Der Geist Geschrieben 15. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2014 Genau heute vor 100 Jahren promovierte an der Sorbonne in Paris die erste Frau. Mit einer Dissertation aus Literaturwissenschaft über die Buchillustration des 17. Jh., die mit "summa cum laude" beurteilt wurde, erwarb Jeanne Duportal einen Doktorgrad aus Philologie. Ein bisserl herablassende Kommentierung konnte trotzdem nicht aus bleiben, die Zeitung Le Temps sprach von einem "reizenden Thema, das bestens für eine Frau geeignet sei. Näheres findet man http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2014-01/erster-weltkrieg-1914-tagebuch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 15. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2014 Womit Paris allerdings nicht gerade Avantgarde war: klick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2014 (bearbeitet) Hmm. Die summa-cum-laude-Promotion von Margarete von Wrangell an der Universität Tübingen im Fach Chemie war 1909. Ob sie die erste Frau war, die dort promovierte, weiss ich jetzt nicht auswendig - eine der ersten ist sie aber mit Sicherheit gewesen, sie war auch die erste Frau, die später auf einen ordentlichen Lehrstuhl an einer deutschen Universität berufen wurde (das Land Württemberg hat übrigens wegen dieser Berufung das Beamtengesetz geändert: bis dahin wurden verheiratete Frauen nicht verbeamtet und, wenn sie's ausnahmsweise schon waren, bei einer Verheiratung entlassen - was damals vor allem Lehrerinnen und Postbeamtinnen betraf). bearbeitet 16. Mai 2014 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 3. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2014 Bundestag gedenkt Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges hat Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) dazu aufgerufen, der friedlichen Beilegung internationaler Konflikte stets Vorrang einzuräumen. http://www.wochenblatt.de/nachrichten/welt/Bundestag-gedenkt-Ersten-Weltkrieges-vor-100-Jahren;art29,251421 Und zur friedlichen Beilegung internationaler Konflikte braucht unsere Bundeswehr selbstverständlich bewaffnete Drohnen. "Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen Rückendeckung für die Anschaffung von Kampfdrohnen. Bei der Kanzlerin gebe es eine „grundsätzliche Übereinstimmung” mit der Haltung von der Leyens, sagte Vize-Regierungssprecherin Christiane Wirtz am Mittwoch in Berlin. Nach dem Willen der Ministerin soll die Bundeswehr bewaffnete Drohnen erhalten, die jedoch nur mit Zustimmung des Parlaments eingesetzt werden sollen." http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2014/07/63655/ Haben wir nichts aus den Folgen des ersten Weltkriegs gelernt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 3. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2014 Bundestag gedenkt Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges hat Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) dazu aufgerufen, der friedlichen Beilegung internationaler Konflikte stets Vorrang einzuräumen. http://www.wochenblatt.de/nachrichten/welt/Bundestag-gedenkt-Ersten-Weltkrieges-vor-100-Jahren;art29,251421 Und zur friedlichen Beilegung internationaler Konflikte braucht unsere Bundeswehr selbstverständlich bewaffnete Drohnen. "Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen Rückendeckung für die Anschaffung von Kampfdrohnen. Bei der Kanzlerin gebe es eine „grundsätzliche Übereinstimmung” mit der Haltung von der Leyens, sagte Vize-Regierungssprecherin Christiane Wirtz am Mittwoch in Berlin. Nach dem Willen der Ministerin soll die Bundeswehr bewaffnete Drohnen erhalten, die jedoch nur mit Zustimmung des Parlaments eingesetzt werden sollen." http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2014/07/63655/ Haben wir nichts aus den Folgen des ersten Weltkriegs gelernt? Was hätten wir lernen sollen, dass die Nutzung von Drohnen verhindert? Hätte es damals schon drohnen gegeben, wären Millionen nicht getötet/verstümmelt worden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 3. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2014 Und zur friedlichen Beilegung internationaler Konflikte braucht unsere Bundeswehr selbstverständlich bewaffnete Drohnen. Aber echt! Dafür marschiert man schließlich woanders ein, nennt es Friedensmission und läßt seine Jungs gefällgst verrecken statt einfach nur am Joystick zu spielen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 3. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2014 Bundestag gedenkt Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges hat Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) dazu aufgerufen, der friedlichen Beilegung internationaler Konflikte stets Vorrang einzuräumen. http://www.wochenblatt.de/nachrichten/welt/Bundestag-gedenkt-Ersten-Weltkrieges-vor-100-Jahren;art29,251421 Und zur friedlichen Beilegung internationaler Konflikte braucht unsere Bundeswehr selbstverständlich bewaffnete Drohnen. "Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen Rückendeckung für die Anschaffung von Kampfdrohnen. Bei der Kanzlerin gebe es eine „grundsätzliche Übereinstimmung” mit der Haltung von der Leyens, sagte Vize-Regierungssprecherin Christiane Wirtz am Mittwoch in Berlin. Nach dem Willen der Ministerin soll die Bundeswehr bewaffnete Drohnen erhalten, die jedoch nur mit Zustimmung des Parlaments eingesetzt werden sollen." http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2014/07/63655/ Haben wir nichts aus den Folgen des ersten Weltkriegs gelernt? Was hätten wir lernen sollen, dass die Nutzung von Drohnen verhindert? Hätte es damals schon drohnen gegeben, wären Millionen nicht getötet/verstümmelt worden. Da staune ich aber! Was hätten denn die Drohnen beschießen sollen, wenn nicht die feindlichen Stellungen? Es macht für mich kaum einen Unterschied ob Menschen durch Giftgas sterben, oder durch einen Angriff unbemannter bewaffneter Drohnen. Auch wenn Drohnen unbemannt sind und aus sicherer Entfernung gesteuert werden bedeutet dies nicht das es sich lediglich um einen Cyberkrieg im virtuellen Raum handelt. Das bei einem Einsatz bewaffneter Drohnen Menschen draufgehen dürfte doch wohl jedem klar sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 3. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2014 Da staune ich aber! Was hätten denn die Drohnen beschießen sollen, wenn nicht die feindlichen Stellungen? Hätte es diese Stellungen bei hinreichender Verfügbarkeit von Drohnen überhaupt gegeben? Und was spräche ethisch dagegen, hier Drohnen einzusetzen, anstatt eigene Truppen zu gefährden? Das bei einem Einsatz bewaffneter Drohnen Menschen draufgehen dürfte doch wohl jedem klar sein. Äh ja, wie bei jeder Waffe. Was macht bei Drohnen die spezielle Verwerflichkeit aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 3. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2014 Äh ja, wie bei jeder Waffe. Was macht bei Drohnen die spezielle Verwerflichkeit aus? Das man beim Gegner nicht mehr das Entsetzen in den Augen sieht wenn man ihn getroffen hat, und man nicht mal mehr seinen vollklimatisierten Raum verlassen muss um Krieg zu führen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 3. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2014 Da staune ich aber! Was hätten denn die Drohnen beschießen sollen, wenn nicht die feindlichen Stellungen? Hätte es diese Stellungen bei hinreichender Verfügbarkeit von Drohnen überhaupt gegeben? Und was spräche ethisch dagegen, hier Drohnen einzusetzen, anstatt eigene Truppen zu gefährden? Diese Stellungen hat es, trotz oder gerade wegen Aufklärung mit Fesselballons (den Vorläufern der Drohnen) gegeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 3. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2014 Äh ja, wie bei jeder Waffe. Was macht bei Drohnen die spezielle Verwerflichkeit aus? Das man beim Gegner nicht mehr das Entsetzen in den Augen sieht wenn man ihn getroffen hat, und man nicht mal mehr seinen vollklimatisierten Raum verlassen muss um Krieg zu führen. Gerade das macht den Drohneneinsatz ME weniger verwerflich. Eben das deren Einsatz die eigenen Truppen weit weniger gefährdet. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2014 Das man beim Gegner nicht mehr das Entsetzen in den Augen sieht wenn man ihn getroffen hat, und man nicht mal mehr seinen vollklimatisierten Raum verlassen muss um Krieg zu führen. Das fängt schon beim Bogenschießen und der zweiten Reihe in der Phalanx an. Echte Pazifisten schicken daher die Armee mit Küchenmessern auf Friedensmissionen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2014 Was hätten denn die Drohnen beschießen sollen, wenn nicht die feindlichen Stellungen? Feindliche Drohnen natürlich! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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