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Euer Gemeindeleben


Laurentina

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Hallo ihr Lieben,

 

ich weiß gar nicht genau, wie ich es formulieren kann...

 

Wie schaut es in Euren Gemeinden aus?

 

Ich frage, weil ich wiederholt, durch Umzüge, die Erfahrung mache, daß es so wenigen "um die Sache geht", daß es häufig so ist, daß die Damen der Gemeinde einen Hang zur Stutenbißigkeit haben, viele Dinge "hintenrum" laufen und sich die eine Gruppierung fast schon freut, wenn es die andere vermasselt.

 

Ich bin gerne katholisch und aktiv in der Gemeinde. Manchmal sind Entscheidungen und Formulierungen aber sowas von politisch das es mir teilweise die Schuhe auszieht...

 

Bin gespannt auf Eure Antworten,

 

Laurentina

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Hallo Laurentina,

 

meine Gemeinden sind mykath und Facebook, aber bei beiden bin ich nicht oft genug, um mitzubekommen, was so alles läuft.

 

 

Hoffentlich findest du bald eine Gemeinde, wo du dich wohlfühlst. :)

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Bin gespannt auf Eure Antworten,

 

Ich kann nicht viel sagen, außer den Spruch des evangelischen Chinamissionars Hudson Taylor, der da meinte: "Wenn es eine perfekte Kirchengemeinde gäbe und ich würde eintreten, dann wäre sie nicht mehr perfekt".

 

Will sagen: Alles, was man außerhalb der Kirche findet, findet man auch innerhalb. Dazu kommt, dass viele Leute mit "Leib und Seele" in der Kirche mitarbeiten und nicht nur irgend einen Job dort abarbeiten. Da ist es nicht zu vermeiden, dass Probleme durch unterschiedliche Sichtweisen ziemlich schnell emotional belegt sein können und dann so richtig krachen. Wenn jemand da ist, der vermitteln kann, dann geht es besser.

 

Und ein "politischer" Entscheid ist oftmals der einzig mögliche Kompromiss, niemandem auf die Füße zu treten. Das ist zwar manchmal weniger als wenig - sozusagen ein eher homöopathischer Erfolg - aber zumindest hat es keinen Zoff und Ärger gegeben.

 

Tut mir leid. Kirche ist nicht besser.

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"Wenn es eine perfekte Kirchengemeinde gäbe und ich würde eintreten, dann wäre sie nicht mehr perfekt".

:)

Groucho Marx war noch radikaler, als er feststellte: „Ich möchte keinem Verein angehören, der Leute wie mich aufnimmt.”

 

Tut mir leid. Kirche ist nicht besser.

 

Stimmt. Aber mir tut das nicht leid. Gemeinden bestehen aus Menschen, und die benehmen sich auch wie solche. Also, Laurentina: Lass die Stuten ruhig beißen, aber beiß bitte nicht zurück.

 

Kleine Anekdote von vor zwei Wochen: Da stehe ich nach einer Wortgottesfeier mit dem Küster in der Sakristei und eine sehr engagierte ältere Dame rauscht rein und faltet den guten Mann zusammen, weil ihr die Blumen am Altar zu mickrig sind. Aber frag nicht wie! Der Küster, ein netter Kerl, hörte sich die Tirade entspannt bis zum Ende an und antwortete in freundlichstem Ton. „Guten Morgen, Frau Sowieso. Sonst alles gut bei Ihnen zu Hause? Alle gesund?” :)

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Wer zu viele Bisse abbekommen hat, der geht meist anderswohin. Ist es nirgends besser, bleibt man ganz weg.

 

Ja. Das ist nicht zu verhindern. Ich dachte auch immer, man müsste es doch schaffen, so eine Art Mindeststandard der Umgangsformen festzulegen. Das geht aber nicht - bzw. das geht nur durch mächtigen Druck. Und damit ekelt man dann unter Umständen hochengagierte Leute, ohne die der viertelte Laden zusammenbrechen würde, aus der Gemeinde raus. Irgend jemand bleibt immer wieder weg. Die Gemeinde, in der sich wirklich JEDER wohlfühlt, ist ein Traum. Man sollte durchaus alles daran setzen, Spannungen irgendwie aufzulösen - vor allem sollte man nicht durch unüberlegtes Handeln (denn böswillig ist das meistens nicht) das alles noch viel schlimmer machen. Aber es ist nicht alles lösbar.

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Hallo,

 

ich fühle mich wohl in meiner Gemeinde.

 

Ich dachte mir nur, mal zu fragen ob es bei euch auch so ist wie bei uns.

 

Unterm Strich ist es ja nicht zuletzt bereichernd wenn viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen.

 

Einzig und allein schade finde ich es, daß es einige scheinbar vergessen warum wir eine Gemeinde sind ;)

 

Liebe Grüße

Laurentina

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Ich bin seit über zwanzig Jahren in einer katholischen Gemeinde, in der ich mich und meine Kinder sich wohl fühlen.

 

Nicht von ungefähr, denn beim Umzug hat die Gemeinde, in die wir zogen, eine Rolle gespielt. Inzwischen bin ich selbst ein prägendes Mitglied der Gemeinde geworden, was die Kinderseelsorge betrifft.

 

Natürlich gibt es Grabenkämpfe, Unzulänglichkeiten, Konflikte, aber nicht um Blumenschmuck. Das wäre Aufgabe des AK Liturgie, zum Beispiel. Da wäre der richtige Ort für das Thema.

 

Ja, es gibt unterschiedlichste Menschen in unserer Gemeinde und ich habe auch Respekt vor unserem Rechtsaußenfrontmann, der in einer pfarrerlosen Zeit irgendwie die Gottesdienste und die Einteilung der angewiesenen Priester gemanagt hat, so dass uns jene Zeit nicht als Mangel erschien. Wo hat man so was?

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Nicht von ungefähr, denn beim Umzug hat die Gemeinde, in die wir zogen, eine Rolle gespielt. Inzwischen bin ich selbst ein prägendes Mitglied der Gemeinde geworden, was die Kinderseelsorge betrifft.

 

Bist Du nicht außer Haus berufstätig? (Sorry falls es zu indiskret ist sowas zu fragen, wenn Du das nicht beantworten willst, dann ist es ok.)

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Wie schaut es in Euren Gemeinden aus?

 

Ich frage, weil ich wiederholt, durch Umzüge, die Erfahrung mache, daß es so wenigen "um die Sache geht", daß es häufig so ist, daß die Damen der Gemeinde einen Hang zur Stutenbißigkeit haben, viele Dinge "hintenrum" laufen und sich die eine Gruppierung fast schon freut, wenn es die andere vermasselt.

Das ist wohl leider meistens so. Mein vor 21 Jahren verstorbener Vater war in den 1970er Jahren im Pfarrgemeinderat, in der Kolpingsfamilie und im Kirchenchor aktiv. Dort erlebte er überwiegend Vereinsmeierei und Cliquenbildung. Er sagte oft: "Das ist keine Gemeinde, sondern eine Gezweinde." Als er starb, wurde das Seelenamt nicht mal in der Pfarrkirche, sondern in einem Altenheim (mit dem wir gar nichts zu tun hatten) gehalten, weil wir dem Pfarrer nicht vorab garantieren konnten, dass mindestens 20 Leute an der Trauerfeier teilnehmen würden, sodass es sich auch lohnen würde, die Kirche zu beheizen...

 

In meiner jetzigen Gemeinde tummeln sich überwiegend Familien, darunter viele alteingesessene und vornehme. Da findet man auch kaum Anschluss. Ich gehe mittlerweile nicht mehr regelmäßig und auch nicht immer in dieselbe Kirche zur Messe, obwohl mir der Glaube nach wie vor viel bedeutet.

bearbeitet von Donata
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In meiner jetzigen Gemeinde tummeln sich überwiegend Familien, darunter viele alteingesessene und vornehme. Da findet man auch kaum Anschluss. Ich gehe mittlerweile nicht mehr regelmäßig und auch nicht immer in dieselbe Kirche zur Messe, obwohl mir der Glaube nach wie vor viel bedeutet.

Geh doch in evangelische oder freikirchliche Gemeinden, da musst du eben sehen, was vor Ort im Angebot ist. Die meisten haben meiner Erfahrung nach kein Problem mit Katholiken oder freuen sich sogar. Anschluss findet man sofort, das kann sogar mehr werden, als man selbst möchte.

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In meiner jetzigen Gemeinde tummeln sich überwiegend Familien, darunter viele alteingesessene und vornehme. Da findet man auch kaum Anschluss. Ich gehe mittlerweile nicht mehr regelmäßig und auch nicht immer in dieselbe Kirche zur Messe, obwohl mir der Glaube nach wie vor viel bedeutet.

Geh doch in evangelische oder freikirchliche Gemeinden, da musst du eben sehen, was vor Ort im Angebot ist. Die meisten haben meiner Erfahrung nach kein Problem mit Katholiken oder freuen sich sogar. Anschluss findet man sofort, das kann sogar mehr werden, als man selbst möchte.

Meinst Du, dass das eine Lösung für Donata ist?

So, wie ich die evangelische Kirche kenne, gibt es dort ebenso "alteingesessene und vornehme" Mitglieder, die kaum Interesse an Neuzugänge haben.

Und bei den freikirchlichen Gemeinden tummeln sich gewöhnlich viele Familien. Und kinderreiche. Also eher ehe- und familienorientiert.

Ob das Donata gefällt?

Ich bin da leicht skeptisch.

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In einem der letzten Spiegel wurde die These aufgestellt, daß Religionen dann erfolgreich sind, wenn sie 1. Ehe und Elternschaft als primäres Lebensmodell versteht und 2. Eltern bei der Erziehung des Nachwuchses unterstützt (Schule, Kindergarten, Jugendarbeit, etc.). Ich fürchte, Singles sind einfach nicht im Focus der "strengeren" Religionen. Die Quäker und Skopzen können davon ein Lied singen.

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Ich bin katholisch und habe nicht vor, zu konvertieren. Was gelegentliche Gottesdienstbesuche in evangelisch-lutherischen Gemeinden nicht ausschließt. Mein Freund ist evangelisch-lutherisch und auch gläubig. Aber ich bin katholisch erzogen und fühle mich daher in der hl. Messe einfach "heimischer". Schön wäre es, wenn auch das Gemeindeleben für Leute, die nicht in einer klassischen Familie leben und nicht verheiratet sind, einladender wäre.

 

In einem der letzten Spiegel wurde die These aufgestellt, daß Religionen dann erfolgreich sind, wenn sie 1. Ehe und Elternschaft als primäres Lebensmodell versteht und 2. Eltern bei der Erziehung des Nachwuchses unterstützt (Schule, Kindergarten, Jugendarbeit, etc.). Ich fürchte, Singles sind einfach nicht im Focus der "strengeren" Religionen.

Ich halte es nicht für richtig, Religionen nach "Erfolg" zu bemessen und somit im betriebswirtschaftlichen, konkurrierenden Sinne zu verzwecken. Auch der Spiegel mit seinen oberschlauen Artikeln sollte begreifen, dass es sich hier nicht um ein Unternehmen der Privatwirtschaft oder um irgendeine Behörde handelt. Religionen und Kirchen haben ganz andere Aufgaben.

 

Wer eine intakte Familie hat, der ist auf Gemeinschaft und Gemeindeleben im Grunde am wenigsten angewiesen. Diese Leute bleiben am liebsten unter sich und ihresgleichen. Auch innerhalb der Verwandtschaft werden erwachsene Dauersingles von Leuten, die im Familienverband leben, gern ausgegrenzt und es wird ihnen das Gefühl vermittelt, weniger wert und im Privatleben gescheiterte Versager zu sein, die die wahren Werte nicht erkannt haben. Egal, wieviel die alleinstehenden Menschen im Beruf erreicht haben mögen, egal wie herzlich sie sind und sich um andere bemühen, z.B. an Geburtstage denken, großzügig, aufmerksam, einfühlsam und hilfsbereit etc. sind.

 

Je weniger nahestehende Menschen man als Alleinstehender aber hat, desto eher wäre es wichtig, dass man wenigstens in Kirchengemeinden so etwas wie Geborgenheit erfahren und sich willkommen fühlen kann. Ich finde die Einstellung, dass in Gemeinden primär diejenigen Menschen erwünscht sind, denen ohnehin alles geschenkt wurde, was ein sog. erfülltes Leben zu bieten hat, zutiefst unchristlich und herzlos.

bearbeitet von Donata
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Wer eine intakte Familie hat, der ist auf Gemeinschaft und Gemeindeleben im Grunde am wenigsten angewiesen. Diese Leute bleiben am liebsten unter sich und ihresgleichen. Auch innerhalb der Verwandtschaft werden erwachsene Dauersingles von Leuten, die im Familienverband leben, gern ausgegrenzt und es wird ihnen das Gefühl vermittelt, weniger wert und im Privatleben gescheiterte Versager zu sein, die die wahren Werte nicht erkannt haben. Egal, wieviel die alleinstehenden Menschen im Beruf erreicht haben mögen, egal wie herzlich sie sind und sich um andere bemühen, z.B. an Geburtstage denken, großzügig, aufmerksam, einfühlsam und hilfsbereit etc. sind.

 

 

Das tut mir sehr Leid für Dich, dass Du solche traurigen und schmerzhafte Erfahrungen in Deinem Leben machen musstest.

Ich möchte trotzdem Deine Verallgemeinerung so nicht stehen lassen:

Wir (meine Familie) kennen recht viele Singles, die in unserem Haus und in unserer Gemeinde aus und ein gehen und sich wohl und heimisch fühlen.

Es mag wohl sein, dass der ein oder andere Single erst mal skeptisch und mißtrauisch ist, sogar wieder verschwindet, bevor Gelegenheit war, sich näher kennen zu lernen.

Aber wer das Gefühl hat, "weniger wert und im Privatleben gescheiterte Versager zu sein", der hat dieses Gefühl schon mitgebracht, in meiner Umgebung wird das gewiß nicht vermittelt.

 

So aufgeschlossene Leute wie euch gibt es halt leider nicht überall. Wenn man als Fremde/r in eine "wohlgefügte" Kleinstadt kommt, ist das schon schwieriger. Und vielleicht ist es auch eine Frage der Mentalität. Der "eingeborene" Oberpfälzer geht zum Beispiel nach dem Gottesdienst grußlos und ohne sich um andere zu kümmern davon. Die Grüppchen, die seit einigen Jahren auch nach dem Gottesdienst beieinanderstehen und so die Gemeinschaft ein bisschen fortsetzen, bestehen überwiegend aus "Zugezogenen". Als ich vor fast 50 Jahren hierher kam, war das für mich der auffälligste Unterschied zu den fränkischen Gegenden, aus denen ich gekommen war (obwohl die Franken sicher nicht zu den extrovertiertesten Gruppen in D gehören).

Gruppen innerhalb der Pfarrei waren ausschließlich von der bevorzugten Spiritualität des Pfarrers geprägt, die nicht die meine war.

Im Laufe der Jahre hat sich dann die "Gottesdienstgemeinde der Steyler" profiliert, weltoffener, auch frauenfreundlicher (und sehr lange unter dem Verdacht der Stadtpfarrei, nicht richtig katholisch zu sein).

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Das tut mir sehr Leid für Dich, dass Du solche traurigen und schmerzhafte Erfahrungen in Deinem Leben machen musstest.

Ich möchte trotzdem Deine Verallgemeinerung so nicht stehen lassen:

Wir (meine Familie) kennen recht viele Singles, die in unserem Haus und in unserer Gemeinde aus und ein gehen und sich wohl und heimisch fühlen.

Es mag wohl sein, dass der ein oder andere Single erst mal skeptisch und mißtrauisch ist, sogar wieder verschwindet, bevor Gelegenheit war, sich näher kennen zu lernen.

Aber wer das Gefühl hat, "weniger wert und im Privatleben gescheiterte Versager zu sein", der hat dieses Gefühl schon mitgebracht, in meiner Umgebung wird das gewiß nicht vermittelt.

Diese Alleinstehenden in deiner Gemeinde sind überwiegend jünger als 25 und älter als 60, oder? Ehrlich gesagt ist deine Einschätzung so sehr ein Bild von "innen", dass man es kaum glauben kann. Vielleicht ist eure Gemeinde eine Ausnahme. Gehörst du zu denjenigen, die auf fremde Leute im Gottesdienst zugehen und sie begrüßen? Oder habt ihr dafür jemanden in eurer Gemeinde? - Wer mal am Kircheneingang stand und irgendwelche wichtigen Flyer ausgeteilt hat und dafür auch einen guten Morgen und schönen Sonntag gewünscht hat, vielleicht sogar noch ein Lächeln, der müsste wissen, wie dankbar die Leute dafür sind.

Es gehen sehr viele allein in die Kirche, aber es passiert nicht, dass sie von anderen angesprochen werden, und dann geschieht, was du geschrieben hast "Verschwindet, bevor Gelegenheit war, sie näher kennen zu lernen". Übrigens ist hier nicht nur der Gottesdienstbesuch gemeint, sondern auch der von Veranstaltungen.

Letzt war ich mal über 3 Stunden an einem Stand bei einer Adventsveranstaltung, meist allein. Da konnte ich sehen, wie am anderen Ende des Raums eine Mutter und ihre erwachsene Tochter, seit Jahren regelmäßige Gottesdienstbesucher auch werktags, gekommen sind, Mittagessen holten, sich miteinander unterhielten, später Kuchen und Kaffee holten und schließlich gingen. Die ganze Zeit über blieben sie allein. Um sie herum tobte das Leben, Leute die schon mit einer ganzen Gruppe kamen, damit sie jemanden zum Reden haben, oder die sich dort mit den anderen Mädels aus der Seniorentruppe oder den Kumpels von den Minis trafen. Das ist kein Einzelfall, beobachtet habe ich so etwas zwar nicht mehr, aber es wurde als Grund genannt, warum Katholiken nicht mehr in die Kirche gingen oder ganz ausgetreten sind. In katholischen Pfarreien ist es sehr schwer, jemanden kennen zu lernen. Man sieht sich bei den Gottesdiensten, nach 20 Jahren bleibt der Platz leer, Monate später wird mal gefragt, oh, gestorben, schade, wie hieß sie denn? (Dieses Gespräch zweier älterer Damen habe ich selbst in der Kirche vor der Messe gehört.)

In katholischen Kirchengemeinden lernt man niemanden kennen, es sei denn, man drängt sich auf. Bin gespannt, wann es mal eine Veranstaltung der Neu-Evangelisierung gibt "Was machen wir mit den vielen Menschen, die vor unserer Tür stehen, weil sie eingelassen werden möchten? Wie lange kann man sie höflicherweise ignorieren?"

bearbeitet von lara
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Wer eine intakte Familie hat, der ist auf Gemeinschaft und Gemeindeleben im Grunde am wenigsten angewiesen. Diese Leute bleiben am liebsten unter sich und ihresgleichen. Auch innerhalb der Verwandtschaft werden erwachsene Dauersingles von Leuten, die im Familienverband leben, gern ausgegrenzt und es wird ihnen das Gefühl vermittelt, weniger wert und im Privatleben gescheiterte Versager zu sein, die die wahren Werte nicht erkannt haben. Egal, wieviel die alleinstehenden Menschen im Beruf erreicht haben mögen, egal wie herzlich sie sind und sich um andere bemühen, z.B. an Geburtstage denken, großzügig, aufmerksam, einfühlsam und hilfsbereit etc. sind.

 

 

Das tut mir sehr Leid für Dich, dass Du solche traurigen und schmerzhafte Erfahrungen in Deinem Leben machen musstest.

Ich möchte trotzdem Deine Verallgemeinerung so nicht stehen lassen:

Wir (meine Familie) kennen recht viele Singles, die in unserem Haus und in unserer Gemeinde aus und ein gehen und sich wohl und heimisch fühlen.

Es mag wohl sein, dass der ein oder andere Single erst mal skeptisch und mißtrauisch ist, sogar wieder verschwindet, bevor Gelegenheit war, sich näher kennen zu lernen.

Aber wer das Gefühl hat, "weniger wert und im Privatleben gescheiterte Versager zu sein", der hat dieses Gefühl schon mitgebracht, in meiner Umgebung wird das gewiß nicht vermittelt.

 

So aufgeschlossene Leute wie euch gibt es halt leider nicht überall. Wenn man als Fremde/r in eine "wohlgefügte" Kleinstadt kommt, ist das schon schwieriger. Und vielleicht ist es auch eine Frage der Mentalität. Der "eingeborene" Oberpfälzer geht zum Beispiel nach dem Gottesdienst grußlos und ohne sich um andere zu kümmern davon. Die Grüppchen, die seit einigen Jahren auch nach dem Gottesdienst beieinanderstehen und so die Gemeinschaft ein bisschen fortsetzen, bestehen überwiegend aus "Zugezogenen". Als ich vor fast 50 Jahren hierher kam, war das für mich der auffälligste Unterschied zu den fränkischen Gegenden, aus denen ich gekommen war (obwohl die Franken sicher nicht zu den extrovertiertesten Gruppen in D gehören).

Gruppen innerhalb der Pfarrei waren ausschließlich von der bevorzugten Spiritualität des Pfarrers geprägt, die nicht die meine war.

Im Laufe der Jahre hat sich dann die "Gottesdienstgemeinde der Steyler" profiliert, weltoffener, auch frauenfreundlicher (und sehr lange unter dem Verdacht der Stadtpfarrei, nicht richtig katholisch zu sein).

Deine Schilderung hört sich verflixt nach "Dorf in einer kernkatholischen Gegend" an. Großstadt und Diaspora und häufige Umzüge (meine überwiegenden Erfahrung) sind mir immer als sehr single-freundlich vorgekommen - zumindest hatte ich nie das Gefühl, nicht gewollt zu sein (mag aber auch am Charakter liegen).

"Neue" nach dem Gottesdienst "herauszufiltern", um sie zu berüßen, empfinde ich persönlich als äußerst unangenehm. Ich schaue mir eine Pfarrei lieber erst einmal auf Distanz an, bevor ich entscheide, ob ich mich da andocken will oder ob ich mir nicht doch eine andere aussuche.

 

Als jemand, der zZ überwiegend auf der anderen Seite des "Grabens" angesiedelt ist, freue ich mich im übrigen immer, wenn alte oder neue Gemeindemitglieder mit (fertigen) Plänen kommen. Die Fragen "Braucht ihr Räume?", "Braucht ihr Starthilfe?", "Womit kann ich euer Anliegen unterstützen?", sind nämlich wesentlich leichter zu stellen, als nicht vorhandene Hasen zum jagen zu tragen.

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Diese Alleinstehenden in deiner Gemeinde sind überwiegend jünger als 25 und älter als 60, oder?

Das mag rein formal zahlenmäßig stimmen, aber ich habe nicht an die Noch-Nicht-Verpartnerten und Witween gedacht, sondern an die Geschiedenen bzw. Getrenntlebenden.

Ehrlich gesagt ist deine Einschätzung so sehr ein Bild von "innen", dass man es kaum glauben kann.

Johannes 20,29 :)

Vielleicht ist eure Gemeinde eine Ausnahme.

Wenn Du meinst. Ich kenne nicht so viele sonstigen Gemeinde im Bezug auf Umgang mit Singles.

Gehörst du zu denjenigen, die auf fremde Leute im Gottesdienst zugeht und sie begrüßt?

Nein. Das gehört nicht zu meinen Gaben. Aber mein Mann macht das gelegentlich, und auch andere Gemeindemitglieder.

Oder habt ihr dafür jemanden in eurer Gemeinde?

Unser Pfarrer steht nach dem Gottesdienst in der Regel noch im Ornat am Kirchenausgang und wechselt ein paar Worten mit denen, die sich ansprechen lassen.

- Wer mal am Kircheneingang stand und irgendwelche wichtigen Flyer ausgeteilt hat und dafür auch einen guten Morgen und schönen Sonntag gewünscht hat, vielleicht sogar noch ein Lächeln, der müsste wissen, wie dankbar die Leute dafür sind.

Manche sind dankbar. Andere genervt. Wieder andere eilen achtlos vorbei.

bearbeitet von Gabriele
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Deine Schilderung hört sich verflixt nach "Dorf in einer kernkatholischen Gegend" an. Großstadt und Diaspora und häufige Umzüge (meine überwiegenden Erfahrung) sind mir immer als sehr single-freundlich vorgekommen - zumindest hatte ich nie das Gefühl, nicht gewollt zu sein (mag aber auch am Charakter liegen).

 

Sage "Kleinstadt" dann stimmt es. Ich war vorher immer in größeren Orten (auch mit weniger "Katholikenanteil" an der Gesamtbevölkerung) und nur als Mensch einigermaßen bekannt. Vor allem war ich nicht die seltsame Frau, "die jetzt den Pfarrern Konkurrenz machen will". Ich war die erste Frau, die an diesem Gymnasium überhaupt Religionsunterricht erteilte und das war offensichtlich suspekt. Vorher gab es nur Geistliche (und dem Referendar, der vor mir da war, hat man ja nicht sofort angesehen, dass er kein Geistlicher ist). (Und das alles war ab 1966 und ist schon eine Zeit her, frauenfreundlich ist unser jetziger Pfarrer auch nicht: keine Ministrantin, Lektorinnen nur für die AT-Lesung, wenn überhaupt, Kommunionhelferin .... völllllig undenkbar). :blush:

bearbeitet von Elima
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Diese Alleinstehenden in deiner Gemeinde sind überwiegend jünger als 25 und älter als 60, oder?

Das mag rein formal zahlenmäßig stimmen, aber ich habe nicht an die Noch-Nicht-Verpartnerten und Witween gedacht, sondern an die Geschiedenen bzw. Getrenntlebenden.

Ehrlich gesagt ist deine Einschätzung so sehr ein Bild von "innen", dass man es kaum glauben kann.

Johannes 20,29 :)

Vielleicht ist eure Gemeinde eine Ausnahme.

Wenn Du meinst. Ich kenne nicht so viele sonstigen Gemeinde im Bezug auf Umgang mit Singles.

Gehörst du zu denjenigen, die auf fremde Leute im Gottesdienst zugeht und sie begrüßt?

Nein. Das gehört nicht zu meinen Gaben. Aber mein Mann macht das gelegentlich, und auch andere Gemeindemitglieder.

Oder habt ihr dafür jemanden in eurer Gemeinde?

Unser Pfarrer steht nach dem Gottesdienst in der Regel noch im Ornat am Kirchenausgang und wechselt ein paar Worten mit denen, die sich ansprechen lassen.

- Wer mal am Kircheneingang stand und irgendwelche wichtigen Flyer ausgeteilt hat und dafür auch einen guten Morgen und schönen Sonntag gewünscht hat, vielleicht sogar noch ein Lächeln, der müsste wissen,

:unsure: Da fehlt was?

 

:unsure: Ja, das war nur der erste Teil. Letzt ist mir so eine Seite verschwunden, da wollte ich noch schnell speichern, bevor ich vorhin ans Telefon musste. Oben steht jetzt der ganze Text.

 

Man sollte wirklich mal das Experiment machen: 5 Leute, durchschnittlich alt, normal aussehend und nicht sehr auffällig (also weder Ferrari noch Blindenhund, ausgebildeten Koloratursopran oder Ähnlichkeit mit Herrn Clooney) gehen an 7 Sonntagen in die Hauptmesse fünf unterschiedlicher Gemeinden, sitzen immer auf demselben Platz (falls sie dort niemandem was wegnehmen) und warten ab, was geschieht in Richtung Kontaktaufnahme durch Angehörige dieser Pfarreien.

In der Regel wird jeder der Fünf in Ruhe gelassen. Man könnte dann auch probieren, wie viele Monate oder Jahre das so bleibt, falls sich die Versuchspersonen sich dazu bereit erklären.

 

Um Donata einen Gefallen zu tun - wir wollen es schließlich alle wissen, oder? - schickt man außer den Fünfen noch ein Ehepaar mit achtjährigen Kind mit und lässt sie in einer der ersten 10 Reihen sitzen.

 

Um das Ganze abzurunden, könnte man auch jemanden in drei Werktagsgottesdienste pro Woche schicken, um zu sehen, ob es da anders läuft.

 

Schade, dass ich keine 5 Katholiken kenne, die sich für dieses Experiment bereit erklären würden.

 

Außerdem besteht die Gefahr, dass sich die Gemeinden fragen müssen, ob sie mit den Austrittsanfällen etwas zu tun haben. Dann werden die guten Leute nur verstört. Also besser nicht. :)

bearbeitet von lara
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Deine Schilderung hört sich verflixt nach "Dorf in einer kernkatholischen Gegend" an. Großstadt und Diaspora und häufige Umzüge (meine überwiegenden Erfahrung) sind mir immer als sehr single-freundlich vorgekommen - zumindest hatte ich nie das Gefühl, nicht gewollt zu sein (mag aber auch am Charakter liegen).

"Neue" nach dem Gottesdienst "herauszufiltern", um sie zu berüßen, empfinde ich persönlich als äußerst unangenehm. Ich schaue mir eine Pfarrei lieber erst einmal auf Distanz an, bevor ich entscheide, ob ich mich da andocken will oder ob ich mir nicht doch eine andere aussuche.

Der Eindruck, als Single oder überhaupt in einer Gemeinde nicht "gewollt zu sein" (PK seltsamer Ausdruck), "mag am Charakter liegen"? An wessen Charakter, dem des Neuen oder dem der Gemeinde?

Als Neuer nach dem Gottesdienst begrüßt zu werden, wäre "äußerst unangenehm" für dich? Und wie ist es nach dem 10. Besuch innerhalb von 3 Monaten? Auch wenn man in der Kirche noch rumsteht und liest, was so ausliegt, keine Gefahr "belästigt" zu werden. Höchstens dass man von anderen Fremden mit Kleinkind an der Hand angesprochen wird, ob man weiß, wo die Toiletten sind.

 

Als jemand, der zZ überwiegend auf der anderen Seite des "Grabens" angesiedelt ist, freue ich mich im übrigen immer, wenn alte oder neue Gemeindemitglieder mit (fertigen) Plänen kommen. Die Fragen "Braucht ihr Räume?", "Braucht ihr Starthilfe?", "Womit kann ich euer Anliegen unterstützen?", sind nämlich wesentlich leichter zu stellen, als nicht vorhandene Hasen zum jagen zu tragen.

Du bist Hauptamtliche? Und wenn jemand Neues(!) kommt, unterstützt du deren fertige Pläne, ohne die Ehrenamtlichen deiner Gemeinde um Erlaubnis zu fragen? Das scheint in der Vergangenheit wohl noch nicht vorgekommen zu sein, wenn du das hier so vor dich hin plauderst.

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Und wenn jemand Neues(!) kommt, unterstützt du deren fertige Pläne, ohne die Ehrenamtlichen deiner Gemeinde um Erlaubnis zu fragen?

Ja sicher. Warum sollten die Firmkatecheten gefragt werden, ob fünf Menschen zwischen 40 und 50 eine Misereor-Unterstützungsgruppe gründen dürfen?

 

Und natürlich ist das auch schon in der Vergangenheit vorgekommen, schließlich hast Du in einer Stadt idR viel Zu- und Wegzug, d.h. alle zwei Jahre ändern sich eh' die Bedürfnisse der gerade Anwesenden (von der Grundversorgung bzgl. Sakramentenpastoral mal abgesehen). Da gibts halt mal 'ne Gruppe, die gern zusammen ins Kino geht, um hinterher den Film zu diskutieren - und zwei Jahre drauf wollen junge Mütter sich unbedingt zum Nähen treffen (und über die Sonntagslesung aufgeklärt werden, wenn ich mal die Nase zu Tür hereinstrecke...). In einem Jahr bilden sich vier Familienkreise, im nächsten Jahr keiner...

Und, nein, keine Gruppe muß irgendeine andere fragen, ob sie sich bilden darf. Das einzige Konfliktpotenzial stellen eventuell die Räumlichkeiten dar, aber wenn's eng wird, helfen unsere evangelischen Nachbargemeinden gern aus :)

 

Edit: katholische Gemeinden sind hier pragmatisch - Deo gratias.

bearbeitet von gouvernante
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Ein gewisses Maß an Stutenbissigkeit, Zänkerei etc. gehört bei einem Gemeinde einfach dazu. Gibt es gar nichts in dieser Richtung, ist das meistens ein Zeichen von Interessenslosigkeit.

 

Deswegen schaue ich bei Gemeinden nicht so sehr auf das Maß der Streitereien, sondern darauf, ob diese Gemeinde etwas auf die Reihe bekommt.

 

Kann sie Menschen integrieren (von mir aus auch in diese Zankgemeinschaft)? Wie sieht es (auch innerhalb einer Zankgemeinschaft) mit Toleranz aus?

 

Wie geht die Gemeinde mit Bedürftigen um, mit Schwachen, mit Sündern, mit Nichtgläubigen? Die schlimmste und hoffnungsloseste Verirrung ist auch diesbezüglich nicht die Aggression, sondern die völlige Interesselosigkeit.

 

Hat die Gemeinde religiös was zu sagen, zu erzählen oder wenigstens religiöse Bedürfnisse? Oder handelt es sich um eine profane Gemeinschaft, die soziale oder moralische Belange abdeckt?

 

Für mich persönlich habe ich noch ein weiteres Kriterium entdeckt, das bei mir einen hohen Stellenwert hat: Wie steht es mit Humor und Warmherzigkeit, Gutmütigkeit und der Fähigkeit, fünf gerade sein zu lassen.

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Ein gewisses Maß an Stutenbissigkeit, Zänkerei etc. gehört bei einem Gemeinde einfach dazu. Gibt es gar nichts in dieser Richtung, ist das meistens ein Zeichen von Interessenslosigkeit.

 

Deswegen schaue ich bei Gemeinden nicht so sehr auf das Maß der Streitereien, sondern darauf, ob diese Gemeinde etwas auf die Reihe bekommt.

 

Kann sie Menschen integrieren (von mir aus auch in diese Zankgemeinschaft)? Wie sieht es (auch innerhalb einer Zankgemeinschaft) mit Toleranz aus?

 

Wie geht die Gemeinde mit Bedürftigen um, mit Schwachen, mit Sündern, mit Nichtgläubigen? Die schlimmste und hoffnungsloseste Verirrung ist auch diesbezüglich nicht die Aggression, sondern die völlige Interesselosigkeit.

 

Hat die Gemeinde religiös was zu sagen, zu erzählen oder wenigstens religiöse Bedürfnisse? Oder handelt es sich um eine profane Gemeinschaft, die soziale oder moralische Belange abdeckt?

 

Für mich persönlich habe ich noch ein weiteres Kriterium entdeckt, das bei mir einen hohen Stellenwert hat: Wie steht es mit Humor und Warmherzigkeit, Gutmütigkeit und der Fähigkeit, fünf gerade sein zu lassen.

 

Du kennst sicher mehrere Gemeinden sehr gut, und sei es nur aus Berichten von Insidern. Das Forum mykath ist die einzige "Gemeinde", die ich kenne, wie würdest du denn mykath bei den Kriterien einordnen?

 

Übrigens geht es auch ohne Gemeinde, und wenn man unbedingt eine braucht, kann man sich bei den nicht-katholischen umsehen. Die nehmen einen gern auf.

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