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Geschrieben (bearbeitet)
  Am 29.5.2014 um 21:06 schrieb gouvernante:
  Gabriele schrieb:

Zum ersten Mal eine Frau im bischöflichen Beratergremium:

In dem Bistum. Woanders gibt es das schon länger.

Das dachte ich auch. Naja, der Süden halt... ;)

bearbeitet von mbo
Geschrieben
  Am 29.5.2014 um 22:50 schrieb mbo:
  Am 29.5.2014 um 21:06 schrieb gouvernante:
  Gabriele schrieb:

Zum ersten Mal eine Frau im bischöflichen Beratergremium:

In dem Bistum. Woanders gibt es das schon länger.

Das dachte ich auch. Naja, der Süden halt... ;)

 

Ich darf doch um ein bisschen mehr Differenzierung bitten. Wir im Süd-Westen hatten die Nase vorn. Über die im Süd-Osten sag ich jetzt mal nix. :D

Geschrieben
  Am 12.5.2014 um 15:59 schrieb Rollin:

An der Bischofsweihe von R. Vorderholzer haben ca. 2000 Personen teilgenommen - in Passau haben sich längst über 5000 angemeldet.

 

Voderholzer, bitte.

 

danke.

Geschrieben

Interessante Einsichten eine ehemaligen Journalisten und Neubischofs:

 

http://www.kath.net/news/46327

Geschrieben
  Am 11.6.2014 um 08:11 schrieb Udalricus:

Interessante Einsichten eine ehemaligen Journalisten und Neubischofs:

 

Ich finde es nicht sonderlich interessant - er verteidigt letztlich seine Haltung zur Kirche und seinen Berufswechsel.

 

Kommt mir derzeit ein wenig basic vor. Was wollte man denn sonst von ihm erwarten?

 

Und Kritik an einem (tatsächlichen oder gefühlten) Werteverlust kommt im kirchlichen Umfeld immer gut an.

 

Mir ist er fern. Seine Gefühle, seine Vorstellungen sind nicht meine. Ich teile seine Weltsicht nicht.

Geschrieben
  Am 4.4.2014 um 12:38 schrieb Rollin:

Hier noch mehr aus der PNP

 

"Ich darf hier in Benediktbeuern zusammen mit vielen Menschen erleben, dass Kirche jung ist und dass Kirche Zukunft hat. Das ist nicht nur eine sehr schöne Erfahrung, das ist vor allem meine tiefe Überzeugung und Hoffnung; und diese Hoffnung möchte ich gerne auch mitnehmen in die Diözese Passau und dort mit den Menschen teilen"

 

frommsprech.

 

sonst wäre er ja nicht Bischof geworden.

Geschrieben

Was würdet ihr dann von einem neuen, jungen Bischof erwarten?

 

Woher kommt dann seine enorme Popularität?

Geschrieben
  Am 11.6.2014 um 09:48 schrieb Schatir:

Woher kommt dann seine enorme Popularität?

 

Dass er jung und neu ist. Sowas kann einfachere Gemüter schon ins Schwärmen versetzen. Aber wenn dieser Lack erstmal abzublättern beginnt .. :a050:

Geschrieben
  Am 11.6.2014 um 09:56 schrieb Julius:
  Am 11.6.2014 um 09:48 schrieb Schatir:

Woher kommt dann seine enorme Popularität?

 

Dass er jung und neu ist. Sowas kann einfachere Gemüter schon ins Schwärmen versetzen. Aber wenn dieser Lack erstmal abzublättern beginnt .. :a050:

 

Ich erinnere mich noch, als Julius Döpfner "bei uns" Bischof wurde, erst riesige Begeisterung, nach den ersten Fehlern (ich sage nur Ochsenfurt) Skepsis, schließlich übernahm er dann große Aufgaben, die ihm anfangs kaum einer zugetraut hätte.

 

Ich finde es nicht gut, dass hier so kurz nach Amtsantritt jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.

Geschrieben

Was hat er denn Schreckliches gesagt?

Dass er plant, die Lehre der römisch-katholischen Kirche zu vertreten, selbst die, die "man" abgewählt hat?

Überraschung aber auch! :o

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 11.6.2014 um 10:19 schrieb Edith1:

Was hat er denn Schreckliches gesagt?

Dass er plant, die Lehre der römisch-katholischen Kirche zu vertreten, selbst die, die "man" abgewählt hat?

Überraschung aber auch! :o

 

Er hat überhaupt nichts schreckliches gesagt, aber auch nichts, was einen unbedingt in backfischhafte Verzückung versetzen müsste. :lol:

bearbeitet von Julius
Geschrieben
  Am 11.6.2014 um 10:46 schrieb Julius:
  Am 11.6.2014 um 10:19 schrieb Edith1:

Was hat er denn Schreckliches gesagt?

Dass er plant, die Lehre der römisch-katholischen Kirche zu vertreten, selbst die, die "man" abgewählt hat?

Überraschung aber auch! :o

 

Er hat überhaupt nichts schreckliches gesagt, aber auch nichts, was einen unbedingt in backfischhafte Verzückung versetzen müsste. :lol:

 

Du bist ja (wenn ich recht vermute) kein Backfisch mehr. Reaktionen, die wir im Backfischalter(und manchmal auch später) in unpassenden Situationen zeigten, gibt es aber eben immer noch.

Geschrieben
  Am 11.6.2014 um 10:46 schrieb Julius:

Er hat überhaupt nichts schreckliches gesagt, aber auch nichts, was einen unbedingt in backfischhafte Verzückung versetzen müsste. :lol:

 

Du bezeichnest also Udalricus und alle, die in Passau eng mit Bischof Oster zusammen arbeiten und in Benediktbeuern eng mit ihm zusammen gearbeitet haben und ihn als Glücksgriff o. ä. bezeichnen, Backfische?

Geschrieben
  Am 11.6.2014 um 12:56 schrieb Schatir:
  Am 11.6.2014 um 10:46 schrieb Julius:

Er hat überhaupt nichts schreckliches gesagt, aber auch nichts, was einen unbedingt in backfischhafte Verzückung versetzen müsste. :lol:

 

Du bezeichnest also Udalricus und alle, die in Passau eng mit Bischof Oster zusammen arbeiten und in Benediktbeuern eng mit ihm zusammen gearbeitet haben und ihn als Glücksgriff o. ä. bezeichnen, Backfische?

 

Das habe ich nicht so verstanden. Allerdings ist auch für mich so manche Art und Weise, wie Begeisterung gezeigt wird, bei Erwachsenen nicht ohne weiteres nachvollziehbar. Aber jeder reagiert eben anders.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 11.6.2014 um 12:56 schrieb Schatir:
  Am 11.6.2014 um 10:46 schrieb Julius:

Er hat überhaupt nichts schreckliches gesagt, aber auch nichts, was einen unbedingt in backfischhafte Verzückung versetzen müsste. :lol:

 

Du bezeichnest also Udalricus und alle, die in Passau eng mit Bischof Oster zusammen arbeiten und in Benediktbeuern eng mit ihm zusammen gearbeitet haben und ihn als Glücksgriff o. ä. bezeichnen, Backfische?

 

Wie kommst Du darauf? Kannst Du mir zeigen, wo ich irgend jemanden der von Dir hier Genannten als Backfisch bezeichnet hätte? Kannst Du nicht? Na also ... :D :D

Das Formulieren von Suggestivfragen will Dir wohl nicht so recht gelingen. Oder sollte das eine Unterstellung sein? :lol:

 

Ob Oster als Bischof von Passau ein "Glücksgriff" ist, wird die Zukunft zeigen. Im Augenblick wird der Mann halt mit reichlich Vorschlusslorbeeren bedacht.

bearbeitet von Julius
Geschrieben
  Am 11.6.2014 um 13:02 schrieb Julius:
  Am 11.6.2014 um 12:56 schrieb Schatir:
  Am 11.6.2014 um 10:46 schrieb Julius:

Er hat überhaupt nichts schreckliches gesagt, aber auch nichts, was einen unbedingt in backfischhafte Verzückung versetzen müsste. :lol:

 

Du bezeichnest also Udalricus und alle, die in Passau eng mit Bischof Oster zusammen arbeiten und in Benediktbeuern eng mit ihm zusammen gearbeitet haben und ihn als Glücksgriff o. ä. bezeichnen, Backfische?

 

Wie kommst Du darauf? Kannst Du mir zeigen, wo ich irgend jemanden der von Dir hier Genannten als Backfisch bezeichnet hätte? Kannst Du nicht? Na also ... :D :D

Das Formulieren von Suggestivfragen will Dir wohl nicht so recht gelingen. Oder sollte das eine Unterstellung sein? :lol:

 

Ob Oster als Bischof von Passau ein "Glücksgriff" ist, wird die Zukunft zeigen. Im Augenblick wird der Mann halt mit reichlich Vorschlusslorbeeren bedacht.

 

- siehe Hervorhebung

- hör dir die Interviews an, die gegeben wurden.

 

Zur Zeit bezweifelt er selbst wohl am meisten, dass er die Erwartung erfüllen kann, die ihm entgegen springt. Ich gehe mal davon aus, dass niemand im Bistum wirklich davon aus geht, dass nun sofort paradiesische Zustände eintreten. Aber der gute Einstieg war schon mal viel wert.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 11.6.2014 um 15:29 schrieb Schatir:

- siehe Hervorhebung[/Quote]

Ja und? Es gehört ein gerüttelt Maß an (zumindest nicht sonderlich gutwilliger) Phantasie dazu, daraus die Unterstellung zu drehen, die Du mir daraus zu drehen versucht hast: "Du bezeichnest also ...". :D

Da waren überhaupt keine konkreten Personen angesprochen. Backfischartige Verzückung ist einfach das Gegenteil von angeblich "schrecklichem", was irgendwer aus seinen Worten herausgehört haben könnte. Falls Du Dich davon auf die Zehen getreten gefühlt haben solltest, ist das Dein Problem. ;)

Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn Du das, was ich schreibe, ganz einfach in dem Zusammenhang stehen lassen würdest, in den es von mir gestellt worden ist - und nicht nen Schuh daraus flickst, von dem Du behauptest, ich hätte ihn Udalricus und ich weiss nicht wem sonst noch anziehen wollen.

 

  Zitat
- hör dir die Interviews an, die gegeben wurden.[/Quote]

Weswegen sollte ich Deiner in leichtem Befehlston vorgetragenen freundlichen Aufforderung Folge leisten, noch mehr Interviews als die anzuhören/zu lesen, die ich schon angehört/gelesen habe? Mehr als Vorschusslorbeeren können sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht enthalten. :D

bearbeitet von Julius
Geschrieben
  Am 30.6.2014 um 06:53 schrieb Udalricus:

Interview mit Bischof Stefan Oster:

http://www.mittelbay...iakonat-ab.html

 

  Zitat
„Es ist kein biologischer Zufall, dass Christus ein Mann war und Maria als das Urbild der Kirche eine Frau.“

 

Das ist nun theologische völliger Unfug und beschuldigt Christus indirekt des Inzestes.

Geschrieben

Was geht im Kopf eines Menschen vor, der nicht einfach sagt "wir wollen keinen geweihten Frauen", sondern dafür solches Zeug vorbringt?

Ich bin unentschieden, was eigentlich schlimmer ist: Wenn er all das Zeug tatsächlich glaubt, oder wenn er damit nur die Leute verschaukeln will...

 

Werner

Geschrieben
  Am 11.6.2014 um 09:56 schrieb Julius:
  Am 11.6.2014 um 09:48 schrieb Schatir:
Woher kommt dann seine enorme Popularität?

Dass er jung und neu ist. Sowas kann einfachere Gemüter schon ins Schwärmen versetzen. Aber wenn dieser Lack erstmal abzublättern beginnt .. :a050:

Ich befürchte, dass dies nur EIN Grund unter vielen anderen ist.

Normalerweise ergibt sich Popularität aus einer Vielfalt guter und schlechter Gründe.

 

Die Popularität des heiligen Bartholomäus kam erst postum zum Tragen und beruhte darauf, dass sein Festtag auf einen landwirtschaftlich wichtigen Termin fällt (Der Barthel weiß, wo der Most ist.)

Ansonsten war er hauptsächlich bei den lederverarbeitenden Gewerblern populär, weil man ihm (der Legende nach) die Haut abgezogen hatte.

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