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Heiliger Geist


Robi

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Also: ich kann mir nicht helfen, aber ich verstehe gar nichts, nicht mal Bahnhof - und das hat nicht nur mit den sprachlichen Unzulänglichkeiten von Menschensohns Beiträgen zu tun.

Es ist doch ganz einfach, es gibt Menschen die sind von Dämonen besessen doch diese Menschen sind im Grunde Menschen die dem Herrn dienen würden falls die Bösen Dämonen sie nicht besessen hätte.

Diese Menschen begehen Fehler, verhalten sich falsch, ihr benehmen ist alles andere als Fromm und erfüllen die Gesetze sowohl die Gebote wie auch die Verbote des Herrn unseren Gottes nicht!

 

Was sagt Jesus Christus in der Bibel, kein Reich würde ewig bestehen wenn sie innerhalb ihrer Gemeinde sich spalten würde als sie ihn beschuldigten dass er die bösen Dämonen mit der Hilfe von Beelzebub heraustriebe, dem Dämon aller Dämonen.

 

Die Bösen Dämonen haben also auf die Guten Engel bzw. auf die Guten Seelen abgesehen. Jedoch haben wir einen Gerechten Herrn der Welten, der seine Knechte nicht zur Unrecht bestraft, wenn einer die Kontrolle über seinen Leib verliert da er besessen ist und sich wie ein Teufel verhält da er ja von einem dieser besessen ist dann gilt er so wie hier auf der Erde als unzurechnungsfähig und ihm wird nichts angerechnet sondern allein dem Bösen Dämon der ihn besessen hat. Doch sollte dieser Böse Geist rein zufällig auch mal etwas Gutes zur Reihe gebracht haben dann wird dieser Tat dem Gutgeschrieben der Übernommen worden war.

 

Ich glaube, du hast wieder einmal nichts von dem verstanden doch wie würdest du das Recht und die Gerechtigkeit definieren ?

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Hier ist der Denkfehler:

 

 

Jesus bezieht den Titel Menschensohn nämlich sehr wohl auf sich, wiewohl er von ihm nur in der dritten Person spricht. - Wäre aber ein Thema für einen eigenen Thread.

Da wäre ich mir nicht so sicher denn wer ist nochmal der 3. Person in der Dreieinigkeit ?

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Beelzebub, [der] Dämon aller Dämonen

Genaugenommen ist das der Herr der Fliegen von "Baal Zebub", was eine propagandistische Verhohnepiepelung von "Baal Zebul" ist, was soviel wie "Erhabener Herr" bedeutet und somit noch ein anderer Name für "Gott" bzw. einen davon ist. Nur halt bei Leuten, die politisch und ethnisch gerade nicht besonders opportun waren, als das aufgeschrieben wurde.

 

Und da mein Respekt an die katholischen Bibelschreiber, die im Gegensatz zu diesen protestantischen Ketzern in der neuesten Einheitsübersetzung diesen Namen in 2. Kön 1:3 halbwegs gescheit mit "Beelzebul, Gott von Ekron" wiedergegeben haben.

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Norbert, du kannst glauben, was du willst. Wir reden hier über Glaubenssachen.

 

Natürlich kommt man irgendwie ein bisschen mit der Dreifaltigkeit ins Schleudern, wenn man von Gott spricht und nur den Vater meint.

 

Dann bleibt nur noch, entweder die Göttlichkeit Jesu und des Geistes zu leugnen oder der Arianismus. Du hast den Arianismus gewählt. Damit hast du drei verschiedene Stufen von Göttlichkeit und den Monotheismus in die Tonne getreten. Aber mach dir nichts draus, du bist damit nicht der Einzigste, die ZJ sind auch mit dieser Theologie unterwegs.

 

Sorry, dass ich dogmatisch einfach nicht zur Häresie neige. Ist auch nicht mein Ehrgeiz.

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Genaugenommen ist das der Herr der Fliegen von "Baal Zebub", was eine propagandistische Verhohnepiepelung von "Baal Zebul" ist, was soviel wie "Erhabener Herr" bedeutet und somit noch ein anderer Name für "Gott" bzw. einen davon ist. Nur halt bei Leuten, die politisch und ethnisch gerade nicht besonders opportun waren, als das aufgeschrieben wurde.

 

Und da mein Respekt an die katholischen Bibelschreiber, die im Gegensatz zu diesen protestantischen Ketzern in der neuesten Einheitsübersetzung diesen Namen in 2. Kön 1:3 halbwegs gescheit mit "Beelzebul, Gott von Ekron" wiedergegeben haben.

Davon wußte ich nicht, ich bin bisher immer davon ausgegangen dass mit Beelzebub der Dämon aller Dämonen gemeint ist.

Wenn sie die Namen des Herrn unseren Gottes nicht so sehr verheimlicht hätten auch damit SIE nicht mitßtbraucht werde dann käme es zur all dem nicht.

Ich glaube, die Bibelschreiber haben dies auch nicht mit Absicht getan, sie waren unwissend bzw. haben sich von ihrer Vorgänger irritieren lassen.

Im Grunde haben all die Gläubigen von aller Gemeinden mit all ihrer Konfessionen gute Absichten jedoch kann es nur einen Weg geben der Rechtgeleitet ist und für Rechtschaffenheit sorgt und diese wird genau genommen so beschrieben.

 

13Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. 14Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

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Gott, nicht aus der Welt


ist Nähe, ohne jemanden oder etwas auszuschließen


Gott ist Nähe überall und zu jederzeit.


Nähe zu allem bis zur völligen Identifikation.



Mt28,20



Und er verliert dabei trotzdem seine Göttlichkeit nicht.


So ist er überall und jederzeit Wandlung zu ihm.


Wandlung ungezwungen, verborgen,


aber wirklich im Glauben.



Joh14,20 Ich bin in meinem Vater,


ihr seid in mir und ich bin in euch.



Aber nur wer aus der Welt selbst aktiv glaubt empfängt


Wandlung zu Gott. Bekommt ewige Teilhabe an ihm, dem Schöpfer,


ist gerecht gemacht.



Joh20,27, Joh16,10



Gott ist Nähe zu allem, immer ganz.


Aber er war auch verdichtete Nähe in einem Zeitraum.


Mit einem Anfang und einem Ende.


Er war Nähe im Menschen Jesus, dem in Bethlehem geborenen,


am Kreuz gestorben und 40 Tage danach


in den Himmel aufgenommen.




In diesem Menschen offenbarte er sich selbst und


seine ständige Gegenwart in allem.


Durch seine Person, Wort und Tat.



Die Gegenwart Gottes in allem die im Ganzen unbegreiflich ist,


der man nicht begegnen kann,


wurde in Jesus sichtbar, begreifbar, hörbar und nah.



Davor war sie es nicht nicht so und danach immer anders.


Jesus war konkrete Gegenwart Gottes in der Welt als einzelner Mensch,


deutlich wie nie zuvor. Er war der Gott rettet.



Gott machte den Beginn Jesus, seine Geburt als Heiliger Geist kund.


Und das mit und aus der Jungfrau Maria, die davor der Wandlung zu ihm zustimmte.



Und Gott offenbarte nach dem Ende Jesu an Pfingsten seine Gegenwart


in der Welt mit allem auch als Heiliger Geist.



Der Heilige Geist ist Nähe Gottes in der Welt besonders vor und nach Jesus, dem Gott rettet.


Der Heilige Geist war danach unbegreiflichere Gegenwart Gottes in allem, aber trotzdem reale.



Mit allem, der Kirche und als menschliche Person ist er danach geoffenbart.


An Pfingsten, nach der Himmelfahrt Jesu wurde der Heilige Geist als göttliche Person offenbart.


Er war ab da mit der Kirche offenbar der fortlaufende Christus.


Er der Beistand lehrte und erinnerte an das Wort Jesu.


Die Geburtsstunde der Kirche, der zu Gott gewandelten Welt war an Pfingsten.



Der Heilige Geist führte ganz in die Wahrheit das Wort Jesu durch seine Gegenwart in allem,


bis zur völligen Identifikation.


Er war das göttliche Feuer, das ungezwungen alles zu Gott wandelte,


Jesus verherrlichte.



Er ist geheimnisvolle Nähe Gottes zu allem nach Jesus, göttliches Brausen.


Er ist als solcher von Gott Vater und Jesus in ihm seit Pfingsten gesandt.


Er bleibt mit allem jederzeit völlig identifiziert trotzdem Gott, im Namen Jesu in Gott Vater.



Das Feuer und der Wind zeigen was vom verborgenen Geist.

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Hallo Robi,

 

sind Deine Fragen zum Heiligen Geist im Forum mittlerweile befriedigend beantwortet worden oder hast Du noch Fragen dazu?

Bist Du weitergekommen mit Deinem Verständnis für den HG?

 

Herzliche Grüsse

Norbert Franek

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Davon wußte ich nicht, ich bin bisher immer davon ausgegangen dass mit Beelzebub der Dämon aller Dämonen gemeint ist.

Wenn sie die Namen des Herrn unseren Gottes nicht so sehr verheimlicht hätten auch damit SIE nicht mitßtbraucht werde dann käme es zur all dem nicht.

Das ist ja auch so gemeint, daß der Gott ein Dämon oder Teufel sei. Oder auch der Teufel. Der Name wird ja nur ein klein wenig verhudelt, um aus einem ehrbaren Titel eine Beleidigung zu machen. Wie Gott zu Götze.

Es ist der Mißbrauch eines Namens eines Gottes, nur halt eines Gottes eines anderen Volkes. Was natürlich faktisch der eigene ist, wenn es nur einen geben sollte. Da läuft mein Ironie-Sensor glatt Amok.

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Ich glaube, du hast wieder einmal nichts von dem verstanden doch wie würdest du das Recht und die Gerechtigkeit definieren ?

Stimmt, ich habe noch weniger verstanden als vorhin, vor allem nicht, weswegen Du jetzt mit den Dämonen daherkommst.

Und Recht und Gerechtigkeit definiere ich hier und Dir ganz sicher nicht.

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Norbert, du kannst glauben, was du willst. Wir reden hier über Glaubenssachen.

 

Natürlich kommt man irgendwie ein bisschen mit der Dreifaltigkeit ins Schleudern, wenn man von Gott spricht und nur den Vater meint.

 

Dann bleibt nur noch, entweder die Göttlichkeit Jesu und des Geistes zu leugnen oder der Arianismus. Du hast den Arianismus gewählt. Damit hast du drei verschiedene Stufen von Göttlichkeit und den Monotheismus in die Tonne getreten. Aber mach dir nichts draus, du bist damit nicht der Einzigste, die ZJ sind auch mit dieser Theologie unterwegs.

 

Sorry, dass ich dogmatisch einfach nicht zur Häresie neige. Ist auch nicht mein Ehrgeiz.

Hallo nannyogg57,

 

Also, jetzt fangen Sie bitte nicht an unverschämt zu werden! Gehen Sie bitte erst mal auf meine Fragen ein bevor Sie mir hier vorwerfen, ich würde die Göttlichkeit des Monotheismus in die Tonne treten. Ich leugne weder die Göttlichkeit von Jesus Christus und dem Heiligen Geist, noch trete ich den Monotheismus, so wie Jesus ihn gelehrt habe in die Tonne! Ich glaube an den Monotheismus des Vaters, der mit dem Heiligen Geist wirkt, an seinen Sohn, den er mit dem HG gesalbt hat und durch Jesu wirkt und sein Wort und seinen Willen offenbart!

Wir nennen uns ja auch nicht Christus, auch wenn wir christlich glauben und uns als Christen bzw. christlich sehen! Jesus ist göttlich von Gott aus - wir sind oder wollen christlich sein mit Jesus Christus, an den wir glauben und von Gott als Christen anerkannt werden!

Beweisen Sie mir erst mal an Hand der Bibel, dass die dogmatische Kirchenlehre zur Trinität Recht hat und was ist an meiner Interpretation falsch? Das, was ich in meinem Beitrag mitgeteilt habe, ist Jesu-Lehre! Widerlegen Sie mir meine Sätze und tun Sie nicht so, als wenn Gott Sie zu Ihrer Unverschämtheit inspiriert habe!

 

Erklären Sie mir bitte auch erst mal, warum Jesus das "Vater-Unser" gebetet habe und nirgends ausgesagt hat, dass er selbst Gott sei sondern immer wieder von seinem Vater spricht, der Gott sei und auch unser Gott sei und dass der Vater größer sei als er?? Da muss man doch geradezu Zweifel an der Kirchendogmatik bekommen, oder nicht?

 

Mit herzlichen Grüßen

Norbert Franek

bearbeitet von Norbert Franek
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Hallo Menschensohn,

 

das mit dem Beelzebub, - gut, da sollte man meiner Meinung nach nicht soviel spekulieren, sondern es so sehen, wie es i.D.B mitgeteilt ist. Es sind wohl geistige Kräfte, mit denen die Teufelskräfte ausgetrieben werden sollen. Daran erkennt man, dass es geistige Kräfte Gottes sind, die ihm dienen! In Indien würde man vielleicht von einem göttlichen Dämon sprechen, solange das aber von Gott nicht wirklich so definiert ist, sollten wir es einfach so nehmen, wie es d.B. mitgeteilt hat! Wenn Gott und seine Engel damit Teufelskräfte austreiben können, handelt es sich wohl um " gute Kräfte des "Guten"(des Gottes JHWH (bei uns ausgesprochen Jahwe oder auch Jahweh)!

 

Herzliche Grüße

Norbert Franek

bearbeitet von Norbert Franek
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Norbert, also ist Jesus so etwas wie ein halber Gott? Und wie viel Anteil davon hat der heilige Geist?

 

Und dann noch: Wie verhält sich die Göttlichkeit Jesu zu seiner Menschlichkeit?

 

Die Bibel ist keine systematische Dogmatik, sorry. Aber wenn Göttlichkeit teilbar ist, dann ergibt sich das Problem, dass Gott nicht mehr einer ist.

 

Neuplatonismus ist nämlich auch nicht biblisch.

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Karfunkel schrieb am 20 Nov 2014 - 14:05:

Hier ist der Denkfehler: Jesus bezieht den Titel Menschensohn nämlich sehr wohl auf sich, wiewohl er von ihm nur in der dritten Person spricht. - Wäre aber ein Thema für einen eigenen Thread.

 

Da wäre ich mir nicht so sicher denn wer ist nochmal der 3. Person in der Dreieinigkeit ?

 

 

:D

 

Köstlich! Dritte Person Singular oder Plural?

bearbeitet von Alfons
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Hallo nannyogg57,

 

 

 

Erklären Sie mir bitte auch erst mal, warum Jesus das "Vater-Unser" gebetet habe und nirgends ausgesagt hat, dass er selbst Gott sei sondern immer wieder von seinem Vater spricht, der Gott sei und auch unser Gott sei und dass der Vater größer sei als er?? Da muss man doch geradezu Zweifel an der Kirchendogmatik bekommen, oder nicht?

 

Mit herzlichen Grüßen

Norbert Franek

Ich bin zwar nicht der gefragte. Aber Jesus hat sich selbst nach der Einheitsübersetzung indirekt als Gott gezeigt.

Er hat darin auch seine Unterschiedlichkeit zum Vater an einer Stelle deutlich gemacht.

Außerdem auch sein völliges empfangen von ihm.

Jesus sprach des Vater unser und war schon zu diesem Zeitpunkt völlig identiviziert mit diesen Worten.

Sowohl mit Gott Vater als auch mit den Menschen unser.

Seine Göttlichkeit behielt er in der Identifikation mit den Menschen, natürlich.

Er verlor sie nicht im Vater. Auch wenn das vll. an der Stelle einen anderen Eindruck macht.

Aber Jesus ist als Sohn zu jederzeit das ganze Wort, auch während er als Mensch Jesus in der Zeit sprach.

 

Er war kleiner als Gott in seiner Menschheit, gleichzeitig gleich mit ihm in seiner Gottheit im Vater.

Und in der Beziehung auch ganz verschieden zu ihm, weil völlig empfangend. Das erklärt menschliche Erlösung und Heiligung.

Jesus machte sie zu einem wir, die "unser Vater" sagen.

Als Angebot des Glaubens und der Hoffnung.

 

Joh8,21-23 Ein andermal sagte Jesus zu ihnen...
Er sagte zu ihnen: 
Ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.

 



Joh10,25-30 Jesus antwortete ihnen:...
Ich und der Vater sind eins.

 



Joh14,9-11
Jesus antwortete ihm: 11 Glaubt mir doch
 das ich im Vater bin und das der Vater
 in mir ist.

 



Joh17,1-3
Dies sagte Jesus und sprach: Vater 
3 dich den einzigen wahren Gott

 




Joh8,47 Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes; ihr hört sie deshalb nicht, 
weil ihr nicht aus Gott seid.




 

 

Joh4,21-24
Jesus sprach zu ihr: 
24 Gott ist Geist

 

Joh12,44-45 Jesus aber rief aus: 
Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich,
sondern an den, der mich gesandt hat,
 und wer mich sieht, sieht den, 
der mich gesandt hat.

 

Joh6,35-37 Jesus antwortete ihnen: 
37 Alles, was der Vater mir gibt…


 



Joh.,58 Jesus erwiderte ihnen:
 Amen, amen, ich sage euch: 
Noch ehe Abraham wurde, bin ich.



 

Mk13,5-19 Jesus sagte zu ihnen
 19 seit Gott die Welt erschuf...

 

Jesus Worte aus der Einheitsübersetzung.

bearbeitet von Gohner
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Wie sollen diese Markusworte da rein passen?

 

Jesus Worte sind für mich Jesus Worte des einen Jesus. Manche stehen hier, manche dort. Sie sind so denk ich einfach trotzdem von ein und demselben Jesus.

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Joh17,1-3
Dies sagte Jesus und sprach: Vater 
 dich den einzigen wahren Gott

 

Hallo Gohner,

 

Diese Aussage besagt ja dass sein Vater der einzige Gott sei, nicht er. Das was vielleicht indirekt dahingehend interpretiert werden kann, dass Jesus auch Gott sei, das sollte man doch etwas differenzierter mit den Jesu-Aussagen abgleichen und im Kontext der Verhältnismäßigkeit der Aussagen sehen. Hier macht Jesus mich aber eher unsicher zu behaupten, dass die dogmatische Kirchenlehre in Bezug zur Trinität recht habe. Ich lasse mich gerne von Jesus geistig schlagen, wenn diese dogmat.Kirchenlehre in bezug zur Trinität von Gott her wahrhaftig sei! In Bezug dazu dass der Vater größer sei als Jesu da fällt mir nur ein, dass man Jesu doch als Geistwesen im Menschen sehen sollte und nicht nur sein Menschsein. Er war gesalbt vom Heiligen Geist und überragte auch durch seine geistigen Fähigkeiten das Menschsein! Das Größersein als der Vater hat meiner Meinnung nach etwas mit der geistigen Verhältnismäßigkeit zu tun! Jesu müsste daher ganzheitlich betrachtet werden - oder steht irgendwo i.d.B. eindeutig, dass mit dem "Größersein" nur das einfache Menschsein Jesu gemeint sei???

Herzliche Grüße

Norbert Franek

bearbeitet von Norbert Franek
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nannyogg57 Mitglied Mitglieder 4668 Beiträge Geschrieben 20 November 2014 - 16:24 Norbert, also ist Jesus so etwas wie ein halber Gott? Und wie viel Anteil davon hat der heilige Geist? Und dann noch: Wie verhält sich die Göttlichkeit Jesu zu seiner Menschlichkeit? Die Bibel ist keine systematische Dogmatik, sorry. Aber wenn Göttlichkeit teilbar ist, dann ergibt sich das Problem, dass Gott nicht mehr einer ist. Neuplatonismus ist nämlich auch nicht biblisch.

 

Hallo Nannyogg57,

 

Danke für Ihren interessanten Beitrag.

Als erstes mal mein allgemeines Verständnis zur Trinität. Über Ihre Fragen und Einwände werde ich übers Wochenende meditieren und Jesu bitten, mir bei der Beantwortung Ihres Beitrages zu helfen. Ich bin gespannt, was mir über meine bisherigen Deutungen hinaus noch einfallen wird!

 

Gott hat mit Jesus Christus sicherlich Zeichen gesetzt, die für uns alle von großer Bedeutung sind. Ich sehe die Dreieinigkeit wie sie in der Bibel steht. Da ist Gott, der ist unser aller Vater und dann kommt der Sohn, der das All sei - in dem wir alle leben auf diesem Planeten. Laut Evangelien ist Jesus nicht der Vater sondern der Sohn und Bruder aller, welche an ihn glauben und die Gebote Gottes halten können. Dass dieses nicht immer ganz gelingt,- auch nicht den Frommen, da gibt es sicherlich auch Toleranzgrenzen und Vergebung der Sünden. Der heilige Geist ist eine Kraft Gottes mit der Gott alles bewirkt. Gott ist selbst Geist und zwar das Aller Höchste Geistwesen. Aus ihm stammt auch der sog. "Heilige Geist" mit dem Gott den Jesus gesalbt hat! Man sollte die Jesu-Worte ernster nehmen als die Abstraktionen und Intellektualisierungen der Theologen. Nicht die Theologen sind die Meister, sondern Jesus Christus! Wenn der Heilige Geist über alles Fleisch ausgegossen werde, würden wir alle in die Wahrheit geführt - das ist Evangelien Lehre!

Gott Jahwe - also der Vater, der Sohn Jesus und der Heilige Geist mit dem beide wirken sind mit all ihren Mächten der ganzen Menschheit und auch dem Himmel übergeordnet. Das kann man tatsächlich aus der Bibel herauslesen. - Schwieriger und nicht eindeutig ist die Kirchenlehre von der Dreieinigkeit in dem Sinne, dass Gott sowohl der Vater, als auch Jesus und der Heilige Geist seien! Es gibt zwar Andeutungen, welche man entsprechend deuten kann, diese sind aber nicht eindeutig! Der Kontext zu allen anderen Jesus-Sprüchen scheint mir in der Verhältnismäßigkeit nicht angemessen logisch berücksichtigt zu sein. Wenn Jesus zum Vater bete und sich dabei laut Kirchenlehre selbst anbete, dann stimmt was mit dem Logos nicht oder mit der Kirchenlehre nicht!? - Jesus ist Meister, nicht die Kirchenlehrer !

 

Herzliche Grüße

Norbert Franek

bearbeitet von Norbert Franek
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@Nobert Franek: Informiere Dich doch bitte einmal über die Zwei-Naturen-Lehre, die setzt hier nämlich nahezu jeder - mit Deiner Ausnahme - als bekannt voraus.

 

Hallo Karfunkel,

 

Warum sollte ich das tun?

 

Herzliche Grüße

Norbert Franek

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@Karfunkel,

 

 

Vielleicht, weil Du in einem katholischen Forum schreibst?

 

Hallo Karfunkel,

Gibt es diese Lehre nur bei den Katholiken? Jesus Christus ist auch der geistliche Bruder der evangelischen Kirche, der ich zugehöre! Zwei Naturen hin und zwei Naturen her! Was hat Jesus darüber i.d.B. gelehrt, das ist das Wesentliche! Gott habe durch Jesus Christus die Welt erschaffen und Jesu herrscht mit dem Vater und dem Heiligen Geist und all den Mächten am Thron Gottes über Himmel und Erde.

Unsere materielle Natur ist damit aus dem Zusammenwirken von Gott mit dem Sohn und dem Heiligen Geist entstanden. Unsere Geisthauche sind an unseren Körper gebunden solange wir auf Erden leben und werkeln!

 

Herzliche Grüße

Norbert Franek

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Alfons schrieb am 20 Nov 2014 - 10:23:

Jehova ist kein Gottesname, sondern ein Missverständnis.

Alfons

Ich denke, dann ist Jesus Christus oder Jesu Christi auch falsch da es in der Einheimischen Sprache Yeshua Mossiach heißt! (...)

 

 

Nein, so einfach ist es nicht. Die historische Person Jesus hieß auf Aramäisch Jeschua. Im Palästina des 1. Jahrhunderts wurde sowohl Aramäisch als auch Griechisch gesprochen. Die Evangelien wurden auf Griechisch verfasst, dabei wurde der Name Jeschua von den Verfassern gräzisiert. Der aramäische Eigenname Jeschua wurde so zu Jesus. "Christus" ist der angefügte Titel. Jesus Christus = Jesus der Gesalbte. Jesus und Jeschua ist der gleiche Name in den zwei damals üblichen Sprachen.

 

Der Name Gottes im Alten Testament ist ein ganz anderer Fall. Der Gott Israels wird mit dem Namen יהוה bezeichnet. Das sind die hebräischen Buchstaben JHWH - das Tetragramm. Die Aussprache dieses Wortes ist unklar - Hebräisch ist eine Konsonantenschrift, bei der die Aussprache in alter Zeit nicht schriftlich weiter gegeben wurde. Heute werden Vokale mit zusätzlichen Zeichen kenntlich gemacht. Da Juden den Namen Gottes aus Ehrfurcht nicht aussprechen (außer der Hohepriester einmal im Jahr, am Versöhnungstag, aber damit war ja 70 n. Chr. auch Schluss), hat sich der Klang des Wortes JHWE nicht überliefert. Im Christentum wird er im Allgemeinen mit Jahwe wiedergegeben.

 

Anstatt des Gottesnamens JHWH wird beim Lesen der Thora "adonai" gesagt: "mein Herr". Um das in den Texten der Thora kenntlich zu machen, wurden die Vokale von adonai unter oder zwischen die Konsonanten des Gottesnamens notiert: Statt JHWH lies ə-o-ā = adonai. Im Mittelalter - und nun sind wir nicht mehr bei den Juden, sondern im Christentum - wurde dieses J-ə-H-o-W-ā-H irrtümlich für den alttestamentarischen Namen Gottes gehalten. Belegt ist dieses offensichtliche Missverständnis für das 13. Jahrhundert. Nun hieß Gott Jehova. Aber das ist ein künstliches Wort, entstanden durch das falsche Zusammenziehen von Jahwe und Adonai. Ein Irrtum, wie ich oben schon sagte. Der Gott Israels hat nie Jehova geheißen.

 

Alfons

bearbeitet von Alfons
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Ach so, @Gohner, mir kommt grad, wie Du Mk 13,19ff verstehen könntest: Meinst Du etwa, die angekündigte Bedrängnis, die als geistige Not zu verstehen ist ( die Totalitarismen des 20.Jhds. haben sicher schlimmeres Leid bewirkt als der römische Vandalismus in einer monotheistischen Kleinstadt, aber ideengeschichtlich war die Zerstörung Jerusalems von bleibender Bedeutung), die also könnte Jesus nur prognostizieren, weil seine Menschheit seit Anbeginn alles schon wahrgenommen hat und bis ans Ende aller Tage blickt? Seine Menschheit ist uns aber in allem (bis auf die Sünde) gleich - die kann also nicht gemeint sein. Zudem sind solche Prognosen auch ohne Allwissenheit möglich. Denke nur an Heines "Religion und Philosophie in Deutschland" - Aufsatz oder die Johannesoffenbarung, die im Bild Babels den Untergang Roms vorhersagt, ohne dass wir nun auf eine Alwissenheit ihres Autors oder eine Spätdatierung nach dem Fall Roms im 5.Jhd. tippen müssten, ebensowenig wie wir den Heine-Text auf die Nachkriegszeit des 20.Jhd.s datieren müssten, noch dass wir von einer Allwissenheit Heines auszugehen brauchen.

 

Nein, die Stelle macht deutlich das Jesus, wie bekannterweise schon in Gen. steht, Gott als Schöpfer verkündet.

Seine Vorhersagen sind find ich auch ein Hinweis für seine Übermenschlichkeit. Aber Prognosen machen klarerweise auch andere.

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Hallo Gohner,

 

Diese Aussage besagt ja dass sein Vater der einzige Gott sei, nicht er. Das was vielleicht indirekt dahingehend interpretiert werden kann, dass Jesus auch Gott sei, das sollte man doch etwas differenzierter mit den Jesu-Aussagen abgleichen und im Kontext der Verhältnismäßigkeit der Aussagen sehen. Hier macht Jesus mich aber eher unsicher zu behaupten, dass die dogmatische Kirchenlehre in Bezug zur Trinität recht habe. Ich lasse mich gerne von Jesus geistig schlagen, wenn diese dogmat.Kirchenlehre in bezug zur Trinität von Gott her wahrhaftig sei! In Bezug dazu dass der Vater größer sei als Jesu da fällt mir nur ein, dass man Jesu doch als Geistwesen im Menschen sehen sollte und nicht nur sein Menschsein. Er war gesalbt vom Heiligen Geist und überragte auch durch seine geistigen Fähigkeiten das Menschsein! Das Größersein als der Vater hat meiner Meinnung nach etwas mit der geistigen Verhältnismäßigkeit zu tun! Jesu müsste daher ganzheitlich betrachtet werden - oder steht irgendwo i.d.B. eindeutig, dass mit dem "Größersein" nur das einfache Menschsein Jesu gemeint sei???

Herzliche Grüße

Norbert Franek

Hallo Norbert,

 

die Zitate von mir besagen, so wie ich das versteh, das Jesus auch Gott ist.

Der Vater ist zwar der einzige Gott. Aber Jesus ist in seiner Beziehung zu ihm so mit ihm identiviziert,

das er eins mit ihm auch Gott ist.

So ist trotz der Verschiedenheit von Jesus und Gott Vater nur ein Gott.

 

Das die Aussagen von Jesus zu seiner Göttlichkeit an verschiedenen Stellen stehen, tut ihrer inhaltlichen Verbindung denk ich keinen Abbruch.

Für Jesus ist Vergangenheit immer Gegenwart.

 

Das ich des Urtextes nicht mächtig bin oder mit anderen Übersetzungen nicht verglichen habe.

Ok, welcher Laie kann, macht das schon?

 

Der Inhalt folgender Stellen macht außerdem deutlich das Jesus sich mit dem Wort das er sagte völlig identifizierte (Joh17,6, Joh17-1,10,17). Und das es Wahrheit ist.

 

Das Größersein des Vaters als Jesus besagt folglich denk ich nicht, das Jesus nicht Gott ist. Sondern ist anders zu vestehen.

Vll. als Bild das Jesus Gott gleich vom Vater seine Göttlichkeit empfängt oder das er als Mensch kleiner wie Gott Vater ist.

 

Herzliche Grüße

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(...) Jesus Christus ist auch der geistliche Bruder der evangelischen Kirche, der ich zugehöre!

Gott habe durch Jesus Christus die Welt erschaffen (...)

 

Kannst du mir diese beiden Sätze von dir näher erläutern? Ich verstehe sie nicht.

 

Alfons

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Norbert, auch die Lehre von der Dreieinigkeit hinkt so was von. Man bekommt das Runde nicht ins Eckige, wenn man von Gott spricht.

 

Worum es geht, ist, dass es für Christen nur einen Gott gibt. Und wenn es nur einen gibt und Jesus und der heilige Geist mit dabei sind, dann 100 % oder gar nicht. Das isses.

 

Der Rest ist das, was man innertrinitarisch nennt. Da steige ich regelmäßig aus. Wie verhält sich Jesus zum Vater? Der heilige Geist? Jeder Dogmatiker, der was auf sich hält, hat sich dazu irgendwie geäußert und es waren nicht unbedingt die spannendsten Zeiten in der Prüfungsvorbereitung, das Ganze zu lernen. Weil ich persönlich denke, dass Gott Geheimnis ist.

 

Was unser Gottesbild ja so spannend macht, ist, dass wir bekennen, dass in Jesus Gott Mensch geworden ist, 100% Mensch, und dass er dieses Menschsein immer noch hat. Und so werden wir in das Geheimnis Gottes eingeladen.

 

Wir beten zum Vater mit dem Sohn im heiligen Geist.

 

Dreifaltigkeit ist Beziehung und wir dürfen daran teilhaben, denn Gott hat unsere Natur angenommen in Jesus Christus.

 

Er verbindet 100% Gott mit 100% Mensch. Kein Freak, kein Superman, kein Halbgott, sondern Mittler.

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