf die provokative Therapieform. Das Stilmittel benützt oft auch Dale. "Kennzeichen des Provokativen Stils sind unter anderem ein sehr positives Menschenbild, das den Klienten als mündig und stark genug für die Lösung seiner Probleme betrachtet. Der Klient kann seine Schwierigkeiten also selbst lösen. Die Philosophie hinter der Behandlung ist mit Blick auf die Gegenwart und Zukunft gerichtet und geht davon aus, dass der Klient grundsätzlich gesund ist" (Wiki). Reaktionen auf den provokativen Stil sind dabei interessant. Reaktionen zeigen, ob man sich zu ernst, wichtig nimmt oder ob man humorvoll damit umgehen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 17. April 2014 Autor Melden Share Geschrieben 17. April 2014 Hat sich der alttestamentliche Gott geändert? Jesus lehrt nach Matthäus 5,43 ff über die Feindesliebe. Und fordert dann nach Vers 48 ähnlich wie der himmlische Vater zu sein. „Mt.5,43 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden? 48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ Nun im Vergleich dazu die Legende über Korah, der mit seinen Anhängern einen Aufstand gemacht hatte und nun als Strafe mit Frauen, Kindern und Habe lebendig ins Feuer des Totenreiches geworfen wurde. Vergleichbar mit der Praxis Hitler, jüdische Frauen, Kinder und Männer in Gasöfen zu vergasen. Siehe dazu 4. Moses 16,1ff Dazu ein Kommentar eines Mannes namens K.: „Nein, ich könnte Gott nie als Terrorist bezeichnen, egal was er tut. Er hat ja das Leben geschaffen und er hat auch das Recht, es wieder zu nehmen. Auf diesem Hintergrund verstehe ich das alte Testament. Umso mehr bin ich dankbar für die Annahme in Jesus! Ein Terrorist richtet andere, die er nicht geschaffen hat. Aber Gott ist ja der Schöpfer. Also hat er das Recht und wahrscheinlich sogar die Pflicht zu richten. Auch wenn ich nicht alles einordnen kann im AT, es stört mich nicht, weil es ja zum NT führt. Es steht nicht isoliert da. Es zeigt, wie es uns erginge ohne Jesus. Das führt mich zum Danken für das, was mir das NT schenkt. Zudem erzählt das AT Dinge, die vor langer Zeit geschahen und niemand kann heute mit dem AT Gewalt begründen. Jesus ist ja gekommen und hat gesagt: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein! Ich lese das AT immer im Zusammenhang mit dem NT.“ Wie ergeht es Euch, wenn Ihr die beiden Texte verknüpft? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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