Katharer Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 Dazu hat der Glaube nichts Bedeutsames zu erwidern, als sich nur in Andeutungen zu winden. Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.(Friedrich Nietzsche, Philosoph 1844-1900) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 Dazu hat der Glaube nichts Bedeutsames zu erwidern, als sich nur in Andeutungen zu winden. Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist. (Friedrich Nietzsche, Philosoph 1844-1900) Dafür ist Nietzsche auch tot und Gott entgegen Nietzsches Aussage nicht. P.S. Das Werk aus dem dieser Aphorismus stammt heißt nicht umsonst der Antichrist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 (bearbeitet) Dazu hat der Glaube nichts Bedeutsames zu erwidern, als sich nur in Andeutungen zu winden. Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist. (Friedrich Nietzsche, Philosoph 1844-1900) Dass diese Aussage bedeutsam ist, scheinst du zu glauben, denn wo ist die Herleitung? Der Glaube hat in der Regel einen Zeugen, auf den sich der Glaubende beruft - du hier Nietzsche. Weil das Nietzsche gesagt hat, würde es sich wohl so verhalten. Der Glaubende weiß was wahr ist, er will es nur nicht überprüfen. Wenn du einen Glaubenden nach der Wahrheit seines Glaubens fragst, dann wird er nur behaupten, sie sei noch nicht erschienen. Hier zuletzt mit der Aussage: es fehle an Offenbarungen. Die Aussage von Nietzsche ist wohl mehr provokativ. bearbeitet 11. März 2015 von Jocke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 Dazu hat der Glaube nichts Bedeutsames zu erwidern, als sich nur in Andeutungen zu winden. Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist. (Friedrich Nietzsche, Philosoph 1844-1900) Dafür ist Nietzsche auch tot und Gott entgegen Nietzsches Aussage nicht. Leben ohne den Tod gibt es nicht. Es ist weder theoretisch geschweige denn praktisch ohne den Tod möglich. Dass Nietzsche tot ist, setzt sein Leben voraus. Was nicht gelebt hat, kann auch nicht tot sein. Das Leben Gottes wurde bisher nur durch den Sohn erwiesen. Bislang hat nur der Sohn gelebt, oder das Leben Gottes findet als Mensch statt. Alles andere ist wieder nur Glaube und damit diese Form, die ihren Inhalt nicht zeigen kann. Leben und sterben kann nur der Mensch, Gott kann weder das eine noch das andere. Ein Leben ohne den Tod ist die Vorstellung einer Abstraktion in Realität, es sei denn, du bist in der Lage ewiges Leben herzuleiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 Dazu hat der Glaube nichts Bedeutsames zu erwidern, als sich nur in Andeutungen zu winden. Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist. (Friedrich Nietzsche, Philosoph 1844-1900) Dafür ist Nietzsche auch tot und Gott entgegen Nietzsches Aussage nicht. Leben ohne den Tod gibt es nicht. Es ist weder theoretisch geschweige denn praktisch ohne den Tod möglich. Dass Nietzsche tot ist, setzt sein Leben voraus. Was nicht gelebt hat, kann auch nicht tot sein. Das Leben Gottes wurde bisher nur durch den Sohn erwiesen. Bislang hat nur der Sohn gelebt, oder das Leben Gottes findet als Mensch statt. Alles andere ist wieder nur Glaube und damit diese Form, die ihren Inhalt nicht zeigen kann. Leben und sterben kann nur der Mensch, Gott kann weder das eine noch das andere. Ein Leben ohne den Tod ist die Vorstellung einer Abstraktion in Realität, es sei denn, du bist in der Lage ewiges Leben herzuleiten. "Gott ist tot, es lebe sein Sohn Jesus"! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 "Gott ist tot, es lebe sein Sohn Jesus"! Gott ist Vater, Sohn und Hl. Geist. Gott ist alles, was Vater, Sohn und Hl. Geist sind. Der Vater ist kein Mensch und der Hl. Geist auch nicht. Mensch ist nur der Sohn. Durch den Sohn hat Gott leben. Was das Leben ist, wie es funktioniert, das kann sich jeder ganz leicht aneignen. Es wird dann ganz schnell klar, dass, was ewig ist, nicht leben kann. Es ist kein Zufall und auch kein Unfall, dass jedes Leben mit dem Tod endet. Ohne den Tod ist Leben nicht möglich, was bereits im Leben, an diesem zu beobachten ist. Was auch immer leben will, muss dies mit dem Tod bezahlen. Gott ist also nicht tot, sondern hat Leben durch den Sohn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Norbert Franek Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 Gott ist also nicht tot, sondern hat Leben durch den Sohn Vater und Sohn seien im Himmel und in uns allen im Verborgenen. Der Sohn habe sein Leben vom Vater und vom Heiligen Geist, mit dem Gott ja wirke. Es ist wohl eine lebendige Gemeinschaft. Gott lebt, sonst würde niemand leben, auch nicht der Sohn! Norbert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 Ich weiß, es ist OT: Aber hat jemand zufällig eine Bezugsquelle für widerstandsfähige und trotzdem wohlschmeckende Tische? *indentischbeiß* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Norbert Franek Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 @ThomasB., Ich weiß, es ist OT: Aber hat jemand zufällig eine Bezugsquelle für widerstandsfähige und trotzdem wohlschmeckende Tische? *indentischbeiß* Guten Appetit! Norbert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. März 2015 Melden Share Geschrieben 11. März 2015 Ich weiß, es ist OT: Aber hat jemand zufällig eine Bezugsquelle für widerstandsfähige und trotzdem wohlschmeckende Tische? *indentischbeiß* als küchenpsychologe brauche ich keine tische. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 12. März 2015 Melden Share Geschrieben 12. März 2015 Gott ist also nicht tot, sondern hat Leben durch den Sohn Vater und Sohn seien im Himmel und in uns allen im Verborgenen. Der Sohn habe sein Leben vom Vater und vom Heiligen Geist, mit dem Gott ja wirke. Es ist wohl eine lebendige Gemeinschaft. Gott lebt, sonst würde niemand leben, auch nicht der Sohn! Das kannst du glauben, aber nicht belegen. Leben selbst ist nur in der Schöpfung möglich, weil Leben ohne die Endlichkeit nicht funktioniert. Ohne endlich zu sein, kann nichts leben. Der Vater ist nicht endlich, weshalb er nicht leben kann. Das deckt sich auch mit den Erscheinungen, denn noch nie hat sich das Leben des Vaters bezeugt. Der Sohn lebt hingegen, denn der ist ein Mensch. Menschen bezahlen das Leben mit dem Tod. Auch das hat sich bisher in jedem Fall bestätigt. Es gibt keinen einzigen Fall, bei dem das, was lebt, ewig lebend erscheint. Sobald ein Mensch ewig wird, ist er tot. Die Ewigkeit jedes Menschen ist sein Tod, auch das wurde bisher in jedem Fall belegt. Es gibt keinen einzigen Menschen, der ewig lebend erscheint, weil das nicht möglich ist. Ewig erscheint der Mensch nur als tot, oder das ist die Ewigkeit, oder die Wahrheit des Menschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Norbert Franek Geschrieben 13. März 2015 Melden Share Geschrieben 13. März 2015 Der Sohn lebt hingegen, denn der ist ein Mensch. Wo lebt er denn Deiner Meinung nach? Norbert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 15. März 2015 Melden Share Geschrieben 15. März 2015 Der Sohn ist Mensch. Der Sohn lebt dort, wo es einem Menschen möglich ist. Jeder Mensch hat mit seinem Leib eine endliche Seite. Nur dort, wo ein endlicher Körper leben kann, nur dort kann auch der Sohn leben. Ein endlicher Leib fängt an und er hört auf, eine Voraussetzung für Existenz. Was sich nicht begrenzen lässt, das kann auch nicht existieren. Ein Mensch und damit der Sohn kann nur dort leben, wo das sein Leib aushalten kann. Die Annahme, auch wenn sie nur implizit geäußert wird, ein Leib könne auch ewig sein, die lässt sich nicht realisieren. Ein Leib, der nicht anfängt und nicht aufhört, also ewig sei, der kann nicht bestimmt werden, noch kann er sich irgendwo gegen anderes bestimmen. Es ist ganz egal, wo Jesus jetzt ist, denn er muss mit seinem endlichen Leib irgendwo aushalten. Bei der so genannten Himmelfahrt Jesu muss der Leib Jesu als endlich erhalten bleiben. Es gibt nur eine Bedingung unter der ein Mensche seinen Leib verlieren kann und das ist sein Tod. Ein Mensch überlebt seinen Körper nicht und das hat gute Gründe, denn sonst wäre er Gott. Der Körper jedes Menschen garantiert Gott seine Einzigartigkeit. Wer sich Gott anmaßt, der stirbt und zwar ausnahmslos. Vom endlichen Standpunkt aus, also dem zeitlichen, lebt Jesus nicht, denn das ist dem Endlichen nicht möglich. Der Sohn kann nur einmal erscheinen. Vom ewigen Standpunkt aus lebt der Sohn, nur eben nicht mehr leiblich, sondern nur noch ewig und das ist der Geist. Das Einzige was ewig ist, das ist der Geist. Der Geist ist ewig, der Körper ist endlich. Das ist alles ganz leicht zu ergründen, weil es logisch ist. Es ist halt eben nur nicht gemütlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 16. März 2015 Melden Share Geschrieben 16. März 2015 Vater und Sohn seien im Himmel und in uns allen im Verborgenen. Dass Gott im Verborgenen sei, ist ein merkwürdiger Glaube. Der Geist im Verborgenen, ist ohnmächtig. Der mächtige Geist ist nicht im Verborgenen, sondern offenbar. Das Zeichen der Macht ist die Offenbarung, nicht das Verborgene. Wenn Gott in dir wäre, dann käme er aus dir heraus, heißt, sein Geist in der Weise, dass du nach ihm handeln würdest. Gott in dir bedeutet, du handelst wie Gott, oder Gott wird durch dich offenbar. Das Problem dabei ist dies, dass da nichts ist. Gott offenbart sich eben durch keinen seiner Gläubigen, deshalb meinen sie, er wäre im Verborgenen. Der Sohn ist der offenbare Geist des Vaters. So wie der Vater ist, offenbart es der Sohn durch sein Leben. Der Sohn lebt das Leben des Vaters. Das ist nicht geheim und auch nicht verborgen, sondern öffentliches Leben. Wenn Jesus heute noch lebt, dann durch seine Gemeinde. Der Geist offenbart sich durch seine Gemeinde. Und dann schaust du was seine Gemeinde tut! Das, was die Gemeinde tut, das ist der offenbare Gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker2 Geschrieben 17. März 2015 Melden Share Geschrieben 17. März 2015 Worüber möchtest Du denn in einem Dreifaltigkeits-Thread reden?Schreibe ich so undeutlich? Ja. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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