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Antisemitismus


Der Geist

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Doch, ich bin da mal drüber gestolpert, als ich mich mit Sir Moses Montefiore beschäftigt habe.

 

Ja, das ist ein "Augenöffner".

Der Wikipedia-Artikel dazu ist übrigens auch nicht schlecht:

 

Die Affäre war der Auftakt für die in islamischen Gesellschaften bis dahin unbekannten, nun aber auch hier häufiger vorkommenden Ritualmordbeschuldigungen gegen Juden. Diese wurden dort jedoch fast immer von christlichen Minderheiten aufgebracht.

 

bearbeitet von Julius
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Doch, ich bin da mal drüber gestolpert, als ich mich mit Sir Moses Montefiore beschäftigt habe.

 

Ja, das ist ein "Augenöffner".

Der Wikipedia-Artikel dazu ist übrigens auch nicht schlecht:

 

Die Affäre war der Auftakt für die in islamischen Gesellschaften bis dahin unbekannten, nun aber auch hier häufiger vorkommenden Ritualmordbeschuldigungen gegen Juden. Diese wurden dort jedoch fast immer von christlichen Minderheiten aufgebracht.

 

 

bin ich froh dass es keine juden mehr im gaza streifen gibt, ein pogrom waere dringend angesagt

hamas hat nach eigenen angaben einen dolfin gefangen, der fuer den mossad spioniert hat

der mossad muss einen ganzen zoo haben, einen spioniereden adler in syrien, einen menschenfressenden hai an der kueste des sinai, so wie ich gehoert habe, wird gerade die spionenspinne ausgebildet

 

elad

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hamas hat nach eigenen angaben einen dolfin gefangen, der fuer den mossad spioniert hat

der mossad muss einen ganzen zoo haben, einen spioniereden adler in syrien, einen menschenfressenden hai an der kueste des sinai, so wie ich gehoert habe, wird gerade die spionenspinne ausgebildet

 

hallo elad,

 

Deine sicherlich wertvollen Informationen darf ich kurz ergänzen (die Quelle darf ich natürlich - Du weißt, wegen der Sicherheit) nicht öffentlich nennen.

 

nach einigen Informationen aus - wie ich meine - zuverlässigen Quellen habe ich einen Hinweis bekommen, daß Mossad und Shin Bet immer noch darum streiten, wem denn der dolfin eigentlich gehört.

 

Die Amerikaner haben dann wohl sofort einen Friedensprozeß eingeleitet.

 

Der Vorschlag lautet:

 

1) Der dolfin kommt nach Nürnberg, weil es da noch ein Delphinarium gibt.

2) Der menschenfressende Hai bleibt, wo er ist. Die Schutzmaßnahmen werden jedoch ab sofort verstärkt. Die Deutsche Bundesregierung wurde bereits unter Berücksichtigung der diplomatischen Kanäle gebeten, die "patriots" da hin zu karren.

3) Der spionierende Adler in Syrien wird zunächst auf seine Staatsangehörigkeit befragt.

4) Spionenspinnen gibt es nicht.

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hamas hat nach eigenen angaben einen dolfin gefangen, der fuer den mossad spioniert hat

der mossad muss einen ganzen zoo haben, einen spioniereden adler in syrien, einen menschenfressenden hai an der kueste des sinai, so wie ich gehoert habe, wird gerade die spionenspinne ausgebildet

 

hallo elad,

 

Deine sicherlich wertvollen Informationen darf ich kurz ergänzen (die Quelle darf ich natürlich - Du weißt, wegen der Sicherheit) nicht öffentlich nennen.

 

nach einigen Informationen aus - wie ich meine - zuverlässigen Quellen habe ich einen Hinweis bekommen, daß Mossad und Shin Bet immer noch darum streiten, wem denn der dolfin eigentlich gehört.

 

Die Amerikaner haben dann wohl sofort einen Friedensprozeß eingeleitet.

 

Der Vorschlag lautet:

 

1) Der dolfin kommt nach Nürnberg, weil es da noch ein Delphinarium gibt.

2) Der menschenfressende Hai bleibt, wo er ist. Die Schutzmaßnahmen werden jedoch ab sofort verstärkt. Die Deutsche Bundesregierung wurde bereits unter Berücksichtigung der diplomatischen Kanäle gebeten, die "patriots" da hin zu karren.

3) Der spionierende Adler in Syrien wird zunächst auf seine Staatsangehörigkeit befragt.

4) Spionenspinnen gibt es nicht.

 

einverstanden mit einigen einschrenkungen

der dolfin ist bereits tod = tod den faschistischen zionisten

der menschenfressende hai wurde nicht mehr gesichtet, es gibt kaum noch touristen im sinai, nichts mehr zu fressen

der spionierende adler ist ebenfals tod, als zionist hat er es auch nicht anders verdient

bei den spionenspinnen warten wir lieber ab, so wie sich hunderttausende davon ueberzeugen liesen, dass es skalpelschwingende idf soldaten gibt, sollte es kein problem sein, die gleichen hunderttausenden von spionspinnen zu ueberzeugen

gestern hat ein aegypter, der an der tel aviver uni seinen doktor gemacht hat, in seiner laudatio erklaert, welches bild er von israel hatte, bevor er einen ersten besuch wagte. sein groesster schock sei ein besuch im rektorat der uni gewesen, als zwei voll bepackte und voll bewaffnete studentinnen ins rektorat traten. aber der mensch ist ein gewohnheitstier und auch der doktorant hat sich an unverstellbares gewoehnen muessen

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Was ich an der "Gottesmord"these noch nie verstanden habe:

Wenn es zum Plan Gottes gehörte, sich zum Heil der Mensch am Kreuz zu opfern, dann ist es Unsinn, von Gottesmord zu reden und irgendjemandem dafür eine "Schuld" zu geben.

Wenn es aber gar nicht der Plan war, dass Jesus am Kreuz stirbt, wenn also irgendwelche böse Menschen ("die Juden" oder wer auch immer) den eigentlichen Plan bösartig durchkreuzt haben (in diese Richtung gehen auch Aussagen wie "er kam zu den seinen, aber sie erkannten ihn nicht"), dann ist das Christentum Unsinn, denn es feiert den Tod Jesu als Erlösungstat.

 

Was wäre denn gewesen, wenn ganz Israel Jesus als Messias erkannt hätte und Jesus wäre nicht gekreuzigt worden?

"durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst" wäre dann ja Unsinn.

Von "Gottesmord" zu sprechen und irgendjemandem deswegen böse zu sein, macht nur Sinn, wenn die Kreuzigung überflüssig war.

 

Oder kurz, ich sehe zwischen Christentum und Gottesmordthese einen eklatanten Widerspruch.

 

Werner

ich habe die gleichen fragen unzaehlige male, unter anderem auch in diesem forum gestellt.

ich habe nie eine anwort bekommen

im besten falle wurde mir geantwortet, ich verstehe nicht um was es geht.

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im besten falle wurde mir geantwortet, ich verstehe nicht um was es geht.

Na ja, jedenfalls geht es nicht um Logik! ;)

 

das ist im besten fall ein ablenkungsmanoever, keine antwort

 

elad

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im besten falle wurde mir geantwortet, ich verstehe nicht um was es geht.

Na ja, jedenfalls geht es nicht um Logik! ;)

 

das ist im besten fall ein ablenkungsmanoever, keine antwort

 

Das mußt du den Gläubigen sagen, nicht mir. :)

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ich habe die gleichen fragen unzaehlige male, unter anderem auch in diesem forum gestellt. ich habe nie eine anwort bekommen

 

Über die Logik des Melito von Sardes und seiner Nachfolger mag ich mir das Hirn nicht zermartern. Der hat das mit dem Gottesmord wohl aufgebracht, im Neuen Testament findet sich das noch nicht.

 

Anders (und weniger umfangreich als hier) kann ich Dir nicht antworten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gottesmord

bearbeitet von Julius
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Jesus, der Jude zeigte in seiner Sündenlosigkeit, wie meschugge man sein kann und doch in den Himmel kommen kann. (Hauptsache man hat kein Stäubchen Sünde in sich). Das ist eine Frohbotschaft für die Juden. (Ich versuche mich mit der verpönten Judenmissionierung)

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Jesus, der Jude zeigte in seiner Sündenlosigkeit, wie meschugge man sein kann und doch in den Himmel kommen kann. (Hauptsache man hat kein Stäubchen Sünde in sich). Das ist eine Frohbotschaft für die Juden. (Ich versuche mich mit der verpönten Judenmissionierung)

 

Und was bitte haben dieser etwas meschugge anmutende Einwurf und der albern-geschmacklose Versuch "der verpönten Judenmissionierung" jetzt mit der Gottesmordtheorie zu tun?

bearbeitet von Julius
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Jesus, der Jude zeigte in seiner Sündenlosigkeit, wie meschugge man sein kann und doch in den Himmel kommen kann. (Hauptsache man hat kein Stäubchen Sünde in sich). Das ist eine Frohbotschaft für die Juden. (Ich versuche mich mit der verpönten Judenmissionierung)

deine antwort hat mit meiner frage nicht das geringste zu tun

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Jesus, der Jude zeigte in seiner Sündenlosigkeit, wie meschugge man sein kann und doch in den Himmel kommen kann. (Hauptsache man hat kein Stäubchen Sünde in sich). Das ist eine Frohbotschaft für die Juden. (Ich versuche mich mit der verpönten Judenmissionierung)

 

Und was bitte haben dieser etwas meschugge anmutende Einwurf und der albern-geschmacklose Versuch "der verpönten Judenmissionierung" jetzt mit der Gottesmordtheorie zu tun?

 

So wie du schon mehrmals editierend an deiner strengen Antwort feilst, versuche ich vergebens an einer Antwort zu feilen. Mir fällt aber leider nichts hilfreiches ein. Ich habe mich nur im Komplex Antisemitismus und Antijudaismus eingebracht, weil es das Erbe meiner Kirche ist. Ich bin nicht so wie du, der sich nur auf Quellen beruft, die hieb- und stichfest sind. Ich bringe mich leider zu oft als Person ein.

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Jesus, der Jude zeigte in seiner Sündenlosigkeit, wie meschugge man sein kann und doch in den Himmel kommen kann. (Hauptsache man hat kein Stäubchen Sünde in sich). Das ist eine Frohbotschaft für die Juden. (Ich versuche mich mit der verpönten Judenmissionierung)

 

Und was bitte haben dieser etwas meschugge anmutende Einwurf und der albern-geschmacklose Versuch "der verpönten Judenmissionierung" jetzt mit der Gottesmordtheorie zu tun?

 

So wie du schon mehrmals editierend an deiner strengen Antwort feilst, versuche ich vergebens an einer Antwort zu feilen. Mir fällt aber leider nichts hilfreiches ein. Ich habe mich nur im Komplex Antisemitismus und Antijudaismus eingebracht, weil es das Erbe meiner Kirche ist. Ich bin nicht so wie du, der sich nur auf Quellen beruft, die hieb- und stichfest sind. Ich bringe mich leider zu oft als Person ein.

 

kann es sein dass die gottmordtheorie ganz andere ursachen hatte, z.b. wirtschaftliche, neid

die uni in tel aviv hat ein sehr interessantes buch veroeffentlicht unter dem titel: die auserwaehlte minderheit

untersucht wurde ausbildung (lesen, schreiben, rechnen und die kenntnis einer zweiten spache) im mittelalter.

wenn die angaben stimmen (und wenn ich mich richtig erinnere), dann konnten 62.9 % der maennlichen juden in europa lesen, schreiben und beherrschen ausser der ortsprache auch hebraisch. auf nichtjuedischer seite waren es weniger als 10 %.

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kann es sein dass die gottmordtheorie ganz andere ursachen hatte, z.b. wirtschaftliche, neid

die uni in tel aviv hat ein sehr interessantes buch veroeffentlicht unter dem titel: die auserwaehlte minderheit

untersucht wurde ausbildung (lesen, schreiben, rechnen und die kenntnis einer zweiten spache) im mittelalter.

wenn die angaben stimmen (und wenn ich mich richtig erinnere), dann konnten 62.9 % der maennlichen juden in europa lesen, schreiben und beherrschen ausser der ortsprache auch hebraisch. auf nichtjuedischer seite waren es weniger als 10 %.

Natürlich kann das sein. Aber das wäre ja gerade noch "vernünftige", nachvollziehbare Gründe. Ich habe eine anderen Vermutung. Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine Etablierten-Außenseiter-Bezeihung, die kaum vernünftige Gründe braucht. Man darf nicht vergessen, daß die mittelalterliche Gesellschaft nur eine akzeptierte Religion kannte. Alle anderen Religionen und Weltanschauungen waren im wahrsten Sinne des Wortes des Teufels und wurden verfolgt. Selbst geringe Abweichungen von der herrschenden Lehre waren todeswürdig. Die Menschen waren Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubige nicht gewohnt, im Gegenteil war Toleranz verboten, galt selbst als verdächtig, und man tat gut daran, nicht mit Außenseitern in Kontakt zu kommen, wenn man nicht Bekanntschaft mit der Inquisition machen wollte.

 

Als einzige Ausnahme gab es da eine Gruppe, deren Existenz von der Obrigkeit geduldet wurde - geduldet, mehr aber auch nicht, eine Gruppe, die durfte, was sonst niemand durfte: eine andere Religion haben, eine Gruppe, die als minderwertig angesehen wurde, die Schutzgeld an die Obrigkeit zahlen, und immer wieder allerlei Schikanen erdulden mußte, und sich trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hartnäckig weigerte, sich minderwertig zu fühlen. Zwar wurde sie von der Obrigkeit geduldet, sie zu schikanieren allerdings auch. Gesetzliche Einschränkungen und auch fällige Bemerkungen über sie waren von Seiten der Herrschenden ganz normal, und so wurde es im Laufe der Jahrhunderte auch den einfachen Menschen zur zweiten Natur. Es brauchte keine Begründung mehr, man wuchs mit einem bestimmten, abwertenden Bild von "den" Juden auf. Der Antijudaismus war Teil der allgemein akzeptierten gesellschaftlichen Habitus, und es brauchte nur geringe Anläße, um ihn gewaltsam zum Ausbruch zu bringen.

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kann es sein dass die gottmordtheorie ganz andere ursachen hatte, z.b. wirtschaftliche, neid die uni in tel aviv hat ein sehr interessantes buch veroeffentlicht unter dem titel: die auserwaehlte minderheit untersucht wurde ausbildung (lesen, schreiben, rechnen und die kenntnis einer zweiten spache) im mittelalter. wenn die angaben stimmen (und wenn ich mich richtig erinnere), dann konnten 62.9 % der maennlichen juden in europa lesen, schreiben und beherrschen ausser der ortsprache auch hebraisch. auf nichtjuedischer seite waren es weniger als 10 %.

 

Melito von Sardes lebte um 150 n.C. in Kleinasien, es wird angenommen, dass er Bischof der heute in der Türkei, östlich von Izmir gelegenen Stadt Sardes war, in der es eine einigermaßen bedeutende christliche Minderheit gegeben haben soll. Mit dem Europa des Mittelalters lassen sich die Verhältnisse zur Zeit Melitos wohl nicht vergleichen. Mal kühn ins Unreine vermutet, beantworte ich Deine Frage jetzt mit: "eher nicht" - bezogen auf das Umfeld des Melito von Sardes, der als Urheber der Gottesmordtheorie gilt. Warum seine Gottesmordtheorie in mittelalterlichen Europa dann auf fruchtbaren Boden gefallen sein könnte, weiss ich jetzt so spontan auch nicht.

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kann es sein dass die gottmordtheorie ganz andere ursachen hatte, z.b. wirtschaftliche, neid

die uni in tel aviv hat ein sehr interessantes buch veroeffentlicht unter dem titel: die auserwaehlte minderheit

untersucht wurde ausbildung (lesen, schreiben, rechnen und die kenntnis einer zweiten spache) im mittelalter.

wenn die angaben stimmen (und wenn ich mich richtig erinnere), dann konnten 62.9 % der maennlichen juden in europa lesen, schreiben und beherrschen ausser der ortsprache auch hebraisch. auf nichtjuedischer seite waren es weniger als 10 %.

Natürlich kann das sein. Aber das wäre ja gerade noch "vernünftige", nachvollziehbare Gründe. Ich habe eine anderen Vermutung. Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine Etablierten-Außenseiter-Bezeihung, die kaum vernünftige Gründe braucht. Man darf nicht vergessen, daß die mittelalterliche Gesellschaft nur eine akzeptierte Religion kannte. Alle anderen Religionen und Weltanschauungen waren im wahrsten Sinne des Wortes des Teufels und wurden verfolgt. Selbst geringe Abweichungen von der herrschenden Lehre waren todeswürdig. Die Menschen waren Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubige nicht gewohnt, im Gegenteil war Toleranz verboten, galt selbst als verdächtig, und man tat gut daran, nicht mit Außenseitern in Kontakt zu kommen, wenn man nicht Bekanntschaft mit der Inquisition machen wollte.

 

Als einzige Ausnahme gab es da eine Gruppe, deren Existenz von der Obrigkeit geduldet wurde - geduldet, mehr aber auch nicht, eine Gruppe, die durfte, was sonst niemand durfte: eine andere Religion haben, eine Gruppe, die als minderwertig angesehen wurde, die Schutzgeld an die Obrigkeit zahlen, und immer wieder allerlei Schikanen erdulden mußte, und sich trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hartnäckig weigerte, sich minderwertig zu fühlen. Zwar wurde sie von der Obrigkeit geduldet, sie zu schikanieren allerdings auch. Gesetzliche Einschränkungen und auch fällige Bemerkungen über sie waren von Seiten der Herrschenden ganz normal, und so wurde es im Laufe der Jahrhunderte auch den einfachen Menschen zur zweiten Natur. Es brauchte keine Begründung mehr, man wuchs mit einem bestimmten, abwertenden Bild von "den" Juden auf. Der Antijudaismus war Teil der allgemein akzeptierten gesellschaftlichen Habitus, und es brauchte nur geringe Anläße, um ihn gewaltsam zum Ausbruch zu bringen.

 

kann sein, hinzu kam noch, dass die obrigkeit die juden brauchte (handel, geldgeschaefte), sie hatte keine andere wahl als mit den "gottesmoerdern" geschaefte zu machen

erschreckend ist fuer mich immer, wie wenig es braucht, damit antisemitismus heute in europa und in den usa ausbricht.

zehntausende ermordete christen sind keine demonstration wert, hundertausend ermordete moslems sind keine demonstration wert. zehntausende ermordete jesiden sin keine demonstration wert.

aber ein artikel in einer norwegischen zeitung, der von einer vermutung schreibt, dass ide soldaten armen ermordeten palaestinensern organe rausschneiden, das reicht fuer wochenlange demonstrationen

kein mensch fragt sich, wieso in israelischen krankenhausern immer zwischen 400 bis 500 palaestinensische kinder liegen (wahrscheinlich werden sie von ihren eltern in israelische krankenhaeuser gebracht, damit die organspenden schneller moeglich sind), keiner fragt sich, wieso die enkelin von haniiah seit monaten im kinderkrankenhaus in petach tikwah liegt (sie soll eine zionistische leber bekommen, das arme kind), keiner fragt sich, wie so die frau von abu masen mehrmals bei uns operiert wurde.

also wenn schon boykott, dann bitte boykott des israelischen gesundheitswesen

auf der anderen seit, so lange die enkelin von haniiah bei uns ist, wird haniiah die endgueltige eroberung des zionistischen gebildes (das wort israel ist verboten) noch aufschieben und wir werden noch nicht ins meer geworfen

ich habe es schon einmal geschrieben, auch heute, im 21. jahrhundert schalten viele europaer ihr gehirn ab wenn es um juden und israel geht. wahrscheinlich eine folge von 1700 jahren antisemitismus, der einen sehr sehr niedrigen gemeinsamen nenner geschaffen hat.

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kann es sein dass die gottmordtheorie ganz andere ursachen hatte, z.b. wirtschaftliche, neid die uni in tel aviv hat ein sehr interessantes buch veroeffentlicht unter dem titel: die auserwaehlte minderheit untersucht wurde ausbildung (lesen, schreiben, rechnen und die kenntnis einer zweiten spache) im mittelalter. wenn die angaben stimmen (und wenn ich mich richtig erinnere), dann konnten 62.9 % der maennlichen juden in europa lesen, schreiben und beherrschen ausser der ortsprache auch hebraisch. auf nichtjuedischer seite waren es weniger als 10 %.

 

Melito von Sardes lebte um 150 n.C. in Kleinasien, es wird angenommen, dass er Bischof der heute in der Türkei, östlich von Izmir gelegenen Stadt Sardes war, in der es eine einigermaßen bedeutende christliche Minderheit gegeben haben soll. Mit dem Europa des Mittelalters lassen sich die Verhältnisse zur Zeit Melitos wohl nicht vergleichen. Mal kühn ins Unreine vermutet, beantworte ich Deine Frage jetzt mit: "eher nicht" - bezogen auf das Umfeld des Melito von Sardes, der als Urheber der Gottesmordtheorie gilt. Warum seine Gottesmordtheorie in mittelalterlichen Europa dann auf fruchtbaren Boden gefallen sein könnte, weiss ich jetzt so spontan auch nicht.

 

wieso seine gottesmordtheorie auf so fruchtbaren boden fiel: neid, endlich gab es eine gruppe, der man alle katastrophen anhaengen konnte, von pest bis schwarze pocken, ausserdem konnte man als schuldner seine schulden sehr schnell loswerden (ein von den juden ermordetes kind, das zu matze verarbeitet wurde, hat die schulden sehr sehr schnell in guthaben verwandelt)

und zur zeit der kreuzzuege: wenn man schon die unglauebigen im heiligen land bekaempft, dann kann man ja schon mal mit den unglauebigen in der naehe beginnen. ausserdem konnte man sich in den reichen juedischen gemeinden (worms usw.) auch gleich die reisekasse fuer den so gerechten kampf auffuellen

von spaeterer arisierung juedischen vermoegens ganz zu schweigen

bearbeitet von elad
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kann es sein dass die gottmordtheorie ganz andere ursachen hatte, z.b. wirtschaftliche, neid die uni in tel aviv hat ein sehr interessantes buch veroeffentlicht unter dem titel: die auserwaehlte minderheit untersucht wurde ausbildung (lesen, schreiben, rechnen und die kenntnis einer zweiten spache) im mittelalter. wenn die angaben stimmen (und wenn ich mich richtig erinnere), dann konnten 62.9 % der maennlichen juden in europa lesen, schreiben und beherrschen ausser der ortsprache auch hebraisch. auf nichtjuedischer seite waren es weniger als 10 %.

 

Melito von Sardes lebte um 150 n.C. in Kleinasien, es wird angenommen, dass er Bischof der heute in der Türkei, östlich von Izmir gelegenen Stadt Sardes war, in der es eine einigermaßen bedeutende christliche Minderheit gegeben haben soll. Mit dem Europa des Mittelalters lassen sich die Verhältnisse zur Zeit Melitos wohl nicht vergleichen. Mal kühn ins Unreine vermutet, beantworte ich Deine Frage jetzt mit: "eher nicht" - bezogen auf das Umfeld des Melito von Sardes, der als Urheber der Gottesmordtheorie gilt. Warum seine Gottesmordtheorie in mittelalterlichen Europa dann auf fruchtbaren Boden gefallen sein könnte, weiss ich jetzt so spontan auch nicht.

 

wieso seine gottesmordtheorie auf so fruchtbaren boden fiel: neid, endlich gab es eine gruppe, der man alle katastrophen anhaengen konnte, von pest bis schwarze pocken, ausserdem konnte man als schuldner seine schulden sehr schnell loswerden (ein von den juden ermordetes kind, das zu matze verarbeitet wurde, hat die schulden sehr sehr schnell in guthaben verwandelt)

von arisierung juedischen vermoegens ganz zu schweigen

 

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wieso seine gottesmordtheorie auf so fruchtbaren boden fiel: neid, endlich gab es eine gruppe ...

 

Du hattest anfangs nach der Gottesmordtheorie gefragt und Dich darüber beklagt, dass bis jetzt niemand auf Deine zahlreichen Fragen dazu geantwortet habe. Wie ich sehe, ist die Frage für Dich inzwischen ausreichend beantwortet. Für mich allerdings noch nicht.

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kann es sein dass die gottmordtheorie ganz andere ursachen hatte, z.b. wirtschaftliche, neid

die uni in tel aviv hat ein sehr interessantes buch veroeffentlicht unter dem titel: die auserwaehlte minderheit

untersucht wurde ausbildung (lesen, schreiben, rechnen und die kenntnis einer zweiten spache) im mittelalter.

wenn die angaben stimmen (und wenn ich mich richtig erinnere), dann konnten 62.9 % der maennlichen juden in europa lesen, schreiben und beherrschen ausser der ortsprache auch hebraisch. auf nichtjuedischer seite waren es weniger als 10 %.

Natürlich kann das sein. Aber das wäre ja gerade noch "vernünftige", nachvollziehbare Gründe. Ich habe eine anderen Vermutung. Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine Etablierten-Außenseiter-Bezeihung, die kaum vernünftige Gründe braucht. Man darf nicht vergessen, daß die mittelalterliche Gesellschaft nur eine akzeptierte Religion kannte. Alle anderen Religionen und Weltanschauungen waren im wahrsten Sinne des Wortes des Teufels und wurden verfolgt. Selbst geringe Abweichungen von der herrschenden Lehre waren todeswürdig. Die Menschen waren Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubige nicht gewohnt, im Gegenteil war Toleranz verboten, galt selbst als verdächtig, und man tat gut daran, nicht mit Außenseitern in Kontakt zu kommen, wenn man nicht Bekanntschaft mit der Inquisition machen wollte.

 

Als einzige Ausnahme gab es da eine Gruppe, deren Existenz von der Obrigkeit geduldet wurde - geduldet, mehr aber auch nicht, eine Gruppe, die durfte, was sonst niemand durfte: eine andere Religion haben, eine Gruppe, die als minderwertig angesehen wurde, die Schutzgeld an die Obrigkeit zahlen, und immer wieder allerlei Schikanen erdulden mußte, und sich trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hartnäckig weigerte, sich minderwertig zu fühlen. Zwar wurde sie von der Obrigkeit geduldet, sie zu schikanieren allerdings auch. Gesetzliche Einschränkungen und auch fällige Bemerkungen über sie waren von Seiten der Herrschenden ganz normal, und so wurde es im Laufe der Jahrhunderte auch den einfachen Menschen zur zweiten Natur. Es brauchte keine Begründung mehr, man wuchs mit einem bestimmten, abwertenden Bild von "den" Juden auf. Der Antijudaismus war Teil der allgemein akzeptierten gesellschaftlichen Habitus, und es brauchte nur geringe Anläße, um ihn gewaltsam zum Ausbruch zu bringen.

 

kann sein, hinzu kam noch, dass die obrigkeit die juden brauchte (handel, geldgeschaefte), sie hatte keine andere wahl als mit den "gottesmoerdern" geschaefte zu machen

erschreckend ist fuer mich immer, wie wenig es braucht, damit antisemitismus heute in europa und in den usa ausbricht.

zehntausende ermordete christen sind keine demonstration wert, hundertausend ermordete moslems sind keine demonstration wert. zehntausende ermordete jesiden sin keine demonstration wert.

aber ein artikel in einer norwegischen zeitung, der von einer vermutung schreibt, dass ide soldaten armen ermordeten palaestinensern organe rausschneiden, das reicht fuer wochenlange demonstrationen

kein mensch fragt sich, wieso in israelischen krankenhausern immer zwischen 400 bis 500 palaestinensische kinder liegen (wahrscheinlich werden sie von ihren eltern in israelische krankenhaeuser gebracht, damit die organspenden schneller moeglich sind), keiner fragt sich, wieso die enkelin von haniiah seit monaten im kinderkrankenhaus in petach tikwah liegt (sie soll eine zionistische leber bekommen, das arme kind), keiner fragt sich, wie so die frau von abu masen mehrmals bei uns operiert wurde.

also wenn schon boykott, dann bitte boykott des israelischen gesundheitswesen

auf der anderen seit, so lange die enkelin von haniiah bei uns ist, wird haniiah die endgueltige eroberung des zionistischen gebildes (das wort israel ist verboten) noch aufschieben und wir werden noch nicht ins meer geworfen

ich habe es schon einmal geschrieben, auch heute, im 21. jahrhundert schalten viele europaer ihr gehirn ab wenn es um juden und israel geht. wahrscheinlich eine folge von 1700 jahren antisemitismus, der einen sehr sehr niedrigen gemeinsamen nenner geschaffen hat.

 

zionismus schaffte eine jüdisch-israelische gegenwart, nicht nur zu recht, aber mit viel recht. er vernichtet deren zukunft.

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Du hattest anfangs nach der Gottesmordtheorie gefragt und Dich darüber beklagt, dass bis jetzt niemand auf Deine zahlreichen Fragen dazu geantwortet habe. Wie ich sehe, ist die Frage für Dich inzwischen ausreichend beantwortet. Für mich allerdings noch nicht.

 

die frage wieso man auf diese theorie reinfaellt, ist meiner meinung nach leicht zu beantworten

 

die frage nach der theologischen begruendung der theorie ist nicht beantwortet

mir hat ein Jesuit (auf einer langen bahnfahrt in europa) mal eine glaubhafte antwort gegeben; wenn sich die katholische kirche ernsthaft mit der beantwortung dieser frage beschaeftigen muesste, dann sehr viel zusammenkrachen.

also laest man es lieber und beschaeftigt sich lieber mit den neuentdeckten "juedischen bruedern", auf deren baum wir angeblich aufgepfropt sind.

es war ein sehr sehr interessantes gespraech, wir unterhalten uns immer noch per facebook und waehrend seinen aufenthalten in israel und meinen irgendwo in europa

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wieso seine gottesmordtheorie auf so fruchtbaren boden fiel: neid, endlich gab es eine gruppe ...

Du hattest anfangs nach der Gottesmordtheorie gefragt und Dich darüber beklagt, dass bis jetzt niemand auf Deine zahlreichen Fragen dazu geantwortet habe. Wie ich sehe, ist die Frage für Dich inzwischen ausreichend beantwortet. Für mich allerdings noch nicht.

 

Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Ort ist, aber es hat zu tun mit der Entstehung des Christentums aus dem Judentum. Aus bestimmten Gründen (Stichwort: Marcion) haben die Christen nicht einfach eine neue Religion aufgemacht, sondern das, was sie von der Tradition des Judentums gebrauchen konnten, für sich okkupiert. Damit war die Konfrontation mit dem Judentum unvermeidlich, die Frage, wer diese Tradition zu Recht für sich in Anspruch nimmt. Wenn die Christen in diesem Spiel die Guten waren, mußten die Juden die Bösen sein. Der Rest ist Geschichte.
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kann es sein dass die gottmordtheorie ganz andere ursachen hatte, z.b. wirtschaftliche, neid

die uni in tel aviv hat ein sehr interessantes buch veroeffentlicht unter dem titel: die auserwaehlte minderheit

untersucht wurde ausbildung (lesen, schreiben, rechnen und die kenntnis einer zweiten spache) im mittelalter.

wenn die angaben stimmen (und wenn ich mich richtig erinnere), dann konnten 62.9 % der maennlichen juden in europa lesen, schreiben und beherrschen ausser der ortsprache auch hebraisch. auf nichtjuedischer seite waren es weniger als 10 %.

Natürlich kann das sein. Aber das wäre ja gerade noch "vernünftige", nachvollziehbare Gründe. Ich habe eine anderen Vermutung. Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine Etablierten-Außenseiter-Bezeihung, die kaum vernünftige Gründe braucht. Man darf nicht vergessen, daß die mittelalterliche Gesellschaft nur eine akzeptierte Religion kannte. Alle anderen Religionen und Weltanschauungen waren im wahrsten Sinne des Wortes des Teufels und wurden verfolgt. Selbst geringe Abweichungen von der herrschenden Lehre waren todeswürdig. Die Menschen waren Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubige nicht gewohnt, im Gegenteil war Toleranz verboten, galt selbst als verdächtig, und man tat gut daran, nicht mit Außenseitern in Kontakt zu kommen, wenn man nicht Bekanntschaft mit der Inquisition machen wollte.

 

Als einzige Ausnahme gab es da eine Gruppe, deren Existenz von der Obrigkeit geduldet wurde - geduldet, mehr aber auch nicht, eine Gruppe, die durfte, was sonst niemand durfte: eine andere Religion haben, eine Gruppe, die als minderwertig angesehen wurde, die Schutzgeld an die Obrigkeit zahlen, und immer wieder allerlei Schikanen erdulden mußte, und sich trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hartnäckig weigerte, sich minderwertig zu fühlen. Zwar wurde sie von der Obrigkeit geduldet, sie zu schikanieren allerdings auch. Gesetzliche Einschränkungen und auch fällige Bemerkungen über sie waren von Seiten der Herrschenden ganz normal, und so wurde es im Laufe der Jahrhunderte auch den einfachen Menschen zur zweiten Natur. Es brauchte keine Begründung mehr, man wuchs mit einem bestimmten, abwertenden Bild von "den" Juden auf. Der Antijudaismus war Teil der allgemein akzeptierten gesellschaftlichen Habitus, und es brauchte nur geringe Anläße, um ihn gewaltsam zum Ausbruch zu bringen.

 

kann sein, hinzu kam noch, dass die obrigkeit die juden brauchte (handel, geldgeschaefte), sie hatte keine andere wahl als mit den "gottesmoerdern" geschaefte zu machen

erschreckend ist fuer mich immer, wie wenig es braucht, damit antisemitismus heute in europa und in den usa ausbricht.

zehntausende ermordete christen sind keine demonstration wert, hundertausend ermordete moslems sind keine demonstration wert. zehntausende ermordete jesiden sin keine demonstration wert.

aber ein artikel in einer norwegischen zeitung, der von einer vermutung schreibt, dass ide soldaten armen ermordeten palaestinensern organe rausschneiden, das reicht fuer wochenlange demonstrationen

kein mensch fragt sich, wieso in israelischen krankenhausern immer zwischen 400 bis 500 palaestinensische kinder liegen (wahrscheinlich werden sie von ihren eltern in israelische krankenhaeuser gebracht, damit die organspenden schneller moeglich sind), keiner fragt sich, wieso die enkelin von haniiah seit monaten im kinderkrankenhaus in petach tikwah liegt (sie soll eine zionistische leber bekommen, das arme kind), keiner fragt sich, wie so die frau von abu masen mehrmals bei uns operiert wurde.

also wenn schon boykott, dann bitte boykott des israelischen gesundheitswesen

auf der anderen seit, so lange die enkelin von haniiah bei uns ist, wird haniiah die endgueltige eroberung des zionistischen gebildes (das wort israel ist verboten) noch aufschieben und wir werden noch nicht ins meer geworfen

ich habe es schon einmal geschrieben, auch heute, im 21. jahrhundert schalten viele europaer ihr gehirn ab wenn es um juden und israel geht. wahrscheinlich eine folge von 1700 jahren antisemitismus, der einen sehr sehr niedrigen gemeinsamen nenner geschaffen hat.

 

zionismus schaffte eine jüdisch-israelische gegenwart, nicht nur zu recht, aber mit viel recht. er vernichtet deren zukunft.

 

die unrechte juedisch-israelische gegenwart musst du mal den nachkommen der ca. 149000 araber klarmachen, die noch vor staatsgruendung aus arabischen laendern nach palaestina kamen, da die boesen zionisten arbeit boten

nicht zu vergessen die nachkommen der ca. 49000 angestellten des tuerkischen innenministeriums, die sich 1918 weigerten, in die tuerkei zuerueckzukehren, die nachkommen der sobotniks, der bahais, der tscherkessen

und wenn unsere arabischen nachbarn so weitermachen wie bisher (und ich spreche hier ausdruecklich nicht von jordanien und aegypten), dann vernichten sie ihre zukunft (die boesen zionisten koennen dann sich dann freudig die haende reiben)

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