Gesplittete OTs aus [UMT] Bibelfragen - historisch theologisch

[Julius]

Du behauptest hier, dass Gebote nur dann bestehen, wenn sie auch gehalten werden.

Nein, das habe ich NICHT behauptet. Du phantasierst wohl wieder?

 

Wenn die Bibel vom Gesetzesbruch berichtet, bedeutet das nicht, dass die Gesetze nicht wären.[/Quote]

Die Bibel berichtet von "Vermischungen" (Deine Bezeichnung) nicht als Gesetzesbrüchen: wo, z.B., steht in der Bibel, dass Joseph in Ägypten gesetzesbrüchig geworden wäre, als er Asenat heiratete? Wo in der Bibel steht, dass Elimelech gesetzesbrüchig geworden wäre, als er die Moabiterin Noemi heiratete?

 

Im übrigen steckst Du in einen Sack, was nicht in einen gemeinsamen Sack gehört: Mamser sind Nachkommen aus verbotenen Beziehungen zwischen zwei Juden, mit ehelichen "Vermischungen" nicht Nichtjuden hat das gar nichts zu tun.

 

Und darüber, ob Ehen zwischen Juden und Nichtjuden "verboten" seien, diskutiere ich nicht mit Leuten, die X und U ständig durcheinanderwerfen und nicht beim Thema bleiben können.

bearbeitet 19. September 2014 von Julius

[Jocke]

Die Verbindung der Moabiterin Rut mit Boas war jedenfalls nicht "unerlaubt", die Verbindung Josephs mit der Ägypterin Asunat war auch nicht "unerlaubt" ...

Die Verbindung zwischen Juden und Nichtjuden ist nicht erlaubt.

Du fischst im Trüben, weil du nicht weißt, was ein Jude im Grunde ist.

 

Damit du es verstehst: Die Verbindung zwischen einem Römer und einem Juden ist von Seiten der Römer erlaubt, nicht aber von Seiten der Juden.

 

Damit du weißt, was ein Jude ist: Ein Jude ist ein Mensch mit bestimmten Verhaltensweisen.

Das und nicht mehr ist ein Jude.

 

Ein Römer hätte eine jüdische Frau geheiratet und ihr erlaubt, ihrem Jahwe soviel zu räuchern wie sie will. Er hätte es ihr erlaubt und viele Kinder mit ihr gemacht.

Ein Jude ist dagegen ein Mensch, der andere Religion in seinem Haus nicht duldet.

 

Wenn Ruth mit Boas Kinder zeugt, dann sind das Juden, wenn sie sich so verhalten und von den anderen Juden als Juden anerkannt werden.

Ein Jude ist ein Mensch der sich wie ein Jude verhält und von den anderen Juden als Jude anerkannt wird. Das ist alles mein Freund.

 

Es ist halt so, dass du es nicht verstehst, sondern romantischen Vorstellungen nachgehst.

 

Und das mit den mamser habe ich dir vorgesetzt, weil es dich hoffnungslos überfordert, denn hier wird das noch komplizierter, wenn man ähnlich naiv an die Sache geht wie du.

 

Merke: Juden sind Menschen mit bestimmten Verhaltensweisen. Jeder Mensch kann Jude werden, auch Mohabiter, nur die Amoriter nicht und mamser sind beides, sie sind Juden und sie sind Nichtjuden.

[Julius]

Ich bin nicht Dein Freund. Und ich führe keine Debatten mit unverbesserlichen Spinnern. Ende der Debatte. Punkt.

bearbeitet 20. September 2014 von Julius

[Elima]

Vielleicht könnt ihr euren Ton bitte etwas mäßigen. Wir sind hier nicht in der Arena.

 

Elima, Mod

[Jocke]

Ich bin nicht Dein Freund.

Ich habe dir gegeben, wonach du verlangt hast: eine direkte Antwort auf dein Argument, was gar nicht schlecht gewesen ist. Ich habe einen ganzen Tag über deine Argument nachgedacht.

Mehrere Stunden haben ich gestern über dich und dein Argument nachgedacht. Deshalb habe ich dich als meinen Freund angesehen.

Und ich führe keine Debatten mit unverbesserlichen Spinnern.

Du könntest mehr Selbstvertrauen haben.

[Gabriele]

 

 

Damit du weißt, was ein Jude ist: Ein Jude ist ein Mensch mit bestimmten Verhaltensweisen.

Das und nicht mehr ist ein Jude.

 

 

 

Nein, das stimmt nicht. Schau mal, Baumfäller hat es kürzlich sehr gut erklärt.

[Moriz]

Und ich führe keine Debatten mit unverbesserlichen Spinnern.

Du könntest mehr Selbstvertrauen haben.

Das ist doch keine Frage des Selbstvertrauens!

Das ist einfach nur vernünftig. Man diskutiert ja auch nicht mit einer Kartoffel.

bearbeitet 20. September 2014 von Moriz

[Jocke]

Nein, das stimmt nicht. Schau mal, Baumfäller hat es

Damit hatte ich mich bereits in diesem Forum beschäftigt.

 

So z. B. die Bedingung der genetischen Abstammung. Die erst jüdische Mutter hatte selbst keine jüdische Mutter.

Wenn eine Frau aus Norwegen konvertiert, dann sind alle ihre Kinder Juden. Konvertiert sie nicht, dann sind ihre Kinder keine Juden.

Damit löst sich diese Bedingung auch in eine auf, die rein geistig ist. Es ist willkürlich, die Kinder von Sarah nun Juden zu nennen. Kenntlich wird das durch das Verhalten, wie das der Beschneidung.

 

Jude ist ein Mensch zufällig, nicht zufällig ist er ein Mensch. Jeder Mensch kann ein Jude sein. Und Mamser sind Juden, die vom jüdischen Lebena ausgeschlossen werden. Das wäre die jüdische Variante der "Erbsünde".

Wer mit der Erbsünde belastet ist, kann selbst nichts dafür.

 

Das Wesen jedes Menschen ist seine Menschlichkeit, nicht seine Nationalität und nicht sein Glauben.

Bis auf die Menschlichkeit wird alles andere, Menschen von Menschen angedichtet.

[Jocke]

Damit du weißt, was ein Jude ist: Ein Jude ist ein Mensch mit bestimmten Verhaltensweisen.

Das und nicht mehr ist ein Jude.

Nein, das stimmt nicht. Schau mal, Baumfäller hat es kürzlich sehr gut erklärt.[/url]

Ich sage, ein Jude ist ein Mensch mit bestimmten Verhaltensweisen, dann erwiderst du, das stimme nicht.

Wenn es nicht stimmt, dass ein Jude ein Mensch mit bestimmten Verhaltenweisen ist, was soll ein Jude dann sein?

Was Baumfäller geschrieben hat, widerspricht doch gar nicht der Annahme, dass ein Jude ein Mensch ist.

Was soll denn ein Jude anderes sein?

 

Du müsstest dich schon etwas mehr anstrengen, zumal im Falle der Bibel ein Volk darin verwickelt ist.

 

Ein Jude ist tatsächlich mehr als ein Mensch mit bestimmten Verhaltensweisen, aber was könnte das sein? Du deutest es nur an, keiner sagt es, also was soll es sein?

Die Juden sind Teil der Bibel, also heilig.

Die Norweger sind gegenüber den Juden nicht heilig. Die Norweger sind aber Menschen mit bestimmten Eigenschaften, oder zweifelst du das auch an?

Ist es etwas in dieser Art, was dir vorgeschwebt ist, als du meine Ansicht, die Juden seien Menschen, verworfen hast?

[Volker2]

 

Nein. Ein Naturgesetz, das gebrochen werden kann, ist keines.

Menschen können kein Naturgesetz brechen. Jesus hat ein Naturgesetz gebrochen. Weil Jesus ein Naturgesetz gebrochen hat, ist dies möglich.

 

Jesus hat kein Naturgesetz "gebrochen", weil er ihnen als wahrer Gott nicht unterworfen war.

 

Die Queen verstösst nicht gegen die gesetzliche Ausweispficht, wenn sie kein Dokument besitzt, das bescheinigt, dass sie Untertan der Queen ist. Das Gesetz gilt für sie einfach nicht.

[Volker2]

 

 

Damit du weißt, was ein Jude ist: Ein Jude ist ein Mensch mit bestimmten Verhaltensweisen.

Das und nicht mehr ist ein Jude.

Nein, das stimmt nicht. Schau mal, Baumfäller hat es kürzlich sehr gut erklärt.[/url]

 

Ich sage, ein Jude ist ein Mensch mit bestimmten Verhaltensweisen, dann erwiderst du, das stimme nicht.

Wenn es nicht stimmt, dass ein Jude ein Mensch mit bestimmten Verhaltenweisen ist, was soll ein Jude dann sein?

Was Baumfäller geschrieben hat, widerspricht doch gar nicht der Annahme, dass ein Jude ein Mensch ist.

Was soll denn ein Jude anderes sein?

 

Die Juden selbst geben darauf eine eindeutige Antwort: Ein Jude ist ein Mensch, dessen Mutter Jüdin ist bzw. war.

Er bleibt auch dann Jude, wenn er Schweinefleisch isst, seine Söhne nicht beschneiden lässt und am Jom Kippur ein 6-Gänge-Menü zu sich nimmt.

[Volker2]

 

Die Verbindung der Moabiterin Rut mit Boas war jedenfalls nicht "unerlaubt", die Verbindung Josephs mit der Ägypterin Asunat war auch nicht "unerlaubt" ...

Merke: Jeder Mensch kann Jude werden,

 

Das ist richtig. Aber ein Jude kann niemals Nichtjude werden. Auch "der getaufte Harry Heine" (wie Graf Platen ihn nannte) war und blieb Jude.

Und wenn der Vater des israelischen Ministers Edelstein sich taufen lässt und christlicher Priester wird, ändert auch das nichts daran, dass er Jude ist (es steht sogar in seinem russischen Pass).