Der Geist Geschrieben 23. September 2014 Melden Share Geschrieben 23. September 2014 Wie ich jüngst schon erwähnt habe versucht die ÖVP mit Unterstützung der Kirche, das Verbot der Sterbehilfe in den Rang eines Verfassungsgesetzes zu hieven. Das ist natürlich juristischer Nonsens und nur der Tatsache geschuldet, dass dann zur Zulassung bestimmter Formen der Sterbehilfe, wie z.B. assistierter Suizid eine 2/3 Mehrheit erforderlich wäre. Und nun kommt der Übergag - vorige Woche hat eine Bürgerinitiative dem Parlament eine Petition mit sage und schreibe 20.000 Unterschriften überreicht. So berichtet es vollmundig unser Linzer Lieblingsseite und erklärt noch man sei gespannt ob der Petitionsausschuss darüber debattiere. Nochmals man benötigt in Österreich um ein Verfassungsgesetz zu beschließen eine 2/3 Mehrheit. Und dann kommen ein paar Fundis auf die Idee sie könnten mit 20.000 Stimmen etwas bewirken. Österreich hat ca 6,3Mio Wahlberechtigte, die 20.000 sind also gerade einmal 0,32%. Und mit dieser "Mehrheit versucht man einen 2/3 Mehrheit zu erzwingen. Das toppt sogar noch das Atheistenvolksbegehren gegen "Kirchenprivilegien"...die haben wenigstens knapp 57.000 Stimmen zusammengekratzt. Facit: Eine ausreichende Portion Sendungsbewusstsein vielleicht auch Fanatismus macht völlig realitätsblind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 (bearbeitet) Facit: Eine ausreichende Portion Sendungsbewusstsein vielleicht auch Fanatismus macht völlig realitätsblind. Ja und? Das sieht man doch tagtäglich, dass es vollkommen gleichgültig ist wie die Mehrheitsverhältnisse tatsächllich sind. Es geht nur darum, wer am lautest schreit, d.h. Zugriff auf die Medien hat (wer also das Geld hat oder es sich per eigennütziger Gesetzgebung beschaffen kann -> Parteien). bearbeitet 24. September 2014 von Einer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Ich sehe keinen Anlass zur Verwunderung. 2012 hat es in D eine Minderheit geschafft nur durch lautstarkes Lamentieren 50% der minderjährigen Bevölkerung auf gesetzlichem Wege wenigstens eines ihrer Grundrechte massiv einschränken zu lassen. Die Politik ist selbst schuld, wenn sie sich vor einen bestimmten Karren sperren und von lautstarken Minderheiten ihre Entscheidungen vorschreiben lässt (übrigens genau wie der Wähler, der eine solche Politikerkaste im Amt lässt...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Ich muss da etwas verpasst haben. Die Petition war erfolgreich? Oder ist es inzwischen schon verboten, Wünsche an Politiker zu formulieren, wenn man dafür nicht auch gleich eine Mehrheit vorweisen kann? Den Rest kommentiere ich bewusst nicht. Mindestens zwei Poster haben ihre grundlegende Unkenntnis über die Funktionsweise einer parlamentarischen Demokratie in wenigen Worten dargelegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 24. September 2014 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2014 (bearbeitet) Ich muss da etwas verpasst haben. Die Petition war erfolgreich? Oder ist es inzwischen schon verboten, Wünsche an Politiker zu formulieren, wenn man dafür nicht auch gleich eine Mehrheit vorweisen kann? Verboten nicht, aber ziemlich lächerlich und anmaßend. Und es ist eine typisch fundikatholische Masche....man verfolge nur die Empörung die die Zurückweisung der Petition "One of us" durch die EU ausgelöst hat. Es haben 2 Mio Menschen in der EU unterschrieben, das sind bei rund 324 Mio Wahlberechtigten in der EU 0,62%. So what. bearbeitet 24. September 2014 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Wieviele Suffragetten waren es eigentlich, die das Frauenwahlrecht durchsetzten? Wieviele Chartisten hundert Jahre früher, die die Voraussetzungen für ein demokratisches Wahlrecht erkämpften? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Das Petitionsrecht ist ja erstmal ein Individualrecht, daher ist auch der vereinzelte Gebrauch völlig legitim. Eine Petition ist ja kein Volksbegehren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 24. September 2014 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Wieviele Chartisten hundert Jahre früher, die die Voraussetzungen für ein demokratisches Wahlrecht erkämpften? In Österreich wurde das Allgemeine und gleiche Wahlrecht erst 1918 eingeführt. Bei den ersten Wahlen 1919 erzielten die Sozialdemokraten die klar dafür waren über 40%. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Und es ist eine typisch fundikatholische Masche.... Also hier in Deutschland nicht. Da reichen alle möglichen Interessengruppen Petitionen ein. Die meisten nimmt man zugegebenermaßen nicht oder nur zufällig wahr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 24. September 2014 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2014 (bearbeitet) Das Petitionsrecht ist ja erstmal ein Individualrecht, daher ist auch der vereinzelte Gebrauch völlig legitim. Eine Petition ist ja kein Volksbegehren. Klar aber dann wirkt die Empörung dass die Petition in die runde Ablage kommt umso befremdlicher. Und das Faktum bleibt, dass bei einem relativ ausschweifenden Versuch im katholischen Bereich zu werben nur 20.000 Stimme übriggeblieben. Gleiches kann man für "One of us" feststellen. bearbeitet 24. September 2014 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 (bearbeitet) Ich habe beim Quer-Lesen gefunden, dass sich in Deutschland der Petitionsausschuss des Bundestages ab 50.000 Unterschriften in einer öffentlichen Anhörung mit dem betreffenden Thema befassen muss... http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-09/vorratsdatenspeicherung-petition-bundestag Wie ist die Grenze dazu in Österreich? bearbeitet 24. September 2014 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Ich habe beim Quer-Lesen gefunden, dass sich in Deutschland der Petitionsausschuss des Bundestages ab 50.000 Unterschriften in einer öffentlichen Anhörung mit dem betreffenden Thema befassen muss... http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-09/vorratsdatenspeicherung-petition-bundestag Wie ist die Grenze dazu in Österreich? Eine Petition kann nur ein Mitglied des Nationalrates einbringen. Daneben gibt es eine Art abgeschwächte Petition für Bürgerinitiativen, die kann ab 500 Wahlberechtigten eingebracht werden, bleibt aber im Ausschuss. Der kann sie behandeln oder nur zur Kenntnis nehmen usw. Der Ausschuss ist NICHT öffentlich. Die Themen werden zwar auch ins Plenum getragen, aber nur, dass sie halt da sind. (In einer Sammelveranstaltung), aber dort ist es de facto Sache der Abgeordneten, ob und inwieweit sie dazu Stellung nehmen. Im Plenum behandelt werden muss nur ein Volksbegehren mit mindestens 100.000 Unterschriften (dazu musst Du aber erst einmal das Volksbegehren als solches schaffen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Edith1 Geschrieben 24. September 2014 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 24. September 2014 (bearbeitet) Niemand braucht sich davor zu fürchten, dass der Zug zur Sterbehilfe tatsächlich eingebremst werden könnte. Ganz im Gegenteil. Sie wird massiv unterstützt und promotet werden. Etwas anderes lässt weder das Gesundheitsbudget zu noch die quantitativen Möglichkeiten der Hospiz-Versorgung, noch die demographische Entwicklung. Im Hinblick auf die letzten Vorgänge in Belgien scheint man auch von dem völlig unlogischen Schluss abzukommen, dass nur schwerkrankes Leben nicht mehr als "lebenswert" angesehen wird. Die Freiheitseinschränkung reicht auch. Allerdings ist mir rätselhaft, wieso man meint, überhaupt ein Mitspracherecht zu haben, was jemand anderer als lebenswert ansieht. Das ist doch schließlich seine individuelle Entscheidung. Warum ein Mensch, der wegen Liebeskummer oder Firmenpleite oder aus sonst einem Grund nicht mehr leben will, diskriminiert wird und seinem Leben unbeholfen und unschön mit der Gefahr gerettet zu werden, Selbstmord begehen muss, verstehe ich nicht ganz. Einzuschränken ist nur die Möglichkeit, die einschlägigen Ressourcen in Anspruch zu nehmen und andere damit aus dem Leben zu befördern. Also ich plädiere dafür, Giftcocktails beim Bezirksgericht zu lagern und jeder Mensch kann (wenigstens am Amtstag) gebührenfrei und unter Nachweis der Identität einen solchen zu gerichtlichem Protokoll beantragen und ist dann nur verpflichtet, ihn unter gerichtlicher Aufsicht zu konsumieren. Das Gericht hätte die Möglichkeit, ihn vorher noch bei der Abfassung eines Testaments anzuleiten, wenn er das wünscht, die Leiche fachgerecht entsorgen zu lassen, auf kurzem Weg alle weiteren behördlichen Verständigungen zu veranlassen und auch gleich die Verlassenschaftsabhandlung zu beginnen. bearbeitet 24. September 2014 von Edith1 7 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Das Gericht hätte die Möglichkeit, ihn vorher noch bei der Abfassung eines Testaments anzuleiten, wenn er das wünscht, die Leiche fachgerecht entsorgen zu lassen, auf kurzem Weg alle weiteren behördlichen Verständigungen zu veranlassen und auch gleich die Verlassenschaftsabhandlung zu beginnen. Vergessen hast du die dem moriturus aufzuerlegende Verpflichtung seine Organe zu spenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Niemand braucht sich davor zu fürchten, dass der Zug zur Sterbehilfe tatsächlich eingebremst werden könnte.. Endlich mal ein stringentes Entsorgungskonzept. Mich wundert, dass das noch keine Gesetzeskraft erlangt hat. Für das Wegschmeißen von Neonröhren, Batterien und ähnlichem Kleinkram gibt es jede Menge Verordnungen, nur das Ableben von Menschen verläuft in einem geradezu anarchischem Chaos. So geht es doch nun wirklich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Also einen Punkt hast Du doch nicht durchdacht: gebührenfrei Das glaubst Du doch selber nicht, dass Du damit durchkommst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 24. September 2014 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Ein für viele todkranke Menschen bedrückendes und schwerwiegendes Problem zum Gegenstand geschmackloser Witze zu machen, ist ein "schönes Zeichen" katholischer Empathiefähigkeit. Noch immer kein Kotzsmily. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Ein für viele todkranke Menschen bedrückendes und schwerwiegendes Problem zum Gegenstand geschmackloser Witze zu machen, ist ein "schönes Zeichen" katholischer Empathiefähigkeit. Noch immer kein Kotzsmily. Gott sei Dank: du bist nicht so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
H3nry Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Es gilt eine ganz einfache Formel: Kapitalismus + Sterbehilfe = Massenmord. Die Menschheit ist für Sterbehilfe nicht reif genug. Es ist fraglich, ob sie es jemals sein wird. >Wie eine Minderheit versucht eine Mehrheit zu unterdrücken< Von wem redest du eigentlich? Wenn sich eine Mehrheit für die Legalisierung der Sterbehilfe ausspricht, dann ist sie einfach dämlich. Die Konsequenzen sind aber so verheerend, dass man diese Dämlichkeit nicht durchgehen lassen kann. Dennn dann entscheidet nicht mehr Gott über Leben und Tod, sondern der Mammon. Und er hat in dieser Frage sowieso schon enorme Macht. Jeder Mensch mit einigermaßen gesundem Verstand muss sich angesichts der Umstände, in denen er lebt, mit Vehemenz gegen eine Legalisierung der Sterbehilfe wehren. Und mit allergrößter Wut im Bauch, wenn er - eigentlich - kein Gegner davon ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Edith1 Geschrieben 24. September 2014 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 24. September 2014 (bearbeitet) Ein für viele todkranke Menschen bedrückendes und schwerwiegendes Problem zum Gegenstand geschmackloser Witze zu machen, ist ein "schönes Zeichen" katholischer Empathiefähigkeit. Noch immer kein Kotzsmily. Worin besteht der Witz? Das ist die europäische Zukunft. Man kann die öffentliche Meinung innerhalb relativ kurzer Zeit drehen, und man kann es immer schneller. Das läuft über viele kleine Schritte ab. Wer es nicht glaubt, den möchte ich danach erinnern, dass bis vor wenigen Jahrzehnten (und seit vielen Jahrhunderten) es in unserem Kulturkreis absolut selbstverständlich war, dass homosexueller Verkehr ein Verbrechen, eine Krankheit, eine widerliche Perversion ist. (Darin lag schon die Reihenfolge der Abschwächung.) Inzwischen ist es eine normale Lebensform und jede verbale Abweichung von dieser Ansicht homophob (was heißt: Ausdruck einer geistigen Störung) bis hin zum "Hassverbrechen". Es geht mir hier nicht um HS, es geht mir ausschließlich darum, wie schnell unsere Gesellschaft um 180 Grad gedreht wurde. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die finanziellen Voraussetzungen zuzüglich der staatlichen Entwicklung nicht dazu zwingen, ein Klima zu schaffen, in dem es gesellschaftlich indiskutabel ist, gerade die mit schwerer Krankheit verbundenen Gesundheitskosten der Allgemeinheit aufzubürden? (Statistisch ist das letzte Lebensjahr das teuerste, und das weiß man!) Dieses Klima wird so mächtig herrschen, wie es die Akzeptanz im sexuellen Bereich bereits tut. Nicht unbedingt wirklich, aber die Abweichung wird demselben Denkverbot unterliegen. (Ich bin ziemlich sicher, dass die berühmten Umfragen im Bereich HS & Co nichts mit dem Ergebnis einer geheimen Abstimmung zu tun hätten.) Und in diesem Klima soll sich ein Mensch dann ausgerechnet in jener Situation, in der er am verletzlichsten ist, "frei" entscheiden? Natürlich wird die Visite nicht mit der Anfrage geschlossen werden, ob er nicht eventuell doch.... Aber in dieser Situation ist ein Mensch depressiv, er hat Angst, er ist einsam, er hat eine irrationale Scham, er fühlt sich wertlos, und er ist abhängig (wer ist abhängiger als ein Schwerkranker, ein "Pflegefall"?) Und das ist er gerade von den Menschen, die er mit seiner Existenz in erster Linie "belastet" (das Pflegepersonal, die Ärzte, die Familie usw.) und er weiß, "man" denkt, also eigentlich würde jeder Mensch in seiner Situation, also eigentlich würde ein anständiger Mensch, also eigentlich darf man gar nicht anders........ Der ist aber so etwas von frei! Der hat nur noch zwei Chancen: erstens, er liegt in einem katholischen Spital (falls es die dann noch gibt), zweitens er konnte sich eine Zusatzversicherung leisten, die wirklich alles und jedes deckt (und hat sie rechtzeitig abgeschlossen). Dann ist er sicher, im ersten Fall, weil die unterdrückerische Kirche das Leben noch immer verteidigt, im zweiten, weil die Klinik ihre Einnahmen verteidigt. bearbeitet 24. September 2014 von Edith1 7 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
H3nry Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Und von der Abtreibung fang ich hier besser nicht an. Kann ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Und von der Abtreibung fang ich hier besser nicht an. Kann ich nicht. Wäre auch schwer hier unter zu bringen, da sich die "Argumentationen" gegen Abtreibung und gegen Sterbehilfe z.T. ziemlich widersprechen. (Außer man benutzt die streng-katholische, dann passts, allerdings widerspricht sich die in sich selbst ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
H3nry Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Meine Argumentation geht von einem Bild reifer Menschen aus, und da widerspricht sich gar nichts. Mit dem Glauben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Meine Argumentation geht von einem Bild reifer Menschen aus, und da widerspricht sich gar nichts. Mit dem Glauben. Wenn du von "reifen Menschen" ausgehst, kannst du, z.B., nicht ernsthaft gegen Sterbehilfe sein ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
H3nry Geschrieben 24. September 2014 Melden Share Geschrieben 24. September 2014 Ja. Von diesen Menschen existiert aber eben auch nur ein Bild, die gibt es nicht in real. Und deshalb bin ich gegen Sterbehilfe. Und für den Glauben an etwas, was größer ist als der Mensch. Reifer. Um nicht zu sagen: Die menschliche Wahrheit. Die "Alternative" ist das verkümmern. In einer Zukunft, wie sie Edith hier beschreibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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