Flo77 Geschrieben 19. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2014 Ich weiß nicht, ob die Versuchung zum Populismus dann nicht mindestens genau so gegeben wäre wie anderenfalls die Versuchung zum Networking.Du wertest die Partikularinteressen eines Netzwerks also höher als das katholische Interesse der Gemeinde? (Davon mal ab, daß jeder Bischof durch Schrift und Tradition gleichermaßen gebunden ist...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Chrysologus Geschrieben 19. Juni 2014 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 19. Juni 2014 Ich verstehe gar nicht, was so schlimm daran sein soll, wenn man Verantwortung übernehmen will? Solange man sich dann anständig auf dieselbe vorbereitet, finde ich das sogar lobenswert.Und allemal besser als die derzeitige Methode des Einschleimens. 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 20. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2014 Ich weiß nicht, ob die Versuchung zum Populismus dann nicht mindestens genau so gegeben wäre wie anderenfalls die Versuchung zum Networking.Du wertest die Partikularinteressen eines Netzwerks also höher als das katholische Interesse der Gemeinde? (Davon mal ab, daß jeder Bischof durch Schrift und Tradition gleichermaßen gebunden ist...) Nein, ich sehe beides gleichermaßen problematisch. Ob jetzt jemand als Jesuit seine Mitbrüder als Lobby einsetzt, um Bischof zu werden und so die Interessen der Jesuiten besser voranbringen zu können, oder ob jemand dem Volk Sakramente für Wiederverheiratete verspricht, um gewählt zu werden, es hat beides etwas Anrüchiges. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 20. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2014 Ich weiß nicht, ob die Versuchung zum Populismus dann nicht mindestens genau so gegeben wäre wie anderenfalls die Versuchung zum Networking.Du wertest die Partikularinteressen eines Netzwerks also höher als das katholische Interesse der Gemeinde? (Davon mal ab, daß jeder Bischof durch Schrift und Tradition gleichermaßen gebunden ist...) Nein, ich sehe beides gleichermaßen problematisch. Ob jetzt jemand als Jesuit seine Mitbrüder als Lobby einsetzt, um Bischof zu werden und so die Interessen der Jesuiten besser voranbringen zu können, oder ob jemand dem Volk Sakramente für Wiederverheiratete verspricht, um gewählt zu werden, es hat beides etwas Anrüchiges. Nur erleben wir das erstere seid Jahren (allerdings streiche Jesuiten setze Konservative), während das letztere schon Johannes Paul II. versuchte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2014 Ob jetzt jemand als Jesuit seine Mitbrüder als Lobby einsetzt, um Bischof zu werden und so die Interessen der Jesuiten besser voranbringen zu können, oder ob jemand dem Volk Sakramente für Wiederverheiratete verspricht, um gewählt zu werden, es hat beides etwas Anrüchiges.Oh bitte. Wie ich schon schrieb, sind auch die Bischöfe in ihrem Lehramt beschränkt. Du wirst also nicht gleich gleichgeschlechtliche Paare einsegnen müssen. Es wäre beides nicht notwendig, wenn die existierenden Strukturen es aus der Sicht mancher Gruppen nicht notwendig und aus der Sicht anderer nicht attraktiv genug werden lassen würden. Keine "liberalere" (um Deinen Duktus zu verwenden) Gruppe würde darauf bestehen einen "liberalen" Bischof zu bekommen, wenn man nicht die Repressalien durch die "Konservativen" fürchten müsste und kein "Konservativer" würde die Arbeit im Netzwerk leisten, wenn der Job nicht so attraktiv für ein bestimmtes Klientel wäre. Ansgar Puff ist da für mich ein neon-leuchtendes Beispiel. Wie oft der jetzt schon in seiner Zeit als Weihbischof das NeoKat gelobt und als Lösung angeboten hat, ist für mich unerträglich. Wie ich jede Sektiererei in der Kirche für ein Übel halte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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