Mecky Geschrieben 8. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2014 Es ist üblich, dass Klient und Therapeut vor Beginn der Therapie abklären, ob sie zueinander passen. Wenn der Klient borderlineartige, schizo- oder ähnliche Probleme hat, kann man solche Absprachen aber oft genug in die Tonne kloppen. Immerhin kann man wenigstens herausfinden, ob es schon von Anfang an nicht stimmt. Arg viel mehr ist häufig nicht drin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 8. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2014 Das Überstülpen von Vorgefasstem ist übrigens in jedem Falle schädlich. Auch so Prinzipien wie "wo ES war, soll ICH werden" oder "man muss sich mit allem auseinandersetzen" oder Ähnliches werden gelegentlich wie Dogmen, also festgeschriebene Lehrsätze, gehandhabt. Auch wenn ein Gestalttherapeut seinen Perls noch so liebt oder der Gesprächstherapeut seinen Rogers: Das waren geniale Leute, deren Erkenntnisse man aber niemals auf das Niveau von solchen Dogmen herunterziehen darf. Die Jungs (Freud, Jung, Adler, Perls, Erikson, Skinner, ...) waren oft weitaus undogmatischer und sensibler, als ihre späteren Anhänger. Oder sollte ich lieber "Epigonen" sagen? Auf dem Gebiet der Seelsorge habe ich schon mitbekommen, dass Priester eine Gebetstherapie (geile Sache, was?) anderen Leuten nicht nur empfohlen, sondern befohlen haben. Und wenn das Beten nichts geholfen hat, dann haben sie Druck gemacht: "Du hast zu wenig oder nicht ernsthaft genug gebetet. Oder die falschen Gebete genommen!". So was kann furchtbare Folgen haben. Und diese Folgen sind schon im Vorhinein absehbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 8. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2014 (bearbeitet) Ein Trauma kann natürlich auch zu Glaubensverlust führen. Schlimmstenfalls kann es sogar dazu führen, dass ein Mensch jeglichen Glauben verliert. An alles. Nicht mehr an sich selbst, nicht mehr an seine Freunde, nicht mehr an deren Hilfe und Zuneigung glauben zu können, nicht mehr an eine halbwegs glückliche Zukunft glauben zu können, nicht mehr an den Wert irgendeines Wertes glauben zu können, ist in meinen Augen das Entsetzlichste, was einem Menschen zustoßen kann. Dagegen ist der atheistische Unglaube (nicht mehr an Gott glauben zu können) ein Klacks. Oder genauer: Eine Teilmenge. Auf diesem Gebiet treffen sich übrigens Therapeuten und Seelsorger. Wenn es ihnen nicht gelingt, diesen Glauben aufzubauen, können sie den Rest vergessen. Beide. bearbeitet 8. Juni 2014 von Mecky Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 8. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2014 Da magst du sehr wohl Recht haben. Nur frage ich mich dennoch, ob in diesem Fall ein Psychotherapeut der richtige Ansprechpartner wäre. In dem Beispiel, das mir vorschwebt, hätte sich das Problem (das das ursprüngliche Trauma ausgelöst hat), das den Glaubensverlust ausgelöst hat, längst in Luft aufgelöst; das Glaubensproblem jedoch durch den - wie du es nennst - Vertrauensverlust und weiteren hinzu kommendenden Erfahrungen verschärft. Ich denke, dass es da nicht so entscheidend ist, ob jemand Psychotherapeut oder Seelsorger ist. Wichtiger ist, dass es einerseits jemand ist, der überhaupt Zugang zu ihm findet. (Das haben ja andere auch schon geschrieben). Denn wenn es dem, der Hilfe sucht, auch in dieser Beziehung nicht gelingt, sein Misstrauen zu überwinden, wird sich wohl nicht viel bewegen. Außerdem muss es wohl jemand mit Empathiefähigkeit und achtsamem Gespür für das, was sich in einem andern Menschen abspielt, sein. Und es muss jemand sein, mit dem neue Erfahrungen von Verlässlichkeit und gerechtfertigt geschenktem Vertrauen möglich sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 8. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2014 Nicht mehr an sich selbst, nicht mehr an seine Freunde, nicht mehr an deren Hilfe und Zuneigung glauben zu können, nicht mehr an eine halbwegs glückliche Zukunft glauben zu können, nicht mehr an den Wert irgendeines Wertes glauben zu können, ist in meinen Augen das Entsetzlichste, was einem Menschen zustoßen kann. Dagegen ist der atheistische Unglaube (nicht mehr an Gott glauben zu können) ein Klacks. Ja zu beidem. Oder genauer: Eine Teilmenge. Nein, das nun ganz und gar nicht! Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 8. Juni 2014 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2014 Ein Trauma kann natürlich auch zu Glaubensverlust führen. Schlimmstenfalls kann es sogar dazu führen, dass ein Mensch jeglichen Glauben verliert. An alles. Nicht mehr an sich selbst, nicht mehr an seine Freunde, nicht mehr an deren Hilfe und Zuneigung glauben zu können, nicht mehr an eine halbwegs glückliche Zukunft glauben zu können, nicht mehr an den Wert irgendeines Wertes glauben zu können, ist in meinen Augen das Entsetzlichste, was einem Menschen zustoßen kann. Dagegen ist der atheistische Unglaube (nicht mehr an Gott glauben zu können) ein Klacks. Oder genauer: Eine Teilmenge. Auf diesem Gebiet treffen sich übrigens Therapeuten und Seelsorger. Wenn es ihnen nicht gelingt, diesen Glauben aufzubauen, können sie den Rest vergessen. Beide. glaube ist wohl nicht das passende. ich würde vertrauen sagen. einem menschen vertrauen und das leben ist gewonnen. an gott glauben ohne einem menschen zu vertrauen ist sehr sehr wenig. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 9. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2014 (bearbeitet) Es ist üblich, dass Klient und Therapeut vor Beginn der Therapie abklären, ob sie zueinander passen. Wenn der Klient borderlineartige, schizo- oder ähnliche Probleme hat, kann man solche Absprachen aber oft genug in die Tonne kloppen. Immerhin kann man wenigstens herausfinden, ob es schon von Anfang an nicht stimmt. Arg viel mehr ist häufig nicht drin. Ich hatte auf ein Post von Schatir geantwortet. Da sie in dem von ihr konstruierten und vorgegebenen "Fall" eine Psychotherapie sowieso für sinnlos erachtet, wird es wohl kaum ein orientierendes Vorgespräch mit einem Psychotherapeuten geben in dem borderlineartige, schizo- oder ähnliche Probleme auffallen oder eine Rolle spielen könnten. bearbeitet 9. Juni 2014 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 9. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2014 (bearbeitet) ...Hier zweifle ich an Deiner Sicht. Richtig ist, wenn man erstmals über Verletzungen redet, wiederholen sich die Bilder. Doch bei den Wiederholungen verlieren sie immer mehr an Kraft. Werden die Erinnerungen jedoch verdrängt und verschwiegen, machen sich die verdrängten Erinnerungen dafür zB durch Alkoholabhängigkeit, Tablettenabhänigkeit usw. bemerkbar.nein, sie verlieren häufig nicht an kraft sondern verstärken sich. was zutrifft ist die kunst und das wissen des therapeuten. retraumatisierungen durch falsche therapieversuche können im suizid enden. deshalb bestheht hohe gefahr. Das ist eine bittere Sache für Seelsorger und auch für Therapeuten. Ich habe auch lange gebraucht, bis ich mich in eine solche Retraumatisierung hineinversetzen konnte. Entlastend muss man vielleicht noch anfügen, dass die Retraumatisierung keineswegs immer von außen angestoßen wird. Häufig sind es auch innere Prozesse im Traumatisierten. Nach jahrelangem Vergessen/Verdrängen erinnert er sich plötzlich wieder. Oder ihm wird die Bedeutung eines Vorgangs für sein Leben schlagartig bewusst. Oder eine neue Bewertung einer Erinnerung. Oder schlicht die Erkenntnis, dass man das Trauma schon so lange mit sich herumschleppt, ohne dass es besser geworden ist: wie hoffnungszerstörend für die Zukunft! Die missliche Lage eines Therapeuten besteht dann darin, dass er die Möglichkeit einer Retraumatisierung kennt. Aber es gibt keinen Überblick auf den jeweiligen Trigger. Das ist wie das Entschärfen einer Bombe, für deren Konstruktion man keinen Plan hat. Man muss sie entschärfen, sonst geht sie irgendwann spontan in die Luft. Geht man aber ans Entschärfen, kann man dabei selbst zum Auslöser werden. Ich persönlich denke, dass man sich von diesem Wissen nicht allzusehr drücken lassen darf. Schlimmstenfalls kann dieses Wissen um Retraumatisierung zu einer furchtbaren Ausrede werden: Entweder gar nichts zu tun. Denn wer nichts tut, macht ja auch keine Fehler. (Oder doch? Oder doch? Oder gerade dann?) Oder einfach den "Fall" ersatzweise an einen Spezialisten weiterzureichen. Aber sowohl das Nichtstun, als auch das Weiterreichen kann ein Trigger sein. Was soll denn der Traumatisierte denken, wenn niemand sich mehr an ihn rantraut und er immer nur (und häufig ergebnislos) weitergereicht wird. Am besten halte ich es, wenn man solche Vorgänge kennt und damit rechnet. Das macht einen einfach ein bisschen vorsichtiger und man bemüht sich vielleicht ein wenig mehr, Standard-Trigger zu vermeiden. Aber weiter sollte man sich nicht einschränken lassen. Man muss sich damit abfinden, dass es keinen sicheren Weg gibt. Dass jederzeit ein heftiger Rückschlag, ein Rückzug des Traumatisierten und sogar ein Suizid kommen kann. Mehr, als versuchen kann man nicht. Und mehr, als versuchen, können auch Spezialisten nicht. Es existiert auch ein Heer von Traumatisierten, die einen entsetzlichen Marathon durch die Spezialisten unternommen haben, ohne dass ihnen geholfen werden konnte. Und das ist lebensbedrohlich frustrierend und äußerst schmerzhaft. Es wurde hier bereits erklaert: ein guter Therapeut schafft mit dem Klienten zusammen einen Kontext, mit dem Retraumatisierungen vermieden werden koennen. Das ist eine Frage von Ausbildung und der Faehigkeit, Vertrauen beim Klienten aufzubauen. Es geht zunaechst nicht darum, intensiv ueber traumatische Inhalte zu sprechen (das geht gar nicht), sondern ein Instrumentarium gemeinsam zu entwickeln, dass dem Klienten die Moeglichkeit gibt, selbst regulieren zu koennen, wie Inhalte bearbeitet werden. Dabei muss zunaechst ganz viel anderes passieren zwischen Klient und Therapeut als das konkrete Reden ueber etwas Schlimmes, dass eine Retraumatisierung ausloesen kann. Erst ab einem gewissen Punkt (das kann Jahre dauern!) wird man sich behutsam immer mehr (weil der Klient es dann auch will) den Dingen naehern, um die es eigentlich geht. Flashbacks sind ueblich, aber damit umzugehen, muss der Klient langsam vorher lernen und er muss sie auch einordnen koennen als dass was sie sind. Das ist ein sehr langwieriger Prozess. Ueblicherweise ist ein Therapeut immer erreichbar, vor allem wenn eine anstrengende Therapiestunde stattfand. Retraumatisierungen,die sogar zu Suizid fuehren koennen - das gibt es sicher auch unter Umstaenden, aber das ist weder die Regel noch eine staendige Gefahr. Es ist allerdings auch nicht so, dass fuer "das Entschaerfen der Bombe" es keine Vorgaben und Strategien gibt, der Umgang mit Trauma-Klienten ist ein Fachgebiet und gewisse Standard-Trigger zu vermeiden gehoert zur Ausbildung. Viele Therapeuten arbeiten auch mit Koerpertherapie, Tanz, Musik, Meditation, und dabei kann man ziemlich viel feststellen, auch ohne zu reden, wo verhaengnisvolle Trigger lauern koennten, die man vermeiden muss. Was die "Heilung" betrifft, denke ich, bist du zu pessistimisch. Was Heilung ist, bestimmt der Klient, nicht der Therapeut oder die Aussenwelt oder irgendein Schema "Sie sind jetzt von Ihrem Trauma geheilt". So etwas gibt es nicht. Normalerweise gibt es die Vorstellung "Sie koennen jetzt damit besser umgehen, es durchschauen, was bei Ihnen passiert, Sie sind der Sache nicht mehr hilflos ausgeliefert". Den Klienten in diesen Zustand zu versetzen, dass er weitgehendst wieder "Herr im eigenen Haus", seiner Psyche, wird und sich auch so erlebt, ist eigentlich der Punkt, um den es geht. Da es sehr lang dauert, bis die "neuen Autobahnen" im Gehirn eingefahren sind, kann es sein, dass beide Zustaende, das alte und das neue, auch noch fuer laengere Zeit nebeneinander existieren, bevor sich die alten Bahnen, mangels immer weniger Benutzung, langsam austrocknen und vernarben und nicht mehr staendig ihr Recht auf Aufmerksamkeit fordern. Und das ist unter Umstaenden ein lebenslanger Prozess, der auf den Klienten wartet, den er dann auch allein geht, ohne Therapeuten. bearbeitet 9. Juni 2014 von Long John Silver 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 9. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2014 Es ist allerdings auch nicht so, dass fuer "das Entschaerfen der Bombe" es keine Vorgaben und Strategien gibt, der Umgang mit Trauma-Klienten ist ein Fachgebiet und gewisse Standard-Trigger zu vermeiden gehoert zur Ausbildung. Viele Therapeuten arbeiten auch mit Koerpertherapie, Tanz, Musik, Meditation, und dabei kann man ziemlich viel feststellen, auch ohne zu reden, wo verhaengnisvolle Trigger lauern koennten, die man vermeiden muss. Trigger sind allerdings längs nicht immer Worte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 9. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2014 (bearbeitet) Es ist allerdings auch nicht so, dass fuer "das Entschaerfen der Bombe" es keine Vorgaben und Strategien gibt, der Umgang mit Trauma-Klienten ist ein Fachgebiet und gewisse Standard-Trigger zu vermeiden gehoert zur Ausbildung. Viele Therapeuten arbeiten auch mit Koerpertherapie, Tanz, Musik, Meditation, und dabei kann man ziemlich viel feststellen, auch ohne zu reden, wo verhaengnisvolle Trigger lauern koennten, die man vermeiden muss. Trigger sind allerdings längs nicht immer Worte. Genau das meinte ich In der Koerperarbeit, also daran, was jemand zulaesst oder ablehnt und wo seine Grenzen sind, wo er sich nur noch verkrampft etc., wo er passiv und unfaehig wird zu handeln oder beim heraus finden von individuellen "Das tut mir gut" sind viele Signale und Warnschilder "Halt, hier nicht weiter! Stop, gefaehrlich!" Ich habe es eigentlich auch nur so erlebt, dass ein Therapeut genau auf solches achtet und immerfort sich rueckversichert, was sein Klient empfindet. Bei sehr schwierigen Therapeuten gibt es sogar Code-Worte oder vereinbarte nonverbale Signale, weil die Klienten nicht imstande sind, "normal" ihre Ablehnung zu signalisieren oder zu thematisieren, sondern dass nur auf Umwegen koennen. Und dann gibt es ja auch die Rueckmeldungen am Ende einer Sitzung. Kein verantwortlicher Therapeut in diesem sensiblen Bereich verabschiedet seine Klienten ohne ein positives Ende, ein cool down, ein Fazit. bearbeitet 9. Juni 2014 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 9. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2014 Es ist üblich, dass Klient und Therapeut vor Beginn der Therapie abklären, ob sie zueinander passen. Wenn der Klient borderlineartige, schizo- oder ähnliche Probleme hat, kann man solche Absprachen aber oft genug in die Tonne kloppen. Immerhin kann man wenigstens herausfinden, ob es schon von Anfang an nicht stimmt. Arg viel mehr ist häufig nicht drin. Ich hatte auf ein Post von Schatir geantwortet. Da sie in dem von ihr konstruierten und vorgegebenen "Fall" eine Psychotherapie sowieso für sinnlos erachtet, wird es wohl kaum ein orientierendes Vorgespräch mit einem Psychotherapeuten geben in dem borderlineartige, schizo- oder ähnliche Probleme auffallen oder eine Rolle spielen könnten. Erstens hast du auf jedes meiner Post geantwortet. Zweitens woher willst du genau beurteilen können. Drittens hab ich es nicht so verstanden, dass sich Mecky auf mich bezogen hätte. Viertens hab ich mein Ziel hier erreicht. Ich bitte dich also, nicht weiter zu spekulieren, wie man mich zum Psycho schicken könnte. Eins möchte ich bei der ganzen Diskussion aber allgemein noch erwähnen. Ich persönlich würde mir schwer überlegen, ob ich jemanden zum Psych**** (eigentlich ist ja der Psychotherapeut nicht wirklich die erste Anlaufstelle) schicken würde. Denn derjenige hat denn ganz schnell den Stempel ******* aufgedrückt. Macht's gut Schatir Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 9. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2014 (bearbeitet) Viertens hab ich mein Ziel hier erreicht. Ich bitte dich also, nicht weiter zu spekulieren, wie man mich zum Psycho schicken könnte.[/Quote] Hab ich das? Wo? Aber egal. Es ist nett, dass Du Dein Ziel hier erreicht hast (auch wenn mir nicht ganz klar geworden ist, dass Du hier ein bestimmtes Ziel verfolgt hast). Eins möchte ich bei der ganzen Diskussion aber allgemein noch erwähnen. Ich persönlich würde mir schwer überlegen, ob ich jemanden zum Psych**** (eigentlich ist ja der Psychotherapeut nicht wirklich die erste Anlaufstelle) schicken würde. Denn derjenige hat denn ganz schnell den Stempel ******* aufgedrückt. Anlaufstelle für was? Wegen einer Glaubenskrise (danach hattest Du doch anfänglich gefragt, oder?) hat hier niemand niemandem den Gang zum Psychotherapeuten empfohlen. (Und ich habe noch niemanden erlebt, dem in der Psychotherapie ein Stempel aufgedrückt wurde. Das kann halt zuweilen passieren, wenn besonders dumme Menschen davon erfahren, was sich leider nicht immer vermeiden lässt). bearbeitet 9. Juni 2014 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 9. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2014 Dann läßt Du Dir eben einen termin für eine Beichte geben oh - da braucht man einen Termin? wieder was dazugelernt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 9. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2014 Danke an diejenigen, die versucht haben, ... Schatir Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. Juni 2014 Autor Melden Share Geschrieben 9. Juni 2014 ....und gewisse Standard-Trigger zu vermeiden gehoert zur Ausbildung. Viele Therapeuten arbeiten auch mit Koerpertherapie, Tanz, Musik, Meditation, und dabei kann man ziemlich viel feststellen, auch ohne zu reden, wo verhaengnisvolle Trigger lauern koennten, die man vermeiden muss..... was wären standardtrigger? meines erachtens ergeben sich auch trigger aus äußerlichen, eigentlich unwesentlichen, umständen des traumas selber. das können worte, melodien, gerüche sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 10. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 10. Juni 2014 Viertens hab ich mein Ziel hier erreicht. Ich bitte dich also, nicht weiter zu spekulieren, wie man mich zum Psycho schicken könnte. Eins möchte ich bei der ganzen Diskussion aber allgemein noch erwähnen. Ich persönlich würde mir schwer überlegen, ob ich jemanden zum Psych**** (eigentlich ist ja der Psychotherapeut nicht wirklich die erste Anlaufstelle) schicken würde. Denn derjenige hat denn ganz schnell den Stempel ******* aufgedrückt. Macht's gut Schatir Das macht mich fast wütend! Genau weil jemand das sooooo schlimm findet, wenn ihm jemand anderes Therpie/Beratung vorschlägt, gibt es noch so viele dumme Menschen, die anderen einen Stempel aufdrücken!!! Wer Zahnschmerzen hat, geht zum Zahnarzt, wer Seelenschmerzen hat, sollte sich den entsprechenden Fachmann suchen. As easy as that und niemand muss stempeln!! Deine Reaktion fördert das Stempeln doch nur. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. Juni 2014 Autor Melden Share Geschrieben 10. Juni 2014 Viertens hab ich mein Ziel hier erreicht. Ich bitte dich also, nicht weiter zu spekulieren, wie man mich zum Psycho schicken könnte. Eins möchte ich bei der ganzen Diskussion aber allgemein noch erwähnen. Ich persönlich würde mir schwer überlegen, ob ich jemanden zum Psych**** (eigentlich ist ja der Psychotherapeut nicht wirklich die erste Anlaufstelle) schicken würde. Denn derjenige hat denn ganz schnell den Stempel ******* aufgedrückt. Macht's gut Schatir Das macht mich fast wütend! Genau weil jemand das sooooo schlimm findet, wenn ihm jemand anderes Therpie/Beratung vorschlägt, gibt es noch so viele dumme Menschen, die anderen einen Stempel aufdrücken!!! Wer Zahnschmerzen hat, geht zum Zahnarzt, wer Seelenschmerzen hat, sollte sich den entsprechenden Fachmann suchen. As easy as that und niemand muss stempeln!! Deine Reaktion fördert das Stempeln doch nur. sich "gestempelt" zu fühlen ist teil des problems. dieses gefühl zu verlieren, ein ergebnis der behandlung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 10. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 10. Juni 2014 Viertens hab ich mein Ziel hier erreicht. Ich bitte dich also, nicht weiter zu spekulieren, wie man mich zum Psycho schicken könnte. Eins möchte ich bei der ganzen Diskussion aber allgemein noch erwähnen. Ich persönlich würde mir schwer überlegen, ob ich jemanden zum Psych**** (eigentlich ist ja der Psychotherapeut nicht wirklich die erste Anlaufstelle) schicken würde. Denn derjenige hat denn ganz schnell den Stempel ******* aufgedrückt. Macht's gut Schatir Das macht mich fast wütend! Genau weil jemand das sooooo schlimm findet, wenn ihm jemand anderes Therpie/Beratung vorschlägt, gibt es noch so viele dumme Menschen, die anderen einen Stempel aufdrücken!!! Wer Zahnschmerzen hat, geht zum Zahnarzt, wer Seelenschmerzen hat, sollte sich den entsprechenden Fachmann suchen. As easy as that und niemand muss stempeln!! Deine Reaktion fördert das Stempeln doch nur. Ich kann sehr gut verstehen, worauf du hinaus willst. Steh ich voll dahinter. Aber ich hab hier im Forum wieder einmal ein Stempeln erlebt, das mich extrem wütend gemacht hat. Nur dagegen hab ich mich gewehrt. Schatir Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 10. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 10. Juni 2014 Viertens hab ich mein Ziel hier erreicht. Ich bitte dich also, nicht weiter zu spekulieren, wie man mich zum Psycho schicken könnte. Eins möchte ich bei der ganzen Diskussion aber allgemein noch erwähnen. Ich persönlich würde mir schwer überlegen, ob ich jemanden zum Psych**** (eigentlich ist ja der Psychotherapeut nicht wirklich die erste Anlaufstelle) schicken würde. Denn derjenige hat denn ganz schnell den Stempel ******* aufgedrückt. Macht's gut Schatir Das macht mich fast wütend! Genau weil jemand das sooooo schlimm findet, wenn ihm jemand anderes Therpie/Beratung vorschlägt, gibt es noch so viele dumme Menschen, die anderen einen Stempel aufdrücken!!! Wer Zahnschmerzen hat, geht zum Zahnarzt, wer Seelenschmerzen hat, sollte sich den entsprechenden Fachmann suchen. As easy as that und niemand muss stempeln!! Deine Reaktion fördert das Stempeln doch nur. Ich kann sehr gut verstehen, worauf du hinaus willst. Steh ich voll dahinter. Aber ich hab hier im Forum wieder einmal ein Stempeln erlebt, das mich extrem wütend gemacht hat. Nur dagegen hab ich mich gewehrt. Schatir Dann hast du einen anderen Thread gelesen als ich... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 10. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 10. Juni 2014 Viertens hab ich mein Ziel hier erreicht. Ich bitte dich also, nicht weiter zu spekulieren, wie man mich zum Psycho schicken könnte. Eins möchte ich bei der ganzen Diskussion aber allgemein noch erwähnen. Ich persönlich würde mir schwer überlegen, ob ich jemanden zum Psych**** (eigentlich ist ja der Psychotherapeut nicht wirklich die erste Anlaufstelle) schicken würde. Denn derjenige hat denn ganz schnell den Stempel ******* aufgedrückt. Macht's gut Schatir Das macht mich fast wütend! Genau weil jemand das sooooo schlimm findet, wenn ihm jemand anderes Therpie/Beratung vorschlägt, gibt es noch so viele dumme Menschen, die anderen einen Stempel aufdrücken!!! Wer Zahnschmerzen hat, geht zum Zahnarzt, wer Seelenschmerzen hat, sollte sich den entsprechenden Fachmann suchen. As easy as that und niemand muss stempeln!! Deine Reaktion fördert das Stempeln doch nur. sich "gestempelt" zu fühlen ist teil des problems. dieses gefühl zu verlieren, ein ergebnis der behandlung. Auch ein Stempel... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. Juni 2014 Autor Melden Share Geschrieben 10. Juni 2014 Viertens hab ich mein Ziel hier erreicht. Ich bitte dich also, nicht weiter zu spekulieren, wie man mich zum Psycho schicken könnte. Eins möchte ich bei der ganzen Diskussion aber allgemein noch erwähnen. Ich persönlich würde mir schwer überlegen, ob ich jemanden zum Psych**** (eigentlich ist ja der Psychotherapeut nicht wirklich die erste Anlaufstelle) schicken würde. Denn derjenige hat denn ganz schnell den Stempel ******* aufgedrückt. Macht's gut Schatir Das macht mich fast wütend! Genau weil jemand das sooooo schlimm findet, wenn ihm jemand anderes Therpie/Beratung vorschlägt, gibt es noch so viele dumme Menschen, die anderen einen Stempel aufdrücken!!! Wer Zahnschmerzen hat, geht zum Zahnarzt, wer Seelenschmerzen hat, sollte sich den entsprechenden Fachmann suchen. As easy as that und niemand muss stempeln!! Deine Reaktion fördert das Stempeln doch nur. sich "gestempelt" zu fühlen ist teil des problems. dieses gefühl zu verlieren, ein ergebnis der behandlung. Auch ein Stempel... eher nicht. aber im einzelfall ist es zu prüfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 10. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 10. Juni 2014 Einsortieren wollen ist schon auch ein bisschen stempeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. Juni 2014 Autor Melden Share Geschrieben 10. Juni 2014 Einsortieren wollen ist schon auch ein bisschen stempeln. wenn ich es soll, mache ich es. ansonsten vermute ich, dass in einer eierschachtel wahrscheinlich eier drin sind. aber ich schaue nach. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 10. Juni 2014 Melden Share Geschrieben 10. Juni 2014 aber ich schaue nach. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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