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Gesplittete OTs aus [UMT] Bibelfragen - historisch theologisch


Marcellinus

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[*]wer einerseits die Bereitschaft hat, sie intuitiv zu erfassen, sie unzerteilt (und aber auch unverstanden) in ihrer Bildform zu belassen und sich von der Kraft dieser Bilder passiv bewegen zu lassen.

Die Macht der Götter sind in der Existenz beschränkt. Sie beschränken sich auf die Intiution und auf die Welt der Bilder. Gott malt dir ein Bild.

 

Die Götter hatten schon immer immense Probleme, mit den Sterblichen in Kontakt zu treten.

 

Für Petrus ist Jesus, der aus dem Boot ausgestiegen ist mehr als ein Bild. Es war die Forderung, selbst aus diesem Boot auf das Wasser zu steigen.

 

Der Petrus musste den Sprung wagen und du bekommst davon für deine Intuition ein Bild.

Wir wollen aber alle wie Petrus aussteigen.

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Wenn Gott keine Eigenschaften hätte, aber die Liebe sei, dann wäre die Liebe eigenschaftslos.

 

Interessant dass Liebe einen Eigenschaft ist :facepalm:

 

Nein, eben nicht.

Wenn Gott die Liebe ist, und Gott keine Eigenschaften hat, dann bedeutet das erstens, dass Liebe keine Eigenschaft ist und zweitens dass die Liebe eigenschaftslos ist.

 

Werner

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[

[*]zum intuitiven Bilderschauen muss die Ratio treten, die definiert, benennt, abwägt,..., die Logik, die den Zusammenhängen nachgeht, sich an die Fakten hält und die sich darüber im Klaren ist, dass die Naturgesetze ihre Gültigkeit nicht einfach verlieren,

Wen einer historisch übers Wasser wandelt dann verlieren Naturgesetze ihre Gültigkeit. Für ein gültiges Symbol, eine Metapher ist es nicht erforderlich, dass Gott Mensch wird.

Nur wenn Gott dieses Geschichte versinnlichen will, muss er Mensch werden, dann muss er aber auch die Naturgesetze brechen.

Wahrer wird das Symbol dadurch aber nicht, zumal auch alle Gleichnisse auf Wahrheit pochen.

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Wenn Gott keine Eigenschaften hätte, aber die Liebe sei, dann wäre die Liebe eigenschaftslos.

 

Interessant dass Liebe einen Eigenschaft ist :facepalm:

 

Nein, eben nicht.

Wenn Gott die Liebe ist, und Gott keine Eigenschaften hat, dann bedeutet das erstens, dass Liebe keine Eigenschaft ist und zweitens dass die Liebe eigenschaftslos ist.

 

Werner

 

Dass Liebe keine Eigenschaft sondern ein Gefühl ist, hat mit Gott nichts zu tun....daher ist alles was hier geschrieben wird einfach ein Fehlschluss.

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[

[*]zum intuitiven Bilderschauen muss die Ratio treten, die definiert, benennt, abwägt,..., die Logik, die den Zusammenhängen nachgeht, sich an die Fakten hält und die sich darüber im Klaren ist, dass die Naturgesetze ihre Gültigkeit nicht einfach verlieren,

Wen einer historisch übers Wasser wandelt dann verlieren Naturgesetze ihre Gültigkeit. Für ein gültiges Symbol, eine Metapher ist es nicht erforderlich, dass Gott Mensch wird.

Nur wenn Gott dieses Geschichte versinnlichen will, muss er Mensch werden, dann muss er aber auch die Naturgesetze brechen.

Wahrer wird das Symbol dadurch aber nicht, zumal auch alle Gleichnisse auf Wahrheit pochen.

Religiöse Sprache ist Symbolsprache - aber das hat mit Metaphern kaum etwas zu tun.

Symbole und Gleichnisse (die Erzählgestalt von Symbolen) sind so viel mehr als hübsche, bildhafte Darstellungen von etwas, das man auch ganz anders sagen könnte.

Aber natürlich muss Gott nicht Mensch werden, damit Symbolgeschichten Menschen ansprechen und verändern können.

Es ist umgekehrt: ein Mensch, der auf eine Weise Mensch ist, dass andere in ihm Gott erfahren und erkennen, wird durch sein Sein selbst zum Symbol.

Ob er dann real auf dem Wasser gewandelt ist oder nicht, ist für das, wovon diese Geschichte redet, nicht ausschlaggebend.

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  • zum intuitiven Bilderschauen muss die Ratio treten,

Ein Gleichnis ist ein Bild, aber ein historisches Ereignis weniger, denn das hat Akteure und für die ist das kein Bild.

Für Petrus hat sich das anfängliche Bild des herannahenden Jesus auf dem Wasser in eine Aufforderung gewandelt.

Petrus wurde aufgefordert, sein Vertrauen zu beweisen, also nicht ein Bild auf sich wirken zu lassen.

 

Für Petrus ist der Wasser wandelnde Jesus eine Aufforderung zur Tat.

 

Im Allgemeinen macht dieses Ereignis nur dann Sinn, wenn das ritualisiert worden wäre, wenn jeder wie Petrus den Glauben unter Gefahr zu beweisen hat.

 

Weil aber Petrus der einzige Sünder ist, dem dieses Ereignis gilt, ist es für uns nicht. Es ist niemand, der hier das zu erleben hat, was Petrus erlebt hat.

 

Im Historischen ist Petrus der Beweis, dass es nicht um die Rezeption eines Bildes geht, sondern darum, den Sprung zu wagen.

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Dass Liebe keine Eigenschaft sondern ein Gefühl ist, hat mit Gott nichts zu tun....

Dann wäre Gott ein Gefühl, denn er sei die Liebe.

Man sollte von Aussagen über Gott die von Menschen in ihrer Welt gemacht werden nicht das Wesen Gottes ableiten wollen....Man muss bedenken dass bei Gott alles Substanz ist.

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Dass bei Gott alles Substanz sei, hat doch eben der Mensch über Gott gesagt, der über das Wesen Gottes keine Aussagen zu machen vorgegeben hat.

 

Was von Gott gesagt werden kann ist das eine. Etwas anderes ist das, was das Christentum über Gott gesagt hat.

 

So sei das Wesen Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das Christentum sagt von Gott er sei Vater und Sohn.

Es gibt unter Menschen, sogar als Menschen selbst Vater und Sohn. Es gibt Menschen, die sind beides. Die sind Vater und sie sind Sohn.

Wenn ich Vater und Sohn bin, dann habe ich sehr wohl die Möglichkeit, etwas über das Wesen Gottes zu sagen, was im Christentum zutrifft.

 

Das Objektive bedeutet, es darf hier Freund und Feind Zutreffendes sagen. Das Wissen um Gott ist gerade im Christentum öffentlich zugänglich, denn auch die Ungläubigen wissen um Vater und um Sohn.

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Wir wollen aber alle wie Petrus aussteigen.

Du willst das?

Als Jesus über das Wasser auf das Boot der Jünger zugegangen ist und Petrus zum Aussteigen aufgefordert hat, da konnten dass rings um dieses Ereignisse alle beobachten. Jesus hat das Wunder mit Bezug zum Vertrauen und zum Wagnis damit öffentlich gemacht.

 

Es ist deshalb billig, dass dies wie die Taufe zum gemeinen Ritus des Christen zu gehören hat. Jeder der sich bekehrt, muss auf dem See Genezareth wie Petrus aus einem Boot steigen und der Priester soll ihn dann auf dem Wasser in Empfang nehmen. Wer dann wahrlich glaubt, wird nicht untergehen.

Was meinst du wie das einschlägt?!

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Es ist deshalb billig, dass dies wie die Taufe zum gemeinen Ritus des Christen zu gehören hat. Jeder der sich bekehrt, muss auf dem See Genezareth wie Petrus aus einem Boot steigen und der Priester soll ihn dann auf dem Wasser in Empfang nehmen. Wer dann wahrlich glaubt, wird nicht untergehen.

Was meinst du wie das einschlägt?!

 

Da dazu noch was.

Ich denke, es ist dieser Moment, in dem man alle Angst überwindet, in dem man trotz aller Warnungen des rationalen Verstandes Schritte geht - ohne zu wissen, ob der Boden, auf den man sie setzt, tragen wird -, einfach, weil man vertraut, dass die Zukunft halten wird, was verheißen ist, der Beginn des Gläubigseins.

Wobei das kein einmaliger Akt ist: immer wieder ist es neu notwendig, Vertrauen zu schenken.

Und - wie die Geschichte auch zeigt: dem, der so tut, kommt Hilfe entgegen, auch wenn er mit seinen eigenen Kräften am Ende ist.

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Ob er dann real auf dem Wasser gewandelt ist oder nicht, ist für das, wovon diese Geschichte redet, nicht ausschlaggebend.

Es geht mir hier ganz besonders um das Mittel für den ausgegebenen Zweck.

Für die Geschichte von dem Wandeln auf dem Wasser werden Naturgesetze gebrochen, womit diese Geschichte teuer bezahlt wird.

 

Es gehe bei dem Wasserlaufen um Vertrauen und Hingabe, aber gerade das gibt es im Glauben im Überfluss.

Das Vertrauen in Jesus und in die Bibel ist bei jedem Glaubenden 100%. Mir ist noch nie ein Christ untergekommen, der an der Bibel zweifelt.

Christen geben sich der Bibel vollständig hin, die müssen dazu nicht ermahnt werden. Und dabei vertrauen sie alle Jesus blind. Die Hingabe ist eben nichts, was im Christentum im Soll steht.

 

Es sind die Ungläubigen, die mit Erstauen diese Hingabe der Christen bewundern.

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Ob er dann real auf dem Wasser gewandelt ist oder nicht, ist für das, wovon diese Geschichte redet, nicht ausschlaggebend.

Es geht mir hier ganz besonders um das Mittel für den ausgegebenen Zweck.

Für die Geschichte von dem Wandeln auf dem Wasser werden Naturgesetze gebrochen, womit diese Geschichte teuer bezahlt wird.

Das ist allerdings wirklich ein beeindruckender Preis für eine Geschichte :D .

 

Ganz im Ernst: mein Glaube ist das nicht.

Nach allem, was ich verstehe und weiß, ist es auch nicht das, was damals geglaubt wurde.

Und erst recht nicht das, was Jesus gelebt hat. Dass er für sich klar gehabt hat, dass seine Berufung nichts mit Magie zu tun hat, das geht z.B. aus der Geschichte mit der Versuchung in der Wüste hervor: von solchen Gedanken hat er sich ganz eindeutig distanziert.

 

Matthäus hat für Judenchristen geschrieben, für Menschen, die im semitischen Kulturkreis sozialisiert worden sind und die Geschichten als Geschichten verstehen gelernt haben. Die wussten, dass mit solchen Erzählungen nicht äußere Fakten beschrieben werden sollten, sondern dass es dabei um innere Erfahrungen geht.

 

 

Es gehe bei dem Wasserlaufen um Vertrauen und Hingabe, aber gerade das gibt es im Glauben im Überfluss.

Das Vertrauen in Jesus und in die Bibel ist bei jedem Glaubenden 100%. Mir ist noch nie ein Christ untergekommen, der an der Bibel zweifelt.

Hm.

Was heißt "an der Bibel zweifelt"?

Dass die Bibel die Grundlage des Christentums ist, das ist klar. Wenn jemand gar nichts ernst nehmen kann, was da drin steht, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht Christ werden.

Aber dass er die Bibel ernst nimmt, das heißt keinesfalls, dass er alles, was da drin steht, als historische Berichte über äußere Fakten glaubt!

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Und erst recht nicht das, was Jesus gelebt hat. Dass er für sich klar gehabt hat, dass seine Berufung nichts mit Magie zu tun hat, das geht z.B. aus der Geschichte mit der Versuchung in der Wüste hervor: von solchen Gedanken hat er sich ganz eindeutig distanziert.

Das Historische ist gewiss das Gelebte. Wenn eine Person über tiefes Wasser läuft, dann ist das erlebt und das geht nur entgegen der Naturgesetze. Wenn Jesus das getan hat, kann nicht gesagt werden, er habe das nicht gelebt.

Eine wahrhafte Überwindung findet stets im Einklang mit den Bestimmungen, mit dem Gesetz statt. Jesus löst aber das Problem des Petrus, indem er etwas tut, was nicht im Einklang mit dem Gesetz steht. Das ist so, als wenn er einem Schuldner dadurch hilft, indem er dem Gläubiger die Erinnerung an den Schuldschein auslöscht.

 

Wenn du also Jesus vertraust, dann kannst du vom Hochhaus springen, denn er wird für dich die Schwerkraft aufheben.

 

Das Bild vom Vertrauen in Christus ist anhand dieser Geschichte stark abstrahiert, denn Jesus hilft nicht im Einklang mit den Naturgesetzen.

 

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass Jesu eigentliche Tat nicht gegen Gesetze verstößt, die Kreuzigung. Hier leidet er, weil er nicht gegen die Naturgesetze handelt. Der Jesus als Wasserläufer hätte dem Jesus am Kreuz die Schmerzen erspart, oder in beiden Ereignissen herrscht nicht derselbe Geist.

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Das Historische ist gewiss das Gelebte. Wenn eine Person über tiefes Wasser läuft, dann ist das erlebt und das geht nur entgegen der Naturgesetze.

Du glaubst das, dass das wirklich so war?

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Das Historische ist gewiss das Gelebte. Wenn eine Person über tiefes Wasser läuft, dann ist das erlebt und das geht nur entgegen der Naturgesetze.

Du glaubst das, dass das wirklich so war?

Ich glaube nicht, dass die Erzählung dieser Geschichte ein Tatsachenbericht ist.

 

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass, wenn man glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, menschgewordener, wahrer Gott, empfangen vom Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, auferstanden von den Toten, dass dann der Glaube, dieser Jesus sei tatsächlich übers Wasser gewandelt, nicht besonders weit hergeholt ist, sondern nur ein weiteres kleines (Glaubens)Detail.

 

Werner

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Ob er dann real auf dem Wasser gewandelt ist oder nicht, ist für das, wovon diese Geschichte redet, nicht ausschlaggebend.

Es geht mir hier ganz besonders um das Mittel für den ausgegebenen Zweck.

Für die Geschichte von dem Wandeln auf dem Wasser werden Naturgesetze gebrochen, womit diese Geschichte teuer bezahlt wird.

 

Es gehe bei dem Wasserlaufen um Vertrauen und Hingabe, aber gerade das gibt es im Glauben im Überfluss.

Das Vertrauen in Jesus und in die Bibel ist bei jedem Glaubenden 100%. Mir ist noch nie ein Christ untergekommen, der an der Bibel zweifelt.

Christen geben sich der Bibel vollständig hin, die müssen dazu nicht ermahnt werden. Und dabei vertrauen sie alle Jesus blind. Die Hingabe ist eben nichts, was im Christentum im Soll steht.

 

Es sind die Ungläubigen, die mit Erstauen diese Hingabe der Christen bewundern.

 

Quatsch mit Sosse. Ich gebe mich den Gedanken Jesus aber nicht den Dogmen über Jesus hin. Ich bekenne mich zum Satz eines Pfarrers: "Ich glaube nicht an Jesus, ich folge ihm nach." Da fühle ich mich bei einer Bibelauslegung, wie von Ennasus oben recht gut abgeholt.

 

Und als mehrheitlich Ungläubiger bewundere ich die Hingabe der Christen nicht. Es gibt da nichts zu bewundern. Würden sie ihm nachfolgen, wie sie an ihn glauben, sähe vieles besser aus.

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Das Historische ist gewiss das Gelebte. Wenn eine Person über tiefes Wasser läuft, dann ist das erlebt und das geht nur entgegen der Naturgesetze.

Du glaubst das, dass das wirklich so war?

Ich glaube nicht, dass die Erzählung dieser Geschichte ein Tatsachenbericht ist.

 

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass, wenn man glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, menschgewordener, wahrer Gott, empfangen vom Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, auferstanden von den Toten, dass dann der Glaube, dieser Jesus sei tatsächlich übers Wasser gewandelt, nicht besonders weit hergeholt ist, sondern nur ein weiteres kleines (Glaubens)Detail.

 

Werner

 

W e n n man das glaubt, ohne darüber nachzudenken, was damit gemeint sein könnte, wenn man gar nicht erst versucht, alle diese Aussagen auf eine Weise verstehen zu lernen, dass sie Bedeutung für das eigene Leben bekommen, dass man sie mit eigenen Erfahrungen verknüpfen kann, dann ja.

Aber das muss ja niemand tun.

Und es ist auch nicht katholische Lehre, das tun zu sollen. Man müsste dringend alle theologischen Fakultäten zusperren, wenn das Nachdenken und Verstehenwollen verboten wären.

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Das Historische ist gewiss das Gelebte. Wenn eine Person über tiefes Wasser läuft, dann ist das erlebt und das geht nur entgegen der Naturgesetze.

Du glaubst das, dass das wirklich so war?

Der Glaube an "nackte" Fakten bedeutet nicht viel. Der Glaube an reine Formen kostet hingegen viel.

Ich glaube sehr gerne, dass Jesus über das Wasser gewandelt ist, denn es kommt darauf an, was sich davon verallgemeinern lässt und das ist der mögliche Wahrheitsgehalt.

 

Es hat gute Gründe, warum die Naturgesetze so fest sind, dass sie nicht hintergangen werden können.

Gott hat aus guten Gründen niemandem die Erlaubnis gegeben, in Disharmonie mit den Naturgesetzen sich zu begeben.

Das Unterlaufen der Naturgesetze hat für die Existenz ungute Folgen.

Gott hat dem Menschen nicht die Macht gegeben, die Existenz zu bedrohen. Menschen können nicht gegen die nackte Existenz handeln. Du kannst dir überlegen, ob du zwei Mal heiratest, aber nicht, deine erste Ehefrau von der Gravitation zu lösen.

 

Jesus ist eine Person, von der gesagt ist, das sie ohne Rücksicht auf die Naturgesetze gehandelt hat. Und daraus ist zu lernen, dass Jesus mit Vorsicht zu genießen ist.

Das ist kein Glaubensbekenntnis sonern folgt aus der Tat. Die Tat Jesu die urteilt über ihn und wenn Jesus Gott ist, dann nimm dich vor Gott in Acht.

bearbeitet von Jocke
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Gott lässt seine Sonne scheinen über Gerecht wie über Ungerechte. Die Naturgesetze bieten für jeden Menschen kostenlos und ohne Glaubensbekenntnis eine 100% Sicherheit.

Jeder Mensch kann sich 100% auf die Naturgesetze verlassen.

 

Die Aussage, Gott lässt seine Sonne über alle scheinen, ist eine wahre Aussage.

 

Die Gnade Gottes besteht darin, die Naturgesetze erlassen zu haben und niemand kann sie brechen.

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Das Historische ist gewiss das Gelebte. Wenn eine Person über tiefes Wasser läuft, dann ist das erlebt und das geht nur entgegen der Naturgesetze.

Du glaubst das, dass das wirklich so war?

Ich glaube nicht, dass die Erzählung dieser Geschichte ein Tatsachenbericht ist.

 

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass, wenn man glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, menschgewordener, wahrer Gott, empfangen vom Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, auferstanden von den Toten, dass dann der Glaube, dieser Jesus sei tatsächlich übers Wasser gewandelt, nicht besonders weit hergeholt ist, sondern nur ein weiteres kleines (Glaubens)Detail.

 

Werner

 

W e n n man das glaubt, ohne darüber nachzudenken, was damit gemeint sein könnte, wenn man gar nicht erst versucht, alle diese Aussagen auf eine Weise verstehen zu lernen, dass sie Bedeutung für das eigene Leben bekommen, dass man sie mit eigenen Erfahrungen verknüpfen kann, dann ja.

Aber das muss ja niemand tun.

Und es ist auch nicht katholische Lehre, das tun zu sollen. Man müsste dringend alle theologischen Fakultäten zusperren, wenn das Nachdenken und Verstehenwollen verboten wären.

Ich will ja nichts verbieten.

Es ist aber eine unbestreitbare Tatsache, dass es Menschen in nicht vernachlässigbarer Zahl gibt, die das tatsächlich glauben.

Ich denke auch, dass es möglich ist, darüber nachzudenken, und es trotzdem so zu glauben.

 

Werner

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