Gohner Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Was ist DAS für eine komische Frage? 1. Weswegen sollte eine Frau mit gelähmten Beinen oder Händen keine Kinder bekommen und erziehen können? Und 2. stellt "keine Kinder bekommen können" kein Ehehindernis dar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. das kann kein katholisches problem sein. mit assistenz ist alles machbar. ehe ist primär etwas geistiges. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Meines Wissens braucht eine Frau um Kinder bekommen zu können weder Beine noch Hände. Wieso sollte also eine Frau deren Beine oder Hände gelähmt sind deshalb keine gültige katholische Ehe schließen dürfen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 29. Mai 2014 Autor Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Was ist DAS für eine komische Frage? 1. Weswegen sollte eine Frau mit gelähmten Beinen oder Händen keine Kinder bekommen und erziehen können? Und 2. stellt "keine Kinder bekommen können" kein Ehehindernis dar. 1. Das Halten eines Babys ist selbst für Gesunde nicht ganz einfach. Das Baby kann den Kopf nicht selbst halten und ist sehr empfindlich. Wie soll das eine schwer behinderte Frau bewerkstelligen? 2. Auch wenn man das vor der Eheschließung schon weiß? Weil die beinhaltet doch das Offensein für Nachwuchs? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Was ist DAS für eine komische Frage? 1. Weswegen sollte eine Frau mit gelähmten Beinen oder Händen keine Kinder bekommen und erziehen können? Und 2. stellt "keine Kinder bekommen können" kein Ehehindernis dar. 1. Das Halten eines Babys ist selbst für Gesunde nicht ganz einfach. Das Baby kann den Kopf nicht selbst halten und ist sehr empfindlich. Wie soll das eine schwer behinderte Frau bewerkstelligen? 2. Auch wenn man das vor der Eheschließung schon weiß? Weil die beinhaltet doch das Offensein für Nachwuchs? du hast recht. wir brauchen ein ehegesundheitszeugnis. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 29. Mai 2014 Autor Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Meines Wissens braucht eine Frau um Kinder bekommen zu können weder Beine noch Hände. Wieso sollte also eine Frau deren Beine oder Hände gelähmt sind deshalb keine gültige katholische Ehe schließen dürfen? Wenn das in einer freien Entscheidung passieren soll, is das bei einer geistigen Behinderung vermutlich nicht immer möglich. Außerdem ist man nicht in jedem Alter dazu fähig. Wer weiß was nicht noch alles für Vorbedingungen notwendig sind. Der CIC hat schon ein bisschen Text zu dem Thema. bearbeitet 29. Mai 2014 von Gohner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) 1. Das Halten eines Babys ist selbst für Gesunde nicht ganz einfach. Das Baby kann den Kopf nicht selbst halten und ist sehr empfindlich. Wie soll das eine schwer behinderte Frau bewerkstelligen? 2. Auch wenn man das vor der Eheschließung schon weiß? Weil die beinhaltet doch das Offensein für Nachwuchs? Worauf willst du eigentlich genau mit deiner Frage hinaus? Geht es hier um das "Kinder kriegen", oder um das "Kinder halten"? Es gibt sicherlich genügend römisch katholische Mütter mit einer Querschnittslähmung, oder mit einer Handamputation. Frag doch mal anders, z.B. ob eine Gebärmutterentfernung bei einer Frau, oder eine erektile Dysfunktion beim Mann ein Hinderungsgrund für eine römisch katholische Eheschließung bedeutet. bearbeitet 29. Mai 2014 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) 1. Das Halten eines Babys ist selbst für Gesunde nicht ganz einfach. Das Baby kann den Kopf nicht selbst halten und ist sehr empfindlich. Wie soll das eine schwer behinderte Frau bewerkstelligen?[/Quote] Das kann an ihrer Stelle ja jemand anderer tun. Weswegen sollte sie deswegen keine gültige katholische Ehe eingehen können? Was bezweckst Du eigentlich mit dieser Frage: willst Du Behinderten das Kinderkriegen verbieten, weil sie möglicherweise durch ihre Behinderung bei der Versorgung des Kindes eingeschränkt sind und Unterstützung benötigen? 2. Auch wenn man das vor der Eheschließung schon weiß? Weil die beinhaltet doch das Offensein für Nachwuchs? Ja selbstverständlich "wenn man das vor der Eheschließung schon weiß". Wenn man es nicht weiss, ist es erst recht kein Ehehindernis. Ansonsten habe ich mich doch klar genug ausgedrückt: "Keine Kinder bekommen zu können" ist KEIN Ehehindernis. bearbeitet 29. Mai 2014 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 29. Mai 2014 Autor Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) 1. Das Halten eines Babys ist selbst für Gesunde nicht ganz einfach. Das Baby kann den Kopf nicht selbst halten und ist sehr empfindlich. Wie soll das eine schwer behinderte Frau bewerkstelligen? 2. Auch wenn man das vor der Eheschließung schon weiß? Weil die beinhaltet doch das Offensein für Nachwuchs? Worauf willst du eigentlich genau mit deiner Frage hinaus? Geht es hier um das "Kinder kriegen", oder um das "Kinder halten"? Es gibt sicherlich genügend römisch katholische Mütter mit einer Querschnittslähmung, oder mit einer Handamputation. Frag doch mal anders, z.B. ob eine Gebärmutterentfernung bei einer Frau, oder eine erektile Dysfunktion beim Mann ein Hinderungsgrund für eine römisch katholische Eheschließung bedeutet. Die Sorge ums Kind gehört m. E. zum verantwortlichen Elternsein. Für das ist man bei der Eheschließung offen ist oder? Das Ein Fleisch werden der Eheleute schließt ja wohl den Nachwuchs, der so möglicherweise gezeugt wird, nicht aus. bearbeitet 29. Mai 2014 von Gohner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) Die Sorge ums Kind gehört m. E. zum verantwortlichen Elternsein. Für das ist man bei der Eheschließung offen ist oder? Das Ein Fleisch werden der Eheleute schließt ja wohl den Nachwuchs, der so möglicherweise gezeugt wird, nicht aus. Ja und? Weswegen sollte eine Elternschaft weniger verantwortet sein, wenn wegen einer körperlichen Behinderung für die Versorgung des Kindes/der Kinder entsprechende Hilfen in Anspruch genommen werden? Wo steht denn geschrieben, dass Mütter ihre Kinder selber windeln müssen? bearbeitet 29. Mai 2014 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 29. Mai 2014 Autor Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) Zitat Julius "Das kann an ihrer Stelle ja jemand anderer tun. Weswegen sollte sie deswegen keine gültige katholische Ehe eingehen können? Was bezweckst Du eigentlich mit dieser Frage: willst Du Behinderten das Kinderkriegen verbieten, weil sie möglicherweise durch ihre Behinderung bei der Versorgung des Kindes eingeschränkt sind und Unterstützung benötigen?" Nein will ich nicht. Die Frage hat schon einen Bezug zu meinem Umfeld, der hier nichts zur Sache tut. Außerdem ist´s nicht unbekannt, das die Lehre der Kirche zur Ehe keinen so niedrigen Anspruch hat. Frauen haben außerdem traditionell die Erziehungsaufgabe des Kindes und einen besonders engen Bezug dazu. Zitat Julius "Ja selbstverständlich "wenn man das vor der Eheschließung schon weiß". Wenn man es nicht weiss, ist es erst recht kein Ehehindernis..." ok, danke für Info bearbeitet 29. Mai 2014 von Gohner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) Frauen haben außerdem traditionell die Erziehungsaufgabe des Kindes und einen besonders engen Bezug dazu. Ich frage nochmal: ja, und? Dann wird halt, wo es erforderlich ist oder auch wenn es nicht wegen einer Behinderung erforderlich ist, von den hochheiligen Traditionen abgewichen. Was hat das mit den "Lehren der Kirche" und "niederem Anspruch" zu tun? http://www1.wdr.de/t...ntergan158.html bearbeitet 29. Mai 2014 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 29. Mai 2014 Autor Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) Die Sorge ums Kind gehört m. E. zum verantwortlichen Elternsein. Für das ist man bei der Eheschließung offen ist oder? Das Ein Fleisch werden der Eheleute schließt ja wohl den Nachwuchs, der so möglicherweise gezeugt wird, nicht aus. Ja und? Weswegen sollte eine Elternschaft weniger verantwortet sein, wenn wegen einer körperlichen Behinderung für die Versorgung des Kindes/der Kinder entsprechende Hilfen in Anspruch genommen werden? Wo steht denn geschrieben, dass Mütter ihre Kinder selber windeln müssen? Verantwortliches Elternsein schließt m.E die eigene tätige Sorge um das Kind ein. Das Abgeben dieser Aufgabe aus Gesundheitsgründen zeigt schon Verrantwortungsbewusstsein. Ich will nicht sagen weniger, als wenn mans als Mutter übernimmt. Aber das tradtionelle Mutterbild ist vll. ein anderes. Maria hat nach Lk Jesus in Windeln gewickelt. Und sie ist schließlich Teil der Heiligen Familie. die ein leuchtendes Vorbild ist. bearbeitet 29. Mai 2014 von Gohner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (...) Maria hat nach Lk Jesus in Windeln gewickelt. Und sie ist schließlich Teil der Heiligen Familie. die ein leuchtendes Vorbild ist. Maria wäre auch ohne Arme Maria gewesen. Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) Die Sorge ums Kind gehört m. E. zum verantwortlichen Elternsein. Für das ist man bei der Eheschließung offen ist oder? Das Ein Fleisch werden der Eheleute schließt ja wohl den Nachwuchs, der so möglicherweise gezeugt wird, nicht aus. Ja und? Weswegen sollte eine Elternschaft weniger verantwortet sein, wenn wegen einer körperlichen Behinderung für die Versorgung des Kindes/der Kinder entsprechende Hilfen in Anspruch genommen werden? Wo steht denn geschrieben, dass Mütter ihre Kinder selber windeln müssen? Verantwortliches Elternsein schließt m.E die eigene tätige Sorge um das Kind ein. Das Abgeben dieser Aufgabe aus Gesundheitsgründen zeigt schon Verrantwortungsbewusstsein. Ich will nicht sagen weniger, als wenn mans als Mutter übernimmt. Aber das tradtionelle Mutterbild ist vll. ein anderes. Maria hat nach Lk Jesus in Windeln gewickelt. Und sie ist schließlich Teil der Heiligen Familie. die ein leuchtendes Vorbild ist. Deine Meinung sei Dir unbenommen. Mich interessiert sie allerdings nicht: Mir dient Maria auch als Teil der Heiligen Familie nicht als "leuchtendes Vorbild", ebensowenig wie die Heilige Familie selbst. Du hattest hier gefragt, ob eine körperlich behinderte Frau eine gültige katholische Ehe eingehen könne, wenn ihre Behinderung die Versorgung des Kindes erschwere oder unmöglich mache. (Zuvor hattest Du quasi noch unterstellt, dass körperliche Behinderung ausschließe, überhaupt Kinder zu bekommen). Die Antwort auf Deine Frage ist ein unmissverständliches NEIN. Mit anderen Worten: auch die römisch-katholische Kirche scheint Deine Meinung nicht zu teilen und sich in diesem konkreten Falle auch nicht an Maria und der Heiligen Familie zu orientieren, sonst hätte sie das Kirchenrecht anders gefasst. bearbeitet 29. Mai 2014 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Meines Wissens braucht eine Frau um Kinder bekommen zu können weder Beine noch Hände. Wieso sollte also eine Frau deren Beine oder Hände gelähmt sind deshalb keine gültige katholische Ehe schließen dürfen? Wenn das in einer freien Entscheidung passieren soll, is das bei einer geistigen Behinderung vermutlich nicht immer möglich. Außerdem ist man nicht in jedem Alter dazu fähig. Wer weiß was nicht noch alles für Vorbedingungen notwendig sind. Der CIC hat schon ein bisschen Text zu dem Thema. In Marokko musste ich, um meine islamische Frau heiraten zu können, ein Gesundheitszeugnis vorweisen. Meine Frau ebenfalls. Bei uns in der Schweiz sind mir solche Ehehinternisse, wie Du sie hier nennst unbekannt. Darüber bin ich froh. Ob behindert oder nicht, jeder Mensch soll ein Recht auf Lebensfreude haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Was ist DAS für eine komische Frage? 1. Weswegen sollte eine Frau mit gelähmten Beinen oder Händen keine Kinder bekommen und erziehen können? Und 2. stellt "keine Kinder bekommen können" kein Ehehindernis dar. 1. Das Halten eines Babys ist selbst für Gesunde nicht ganz einfach. Das Baby kann den Kopf nicht selbst halten und ist sehr empfindlich. Wie soll das eine schwer behinderte Frau bewerkstelligen? 2. Auch wenn man das vor der Eheschließung schon weiß? Weil die beinhaltet doch das Offensein für Nachwuchs? Was ich beim Lesen Deiner Texte empfinde: Eine Tendenz zur Eugenik des vergangenen Jahrhunderts. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2014 (bearbeitet) Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Meines Wissens braucht eine Frau um Kinder bekommen zu können weder Beine noch Hände. Wieso sollte also eine Frau deren Beine oder Hände gelähmt sind deshalb keine gültige katholische Ehe schließen dürfen? Wenn das in einer freien Entscheidung passieren soll, is das bei einer geistigen Behinderung vermutlich nicht immer möglich. Gelähmte Beine oder Hände sind allerdings keine geistige Behinderung. *kopfschüttel* Du hattest einen Thread mit der Frage eröffnet, ob die Körperbehinderung einer Frau ein Ehehindernis darstelle. Wie kommst Du jetzt plötzlich zu geistiger Behinderung? bearbeitet 29. Mai 2014 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 30. Mai 2014 Autor Melden Share Geschrieben 30. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Was ist DAS für eine komische Frage? 1. Weswegen sollte eine Frau mit gelähmten Beinen oder Händen keine Kinder bekommen und erziehen können? Und 2. stellt "keine Kinder bekommen können" kein Ehehindernis dar. 1. Das Halten eines Babys ist selbst für Gesunde nicht ganz einfach. Das Baby kann den Kopf nicht selbst halten und ist sehr empfindlich. Wie soll das eine schwer behinderte Frau bewerkstelligen? 2. Auch wenn man das vor der Eheschließung schon weiß? Weil die beinhaltet doch das Offensein für Nachwuchs? Was ich beim Lesen Deiner Texte empfinde: Eine Tendenz zur Eugenik des vergangenen Jahrhunderts. Mir ist das nicht bekannt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 30. Mai 2014 Autor Melden Share Geschrieben 30. Mai 2014 Kann eine Frau, deren Beine oder Hand z.b gelähmt sind eine gültige Katholische Ehe schließen? Wenn sie aufgrund dessen keine Kinder bekommen oder erziehen kann. Meines Wissens braucht eine Frau um Kinder bekommen zu können weder Beine noch Hände. Wieso sollte also eine Frau deren Beine oder Hände gelähmt sind deshalb keine gültige katholische Ehe schließen dürfen? Wenn das in einer freien Entscheidung passieren soll, is das bei einer geistigen Behinderung vermutlich nicht immer möglich. Gelähmte Beine oder Hände sind allerdings keine geistige Behinderung. *kopfschüttel* Du hattest einen Thread mit der Frage eröffnet, ob die Körperbehinderung einer Frau ein Ehehindernis darstelle. Wie kommst Du jetzt plötzlich zu geistiger Behinderung? das ist auch eine Art der Behinderung, wenn auch eine andere. Um das klarzustellen. Ich sollte meine Frage ja rechtfertigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2014 (bearbeitet) das ist auch eine Art der Behinderung, wenn auch eine andere. Um das klarzustellen. Ich sollte meine Frage ja rechtfertigen. Die Fragestellung, mit der Du Deinen Thread eröffnet hast, bezog sich aber explizit auf körperliche Behinderungen, und nachgefragt wurde wegen einiger Merkwürdigkeiten, die Du in diesem Zusammenhang geäussert hast. Da erscheint Deine Erweiterung auf geistige Behinderungen als Ausweichmanöver. bearbeitet 30. Mai 2014 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2014 (bearbeitet) Du hast aber einen Thread zur körperlichen Behinderungen eröffnet und nicht zu geistigen. Eines Geistesbehinderung kann dann ein Ehehindernis sein, wenn sich der Ehekonsens nicht feststellen lässt, z.B. weil die Braut nicht entscheidungsfähig ist. Ansonsten habe ich das Gefühl, du willst uns hier auf den Arm nehmen. Maria hat Jesus auch in eine Tierfutterkiste gelegt und mit Josef eine nicht-empfängnisoffene Ehe geführt. Wenn das Pflicht für alle katholische Frauen wäre... P.S.: Julius war natürlich schneller. bearbeitet 30. Mai 2014 von OneAndOnlySon 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 30. Mai 2014 Autor Melden Share Geschrieben 30. Mai 2014 Du hast aber einen Thread zur körperlichen Behinderungen eröffnet und nicht zu geistigen. Eines Geistesbehinderung kann dann ein Ehehindernis sein, wenn sich der Ehekonsens nicht feststellen lässt, z.B. weil die Braut nicht entscheidungsfähig ist. Ansonsten habe ich das Gefühl, du willst uns hier auf den Arm nehmen. Maria hat Jesus auch in eine Tierfutterkiste gelegt und mit Josef eine nicht-empfängnisoffene Ehe geführt. Wenn das Pflicht für alle katholische Frauen wäre... P.S.: Julius war natürlich schneller. Wenn das schon ein Ehehindernis sein kann, was dann noch? Schon Jesus spricht von Unfähigkeit zur Ehe mancher (Mt19,12). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2014 (bearbeitet) Wenn das schon ein Ehehindernis sein kann, was dann noch? Schon Jesus spricht von Unfähigkeit zur Ehe mancher (Mt19,12). Wohin willst Du die Diskussion eigentlich noch verschleppen? Ich habe Dir oben einen Link zum Offizialat des Erzbistums Köln gepostet. Dort sind Ehehindernisse übersichtlich aufgelistet und kompetent erklärt. Ich gehe davon aus, dass die Autoren das Neue Testament kennen und dass im Kirchenrecht berücksichtigt ist, wovon Jesus gesprochen hat. bearbeitet 30. Mai 2014 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts