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Gibt es Ersatz für Taufpaten?


Sokrates

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Es wäre ja eher dran, sich um die Rückbekehrung des Betreffenden zu kümmern.

Andererseits: Will ich jemand so wankelmütiges als Paten für mein Kind?!?

 

 

Ich unterstelle mal, daß der Taufpate sorgfältig ausgesucht wurde. Dann ist so eine Konversion doch wohl mit einer heftigen Krise im Leben verbunden.

 

Wieso sollte das so sein?

Religionssoziologisch betrachtet treten Konversionen oft im Zeitraum 18-25 und bei Lebenskrisen auf.

Diesen Zeitraum kann man auch als eine Art Lebenskrise sehen, der Übergang von der Jugend zum Erwachsensein.

 

Werner

 

wir bauen uns immer künstlich solche Sachen auf, und arbeiten uns daran ab.

 

ich bevorzuge immer noch die orthodoxe Tradition:

 

1) Geburt.

2) Taufe.

3) Firmung.

4) Erstkommunion.

5) fertig :)

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In jedem Falle fällt er als Taufpate aus.

 

Bist Du Dir da sicher? der lebt doch noch, oder?

 

frag den doch mal, Sokrates.

 

danke,

Peter.

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wir bauen uns immer künstlich solche Sachen auf, und arbeiten uns daran ab.

 

ich bevorzuge immer noch die orthodoxe Tradition:

 

1) Geburt.

2) Taufe.

3) Firmung.

4) Erstkommunion.

5) fertig :)

 

Und ich bevorzuge die biblische Tradition:

 

1) Geburt

2) Glaube

3) Taufe

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wir bauen uns immer künstlich solche Sachen auf, und arbeiten uns daran ab.

 

ich bevorzuge immer noch die orthodoxe Tradition:

 

1) Geburt.

2) Taufe.

3) Firmung.

4) Erstkommunion.

5) fertig :)

 

Und ich bevorzuge die biblische Tradition:

 

1) Geburt

2) Glaube

3) Taufe

was ich ja sooo schlecht auch nicht finde. Dann würde sich nämlich die Diskussion über Taufpaten erübrigen.

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Dieses Paten-System zeigt heutzutage, wie antiquiert und renovierungsbedürftig die Kirche heute ist.

Mit "Pate" assoziiere ich heute eher einen Mafia-Boss, als einen Christen.

Meine beiden Paten haben sich um meinen christlichen Glauben, nie gekümmert, waren am ende selbst ungläubig.

Also, dieses Patendenken ist mir irgendwie verdächtig und komisch.

Es hat heutzutage seinen Sinn fast verloren.

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Im Gegenteil. Paten sind heute wichtiger denn je. Die Art und Weise der Bestallung mag diskussionswürdig sein, aber spätestens für den Firmung benötigen heutige Firmlinge tatsächlich wieder Begleiter in Glauben im altkirchlichlichen Sinne.

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Dieses Paten-System zeigt heutzutage, wie antiquiert und renovierungsbedürftig die Kirche heute ist. [/Quote]

 

Hallo "WerntheHobbit",

 

antiquiert sind wir. Deshalb finde ich es wichtig, mich immer daran zu erinnern, was Giuseppe Roncalli (nö, das ist nicht Chef vom Circus Roncalli) gesagt hat: "aggiornamento". Das hatten manche mißverstanden: "Dem Zeitgeist hinterherhecheln, und trotzdem immer zu spät kommen", oder "sich dem Mainstream geschmeidig anpassen". nö. Ich versuche das für mich zu übersetzen: "heutig werden". "Aktualisierung". Wenn jemand von uns dafür eine bessere Übersetzung hat: gern.

 

Mit "Pate" assoziiere ich heute eher einen Mafia-Boss, als einen Christen.

 

danke! daran hatte noch gar nicht gedacht. ich bin da so "christlich sozialisiert", daß ich an diese Bedeutung noch gar nicht gedacht hatte.

 

 

Das Patenamt, hatten mir meine Eltern beigebracht, ist dazu da, daß Du einen hast, der sich um Dich kümmert, wenn die Eltern tot sind. War bei mir nicht nötig, mein Taufpate ist viel früher gestorben als meine Eltern (ich habe ihn sehr gemocht. ich gehe immer noch gern zu dem Grab).

 

Du hast recht: Das Patenamt verliert immer mehr an Bedeutung. Aber man kann was draus machen :)

 

ich bin niemandes Taufpate, aber ich bin Firmpate. (Grundsätzliche, allgemeine und insbesonders theologische Ausführungen über das Sakrament der Firmung erspare ich mir, und Euch auch).

 

ich hab halt "meinem" Firmling die Hand auf die Schulter gelegt, und ich weiß, daß ich für ihn da bin, und er weiß das auch.

 

Firmausflug war auch wichtig: ich habe ihn eingeladen zu einem wichtigen Bayern-Spiel in die Allianz-Arena. ich bin kein Fußballfan, aber uns hat es Spass gemacht.

 

soweit meine unsortierten Gedanken.

 

Peter.

bearbeitet von Petrus
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Du hast recht: Das Patenamt verliert immer mehr an Bedeutung. Aber man kann was draus machen :)

 

ich bin niemandes Taufpate, aber ich bin Firmpate. (Grundsätzliche, allgemeine und insbesonders theologische Ausführungen über das Sakrament der Firmung erspare ich mir, und Euch auch).

 

ich hab halt "meinem" Firmling die Hand auf die Schulter gelegt, und ich weiß, daß ich für ihn da bin, und er weiß das auch.

 

Firmausflug war auch wichtig: ich habe ihn eingeladen zu einem wichtigen Bayern-Spiel in die Allianz-Arena. ich bin kein Fußballfan, aber uns hat es Spass gemacht.

 

soweit meine unsortierten Gedanken.

 

Patenausflug kann man auch dann noch machen, wenn das Patenkind ungläubig ist und der Pate aus der Kirche ausgetreten. So wie bei mir und meinem Neffen. Wir waren heuer wieder gemeinsam in Wacken, haben diesmal sein Firmkind, meine Jüngste, mitgenommen und das Patenkind meiner älteren Schwester, die für dieses Festival die Patenbegleitung an mich delegiert hat und das ganze Unternehmen für ihn gesponsert hat.

 

Aber, meine Liebe ginge NIEMALS soweit, ein Bayern-Spiel anzusehen. Den einzig wahren Glauben an den TSV1860 würde ich noch nicht mal für einen heiligen Patenausflug aufgeben!

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Aber, meine Liebe ginge NIEMALS soweit, ein Bayern-Spiel anzusehen.

 

 

In wahrhaft ökumenischem Geist singe ich mit Higgs Boson

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Du hast recht: Das Patenamt verliert immer mehr an Bedeutung. Aber man kann was draus machen :)

 

ich bin niemandes Taufpate, aber ich bin Firmpate. (Grundsätzliche, allgemeine und insbesonders theologische Ausführungen über das Sakrament der Firmung erspare ich mir, und Euch auch).

 

ich hab halt "meinem" Firmling die Hand auf die Schulter gelegt, und ich weiß, daß ich für ihn da bin, und er weiß das auch.

 

Firmausflug war auch wichtig: ich habe ihn eingeladen zu einem wichtigen Bayern-Spiel in die Allianz-Arena. ich bin kein Fußballfan, aber uns hat es Spass gemacht.

 

soweit meine unsortierten Gedanken.

 

Patenausflug kann man auch dann noch machen, wenn das Patenkind ungläubig ist und der Pate aus der Kirche ausgetreten. So wie bei mir und meinem Neffen. Wir waren heuer wieder gemeinsam in Wacken, haben diesmal sein Firmkind, meine Jüngste, mitgenommen und das Patenkind meiner älteren Schwester, die für dieses Festival die Patenbegleitung an mich delegiert hat und das ganze Unternehmen für ihn gesponsert hat.

 

Aber, meine Liebe ginge NIEMALS soweit, ein Bayern-Spiel anzusehen. Den einzig wahren Glauben an den TSV1860 würde ich noch nicht mal für einen heiligen Patenausflug aufgeben!

Dann weißt du sicher, wie das Derby in der Regionalliga heute ausgegangen ist. Oder ist der Glaube doch nicht so fest?

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Du hast recht: Das Patenamt verliert immer mehr an Bedeutung. Aber man kann was draus machen :)

 

ich bin niemandes Taufpate, aber ich bin Firmpate. (Grundsätzliche, allgemeine und insbesonders theologische Ausführungen über das Sakrament der Firmung erspare ich mir, und Euch auch).

 

ich hab halt "meinem" Firmling die Hand auf die Schulter gelegt, und ich weiß, daß ich für ihn da bin, und er weiß das auch.

 

Firmausflug war auch wichtig: ich habe ihn eingeladen zu einem wichtigen Bayern-Spiel in die Allianz-Arena. ich bin kein Fußballfan, aber uns hat es Spass gemacht.

 

soweit meine unsortierten Gedanken.

 

Patenausflug kann man auch dann noch machen, wenn das Patenkind ungläubig ist und der Pate aus der Kirche ausgetreten. So wie bei mir und meinem Neffen. Wir waren heuer wieder gemeinsam in Wacken, haben diesmal sein Firmkind, meine Jüngste, mitgenommen und das Patenkind meiner älteren Schwester, die für dieses Festival die Patenbegleitung an mich delegiert hat und das ganze Unternehmen für ihn gesponsert hat.

 

Aber, meine Liebe ginge NIEMALS soweit, ein Bayern-Spiel anzusehen. Den einzig wahren Glauben an den TSV1860 würde ich noch nicht mal für einen heiligen Patenausflug aufgeben!

Dann weißt du sicher, wie das Derby in der Regionalliga heute ausgegangen ist. Oder ist der Glaube doch nicht so fest?

 

Aber sicher, man trägt es mit Fassung. Der Herr des Hauses grämt sich über die 1:5 Niederlage seines Clubbs gegen die SpVgg Greuther Fürth, die eigentlich ein 1:7 angepeilt hatten und einmal Nationalmannschaft hatten sein wollen.

 

Und damit wir im katholischen Forum nicht ganz OT werden: Wir sind Christen, das Kreuz ist unser Siegeszeichen, an die Starken glauben kann jeder...

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Du hast recht: Das Patenamt verliert immer mehr an Bedeutung. Aber man kann was draus machen :)

 

ich bin niemandes Taufpate, aber ich bin Firmpate. (Grundsätzliche, allgemeine und insbesonders theologische Ausführungen über das Sakrament der Firmung erspare ich mir, und Euch auch).

 

ich hab halt "meinem" Firmling die Hand auf die Schulter gelegt, und ich weiß, daß ich für ihn da bin, und er weiß das auch.

 

Firmausflug war auch wichtig: ich habe ihn eingeladen zu einem wichtigen Bayern-Spiel in die Allianz-Arena. ich bin kein Fußballfan, aber uns hat es Spass gemacht.

 

soweit meine unsortierten Gedanken.

 

Patenausflug kann man auch dann noch machen, wenn das Patenkind ungläubig ist und der Pate aus der Kirche ausgetreten. So wie bei mir und meinem Neffen. Wir waren heuer wieder gemeinsam in Wacken, haben diesmal sein Firmkind, meine Jüngste, mitgenommen und das Patenkind meiner älteren Schwester, die für dieses Festival die Patenbegleitung an mich delegiert hat und das ganze Unternehmen für ihn gesponsert hat.

 

Aber, meine Liebe ginge NIEMALS soweit, ein Bayern-Spiel anzusehen. Den einzig wahren Glauben an den TSV1860 würde ich noch nicht mal für einen heiligen Patenausflug aufgeben!

Dann weißt du sicher, wie das Derby in der Regionalliga heute ausgegangen ist. Oder ist der Glaube doch nicht so fest?

 

Aber sicher, man trägt es mit Fassung. Der Herr des Hauses grämt sich über die 1:5 Niederlage seines Clubbs gegen die SpVgg Greuther Fürth, die eigentlich ein 1:7 angepeilt hatten und einmal Nationalmannschaft hatten sein wollen.

 

Und damit wir im katholischen Forum nicht ganz OT werden: Wir sind Christen, das Kreuz ist unser Siegeszeichen, an die Starken glauben kann jeder...

Man sollte aber das Martyrium nicht mit Masochismus verwechseln.

:D

Mögest du dein Patenkind bekehren, doch mögest du nie einen Sechzger aus ihm machen.

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ich bin niemandes Taufpate, aber ich bin Firmpate. (Grundsätzliche, allgemeine und insbesonders theologische Ausführungen über das Sakrament der Firmung erspare ich mir, und Euch auch).

 

ich hab halt "meinem" Firmling die Hand auf die Schulter gelegt, und ich weiß, daß ich für ihn da bin, und er weiß das auch.

 

Firmausflug war auch wichtig: ich habe ihn eingeladen zu einem wichtigen Bayern-Spiel in die Allianz-Arena. ich bin kein Fußballfan, aber uns hat es Spass gemacht.

 

soweit meine unsortierten Gedanken.

 

Patenausflug kann man auch dann noch machen, wenn das Patenkind ungläubig ist und der Pate aus der Kirche ausgetreten. So wie bei mir und meinem Neffen. Wir waren heuer wieder gemeinsam in Wacken, haben diesmal sein Firmkind, meine Jüngste, mitgenommen und das Patenkind meiner älteren Schwester, die für dieses Festival die Patenbegleitung an mich delegiert hat und das ganze Unternehmen für ihn gesponsert hat.

 

Aber, meine Liebe ginge NIEMALS soweit, ein Bayern-Spiel anzusehen. Den einzig wahren Glauben an den TSV1860 würde ich noch nicht mal für einen heiligen Patenausflug aufgeben!

Dann weißt du sicher, wie das Derby in der Regionalliga heute ausgegangen ist. Oder ist der Glaube doch nicht so fest?

 

Aber sicher, man trägt es mit Fassung. Der Herr des Hauses grämt sich über die 1:5 Niederlage seines Clubbs gegen die SpVgg Greuther Fürth, die eigentlich ein 1:7 angepeilt hatten und einmal Nationalmannschaft hatten sein wollen.

 

Und damit wir im katholischen Forum nicht ganz OT werden: Wir sind Christen, das Kreuz ist unser Siegeszeichen, an die Starken glauben kann jeder...

Man sollte aber das Martyrium nicht mit Masochismus verwechseln.

:D

Mögest du dein Patenkind bekehren, doch mögest du nie einen Sechzger aus ihm machen.

 

Wenn mein Patenkind sich zu Jesus bekehrte, sich taufen ließe und einer Freikirche angehörte, würden sich seine Eltern wünschen, er wäre Sechziger geworden...

bearbeitet von Higgs Boson
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einer Freikirche angehörte

 

welcher Freikirche denn?

 

fragt

 

Petrus,

 

der sich noch nicht so ganz mit "allen" Freikirchen auskennt.

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einer Freikirche angehörte

 

welcher Freikirche denn?

 

fragt

 

Petrus,

 

der sich noch nicht so ganz mit "allen" Freikirchen auskennt.

 

Ich würde sagen, sobald das Thema Taufe ansteht und die Erschaffung der Welt in 7 Tagen Thema wird, hätten sie lieber einen weiss-blauen. Solange Taufe und Kreationismus aussenvor bleiben dürfte Kompatibilität herrschen.

 

Aber seine Eltern können ganz beruhigt sein. Ich werde mein Patenkind nicht zum 60er Fan machen. Und ich werde ihn auch nicht bekehren.

 

Sowas macht Gott ganz ohne mein explizites Eingreifen.

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