Claudia-Jutta Geschrieben 26. November 2014 Melden Share Geschrieben 26. November 2014 Das Thema hatten wir doch schon mal. Oder möchtest Du in den GG mitschreiben dürfen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 26. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 26. November 2014 Das Thema hatten wir doch schon mal. Oder möchtest Du in den GG mitschreiben dürfen? Was ist GG? Was wolltest Du mir sagen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 26. November 2014 Melden Share Geschrieben 26. November 2014 Um Gefahren neuer Wahn-gesteuerten Massenmorde zu reduzieren, sollte man bereit sein, das Intimste zu enttabuisieren. Du meinst, so wie in Auschwitz oder im Gulag - vielleicht auch Guantanamo? Das sind die Stätten, wo das Enttabuisieren des Intimsten eindrucksvoll besichtigt werden kann. Da kann man fast einen Bogen zu dem kleinen Buddhismus-Intermezzo schlagen: ohne Intimität ist das Individuum nicht denkbar. Wer „das Intimste enttabuisieren" will, schafft den Menschen als Gattung ab. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 26. November 2014 Melden Share Geschrieben 26. November 2014 Oder möchtest Du in den GG mitschreiben dürfen? Ich finde, es reicht, wenn Herr Ingold seine perfiden Gehässigkeiten gegen gläubige Menschen in den anderen Unterforen verbreiten kann. (Und wenn es nach mir ginge, könnte er das nach diesem Beitrag auch nicht mehr.) Da ebenso hartnäckig wie intolerant seiend ThomasB. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 27. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 27. November 2014 Das Thema hatten wir doch schon mal. Oder möchtest Du in den GG mitschreiben dürfen? Was ist GG? Was wolltest Du mir sagen? Auf der Fahrt zur Arbeit habe ich geschaltet. Dem Meinungsäusserungsrecht steht auch ein Meinungsverweigerungsrecht des Einzelnen gegenüber. Niemand kann und soll gezwungen werden, die Meinung anderer zur Kenntnis zu nehmen. Und es ist genug, dass wir "Ungläubigen" ausserhalb der GG unser Denken kund tun dürfen. So ist es auch mit der Intimität der Religion. Es ist jedem freigestellt, ob er sein "Heiligtum" vor die "Säue" legen will oder nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 27. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 27. November 2014 Oder möchtest Du in den GG mitschreiben dürfen? Ich finde, es reicht, wenn Herr Ingold seine perfiden Gehässigkeiten gegen gläubige Menschen in den anderen Unterforen verbreiten kann. (Und wenn es nach mir ginge, könnte er das nach diesem Beitrag auch nicht mehr.) Da ebenso hartnäckig wie intolerant seiend ThomasB. Während Du Einzelpersonen öffentlich beleidigst, als dumm hinstellst, richtet sich meine Kritik nicht gegen Einzelpersonen. Und wenn ich mal eine Einzelperson öffentlich angegriffen habe, dann als Reaktion. Ich weiss, was ich mit Christen und Muslimen erlebt habe. Und da sind nun die Mehrheit eben nicht so, wie sie nach ihren Schriften sein sollten. Und würdest Du Jesus folgen, wäre Dein Ton nicht so gehässig und polemisch. Aber Dich interessiert die Nachfolge Jesus überhaupt nicht. Du hast ein Bild von Deiner katholischen Sicht. Doch diese Deine Sicht hat mit Jesus oder auch mit der katholischen Kirche wenig bis nichts zu tun. Du, der Geist und Julius macht eher Werbung zugunsten der Atheisten aber sicher nicht für meinen Vordenker Jesus Christus. Ich schäme mich für Christen, die so sind, wie ihr Euch hier zeigt. Ich jedenfalls möchte nie Eurem Glauben folgen. Bei Euch kommt nichts von der Liebe herüber, die ich bei Jesus spürte und spüre, wenn ich seine Worte lese. Zwar habe ich beim Lesen der Worte Jesus Zweifel, ob sie wirklich von ihm stammen. Doch die Gedanken Jesus sprechen mich und besonders die Wärme hinter den Worten an. Niemand hat das Recht, zu meinen ich würde Christen, Juden oder Muslime hassen. Ich hasse vielmehr ihre Taten, die nichts und wirklich nichts mit Gott, Allah oder Jesus zu tun haben. Wenn zB mir einer sagt, wer nicht lügt, sei autistisch und dieser sich Christ nennt, verstehe ich nichts mehr. Wenn ich mal gelogen habe in meinem Leben, habe ich jede Lüge geordnet. Es steht nur eine Lüge im Raum, wo ich bisher nicht den Mut hatte, ehrlich zu sein und mich zu entschuldigen. Entschuldigung wenn mein Ton hier auch gehässig ist, aber die Gehässigkeiten waren vor meiner Reaktion da. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 27. November 2014 Melden Share Geschrieben 27. November 2014 ... Wenn ich aber sehe, wie Ihr Euch gegenseitig widersprecht, kommt bei mir der Verdacht auf, dass es hier wohl doch eher um Glauben als um gesichertes Wissen geht. ... Würdest Du mir erklären, was für Dich "Glaube" bedeutet? Es wäre auch hilfreich, wenn Du darlegen könntest, warum Du meinst, Hypothesen - in diesem Falle ein Teil der spekulativen Theorie zur Entstehung der Baryonenasymmetrie - wären gesichertes Wissen? DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 27. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 27. November 2014 (bearbeitet) ... Wenn ich aber sehe, wie Ihr Euch gegenseitig widersprecht, kommt bei mir der Verdacht auf, dass es hier wohl doch eher um Glauben als um gesichertes Wissen geht. ... Würdest Du mir erklären, was für Dich "Glaube" bedeutet? Es wäre auch hilfreich, wenn Du darlegen könntest, warum Du meinst, Hypothesen - in diesem Falle ein Teil der spekulativen Theorie zur Entstehung der Baryonenasymmetrie - wären gesichertes Wissen? DonGato. Ich habe Euren Dialog interessiert gelesen. Doch das meiste verstand ich nicht. So kann ich mich nicht auf Deine Frage einlassen. Du und Dein Dialog-Kollege habt ein Wissen, vor dem ich nur den Hut ziehen kann. Ich glaube, Morgen ist es schön oder es wird regnen. Morgen werde ich wissen, ob mein Glaube richtig war. Ich glaube eine Hypothese könnte stimmen, doch der Beweis des morgigen Tages oder der kommenden Jahre steht noch aus. Sobald eine Hypothese bewiesen ist, gehe ich nicht mehr von Glauben sondern von Wissen aus. Meine Frage war, ob Dein Glaube eine Drittwirkung entfaltet. Drittwirkung ist das, was die Gesetze der Bibel auslösen. Die Gläubigen leiten davon für Gläubige wie Ungläubige eine allgemeine Verbindlichkeit ab. Wie zB bei der Frage der Homosexualität. Die Gläubigen gingen und gehen heute im Judentum, Islam und Christentum davon aus, dass Gott selbst redender hinter den Gesetzen des Judentums und Islams sei. Ihre Glaubens-Hypothese stellen sie als gesichertes Wissen hin und leiten von ihrer Überzeugung eben verbindliche Verhaltensmuster für alle Menschen ab. bearbeitet 27. November 2014 von GerhardIngold Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 27. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 27. November 2014 Wieso dieser Thread? Die Gläubigen gingen und gehen heute im Judentum, Islam und Christentum davon aus, dass Gott selbst redender hinter den Gesetzen des Judentums und Islams sei. Ihre Glaubens-Hypothese stellen sie als gesichertes Wissen hin und leiten von ihrer Überzeugung eben verbindliche Verhaltensmuster für alle Menschen ab. Wenn man von dieser Hypothese ausgeht, Gott hätte sich im Judentum, im Christentum oder Islam offenbart, indem er Moses, den Propheten inkl. Mohammed seine Gedanken inspiriert oder verbal-inspiriert hätte, dann wäre Jahwe oder Allah für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich. Ich aber glaube, dass sich nie ein Gottwesen offenbart hat. Damit aber ist auch kein Gottwesen für die Verbrechen gegenüber der Menschlichkeit verantwortlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 27. November 2014 Melden Share Geschrieben 27. November 2014 Niemand hat das Recht, zu meinen ich würde Christen, Juden oder Muslime hassen. Ich hasse vielmehr ihre Taten, die nichts und wirklich nichts mit Gott, Allah oder Jesus zu tun haben. Dann preise doch, wen immer Du preisen willst, dass Du nicht bist wie diese. Und freue Dich, wenn diese via Auschwitz, IS etc. das kriegen, was sie Deiner Meinung nach verdient haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 27. November 2014 Melden Share Geschrieben 27. November 2014 (bearbeitet) Die Gläubigen gingen und gehen heute im Judentum, Islam und Christentum davon aus, dass Gott selbst redender hinter den Gesetzen des Judentums und Islams sei. Ihre Glaubens-Hypothese stellen sie als gesichertes Wissen hin und leiten von ihrer Überzeugung eben verbindliche Verhaltensmuster für alle Menschen ab. Das ist eine Deiner widerlichen Unterstellungen. Ich leite aus meiner Überzeugung überhaupt keine verbindlichen Verhaltensmuster für irgendeinen Menschen ab, beschweige denn für alle. Ich erhebe nur Wiederspruch, wenn ich von ausgewiesenen Menschenfeinden wie Dir für alles Mögliche verantwortlich gemacht werde, während Du Dich in Deiner selbstgerechten und selbstgemachten Moral sonnst und Deine zarten Händchen in Unschuld wäschst, weil ja glücklicherweise alle außer Dir an allem Schuld sind. Wohl bekomm's. Edit: gefühlte 500 Tippfehler beseitigt. bearbeitet 27. November 2014 von ThomasB. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 28. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 28. November 2014 Die Gläubigen gingen und gehen heute im Judentum, Islam und Christentum davon aus, dass Gott selbst redender hinter den Gesetzen des Judentums und Islams sei. Ihre Glaubens-Hypothese stellen sie als gesichertes Wissen hin und leiten von ihrer Überzeugung eben verbindliche Verhaltensmuster für alle Menschen ab. Das ist eine Deiner widerlichen Unterstellungen. Ich leite aus meiner Überzeugung überhaupt keine verbindlichen Verhaltensmuster für irgendeinen Menschen ab, beschweige denn für alle. Ich erhebe nur Wiederspruch, wenn ich von ausgewiesenen Menschenfeinden wie Dir für alles Mögliche verantwortlich gemacht werde, während Du Dich in Deiner selbstgerechten und selbstgemachten Moral sonnst und Deine zarten Händchen in Unschuld wäschst, weil ja glücklicherweise alle außer Dir an allem Schuld sind. Wohl bekomm's. Edit: gefühlte 500 Tippfehler beseitigt. Wer hat etwas davon gesagt, dass Einzelpersonen wie Du oder andere Foranten verbindliche Verhaltensmuster für Ungläubige fordern? Was zählt in der Kirche der Einzelne? Was zählt im Islam der Einzelne? Aber vielleicht schreibe ich einfach so missverständlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 28. November 2014 Melden Share Geschrieben 28. November 2014 Die Gläubigen gingen und gehen heute im Judentum, Islam und Christentum davon aus, dass Gott selbst redender hinter den Gesetzen des Judentums und Islams sei. Ihre Glaubens-Hypothese stellen sie als gesichertes Wissen hin und leiten von ihrer Überzeugung eben verbindliche Verhaltensmuster für alle Menschen ab. Das ist eine Deiner widerlichen Unterstellungen. Ich leite aus meiner Überzeugung überhaupt keine verbindlichen Verhaltensmuster für irgendeinen Menschen ab, beschweige denn für alle. Ich erhebe nur Wiederspruch, wenn ich von ausgewiesenen Menschenfeinden wie Dir für alles Mögliche verantwortlich gemacht werde, während Du Dich in Deiner selbstgerechten und selbstgemachten Moral sonnst und Deine zarten Händchen in Unschuld wäschst, weil ja glücklicherweise alle außer Dir an allem Schuld sind. Wohl bekomm's. Edit: gefühlte 500 Tippfehler beseitigt. Wer hat etwas davon gesagt, dass Einzelpersonen wie Du oder andere Foranten verbindliche Verhaltensmuster für Ungläubige fordern? Was zählt in der Kirche der Einzelne? Was zählt im Islam der Einzelne? Aber vielleicht schreibe ich einfach so missverständlich. Mich wundert, dass du dich noch immer wunderst, dass nicht "die Kirche" und nicht der "Islam" deine Diskussionspartner sind, sondern dass dir einzelne Menschen antworten. Gruppen bestehen nun mal aus einzelnen Menschen - und nur die fühlen sich angesprochen und reagieren. (Und wenn sehr viele Gruppenmitglieder nicht in dein Bild, das du von der Gruppe hast, passen, könntest du evt. auch einmal dieses Bild überdenken.) 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 28. November 2014 Melden Share Geschrieben 28. November 2014 Wer hat etwas davon gesagt, dass Einzelpersonen wie Du oder andere Foranten verbindliche Verhaltensmuster für Ungläubige fordern? Du. Du hast geschrieben, was die Gläubigen angeblich tun. Ich kenne eigentlich gar keinen, auf den das zutrifft. Was zählt in der Kirche der Einzelne? Alles. Das Christentum ist ist die Keimzelle, aus der das „abendländische Individuum” gewachsen ist. Was zählt im Islam der Einzelne? Das weiß ich nicht, weil ich den Islam nicht gut genug dafür kenne. Aus dem Bauch und der Beobachtug heraus würde ich sagen: bedeutend weniger als im Christentum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 28. November 2014 Melden Share Geschrieben 28. November 2014 Mit "Nichts" meine ich Nichts. Nicht einmal das Vakuum, sondern das so richtig nichtige Nichts. Das ist hochsymmetrisch und unser Kosmos zeigt im wesentlichen dieselbe Symmetrie. Unser Kosmos hat auch dieselbe Gesamtenergie wie das Nichts, nämlich 0. Jetzt muß das Nichts nur noch instabil sein, wegen der allem als Logos innewohnende Unschärfe z.B., schon kann alles mögliche entstehen. U.a. unser Universum. So nichtig kann das Nichts dann doch nicht sein. Denn es hat eine Eigenschaft, nämlich entweder "hochsymmetrisch" oder "instabil". Ein "nichtiges" Universum mit einer Eigenschaft ist aber nicht Nichts, denn auch eine Eigenschaft ist ein "Etwas". Woher kommt die Eigenschaft? "Materieleer" und "Energiefrei" ist also noch lange nicht "Nichts". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 28. November 2014 Melden Share Geschrieben 28. November 2014 (bearbeitet) Mit "Nichts" meine ich Nichts. Nicht einmal das Vakuum, sondern das so richtig nichtige Nichts. Das ist hochsymmetrisch und unser Kosmos zeigt im wesentlichen dieselbe Symmetrie. Unser Kosmos hat auch dieselbe Gesamtenergie wie das Nichts, nämlich 0. Jetzt muß das Nichts nur noch instabil sein, wegen der allem als Logos innewohnende Unschärfe z.B., schon kann alles mögliche entstehen. U.a. unser Universum. So nichtig kann das Nichts dann doch nicht sein. Denn es hat eine Eigenschaft, nämlich entweder "hochsymmetrisch" oder "instabil". Ein "nichtiges" Universum mit einer Eigenschaft ist aber nicht Nichts, denn auch eine Eigenschaft ist ein "Etwas". Woher kommt die Eigenschaft? "Materieleer" und "Energiefrei" ist also noch lange nicht "Nichts". Und was ist mit der Eigenschaft "Nichtexistenz von allem"? So als primäre Eigenschaft von "Nichts". Nichtet die das Nichts? Ach und ps: Sobald man einen Begriff verwendet, muß er definiert sein. Eine Definition läuft nach dem Muster: Wenn dieses oder jenes gilt, dann nennen wir es {den Begriff}. Wenn aber etwas gilt, damit man {Begriff} so nennen kann, dann hat es mindestens die Eigenschaft. Verbietet man nun dem Nichts definitorisch jede Eigenschaft, kann man nicht darüber reden. Wie über Euren Gott, dessen Eigenschaften ja auch undefinierbar seien. Das rückt Nichts und Gott in ein und dieselbe Kategorie. Herzlichen Glückwunsch, mit Deinem obigen Beitrag hast Du Gott genichtet. Atheistischer geht's nicht mehr. bearbeitet 28. November 2014 von GermanHeretic 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. November 2014 Melden Share Geschrieben 28. November 2014 Mich wundert, dass du dich noch immer wunderst, dass nicht "die Kirche" und nicht der "Islam" deine Diskussionspartner sind, sondern dass dir einzelne Menschen antworten. Gruppen bestehen nun mal aus einzelnen Menschen - und nur die fühlen sich angesprochen und reagieren. (Und wenn sehr viele Gruppenmitglieder nicht in dein Bild, das du von der Gruppe hast, passen, könntest du evt. auch einmal dieses Bild überdenken.) Klar kann man nicht mit "der Kirche" diskutieren, aber doch wohl über sie "die Kirche" ist sehr präsent, hat ein eigenes Arbeitsrecht, sitzt im Rundfunkrat und versucht die Politik zu beeinflussen. Dass einzelne Mitglieder eventuell von der offiziellen Doktrin abweichende Ansichten haben, bestreitet keiner, aber man sollte doch bitte niocht so tun, als sei diese offizielle Doktrin gar nicht existent oder völlig irrelevant. Dazu begegnet sie einem viel zu oft. Werner 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 28. November 2014 Melden Share Geschrieben 28. November 2014 Mit "Nichts" meine ich Nichts. Nicht einmal das Vakuum, sondern das so richtig nichtige Nichts. Das ist hochsymmetrisch und unser Kosmos zeigt im wesentlichen dieselbe Symmetrie. Unser Kosmos hat auch dieselbe Gesamtenergie wie das Nichts, nämlich 0. Jetzt muß das Nichts nur noch instabil sein, wegen der allem als Logos innewohnende Unschärfe z.B., schon kann alles mögliche entstehen. U.a. unser Universum. So nichtig kann das Nichts dann doch nicht sein. Denn es hat eine Eigenschaft, nämlich entweder "hochsymmetrisch" oder "instabil". Ein "nichtiges" Universum mit einer Eigenschaft ist aber nicht Nichts, denn auch eine Eigenschaft ist ein "Etwas". Woher kommt die Eigenschaft? "Materieleer" und "Energiefrei" ist also noch lange nicht "Nichts". Auch hier erscheint mir die Quelle Deiner Frage ein Sprachverwirrung zu sein, auf die, wie erwähnt, bereits Carnap in seiner Methaphysik-Kritik verwiesen hat. Mir kommt es so vor als ob Du den Inhalt des Indefinitpronoms "nichts" (nicht irgend etwas, keine Eigenschaft etc) mit Nomen Nichts wie man es in der Philosophie verwendet identifizierst: Nichts als Gegensatz zum Sein. Der letztere Gebrauch beinhaltet bei weiten nicht, Nichts hätte keine Eigenschaften, sondern gegenteilig das phiosophische Nichts hat eine Vielzahl von Eigenschaften. Die Invarianz gegenüber einer Transformation ist zum Beispiel eine meiner Ansicht nach zwingende Folge der Grunddefinition Nichts als Nicht-Sein. Denn ganz gleich welche Operation man im Nichts vornimmt, es kann sich nichts verändern, weil einfach nichts da ist, was eine Inhomogenität verursachen kann. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 28. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 28. November 2014 Mich wundert, dass du dich noch immer wunderst, dass nicht "die Kirche" und nicht der "Islam" deine Diskussionspartner sind, sondern dass dir einzelne Menschen antworten. Gruppen bestehen nun mal aus einzelnen Menschen - und nur die fühlen sich angesprochen und reagieren. (Und wenn sehr viele Gruppenmitglieder nicht in dein Bild, das du von der Gruppe hast, passen, könntest du evt. auch einmal dieses Bild überdenken.) Klar kann man nicht mit "der Kirche" diskutieren, aber doch wohl über sie "die Kirche" ist sehr präsent, hat ein eigenes Arbeitsrecht, sitzt im Rundfunkrat und versucht die Politik zu beeinflussen. Dass einzelne Mitglieder eventuell von der offiziellen Doktrin abweichende Ansichten haben, bestreitet keiner, aber man sollte doch bitte niocht so tun, als sei diese offizielle Doktrin gar nicht existent oder völlig irrelevant. Dazu begegnet sie einem viel zu oft. Werner Genau das meine ich eben auch. Ich würde noch weitergehen: Wenn ich merke, dass in der Schweiz Dinge falsch laufen und ich nichts dagegen unternehme, mache ich mich mitschuldig. So scheint es mir auch beim Islam zu sein: Wenn sich Muslime nicht entschieden vom Terrorismus distanzieren, machen sie sich mitschuldig. So war es auch im Dritten Reich: Nur wenige haben sich erhoben. Die anderen, die schwiegen, habe sich mitschuldig gemacht. Meine ehemaligen freikirchlichen Freunde haben mit Fingern auf die katholische Kirche oder andere Kirchen gezeigt und das hat mich immer geschockt. Ob eine Kirche nun perfekt ist oder nicht: Alle Kirchen bilden einen Leib und da kann niemand sagen, das was die Hand getan hat, geht mich nichts an. Erst wenn man opponiert und Missstände öffentlich macht und kritisiert, entledigt man sich der Mitschuld. Wer aber schweigt oder gar die Verantwortung auf andere abschiebt, nimmt immer Anteil am Unrecht, das der ganze Leib als Ganzes macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 29. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 29. November 2014 Wer an der Offenbarungstheologie als Jude, Christ oder Muslime festhält, erklärt damit Jahwe oder Allah als Verursacher von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 29. November 2014 Melden Share Geschrieben 29. November 2014 Wer an der Offenbarungstheologie als Jude, Christ oder Muslime festhält, erklärt damit Jahwe oder Allah als Verursacher von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 29. November 2014 Melden Share Geschrieben 29. November 2014 Erst wenn man opponiert und Missstände öffentlich macht und kritisiert, entledigt man sich der Mitschuld. Nein. Ist wirklich das dein Anliegen? Dich der Mitschuld zu entledigen? Dann hat ThomasB. Recht damit, dass es dir darum geht, dass du "Deine zarten Händchen in Unschuld wäschst, weil ja glücklicherweise alle außer Dir an allem Schuld sind."? Diese Schuld, um die es dir geht, die wirst du auch so nicht los. Auch wenn du alle andern anklagst und verantwortlich machst - du bist immer Teil eines "Leibes" und auch du lebst auf Kosten anderer und tust Unrecht. Menschsein ohne Schuldigwerden an andern geht nicht. Indem du dem einen hilfst, vernachlässigst du einen andern. Indem du eine Gruppe anklagst, tust du vielen Einzelnen Unrecht. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 29. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 29. November 2014 Wer an der Offenbarungstheologie als Jude, Christ oder Muslime festhält, erklärt damit Jahwe oder Allah als Verursacher von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. "Wer als Jude, Christ oder Muslim an der Offenbarungstheologie festhält, ......." wäre besseres Deutsch. Doch dass ist nicht der Grund, warum Du den Kopf gegen die Wand schlägst. Etwas Begründung wäre nicht schade. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 29. November 2014 Melden Share Geschrieben 29. November 2014 Wer an der Offenbarungstheologie als Jude, Christ oder Muslime festhält, erklärt damit Jahwe oder Allah als Verursacher von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. *indentischbeiß* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 29. November 2014 Autor Melden Share Geschrieben 29. November 2014 Erst wenn man opponiert und Missstände öffentlich macht und kritisiert, entledigt man sich der Mitschuld. Nein. Ist wirklich das dein Anliegen? Dich der Mitschuld zu entledigen? Dann hat ThomasB. Recht damit, dass es dir darum geht, dass du "Deine zarten Händchen in Unschuld wäschst, weil ja glücklicherweise alle außer Dir an allem Schuld sind."? Diese Schuld, um die es dir geht, die wirst du auch so nicht los. Auch wenn du alle andern anklagst und verantwortlich machst - du bist immer Teil eines "Leibes" und auch du lebst auf Kosten anderer und tust Unrecht. Menschsein ohne Schuldigwerden an andern geht nicht. Indem du dem einen hilfst, vernachlässigst du einen andern. Indem du eine Gruppe anklagst, tust du vielen Einzelnen Unrecht. Das sehe ich anders. Begründung meiner anderen Sicht: Ich bin als Schweizer in die Schweiz hineingeboren. Ich wurde in das freiheitlichste Land der Welt ohne mein Zutun hineingeboren. Damit aber nehme ich selbstredend auch Mitverantwortung für meine Heimat. Und wenn meine Heimat mit dem Bankgeheimnis und mit der Pauschalbesteuerung und anderen Gesetzen Drittstaaten Schaden zufügt, habe ich als Schweizer gegen solches Unrecht zu opponieren. Mehr als das kann ich aber nicht tun. Ich bleibe trotzdem Schweizer. So wie ein Deutscher während des Dritten Reiches Deutscher bleib, selbst wenn er gegen das Unrecht opponierte, das sein Staat gemacht hatte. Nun war es im Hitler-Deutschland ungemein mutiger, zu opponieren, als ich es mit meinen bescheidenen Möglichkeiten in der Schweiz tue. Wer aber in Friedenszeiten keinen Mut hat, Unrecht zu bekämpfen, wird erst Recht in Kriegszeiten ein Schweiger sein. Was ThomasB von mir hält oder andere von mir halten, ist mir zwar nicht gleichgültig, aber mit solchen unbegründeten Äusserungen muss ich leben. Solche Äusserungen aber zeigen nicht auf mich sondern auf die Unfähigkeit, echte Begründungen zu finden. Und so macht ThomasB auf Beleidigung, Abwertung, Lächerlichmachen usw. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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