teofilos Geschrieben 5. Februar 2015 Autor Melden Share Geschrieben 5. Februar 2015 Yep!Nur wann fing es an mit der Angst vorm Umgebracht werden?Seit dem ich mitbekommen habe, dass ich komisches Zeugs rede.DonGato. Ups, dann muss ich ja auch mal langsam lesen, was ich schreibe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Februar 2015 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Guten Morgen! Kaffee ist FERTIG! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Das ist mal ne Ansage. Danke sehr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Februar 2015 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Wie was? Ist das hier das Endspiel? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. Amen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Danke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Guten Morgen! *KrapfenaufdenTischstell* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Da habe ich gerade die passende Sendung gehört, Prof Bernard Weber, Institut für Neuowissenschaft und Marketing, uni Bonn, zum Thema "Marketing-Placebo": An Versuchspersonen dreimal den gleichen Wein ausgeschenkt, dreimal einen unterschiedlichen Preis genannt, dreimal unterschiedliche Bewertung, der teuerste immer am besten. Das Interessante: jeweils im Mrt auch unterschiedlich intensive Gehirnaktivität zu sehen. Am leichtesten lassen sich übrigens Menschen täuschen, die sich eher als rational und faktenorientiert einschätzen. Es ist also richtig: teurer Wein schmeckt uns empirisch nachweisbar besser. Nur liegt das nicht unbedingt am Inhalt der Flasche. Das ist nicht wirklich etwas neues. Da gab es mal "Blind"-Versuche. Eine Reihen von professionellen Wein-Testern mussten mit verbundenen Augen die Weine klassifizieren. Teilweise habe sie nicht mal entscheiden können, ob es ein Rot- oder Weisswein war. Auf der anderen Seite: Nur weil's teuer ist muss es nicht gut schmecken, zu mindestens mir geht es so. Ein einfacher Avinyó brut reserva schmeckt mir besser als ein drei mal teuer Veuve Clicquot - auch im direkten vergleich wenn der Preis noch auf der Flasche klebt. Ich weiss, ich werde jetzt gesteinigt und gepfählt, weil ich a ) plötzlich über Champagner rede, b ) die Impertinenz habe, edlen Champagner mit billigen Cava zu vergleichen und c ) den cava lieber habe DonGato. Nein, das ist doch völlig verständlich: allein das Gefühl, ein köstliche Schale eines Nationalgetränks zu Dir zu nehmen, bringt Dein südamerikanisches Blut in Wallung. Sogleich springst Du gedanklich mit heldenhaft entblösster Brust vor die Musketen der dekadenten, überteuerten importierten Champagner-schlürfenden Maximilians-Schergen! "Viva la Muerte, viva Juarez!" So bist Du Teil eines Mythos, eines gewaltigen, mentalen Epos! Mit einem einzigen Schlückchen Cava! Ein "Neuro-Marketing-Super-Bolus" sozusagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Da habe ich gerade die passende Sendung gehört, Prof Bernard Weber, Institut für Neuowissenschaft und Marketing, uni Bonn, zum Thema "Marketing-Placebo": An Versuchspersonen dreimal den gleichen Wein ausgeschenkt, dreimal einen unterschiedlichen Preis genannt, dreimal unterschiedliche Bewertung, der teuerste immer am besten. Das Interessante: jeweils im Mrt auch unterschiedlich intensive Gehirnaktivität zu sehen. Am leichtesten lassen sich übrigens Menschen täuschen, die sich eher als rational und faktenorientiert einschätzen. Es ist also richtig: teurer Wein schmeckt uns empirisch nachweisbar besser. Nur liegt das nicht unbedingt am Inhalt der Flasche. Das ist nicht wirklich etwas neues. Da gab es mal "Blind"-Versuche. Eine Reihen von professionellen Wein-Testern mussten mit verbundenen Augen die Weine klassifizieren. Teilweise habe sie nicht mal entscheiden können, ob es ein Rot- oder Weisswein war. Auf der anderen Seite: Nur weil's teuer ist muss es nicht gut schmecken, zu mindestens mir geht es so. Ein einfacher Avinyó brut reserva schmeckt mir besser als ein drei mal teuer Veuve Clicquot - auch im direkten vergleich wenn der Preis noch auf der Flasche klebt. Ich weiss, ich werde jetzt gesteinigt und gepfählt, weil ich a ) plötzlich über Champagner rede, b ) die Impertinenz habe, edlen Champagner mit billigen Cava zu vergleichen und c ) den cava lieber habe DonGato. Nein, das ist doch völlig verständlich: allein das Gefühl, ein köstliche Schale eines Nationalgetränks zu Dir zu nehmen, bringt Dein südamerikanisches Blut in Wallung. Sogleich springst Du gedanklich mit heldenhaft entblösster Brust vor die Musketen der dekadenten, überteuerten importierten Champagner-schlürfenden Maximilians-Schergen! "Viva la Muerte, viva Juarez!" So bist Du Teil eines Mythos, eines gewaltigen, mentalen Epos! Mit einem einzigen Schlückchen Cava! Ein "Neuro-Marketing-Super-Bolus" sozusagen. Ähhh... *schüchternaufzeig* Ich bin weder heldenhaft, noch möchte ich deswegen meine Brust entblößen, aber mir geht es mit einem guten Pfälzer Winzersekt im Vergleich zum Champagner genauso. Und die Pfalz krieg ich irgendwie mit Mythos auch nicht zusammen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Ähhh... *schüchternaufzeig* Ich bin weder heldenhaft, noch möchte ich deswegen meine Brust entblößen, aber mir geht es mit einem guten Pfälzer Winzersekt im Vergleich zum Champagner genauso. Und die Pfalz krieg ich irgendwie mit Mythos auch nicht zusammen. Ich möchte unter keinen Umständen Dich von einer heldenhaften Brustentblössung abraten, aber den von Shubashi konstruierten Mythos kann ich auch nicht folgen. Pfälzer Winzersekt habe ich noch nicht probiert, aber ein Kollege hat mal einen fränkischen Sekt spendiert - der war echt lecker. Also nicht der Kollege, sondern der Sekt. So etwas habe ich danach nie wieder bekommen. Ich habe den verdacht, das richtig gute Zeugs trinken die Franken selber und exportieren nichts davon. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Ähhh... *schüchternaufzeig* Ich bin weder heldenhaft, noch möchte ich deswegen meine Brust entblößen, aber mir geht es mit einem guten Pfälzer Winzersekt im Vergleich zum Champagner genauso. Und die Pfalz krieg ich irgendwie mit Mythos auch nicht zusammen. Ich möchte unter keinen Umständen Dich von einer heldenhaften Brustentblössung abraten, aber den von Shubashi konstruierten Mythos kann ich auch nicht folgen. Pfälzer Winzersekt habe ich noch nicht probiert, aber ein Kollege hat mal einen fränkischen Sekt spendiert - der war echt lecker. Also nicht der Kollege, sondern der Sekt. So etwas habe ich danach nie wieder bekommen. Ich habe den verdacht, das richtig gute Zeugs trinken die Franken selber und exportieren nichts davon. DonGato. Ist das nicht überall so? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Hach, versteht mich wieder keiner? Es ist eigentlich ganz einfach: es gibt kein neutrales Geschmackserlebnis, dass sich überwiegend aus der "objektiven" Qualität eines Produktes ableitet. Wir wissen ja in der Regel, was wir trinken, und da spielen alle möglichen Aspekte, wie Preis, Vorlieben (öko, lokal, Erfahrungen, Einstellungen,Erinnerungen etc.) mit rein. Wir erschaffen also unseren "eigenen" Cava, Champagner, Winzersekt. D.h. nicht, dass die Qualität völlig beliebig ist, aber ein Großteil der angeblich und gerade in der Weinsprache so differenziert zu schildernden Nuancen dürfte (mal abgesehen von den echten Experten) reine Einbildung sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Februar 2015 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Da habe ich gerade die passende Sendung gehört, Prof Bernard Weber, Institut für Neuowissenschaft und Marketing, uni Bonn, zum Thema "Marketing-Placebo": An Versuchspersonen dreimal den gleichen Wein ausgeschenkt, dreimal einen unterschiedlichen Preis genannt, dreimal unterschiedliche Bewertung, der teuerste immer am besten. Das Interessante: jeweils im Mrt auch unterschiedlich intensive Gehirnaktivität zu sehen. Am leichtesten lassen sich übrigens Menschen täuschen, die sich eher als rational und faktenorientiert einschätzen. Es ist also richtig: teurer Wein schmeckt uns empirisch nachweisbar besser. Nur liegt das nicht unbedingt am Inhalt der Flasche. Das ist nicht wirklich etwas neues. Da gab es mal "Blind"-Versuche. Eine Reihen von professionellen Wein-Testern mussten mit verbundenen Augen die Weine klassifizieren. Teilweise habe sie nicht mal entscheiden können, ob es ein Rot- oder Weisswein war. Auf der anderen Seite: Nur weil's teuer ist muss es nicht gut schmecken, zu mindestens mir geht es so. Ein einfacher Avinyó brut reserva schmeckt mir besser als ein drei mal teuer Veuve Clicquot - auch im direkten vergleich wenn der Preis noch auf der Flasche klebt. Ich weiss, ich werde jetzt gesteinigt und gepfählt, weil ich a ) plötzlich über Champagner rede, b ) die Impertinenz habe, edlen Champagner mit billigen Cava zu vergleichen und c ) den cava lieber habe DonGato. Nein, das ist doch völlig verständlich: allein das Gefühl, ein köstliche Schale eines Nationalgetränks zu Dir zu nehmen, bringt Dein südamerikanisches Blut in Wallung. Sogleich springst Du gedanklich mit heldenhaft entblösster Brust vor die Musketen der dekadenten, überteuerten importierten Champagner-schlürfenden Maximilians-Schergen! "Viva la Muerte, viva Juarez!" So bist Du Teil eines Mythos, eines gewaltigen, mentalen Epos! Mit einem einzigen Schlückchen Cava! Ein "Neuro-Marketing-Super-Bolus" sozusagen. Ähhh... *schüchternaufzeig* Ich bin weder heldenhaft, noch möchte ich deswegen meine Brust entblößen, aber mir geht es mit einem guten Pfälzer Winzersekt im Vergleich zum Champagner genauso. Und die Pfalz krieg ich irgendwie mit Mythos auch nicht zusammen. Kleine (Mythen) Hilfe: 1) Cavatistas 2) Pfalzosis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Februar 2015 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Hach, versteht mich wieder keiner? Es ist eigentlich ganz einfach: es gibt kein neutrales Geschmackserlebnis, dass sich überwiegend aus der "objektiven" Qualität eines Produktes ableitet. Wir wissen ja in der Regel, was wir trinken, und da spielen alle möglichen Aspekte, wie Preis, Vorlieben (öko, lokal, Erfahrungen, Einstellungen,Erinnerungen etc.) mit rein. Wir erschaffen also unseren "eigenen" Cava, Champagner, Winzersekt. D.h. nicht, dass die Qualität völlig beliebig ist, aber ein Großteil der angeblich und gerade in der Weinsprache so differenziert zu schildernden Nuancen dürfte (mal abgesehen von den echten Experten) reine Einbildung sein. Bisher kein Beitrag ob das Produkt auch gut knallt. Ihr habt es mal wieder geschaft, dass ich mich wie ein Proll fühle. Danke, Freunde. Danke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Ähhh... *schüchternaufzeig* Ich bin weder heldenhaft, noch möchte ich deswegen meine Brust entblößen, aber mir geht es mit einem guten Pfälzer Winzersekt im Vergleich zum Champagner genauso. Und die Pfalz krieg ich irgendwie mit Mythos auch nicht zusammen. Ich möchte unter keinen Umständen Dich von einer heldenhaften Brustentblössung abraten, aber den von Shubashi konstruierten Mythos kann ich auch nicht folgen. Pfälzer Winzersekt habe ich noch nicht probiert, aber ein Kollege hat mal einen fränkischen Sekt spendiert - der war echt lecker. Also nicht der Kollege, sondern der Sekt. So etwas habe ich danach nie wieder bekommen. Ich habe den verdacht, das richtig gute Zeugs trinken die Franken selber und exportieren nichts davon. DonGato. Ohje, wie sag ich das bloß vorsichtig? Franken können unheimlich viel unheimlich gut. Sekt, finde ich, gehört nicht dazu... Ich seh schon, ich muss doch mal nach Österreich ins Sommercamp. Dann bring ich ne Kiste Pfälzer Sekt mit. Und um Zwischenrufen und Ermahnungen bzgl Toleranz vorzubeugen: natürlich bin ich nicht objektiv! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Hach, versteht mich wieder keiner? Es ist eigentlich ganz einfach: es gibt kein neutrales Geschmackserlebnis, dass sich überwiegend aus der "objektiven" Qualität eines Produktes ableitet. Wir wissen ja in der Regel, was wir trinken, und da spielen alle möglichen Aspekte, wie Preis, Vorlieben (öko, lokal, Erfahrungen, Einstellungen,Erinnerungen etc.) mit rein. Wir erschaffen also unseren "eigenen" Cava, Champagner, Winzersekt. D.h. nicht, dass die Qualität völlig beliebig ist, aber ein Großteil der angeblich und gerade in der Weinsprache so differenziert zu schildernden Nuancen dürfte (mal abgesehen von den echten Experten) reine Einbildung sein. Bisher kein Beitrag ob das Produkt auch gut knallt. Ihr habt es mal wieder geschaft, dass ich mich wie ein Proll fühle. Danke, Freunde. Danke. :lol: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Hach, versteht mich wieder keiner? Es ist eigentlich ganz einfach: es gibt kein neutrales Geschmackserlebnis, dass sich überwiegend aus der "objektiven" Qualität eines Produktes ableitet. Wir wissen ja in der Regel, was wir trinken, und da spielen alle möglichen Aspekte, wie Preis, Vorlieben (öko, lokal, Erfahrungen, Einstellungen,Erinnerungen etc.) mit rein. Wir erschaffen also unseren "eigenen" Cava, Champagner, Winzersekt. D.h. nicht, dass die Qualität völlig beliebig ist, aber ein Großteil der angeblich und gerade in der Weinsprache so differenziert zu schildernden Nuancen dürfte (mal abgesehen von den echten Experten) reine Einbildung sein. Nein, ich verstehe Dich nicht wirklich. Ich habe viele Dinge in meinen Leben gegessen ohne zu wissen wie teuer es war - teilweise kann man so etwas auch gar nicht irgendwo kaufen - oder wo es her kommt. Teilwiese wusste ich nicht mal, was ich da überhaupt esse/trinke. Teilweise wollte ich es nicht wissen. Dennoch konnte ich immer entscheiden, schmeckt mir das oder schmeckt mir das nicht. Ich weiss nicht, ob es so etwas auch in Deutschland gibt, aber hier gibt es so genannte Dunkelrestaurant. Es ist dort stockdunkel, man sieht nicht, was man isst. Wenn Du von jemand dorthin eingeladen wirst, weisst Du nicht mal vom Namen her, was Du isst oder trinkst, noch weisst Du etwas über den Preis. Dennoch bin ich mir sicher, Du wirst auch dort zwischen schlechten und guten Fleisch unterschieden können oder ob der Wein einen Zapfen hat etc. Du wirst auch schmecken ob es ein extrem auf Barrique ausgebauter Cabane Sauvignon ist. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 (bearbeitet) Ich oute mich mal als jemand, der Sekt nur trinkt, wenn es unumgänglich ist. (Das wird morgen so sein.) Im allgemeinen ist mir ein gutes Glas Wein lieber, im Sommer eher ein weißer, im Winter ein roter, gerne einer aus Franken, aber annere Leud ham aa guden Wein. bearbeitet 6. Februar 2015 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Bisher kein Beitrag ob das Produkt auch gut knallt. Ihr habt es mal wieder geschaft, dass ich mich wie ein Proll fühle. Danke, Freunde. Danke. Du meist jetzt so etwas wie Sabrage? DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Februar 2015 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Ich oute mich mal als jemand, der Sekt nur trinkt, wenn es unumgänglich ist. (Das wird morgen so sein.) Im allgemeinen ist mir ein gutes Glas Wein lieber, im Sommer eher ein weißer, im Winter ein roter, gerne einer aus Franken, aber annere Leud ham aa guden Wein. Ich oute mich mal als Schaumweinmixgetränkeliebhaber ... Sekt pur nur bei Schiffstaufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Februar 2015 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Bisher kein Beitrag ob das Produkt auch gut knallt. Ihr habt es mal wieder geschaft, dass ich mich wie ein Proll fühle. Danke, Freunde. Danke. Du meist jetzt so etwas wie Sabrage? DonGato. Nein. Setzte den Publikumsjoker! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Februar 2015 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Hach, versteht mich wieder keiner? Es ist eigentlich ganz einfach: es gibt kein neutrales Geschmackserlebnis, dass sich überwiegend aus der "objektiven" Qualität eines Produktes ableitet. Wir wissen ja in der Regel, was wir trinken, und da spielen alle möglichen Aspekte, wie Preis, Vorlieben (öko, lokal, Erfahrungen, Einstellungen,Erinnerungen etc.) mit rein. Wir erschaffen also unseren "eigenen" Cava, Champagner, Winzersekt. D.h. nicht, dass die Qualität völlig beliebig ist, aber ein Großteil der angeblich und gerade in der Weinsprache so differenziert zu schildernden Nuancen dürfte (mal abgesehen von den echten Experten) reine Einbildung sein. Nein, ich verstehe Dich nicht wirklich. Ich habe viele Dinge in meinen Leben gegessen ohne zu wissen wie teuer es war - teilweise kann man so etwas auch gar nicht irgendwo kaufen - oder wo es her kommt. Teilwiese wusste ich nicht mal, was ich da überhaupt esse/trinke. Teilweise wollte ich es nicht wissen. Dennoch konnte ich immer entscheiden, schmeckt mir das oder schmeckt mir das nicht. Ich weiss nicht, ob es so etwas auch in Deutschland gibt, aber hier gibt es so genannte Dunkelrestaurant. Es ist dort stockdunkel, man sieht nicht, was man isst. Wenn Du von jemand dorthin eingeladen wirst, weisst Du nicht mal vom Namen her, was Du isst oder trinkst, noch weisst Du etwas über den Preis. Dennoch bin ich mir sicher, Du wirst auch dort zwischen schlechten und guten Fleisch unterschieden können oder ob der Wein einen Zapfen hat etc. Du wirst auch schmecken ob es ein extrem auf Barrique ausgebauter Cabane Sauvignon ist. DonGato. Der Spruch, "das Auge ißt mit" dürfte da wohl fehl am Platze sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Nein. Setzte den Publikumsjoker! Darf ich mir den Publikumsjoker noch aufheben? Ich versuch es noch einmal: Ein Avinyó brut kann man sehr gut als tolerance juice verwenden, als Bretterknaller ist er weniger geeignet. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 6. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 (bearbeitet) Bisher kein Beitrag ob das Produkt auch gut knallt. Ihr habt es mal wieder geschaft, dass ich mich wie ein Proll fühle. Danke, Freunde. Danke. Du meist jetzt so etwas wie Sabrage? DonGato. Jau, Sabrage "knallt". Ich sehe eigentlich gar nicht so einen großen Unterschied unserer Ansichten, alles was Du aufgeführt hast stimmt ja. Ich kenne in Japan ja auch immer die große Freude meiner Bekannten, mir Dinge vorzusetzen, die eigentlich eher menschlichen Ausscheidungsprodukten ähneln, und die ich dan doch überraschend lecker finde. Aber das befreit mich ja immer noch nicht, von allen Einstellungen, selbst wenn ich ein extrem liberaler "Esser" und "Zecher" bin. Und kenne auf der anderen Seite meine lieben Kollegen, die sich auf der Delegationsreise austauschen, welche Dosenschwarzbrotsorte man sicherheitshalber eingepackt hat. Wir sind also in der Lage, vor allem mit viel Erfahrung, uns in einem gastrosophischen Koordinatenfeld zu bewegen, aber unsere Vorlieben und Vorurteile werden uns immer beeinflußen, ob eine Sache jetzt "gut" oder "schlecht" ist. Sonst würden eben solche Blindverkostungen nicht so viele Blindgänger produzieren. bearbeitet 6. Februar 2015 von Shubashi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Februar 2015 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2015 Nein. Setzte den Publikumsjoker! Darf ich mir den Publikumsjoker noch aufheben? Ich versuch es noch einmal: Ein Avinyó brut kann man sehr gut als tolerance juice verwenden, als Bretterknaller ist er weniger geeignet. DonGato. Si! Es muss reichen, das Gegenüber schön zu trinken. No memory loss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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