Werner001 Geschrieben 3. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2014 Werner001 schriebDas war die Schlange, eines der "Tiere des Feldes". Von einem Engel steht da nichts in Genesis Hallo Werner, Es ist gleichnishaft, was i.d.B. darüber geschrieben steht! Eine einfache Schlange des Feldes hätte Adam und Eva bestimmt nicht verführen können! Es müsste sich doch um ein "Geistwesen" gehandelt haben. IdB. gibt es auch einen Hinweis, dass "der Satan, die alte Schlange" vom Himmel zur Erde verbannt wurde! Dass es sich bei der Schlange der Verführung um einen gefallenen Engel handeln könnte, erscheint mir logischer zu sein!? Der Teufel, der Verführer der Welt, ist in den Menchen - es handelt sich um ein verführerisches Geistwesen, das sich gegen Gott gewendet habe und zur alten Drachen-Schlange degradiert wurde! ich lese aber nochmal nach! Offb 12,9, Lutherbibel "Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen." mhg.Norbert Franek Wie ich bereits sagte, kann man (und sollte man) die ganze Geschichte gleichnishaft vesrtehen, so wie z. B. auch die Geschichten, in denen sprechende Wölfe oder Geislein vorkommen. Die ganze Geschichte wohlgemerkt, und nicht nur die Schlange. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 3. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2014 Wenn man etwas über Gott sagt, dann sollte es zutreffend sein.das geht glaubensmäßig ganz einfach. er ist schöpfer der welt und steht deshalb außerhalb der schöpfung. zusätzlich hat er sich offenbart. diese offenbarungen sind dem glauben zugänglich. Der Schöpfer kann nur insofern außer der Schöpfung sein, weil er selbst nicht geschöpft ist. Das wäre ein formaler Unterschied. Inhaltlich ist das aber nicht so, denn die Schöpfung ist Ausdruck des Planes des Schöpfers. Deshalb trägt die Schöpfung den Stempel des Schöpfers - es ist darin seine Geisteskraft ausgedrückt. Du lernst etwas über den Schöpfer aus seiner Schöpfung. Was kannst du aus einem Bild über den Maler ableiten? Nicht mal ob es ein Mann oder eine Frau ist. Klar trägt die Schöpfung den Stempel des Schöpfers, aber Rückschlüsse auf den Schöpfer sind daraus nicht möglich. Werner Die Schöpfung ist Ausdruck des Schöpfers. Die Schöpfung ist der Ausdruck und der Mensch ist das ausgezeichnete Wesen, das Ausgedrückte zu würdigen. Nur der Mensch betrachtet die Schöpfung, als Schöpfung. Es ist bereits Erkenntnis darin, dass sich Gott durch die Schöpfung mitteilt. Wie Gott sich in der Schöpfung ausdrückt, so hat sich Paulus in den Paulusbriefen ausgedrückt. Wenn du etwas über Paulus erfahren willst, dann lies seine Briefe. Wenn du über Gott etwas erfahren willst, dann schau an, was er gemacht hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 3. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2014 (bearbeitet) Dass Gott die Welt gemacht hat, ist nur eine Formalität. Nicht nur formal ist die Erkennis, warum er sie gemacht hat und näher, was sie bedeutet.über die "formalitäten" gottes kann ich nichts sagen. seine intentionen kann ich nicht wissen. allgemein mag ich nicht reden.schuld weise ich nicht zu. über die konstruktion "des menschen" gibt es nichts zu wissen. meine "konstruktion" ist so individuell wie nichts sonst. Die Dreifaltigkeit besteht aus dem Gegensatz Gott - Mensch. Der Vater ist Gott und der Sohn Mensch. Die Dreifaltigkeit deutet auf einen Gegensatz, der sich innerhalb der Gottheit befindet. Gott ist gegensätzlich. Wenn Gott gegensätzlich ist, dann muss sich das in der Schöpfung ausdrücken. Die Dreifaltigkeit ist dann sachhaltig, wenn sie Entsprechnung in der Schöpfung hat. Wenn die Schöpfung auf einem Gegensatz beruht, dann muss Gott an ihm selbst ebenso gegensätzlich sein. Sicher kannst du jede Menge über Gott herausfinden, denn er hat sich offenbart, nicht zuletzt durch die Schöpfung. Du kannst das, du musst es aber nicht. bearbeitet 3. Dezember 2014 von Jocke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 3. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2014 Das mit der Menschwerdung Gottes funktioniert nur dann, wenn sich Gott entschließt, die ganze Suppe des Menschseins auszulöffeln. Wenn er das nicht tut, wie im Falle Jesu, dann wird etwas fehlen. Ohne die Erbsünde auf den eigenen Schultern, wird Gott die Opfer von Sünden nicht kennen lernen. Das Christentum ist ein Mittel nur für die Täter, nicht aber für die Opfer. Der Gott der Christen kennt die Opfer von Sünden nicht und er kennt sie nicht, weil er nicht bereit war, echter Mensch zu werden. Wir warten also nicht auf den Messias, sondern auf den Gott, der den Schneid hat, echter, wahrer Mensch zu werden. Jesus war vielleicht der erste Versuch Gottes, aber der ist nur halbherzig gewesen. Jesus war wahrer Mensch und auch Sünder durch Nähe zum Menschen. Er war aber gleichzeitig sündenlos, denn als Mensch war er schon immer ganz Gegenwart Gottes in der Welt und blieb währendessen im Vater Gott, außerhalb der Welt. Die von Jesus empfangend im Vater gewandelte Menschheit ist sündenlos. Wer Jesus glaubt ist in der Gemeinschaft der Heiligen. Als heiliger Mensch ist er im Glauben sündenlos auch während er als zeitlicher Mensch auf der Welt lebte. Jesus ist Anlass zum Kostrukt der Dreifaltigkeit, das ist bedeutsam. Ob Jesus ohne Sünde, wahrer Mensch war, das ist eigentlich ungereimt, denn der Mensch befindet sich von "Natur" aus in einem Gegensatz zu Gott. Der Mensch ist als ein Geschöpf, nur dadurch in einem Gegensatz zu Gott. Schon das urteilt über den Menschen. Es spielt keine Rolle, ob du darüber hinaus sündlos bist, das beseitigt den Gegensatz nicht. Das Geschöpfte des Menschen ist die Natur des Menschen und von ihm nicht abzuschlagen. Es ist eigentlich die Frage, was die Dreifaltigkeit auch jenseits des Glaubens ist, weil der Glaube geduldig ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 3. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2014 Wie kommst Du nun darauf zu urteilen, dass Jesus im Gegensatz zu Gott stehen würde? Ich kann mir schon so etwas denken, aber ich möchte nicht in einem möglichen Vorurteil stecken bleiben! Gott Vater und Gottes Sohn - was sei hier gegensätzlich? Jesus steht im Gegensatz zu Gott, weil Jesus Mensch ist. Und wir sind uns alle darin einig, dass Jesus mindestens ein Mensch gewesen ist. Obwohl Jesus im Gensatz zu Gott steht, wird er trotzdem als Gott bezeichnet und das ist das Besondere am Christentum. Das sich einige mit dieser Vorstellung schwer tun, liegt in der Sache selbst, denn von Natur aus ist der Umgang mit Gegensätzen schwer. Die Idee der Dreifaltigkeit des Christentums ist gewagt, originell und mutig: Gott mit dem Menschen gleichzusetzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 3. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2014 Dass Gott die Welt gemacht hat, ist nur eine Formalität. Nicht nur formal ist die Erkennis, warum er sie gemacht hat und näher, was sie bedeutet.über die "formalitäten" gottes kann ich nichts sagen. seine intentionen kann ich nicht wissen. allgemein mag ich nicht reden.schuld weise ich nicht zu. über die konstruktion "des menschen" gibt es nichts zu wissen. meine "konstruktion" ist so individuell wie nichts sonst. Die Dreifaltigkeit besteht aus dem Gegensatz Gott - Mensch. Der Vater ist Gott und der Sohn Mensch. Die Dreifaltigkeit deutet auf einen Gegensatz, der sich innerhalb der Gottheit befindet. Gott ist gegensätzlich. Wenn Gott gegensätzlich ist, dann muss sich das in der Schöpfung ausdrücken. Die Dreifaltigkeit ist dann sachhaltig, wenn sie Entsprechnung in der Schöpfung hat. Wenn die Schöpfung auf einem Gegensatz beruht, dann muss Gott an ihm selbst ebenso gegensätzlich sein. Sicher kannst du jede Menge über Gott herausfinden, denn er hat sich offenbart, nicht zuletzt durch die Schöpfung. Du kannst das, du musst es aber nicht. da steige ich aus, ist nicht meine denkweise. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 3. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2014 da steige ich aus, ist nicht meine denkweise. [jocke-modus] Du steigst aus. Das kannst du aber nur, weil du ein Mensch bist. Menschen können einfach aussteigen. Es gehört zum Menschsein, auszusteigen, weil sie am Ende alle aussteigen. Weil sie sterben. Gott kann nicht aussteigen. Weil er ewig ist. Vor allen Zeiten und nachher auch noch. Gott ist immer da, aussteigen geht nicht. In der Noah-Geschichte hat er es mal versucht, aber das ging natürlich nicht. Weil Gott nicht nur ewig und allwissend ist, sondern auch allgütig. Menschen können etwas, das Gott nicht kann. Aussteigen. Du kannst einfach aussteigen, weil dein Denken nicht mitkommt. Gott ist allwissend, der kann das nicht. Dass Menschen etwas können, das Gott nicht kann, das kann Gott aber nicht zulassen. Weil er ja allmächtig ist. Deshalb hat er seinen Sohn geschickt, damit der Mensch wird. Weil Jesus dann tun kann, was er als Gott nicht kann. Er kann aussteigen und das hat er dann am Kreuz getan. Da ist er nicht abgestiegen, wie er aufgefordert wurde, sondern ausgestiegen und gestorben. Was er als Gott nicht konnte. Anschließend konnte er auch aufsteigen in den Himmel, in seiner Gott-Form. Der Heilige Geist lehrt seitdem die Menschen, dass sie das auch können, das Aufsteigen. Dazu ist er da. Das ist die Trinität. Entstanden, weil Gott nicht zulassen kann, dass die Menschen mehr können als er. [jocke-modus/] Alfons 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 3. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2014 Dass Gott die Welt gemacht hat, ist nur eine Formalität. Nicht nur formal ist die Erkennis, warum er sie gemacht hat und näher, was sie bedeutet.über die "formalitäten" gottes kann ich nichts sagen. seine intentionen kann ich nicht wissen. allgemein mag ich nicht reden.schuld weise ich nicht zu. über die konstruktion "des menschen" gibt es nichts zu wissen. meine "konstruktion" ist so individuell wie nichts sonst. Sicher kannst du jede Menge über Gott herausfinden, denn er hat sich offenbart, nicht zuletzt durch die Schöpfung. Du kannst das, du musst es aber nicht. da steige ich aus, ist nicht meine denkweise. Das ist nicht die Denkweise der drei Buchreligionen. Hier habe sich Gott als Buch offenbart. Juden, Christen und Muslime suchen Gott in einem Buch. Sie suchen ihn nicht in der Schöpfung. Sie interpretieren einen Text, nicht aber seine Schöpfung. Das ist gewiss merkwürdig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 Du lernst etwas über den Schöpfer aus seiner Schöpfung.wenn dir der heilige geist dabei hilft. aber bei details wird das schon unzuverlässig. du könntest ihn mißverstehen. bleib lieber beim glauben. dafür trägst du dann die alleinige verantwortung, um die du nicht drum herum kommst. Geist von heiligem Geist zu unterscheiden, ist schon problematisch. Das ist ja nicht dein Glaube, sondern der Glaube deiner Vorfahren, dem du zufällig ensprichst. Alleine verantwortlich bist nur für das, was du alleine begründest und da dürftest du nichts vorweisen können. Es gibt nur einen, der begründet und das ist Gott. Nur Gott ist umfänglich verantwortlich. Da musst du nur den Geist befragen, noch nicht mal den heiligen. Der Glaube stützt sich auf andere Menschen, auf deren Erfahrungen. So hat z. B. Abraham Gott für die Gläubigen stellvertretend erfahren und davon zehrt der Glaube. Ich glaube nicht, weil ich selbst erfahre. Du kannst Gott selbst erfahren, wobei diese Erfahrnung nicht im Widerspruch zu den Erfahrungen deiner Mitmenschen stehen sollte. Jeder kann Gott sfort selbst erfahren und das ganz ohne zu glauben. Du musst nicht an die Sonne glauben um sie zu erfahren. Ob die Dreifaltigkeit sachhaltig ist, das kannst du anhand der Schöpfung überprüfen. Sollte Gott dreifaltig sein, dann finden sich in allen Teilen der Schöpfung Spuren davon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 Wenn du über Gott etwas erfahren willst, dann schau an, was er gemacht hat. Er hat eine Welt geschaffen, in der Babies verhungern und Menschen industriell abgschlachtet werden. Und nun? Was sagt mir das über Gott? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 In der Trinität ist Gott als Gegensatz ausgedrückt, der im Dritten, im Heiligen Geist als versöhnt gilt. Es ist Streit und Versöhnung, das ist die Form der Trinität. Es sind dieselben Menschen, die Babies füttern und verhungern lassen, wie es dieselben Menschen sind, die Menschen lieben und hassen. Da hast du die ganzen Zutaten des Gegensatzes, der in der Trinität ausgedrückt ist. Das Wesen des Menschen ist ein Bild der Gottheit. Der Mensch ist lebendiger Gegensatz: er liebt und er hasst, es ist derselbe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 In der Trinität ist Gott als Gegensatz ausgedrückt, der im Dritten, im Heiligen Geist als versöhnt gilt. Es ist Streit und Versöhnung, das ist die Form der Trinität. Es sind dieselben Menschen, die Babies füttern und verhungern lassen, wie es dieselben Menschen sind, die Menschen lieben und hassen. Da hast du die ganzen Zutaten des Gegensatzes, der in der Trinität ausgedrückt ist. Das Wesen des Menschen ist ein Bild der Gottheit. Der Mensch ist lebendiger Gegensatz: er liebt und er hasst, es ist derselbe. Wenn das Wesen des Menschen ein Abbild Gottes ist, dann erkläre mir bitte, wie ein allgütiger (!) Gott in der Lage ist, hassen zu können? Wenn Heiligen Geist als versöhnt gilt, dann streiten sich Gott-Vater und Jesus? Würde zu mindestens erklären, warum der eine den anderen ans Kreuz hat schlagen lassen und dann nicht geholfen hat. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 In der Trinität ist Gott als Gegensatz ausgedrückt, der im Dritten, im Heiligen Geist als versöhnt gilt. Es ist Streit und Versöhnung, das ist die Form der Trinität. Es sind dieselben Menschen, die Babies füttern und verhungern lassen, wie es dieselben Menschen sind, die Menschen lieben und hassen. Da hast du die ganzen Zutaten des Gegensatzes, der in der Trinität ausgedrückt ist. Das Wesen des Menschen ist ein Bild der Gottheit. Der Mensch ist lebendiger Gegensatz: er liebt und er hasst, es ist derselbe. Wenn das Wesen des Menschen ein Abbild Gottes ist, dann erkläre mir bitte, wie ein allgütiger (!) Gott in der Lage ist, hassen zu können? Wenn Heiligen Geist als versöhnt gilt, dann streiten sich Gott-Vater und Jesus? Würde zu mindestens erklären, warum der eine den anderen ans Kreuz hat schlagen lassen und dann nicht geholfen hat. DonGato. du bist in jockes welt oder er in deiner. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 In der Trinität ist Gott als Gegensatz ausgedrückt, der im Dritten, im Heiligen Geist als versöhnt gilt. Es ist Streit und Versöhnung, das ist die Form der Trinität. Es sind dieselben Menschen, die Babies füttern und verhungern lassen, wie es dieselben Menschen sind, die Menschen lieben und hassen. Da hast du die ganzen Zutaten des Gegensatzes, der in der Trinität ausgedrückt ist. Das Wesen des Menschen ist ein Bild der Gottheit. Der Mensch ist lebendiger Gegensatz: er liebt und er hasst, es ist derselbe. Wenn das Wesen des Menschen ein Abbild Gottes ist, dann erkläre mir bitte, wie ein allgütiger (!) Gott in der Lage ist, hassen zu können? Wenn Heiligen Geist als versöhnt gilt, dann streiten sich Gott-Vater und Jesus? Würde zu mindestens erklären, warum der eine den anderen ans Kreuz hat schlagen lassen und dann nicht geholfen hat. DonGato. du bist in jockes welt oder er in deiner. Solange ich nicht in Deiner Welt bin, ist alles noch okey. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 In der Trinität ist Gott als Gegensatz ausgedrückt, der im Dritten, im Heiligen Geist als versöhnt gilt. Es ist Streit und Versöhnung, das ist die Form der Trinität. Es sind dieselben Menschen, die Babies füttern und verhungern lassen, wie es dieselben Menschen sind, die Menschen lieben und hassen. Da hast du die ganzen Zutaten des Gegensatzes, der in der Trinität ausgedrückt ist. Das Wesen des Menschen ist ein Bild der Gottheit. Der Mensch ist lebendiger Gegensatz: er liebt und er hasst, es ist derselbe. Wenn das Wesen des Menschen ein Abbild Gottes ist, dann erkläre mir bitte, wie ein allgütiger (!) Gott in der Lage ist, hassen zu können? Wenn Heiligen Geist als versöhnt gilt, dann streiten sich Gott-Vater und Jesus? Würde zu mindestens erklären, warum der eine den anderen ans Kreuz hat schlagen lassen und dann nicht geholfen hat. DonGato. du bist in jockes welt oder er in deiner. Solange ich nicht in Deiner Welt bin, ist alles noch okey. DonGato. meine perlen des tages sind vergeben. deswegen mein lob an diesem platz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 (bearbeitet) @DonGato weil Gott gegensätzlich ist, er ist ewig und endlich, er ist Schöpfer und er ist Geschöpf, Vater und Sohn. Und wahrer Gott und wahrer Mensch sind im Grund Gott und Mensch. Das ist Gott, das hat er sich nicht ausgesucht. Du kannst versuchen, was du willst in diesem Gegensatz zu entwickeln, auch Allgüte. Gott kann das, was innerhalb des Gegensatzes möglich ist. Sollte Gott allgütig sein, dann kannst du sie nachweisen. Wo findet sich denn Allgüte? Allgüte kenne ich nicht, ich kenne aber den Gegensatz, der begegnet mir täglich. bearbeitet 4. Dezember 2014 von Jocke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 Wenn Heiligen Geist als versöhnt gilt, dann streiten sich Gott-Vater und Jesus? Würde zu mindestens erklären, warum der eine den anderen ans Kreuz hat schlagen lassen und dann nicht geholfen hat. Der Streit liegt in der Natur der Sache. Jesus ist Mensch und der Mensch ist Gott nicht angemessen. Dieses Verhältnis drückt das Wesen Gottes aus, es zeigt das Innerste der Gottheit und danach ist die Welt gemacht und das muss sich zeigen lassen, sollte es wahr sein. Das hat weniger mit Glauben zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 (bearbeitet) @DonGato weil Gott gegensätzlich ist, er ist ewig und endlich, er ist Schöpfer und er ist Geschöpf, Vater und Sohn. Und wahrer Gott und wahrer Mensch sind im Grund Gott und Mensch. Das ist Gott, das hat er sich nicht ausgesucht. Du kannst versuchen, was du willst in diesem Gegensatz zu entwickeln, auch Allgüte. Gott kann das, was innerhalb des Gegensatzes möglich ist. Sollte Gott allgütig sein, dann kannst du sie nachweisen. Wo findet sich denn Allgüte? Allgüte kenne ich nicht, ich kenne aber den Gegensatz, der begegnet mir täglich. Wo findend sich Allmacht? In der beweislosen These, Gott hätte etwas erschaffen? Allgüte, Allmacht, Allwissen sind die klassischen drei Attribute Gottes im Christentum. Entweder 2000 Jahre Tradition sind richtig oder Du hast Recht. DonGato. bearbeitet 4. Dezember 2014 von DonGato Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2014 Wo findend sich Allmacht? In der beweislosen These, Gott hätte etwas erschaffen? Allgüte, Allmacht, Allwissen sind die klassischen drei Attribute Gottes im Christentum. Entweder 2000 Tradition sind richtig oder Du hast Recht. DonGato.weder noch, gottes existenz ist beweislos. wer will menschliche aspekte wie Allgüte, Allmacht, Allwissen zuordnen. sie wären menschen zuordnenbar und falsifizierbar. oder nimm es als metaphern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 (bearbeitet) In der Trinität ist Gott als Gegensatz ausgedrückt, der im Dritten, im Heiligen Geist als versöhnt gilt. Es ist Streit und Versöhnung, das ist die Form der Trinität. Es sind dieselben Menschen, die Babies füttern und verhungern lassen, wie es dieselben Menschen sind, die Menschen lieben und hassen. Da hast du die ganzen Zutaten des Gegensatzes, der in der Trinität ausgedrückt ist. Das Wesen des Menschen ist ein Bild der Gottheit. Der Mensch ist lebendiger Gegensatz: er liebt und er hasst, es ist derselbe. Wenn das Wesen des Menschen ein Abbild Gottes ist, dann erkläre mir bitte, wie ein allgütiger (!) Gott in der Lage ist, hassen zu können? Wenn Heiligen Geist als versöhnt gilt, dann streiten sich Gott-Vater und Jesus? Würde zu mindestens erklären, warum der eine den anderen ans Kreuz hat schlagen lassen und dann nicht geholfen hat. DonGato. Der Vater und Sohn sind zwar eins. Wenn der Sohn als wahrer Menschgewordner hasst, hasst genauso der Vater. Der Vater ist aber auch verschieden zum Sohn. Wenn der Sohn als Menschgewordener hasst, dann hasst der Vater genauer gesagt im Sohn, mit dem Sohn. Er selbst bleibt dabei als Gott gleichzeitig außerhalb der Welt, ewig anders als sie. bearbeitet 5. Dezember 2014 von Gohner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 da steige ich aus, ist nicht meine denkweise. [jocke-modus] Du steigst aus. Das kannst du aber nur, weil du ein Mensch bist. Menschen können einfach aussteigen. Es gehört zum Menschsein, auszusteigen, weil sie am Ende alle aussteigen. Weil sie sterben. Gott kann nicht aussteigen. Weil er ewig ist. Vor allen Zeiten und nachher auch noch. Gott ist immer da, aussteigen geht nicht. In der Noah-Geschichte hat er es mal versucht, aber das ging natürlich nicht. Weil Gott nicht nur ewig und allwissend ist, sondern auch allgütig. Menschen können etwas, das Gott nicht kann. Aussteigen. Du kannst einfach aussteigen, weil dein Denken nicht mitkommt. Gott ist allwissend, der kann das nicht. Dass Menschen etwas können, das Gott nicht kann, das kann Gott aber nicht zulassen. Weil er ja allmächtig ist. Deshalb hat er seinen Sohn geschickt, damit der Mensch wird. Weil Jesus dann tun kann, was er als Gott nicht kann. Er kann aussteigen und das hat er dann am Kreuz getan. Da ist er nicht abgestiegen, wie er aufgefordert wurde, sondern ausgestiegen und gestorben. Was er als Gott nicht konnte. Anschließend konnte er auch aufsteigen in den Himmel, in seiner Gott-Form. Der Heilige Geist lehrt seitdem die Menschen, dass sie das auch können, das Aufsteigen. Dazu ist er da. Das ist die Trinität. Entstanden, weil Gott nicht zulassen kann, dass die Menschen mehr können als er. [jocke-modus/] Alfons da steige ich aus, ist nicht meine denkweise. [jocke-modus] Du steigst aus. Das kannst du aber nur, weil du ein Mensch bist. Menschen können einfach aussteigen. Es gehört zum Menschsein, auszusteigen, weil sie am Ende alle aussteigen. Weil sie sterben. Gott kann nicht aussteigen. Weil er ewig ist. Vor allen Zeiten und nachher auch noch. Gott ist immer da, aussteigen geht nicht. In der Noah-Geschichte hat er es mal versucht, aber das ging natürlich nicht. Weil Gott nicht nur ewig und allwissend ist, sondern auch allgütig. Menschen können etwas, das Gott nicht kann. Aussteigen. Du kannst einfach aussteigen, weil dein Denken nicht mitkommt. Gott ist allwissend, der kann das nicht. Dass Menschen etwas können, das Gott nicht kann, das kann Gott aber nicht zulassen. Weil er ja allmächtig ist. Deshalb hat er seinen Sohn geschickt, damit der Mensch wird. Weil Jesus dann tun kann, was er als Gott nicht kann. Er kann aussteigen und das hat er dann am Kreuz getan. Da ist er nicht abgestiegen, wie er aufgefordert wurde, sondern ausgestiegen und gestorben. Was er als Gott nicht konnte. Anschließend konnte er auch aufsteigen in den Himmel, in seiner Gott-Form. Der Heilige Geist lehrt seitdem die Menschen, dass sie das auch können, das Aufsteigen. Dazu ist er da. Das ist die Trinität. Entstanden, weil Gott nicht zulassen kann, dass die Menschen mehr können als er. [jocke-modus/] Alfons Gott ist in Jesus ind die Welt gekommen, damit sie gerecht gemacht wurde. Gott der Schöpfer hat die Welt in seiner völlig identifizierenden Nähe in ihr, gewaltlos zu sich gewandelt. Unscheinbar glaubensmäßig. Das wollte Gott, die Welt gerecht machen, Ihm das zuführen was ihm zusteht, seine Schöpfung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Gott ist in Jesus ind die Welt gekommen, damit sie gerecht gemacht wurde. Im Arbeitszeugnis für Gott und Jesus würde wohl stehen: Sie haben sich bemüht, ihre Aufgaben zu erfüllen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Gott kann das, was innerhalb des Gegensatzes möglich ist. Sollte Gott allgütig sein, dann kannst du sie nachweisen. Wo findet sich denn Allgüte? Allgüte kenne ich nicht, ich kenne aber den Gegensatz, der begegnet mir täglich. Wo findend sich Allmacht? In der beweislosen These, Gott hätte etwas erschaffen? Allgüte, Allmacht, Allwissen sind die klassischen drei Attribute Gottes im Christentum. Entweder 2000 Jahre Tradition sind richtig oder Du hast Recht. DonGato. Erschaffenes ist, das ist bewiesen. Die Existenz ist. Im Falle der Dreifaltigkeit wäre eine sinnvolle Frage, ob sie sich in dem was ist, zeigt und das tut sie wohl. In der Dreifaltigkeit ist ein Gegensatz ausgedrückt, der sich in der Existenz findet. Was sich in der Existenz nicht findet, das ist Allmacht, Allgüte und Allwissen. Die Dreifaltigkeit ist in der Schöpfung ausgedrückt, nicht aber Allmacht, nicht Allgüte und auch nicht Allwissen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Der Vater und Sohn sind zwar eins. Wenn der Sohn als wahrer Menschgewordner hasst, hasst genauso der Vater. Der Vater ist aber auch verschieden zum Sohn. Wenn der Sohn als Menschgewordener hasst, dann hasst der Vater genauer gesagt im Sohn, mit dem Sohn. Er selbst bleibt dabei als Gott gleichzeitig außerhalb der Welt, ewig anders als sie. Vater und Sohn sind eins und sie sind geschieden. So ist es. Das ist nicht nur in der Schpfung so, sondern auch in seiner Begründung, also in Gott. Beides hat statt und beides gehört ausgedrückt. Der Vater ist für den Sohn und er ist gegen ihn. Er ist für ihn, weil er Gott ist, und er ist gegen ihn, weil er Mensch ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 5. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2014 Gott ist in Jesus ind die Welt gekommen, damit sie gerecht gemacht wurde. Gott der Schöpfer hat die Welt in seiner völlig identifizierenden Nähe in ihr, gewaltlos zu sich gewandelt. Unscheinbar glaubensmäßig. Das wollte Gott, die Welt gerecht machen, Ihm das zuführen was ihm zusteht, seine Schöpfung. Die Welt ist nicht gerecht. Niemand hat die Welt gerecht gemacht einfach deshalb, weil sich die Gerechtigkeit in der Welt nicht zeigt. In der Welt ist nicht Gerechtigkeit, sondern Ungerechtigkeit nachweisbar. In Religionen finden sich immer wieder Aussagen, die nicht mal als geglaubt einen Sinn ergeben. Es ist sinnlos etwas zu glauben, wovon das Gegenteil beweisbar ist. Es ist also nicht die Frage, ob Gerechtigkeit wäre, weil die Ungerechtigkeit bewiesen ist. Weil die Welt nicht gerecht ist, weil ihn ihr keine ist, ist das Konstrukt der Dreifaltigkeit eben interessant, denn hier herrscht ein Streit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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