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Zulassung zu den Sakramenten "nach Prüfung im Einzelfall"


Udalricus

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"Segensfeiern" an die Stelle von Sakramenten zu setzen heißt, eine Kirche "light" zu begründen für solche, die sich dem Ernst des Lebens nicht stellen wollen. Das läge zwar im Trend, aber wem soll so eine Zweiklassenkirche denn helfen?

 

Das ist genau die Sorge, die mich seit längerem, und jetzt aktuell wieder sehr stark bewegt.

 

Eine Kirche, die ihre Prinzipien aufweicht, um den Menschen zu gefallen - Kann das wirklich die Kirche Jesu sein?

Ich finde solche Unterstellungen mehr als ärgerlich.

 

Es geht nicht darum, Sakramente durch Segensfeiern zu ersetzen, sondern darum, den Segen Gottes für Menschen zu erbitten, für die aus welchen Gründen auch immer die Spendung eines Sakraments nicht in Frage kommt.Mit hat noch nie jemand einen Grund nennen können, warum man Menschen nicht segnen sollte.

 

Schon gar nicht geht es darum, die Prinzipien der Kirche „aufzuweichen”, um den Menschen zu gefallen. Diese Behauptung ist eine Unverschämtheit.

 

Es geht darum, Wege zu finden, das Menschen in einer schwierigen Situation sich von Gott und der begleitet und getragen wissen.

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"Segensfeiern" an die Stelle von Sakramenten zu setzen heißt, eine Kirche "light" zu begründen für solche, die sich dem Ernst des Lebens nicht stellen wollen. Das läge zwar im Trend, aber wem soll so eine Zweiklassenkirche denn helfen?

 

Die Intention ist NICHT, diese ANSTELLE von Sakramenten zu setzen, sondern als ALTERNATIVE anzubieten. Es gibt ihn ja, den Segen. Nur ist er ziemlich verlorengegangen.

 

Und damit kann klar aufgezigt werden, dass es für (bestimmte) Sakramente eben Zulassungskriterien gibt- womit auch der Stellenwert des Sakramentes deutlicher gemacht wird.

Jemand, der geschieden wiederverheiratet ist, kann eben kein zweites Mal das Ehesakrament empfangen. Punkt.

Dagegen, seine zweite Partnerschaft zu segnen,mussa ber nicht unbedingt etwas sprechen. Das Paar bekäme den Segen und fühlte sich nicht so "außen vor".

 

Eltern, die aus der Kirche ausgetreten sind und auch keine Paten zur Hnad haben, die religiös sind, könnten ihr Kind -auch im Rahmen einer nicht kirchlichen Feier- segnen lassen. Die Einladung an das Kind,s ich später atufen zu lassen, besteht natürlich.

Dem Elternwunsch nach einem feierlichen Ritual ist dann entsprochen, aber niemand muss lügen und was von "Erziehung im christlichen Glauben" versprechen, von dem klar ist, dass es weder gehalten werden kann noch will.

 

und so weiter.

Hervorhebung von mir.

Da hab ich nen Problem.

Es hatte einen Grund weshalb die Eltern aus der Kirche ausgetreten sind. Sei es das sie nicht an Gott glauben, sei es weil sie mit "der Institution" nichts zu tun haben wollen.

Vor diesem Hintergrund wirkt auch eine nicht-kirchliche Segensfeier wie der folkloristische Rahmen fürs Familienfest. Muss sich Kirche, Muss sich Pfarrer für so was hergeben?

 

Einen Paar dem der Zugang zur sakramentalen Ehe verbaut ist zu sagen: "Wir, Kirche, wünschen euch, für eure Partnerschaft alles Glück und Gelingen und stellen diese Verbindung unter den Schutz Gottes". Dagegen spricht in der Tat nichts. Ganz im Gegenteil.

Das hat auch nichts mit "Kirche light" oder "dem Ernst des Lebens nicht stellen wollen" zu tun. Die wenigsten gehen eine Ehe leichtfertig ein, die meisten tun sich schwer eine Ehe zu verlassen. Und doch passiert es. Ich hab das Beispiel meiner Eltern in diesen Threat eingebracht. Sein neues Glück in einer neuen Partnerschaft zu suchen, kann dann genauso ein "sich dem ernst des Lebens stellen sein, wie als Single weiter zu leben.

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@ Frank. Jeder Pfarrer darf zu so etwas auch "nein" sagen.

 

Aber wenn der Wunsch nach einem Ritual besteht und der Pfarrer dem entsprechen will, finde ich eine solche Lösung besser als eine offizielle Taufe, bei der dann gelogen wird, dass sich die Balken biegen.

 

Ist im Übrigen auch ein Beispiel aus dem "richtigen Leben".

 

 

@franciscus: Ich sehe das ähnlich, habe aber meine Zweifel, das die Amtskirche das in naher Zukunft so regeln wird.

Eine Segensfeier holt das Ganze wenigstens aus der "Homosexualität ist eine Sünde"-Ecke heraus. Und wenn ein homosexuelle Paar den Segen möchte, sehe ich keinen Grund,diesen zu verwehren.

bearbeitet von mn1217
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@ Frank. Jeder Pfarrer darf zu so etwas auch "nein" sagen.

 

Aber wenn der Wunsch nach einem Ritual besteht und der Pfarrer dem entsprechen will, finde ich eine solche Lösung besser als eine offizielle Taufe, bei der dann gelogen wird, dass sich die Balken biegen.

 

Ist im Übrigen auch ein Beispiel aus dem "richtigen Leben".

 

 

...

Wenigstens ehrlich ist´s... so gesehen muss ich dir recht geben

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Nicht von ungefähr schreibt Papst Johannes Paul II. in "Familiaris Consortio":

 

"Ließe man solche Menschen zur Eucharistie zu, bewirkte dies bei den Gläubigen hinsichtlich der Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe Irrtum und Verwirrung."
[/Quote]

 

hmmm ...

 

also, da gibt es "solche"(?) Menschen, die nicht zur Eucharistie zugelassen werden. Wenn man diese solchen Menschen zur Eucharistie zuließe, würde dies bei den Gläubigen Irrtum und Verwirrung bewirken.

 

was mir an diesem von Dir, Udalricus, zitierten Satz auffällt:

 

irgendwie scheint es wohl einen Unterschied zu geben, zwischen (solchen?) Menschen, und den (?) Gläubigen.

 

also, was ich daraus lerne: die solchen (?) Menschen sind keine Gläubigen, und die Gläubigen sind keine solchen (?) Menschen.

bearbeitet von Petrus
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"Segensfeiern" an die Stelle von Sakramenten zu setzen heißt, eine Kirche "light" zu begründen für solche, die sich dem Ernst des Lebens nicht stellen wollen.

 

"Segen" hat ja mit "Sakrament" überhaupt nichts zu tun. Da hast recht. oder doch nicht?

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Eine Kirche, die ihre Prinzipien aufweicht, um den Menschen zu gefallen - Kann das wirklich die Kirche Jesu sein?

Ob das wirklich die Kirche Jesu sein kann weiß ich nicht, aber bei der römisch-katholische Kirche steht sowas im Kirchenrecht: Das Heil der Seelen hat vorrang.

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"Segensfeiern" an die Stelle von Sakramenten zu setzen heißt, eine Kirche "light" zu begründen für solche, die sich dem Ernst des Lebens nicht stellen wollen.

 

"Segen" als "spaß haben". wenn du meinst.

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"Segensfeiern" an die Stelle von Sakramenten zu setzen heißt, eine Kirche "light" zu begründen für solche, die sich dem Ernst des Lebens nicht stellen wollen. Das läge zwar im Trend, aber wem soll so eine Zweiklassenkirche denn helfen?

 

Das ist genau die Sorge, die mich seit längerem, und jetzt aktuell wieder sehr stark bewegt.

 

Eine Kirche, die ihre Prinzipien aufweicht, um den Menschen zu gefallen - Kann das wirklich die Kirche Jesu sein?

Ich finde solche Unterstellungen mehr als ärgerlich.

 

Es geht nicht darum, Sakramente durch Segensfeiern zu ersetzen, sondern darum, den Segen Gottes für Menschen zu erbitten, für die aus welchen Gründen auch immer die Spendung eines Sakraments nicht in Frage kommt.Mit hat noch nie jemand einen Grund nennen können, warum man Menschen nicht segnen sollte.

 

Schon gar nicht geht es darum, die Prinzipien der Kirche „aufzuweichen”, um den Menschen zu gefallen. Diese Behauptung ist eine Unverschämtheit.

 

Es geht darum, Wege zu finden, das Menschen in einer schwierigen Situation sich von Gott und der begleitet und getragen wissen.

je länger die ehe, desto schwieriger die situation, jedenfalls sehr häufig. für deren seelsorge ist udal und kam zuständig. sie hätten sicher rat.

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Mir hat auch noch niemand einen verständlichen Grund nennen können, warum ein gläubiger Mensch von einem Sakrament ausgeschlossen sein sollte.

Braucht Gott die Sakramente oder die Menschen?

Sakramente sind doch Vollzüge, in denen die Nähe Gottes für Menschen leibhaft erfahrbar werden soll - Gott schenkt sich und seine Liebe.

Ein Gott, der eine Kirche benötigt, um diese Sakramente gönnerhaft zu verwalten und ihn vor "unwürdigen" Menschen zu schützen (die Sehnsucht nach ihm und seiner erfahrbaren Nähe haben) ist nun alles andere als das, was meinem Gottesbild entspricht.

Ja, so steht es ja schon in Deiner Signatur. :)

 

Nun mach ich aber doch den Advokatus (ecclesiae, nicht diaboli): Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, dass die Kirche die Gläubigen darauf hinweist, dass ein Sakrament keine Einbahnstraße ist. Die Communio mit Gott bedeutet natürlich auch, dass sich nicht nur Gott mir schenkt sondern dass ich nach Kräften das, was zwischen Gott uind mir stehen könnte, nämlich die Sünde, aus dem Weg räume bzw. wieder gut mache. Wie das geht, ist dann aber in der Tat eine Sache des Einzelfalls. Zum Problem wird das nur durch starre Regelwerke, die Menschen mit ihrer je eigenen Geschichte in Schubladen (sakramentenfähig, nach Beichte sakramentenfähig, nicht sakramentenfähig) sortiert. Da glaube ich wie Du: Gott ist größer ist als eine Schublade.

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Nein, das wollte ich auch in keiner Weise sagen, dass die Gott-Mensch-Beziehung eine Einbahnstraße ist. Ich glaube sogar ganz im Gegenteil, dass es wichtig ist, dass uns klar ist, dass unser Gott auch ein Gott mit Ansprüchen ist.

Aber ich vergleich das immer gerne mit Eltern-Kind-Beziehungen: normale Eltern entziehen ihre Liebe nicht, weil ihr Kind gerade nicht so handelt, wie sie es sich wünschen. Gleichzeitig möchten Kinder (auch im erwachsenen Zustand) in der Regel ihre Eltern nicht enttäuschen, weil sie sie lieben. Meiner Meinung nach sollte das zwischen Gott und Mensch ähnlich gelagert sein. Aus Angst vor Strafe falsches Tun zu unterlassen, ist immer ein schlechter Ratgeber. Und was genau falsch und richtig ist, das ist, wie auch in jeder zwischenmenschlichen Beziehung, sehr individuell zu entscheiden...

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Lies einfach mal in aller Ruhe das 6. Kapitel des Johannesevangeliums - bis zum bitteren Ende!

 

Ähm - ich verstehe momentan nicht, auf was Du raus willst. Ich würde in erster Näherung aus Deinem Tipp schließen, dass es Dir darauf ankäme, durch die Sakramentenverweigerung bestimmte Leute aus einer Gottesnähe ausschließen zu wollen. Das kann ich mir bei Dir nun ehrlich nicht vorstellen.

 

Eine weitere Interpretation wäre, dass die Leute, die bestimmte Moralvorstellungen nicht leben wollen/können, gleichzusetzen sind mit denen, die sich aktiv von Gott abwenden bzw. "Teufel" sind. Kann ich mir bei Dir auch irgendwie nicht vorstellen.

 

Oder zweifelst Du den Glauben derer an, die sich als "katholisch gläubig" sehen, aber die umstrittenen Richtlinien nicht einhalten und deswegen als Ungläubige der Sakramente nicht bedürfen? Kann ich mir bei Dir auch nicht vorstellen.

 

Du hinterlässt mich ratlos.

 

Na gut, dann will ich deiner Ratlosigkeit abhelfen:

 

In Joh 6 geht es darum, dass die Menschen zunächst sehr begeistert sind, weil Jesus ihnen Brot und Fisch vermehrt und so ihren Hunger stillt. Als er aber darauf zu sprechen kommt, dass er selbst das eigentliche "Brot des Lebens" ist, und auffordert "Sein Fleisch zu essen", da wenden sie sich mit den Worten "Was er sagt, ist unerträglich!" von ihm ab: "Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher." (Joh 6,66)

 

Die Abwendung einer Mehrheit ist also kein Indiz für die Richtigkeit ihrer Abwendung.

Wäre Jesus den pastoralen Ratschlägen gefolgt, die heute kursieren, hätte er sagen müssen:

 

"Gut, Leute, tut mir leid, was ich gesagt habe! Ich sehe, meine Lehre von der Eucharistie findet bei euch keine Anerkennung, also verwerfe ich sie. Ich bleibe gerne euer lieber Brotvermehrer und lasse mich auch gerne von euch zum König machen, um die Römer zu vertreiben. Denn Volkes Stimme ist mir Befehl!"

 

Gott sei Dank dachte Jesus nicht so, sondern hörte auf den Willen des Vaters, auch wenn er damit auf Kauf nahm, dass ihm dann nur noch die 12 jämmerlichen Apostel treu blieben.

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Es geht nicht darum, Sakramente durch Segensfeiern zu ersetzen, sondern darum, den Segen Gottes für Menschen zu erbitten, für die aus welchen Gründen auch immer die Spendung eines Sakraments nicht in Frage kommt.Mit hat noch nie jemand einen Grund nennen können, warum man Menschen nicht segnen sollte.

 

Gesegnet werden darf jeder, ob homosexuell, ungetauft oder wiederverheiratet geschieden. Solche Segen werden bei jedem Gottesdienst gespendet. Die Frage ist, ob eine Verbindung offiziell gesegnet werden soll, die irregulär ist, und habe ich meine Bedenken.

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Nicht von ungefähr schreibt Papst Johannes Paul II. in "Familiaris Consortio":

 

"Ließe man solche Menschen zur Eucharistie zu, bewirkte dies bei den Gläubigen hinsichtlich der Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe Irrtum und Verwirrung."
[/Quote]

 

hmmm ...

 

also, da gibt es "solche"(?) Menschen, die nicht zur Eucharistie zugelassen werden. Wenn man diese solchen Menschen zur Eucharistie zuließe, würde dies bei den Gläubigen Irrtum und Verwirrung bewirken.

 

was mir an diesem von Dir, Udalricus, zitierten Satz auffällt:

 

irgendwie scheint es wohl einen Unterschied zu geben, zwischen (solchen?) Menschen, und den (?) Gläubigen.

 

also, was ich daraus lerne: die solchen (?) Menschen sind keine Gläubigen, und die Gläubigen sind keine solchen (?) Menschen.

Wenn du den heiligen Papst Johannes Paul II. nicht verstehen willst, dann lass es einfach bleiben .....
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Die Frage ist, ob eine Verbindung offiziell gesegnet werden soll, die irregulär ist, und habe ich meine Bedenken.

Nein. Die erste Frage ist, was Du mit dem Begriff "irregulär" meinst. Die zweite Frage ist, welche Verbindung zwische "irregulär" und Sünde besteht. Und dann wäre noch die Frage offen, woran deine Bedenken so schwer wiegen, daß Du Isaak-mäßig meinst nur bestimmte Leute segnen zu können.

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Gesegnet werden darf jeder, ob homosexuell, ungetauft oder wiederverheiratet geschieden. Solche Segen werden bei jedem Gottesdienst gespendet. Die Frage ist, ob eine Verbindung offiziell gesegnet werden soll, die irregulär ist, und habe ich meine Bedenken.

 

Was hindert dich daran, Gottes Beistand für eine Partnerschaft zweier Menschen zu erbitten?

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Wäre Jesus den pastoralen Ratschlägen gefolgt, die heute kursieren, hätte er sagen müssen:...

 

Willst Du allen Ernstes die Kirche mit Jesus in dem Punkt gleichstellen, wo es darum geht, Gottes Wille direkt zu erkennen? Bist Du tatsächlich der Meinung, dass eine Entität der Dreieinigkeit den gleichen Zugang zum konkreten Willen Gottes hat als wie die Kirche?

 

Falls ja: Dann werde ich gerade eben noch ratloser. Dann begeben wir uns nämlich auf eine Ebene, in die ich mich nicht mal mehr andeutungsweise reindenken kann.

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Gesegnet werden darf jeder, ob homosexuell, ungetauft oder wiederverheiratet geschieden. Solche Segen werden bei jedem Gottesdienst gespendet. Die Frage ist, ob eine Verbindung offiziell gesegnet werden soll, die irregulär ist, und habe ich meine Bedenken.

 

Was hindert dich daran, Gottes Beistand für eine Partnerschaft zweier Menschen zu erbitten?

Vielleicht, daß es schizophren ist, eine Partnerschaft zu segnen, die einer nach rk Verständnis gültigen Ehe widerspricht?

 

Andererseits, wenn selbst die Orthodoxen das schaffen...

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Franciscus non papa
Nicht von ungefähr schreibt Papst Johannes Paul II. in "Familiaris Consortio":

 

"Ließe man solche Menschen zur Eucharistie zu, bewirkte dies bei den Gläubigen hinsichtlich der Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe Irrtum und Verwirrung."
[/Quote]

 

hmmm ...

 

also, da gibt es "solche"(?) Menschen, die nicht zur Eucharistie zugelassen werden. Wenn man diese solchen Menschen zur Eucharistie zuließe, würde dies bei den Gläubigen Irrtum und Verwirrung bewirken.

 

was mir an diesem von Dir, Udalricus, zitierten Satz auffällt:

 

irgendwie scheint es wohl einen Unterschied zu geben, zwischen (solchen?) Menschen, und den (?) Gläubigen.

 

also, was ich daraus lerne: die solchen (?) Menschen sind keine Gläubigen, und die Gläubigen sind keine solchen (?) Menschen.

Wenn du den heiligen Papst Johannes Paul II. nicht verstehen willst, dann lass es einfach bleiben .....

 

 

Auch Heilige haben zu Lebzeiten bisweilen dummes Zeug geschrieben.

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Gesegnet werden darf jeder, ob homosexuell, ungetauft oder wiederverheiratet geschieden. Solche Segen werden bei jedem Gottesdienst gespendet. Die Frage ist, ob eine Verbindung offiziell gesegnet werden soll, die irregulär ist, und habe ich meine Bedenken.

 

möchtest du, dass es der gemeinschaft zweier menschen gut geht? sind sie dir gleichgültig? oder wünscht du ihnen das ende von liebe, treue, geborgenheit?

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Naja, ich kenne ziemlich viele Leute, die "Jesuskeks für alle und viel Spaß in der kiste" fordern, auch wenn sie es nicht so ausdrücken.

 

Ähnlich wie: x-mal kirchlich heiraten- was ist schon dabei.

 

Doch, gibt es . Oft.

Und da differenziert zu erklären ist schwierig, da man spätestens beim Luftholen schon in die Ecke der Extrem-Konservativen gesteckt worden ist.

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