Jump to content

Edith will auch ein Paralleluniversum


Edith1

Recommended Posts

 

Jede Gruppe darf selbst definieren, wer ihr zugehört.

Eine Gruppe ist kein "Selbst", sie besteht aus Menschen. Wer entscheidet?

 

natürlich der außenstehende. wie käme ich sonst zu meinem wahn.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Die Frage der Definitionshoheit... - Die maßgeblichen Institutionen der islamischen Welt haben sich öffentlich dazu geäußert, wie unislamisch sie dieses Attentat finden. Zählt das nicht?

Nein, das zählt nicht.

So wie du nicht das Recht hast, mir das Christsein abzusprechen, so hat auch niemand das Recht einem anderen das Moslemsein abzusprechen, nur weil ihm dessen Handlungen nicht ins Konzept passen.

 

Werner

 

Jede Gruppe darf selbst definieren, wer ihr zugehört.

 

Ja, nur wahre Schotten entscheiden, wer ein wahrer Schotte ist :lol:

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

Die Frage der Definitionshoheit... - Die maßgeblichen Institutionen der islamischen Welt haben sich öffentlich dazu geäußert, wie unislamisch sie dieses Attentat finden. Zählt das nicht?

Nein, das zählt nicht.

So wie du nicht das Recht hast, mir das Christsein abzusprechen, so hat auch niemand das Recht einem anderen das Moslemsein abzusprechen, nur weil ihm dessen Handlungen nicht ins Konzept passen.

 

Werner

 

Jede Gruppe darf selbst definieren, wer ihr zugehört.

 

Ja, nur wahre Schotten entscheiden, wer ein wahrer Schotte ist :lol:

 

Werner

 

Verstehe ich nicht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zwar weiß kein Mensch, was die Rettungsgasse bewirkt, die Zeitersparnis lässt sich nicht seriös messen, aber man ist von ihrem Nutzen "überzeugt".

 

Die StVO als Religionsgesetz.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zwar weiß kein Mensch, was die Rettungsgasse bewirkt, die Zeitersparnis lässt sich nicht seriös messen, aber man ist von ihrem Nutzen "überzeugt".

 

Die StVO als Religionsgesetz.

 

 

Ich habe bisher gedacht, Zweck der Rettungsgasse sei es, im Fall eines Autobahnstaus russischen Touristen ein schnelleres Erreichen der österreichischen Skigebiete zu ermöglichen.

 

Alfons

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Zwar weiß kein Mensch, was die Rettungsgasse bewirkt, die Zeitersparnis lässt sich nicht seriös messen, aber man ist von ihrem Nutzen "überzeugt".

 

Die StVO als Religionsgesetz.

 

Ich habe bisher gedacht, Zweck der Rettungsgasse sei es, im Fall eines Autobahnstaus russischen Touristen ein schnelleres Erreichen der österreichischen Skigebiete zu ermöglichen.

Alfons

Ich verstehe den Anlass nicht wirklich. Dachte Rettungsgassen sind EU-Standard. Im RTW sehen Rettungsgassen ziemlich gut aus und vier Minuten Vorteil ist ne ganze Menge.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe den Anlass nicht wirklich. Dachte Rettungsgassen sind EU-Standard. Im RTW sehen Rettungsgassen ziemlich gut aus und vier Minuten Vorteil ist ne ganze Menge.

 

 

Wenn ich es recht sehe, so war (ist) die Einführung der Rettungsgasse in Ö recht umstritten. Nun scheint sich eines der damaligen Pro-Argumente in Luft aufgelöst zu haben...

 

Aber der Grund, gegen eine Rettungsgasse zu sein, hat sich mir damals schon nicht erschlossen. Allein dass klar ist, zwischen welchen Spuren die Einsatzkräfte durch den Stau fahren werden, ist doch schon Gold wert, wenn ich im Stau weit hinter mir das Martinshorn höre...

bearbeitet von mbo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin weder dafür noch dagegen, sie ist mir schlicht egal.

Ich erwarte aber bei Gesetzesänderungen, noch dazu mit erheblichen Kosten, dass der Grund etwas mehr als "EU-Standard" (Wen schert das? Was ist das? Eine Fatwa? Ein Dogma?) und irgendwelche "Überzeugungen" (Was ist das? Eine Privatoffenbarung des DRK?) sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Zwar weiß kein Mensch, was die Rettungsgasse bewirkt, die Zeitersparnis lässt sich nicht seriös messen, aber man ist von ihrem Nutzen "überzeugt".

 

Die StVO als Religionsgesetz.

Ich habe bisher gedacht, Zweck der Rettungsgasse sei es, im Fall eines Autobahnstaus russischen Touristen ein schnelleres Erreichen der österreichischen Skigebiete zu ermöglichen.

Alfons

Ich verstehe den Anlass nicht wirklich. Dachte Rettungsgassen sind EU-Standard. Im RTW sehen Rettungsgassen ziemlich gut aus und vier Minuten Vorteil ist ne ganze Menge.

 

 

 

Nein, nicht EU-Standard, nur in einigen Ländern vorgeschrieben: Deutschland (seit Jahrzehnten), Ungarn, Tschechien und seit drei Jahren auch in Österreich. Ich bin viel mit dem Auto unterwegs, und da erlebe ich es in Deutschland und in Österreich recht unterschiedlich. In Deutschland bildet sich die Rettungsgasse ziemlich flott, wenn von hinten Blaulicht und Martinshorn näher kommen. Aber viele Staus entstehen ja nicht durch Unfälle, sondern durch hohes Verkehrsaufkommen (rund um Stuttgart oder München) und durch Baustellen (ich sag nur: A 8 bei Pforzheim). Was soll da eine Rettungsgasse? fragen sich die Autofahrer und schalten den Verkehrsfunk ein, um zu hören, wie lange es noch dauert. In Deutschland ist der Umgang mit der Rettungsgasse also, sagen wir mal, etwas mediterran. Man nimmt es locker, aber es funktioniert.

 

In Österreich hat die Asfinag die Einführung der Rettungsgasse mit erheblichem Werbeaufwand durchgesetzt; es gibt viele große Schilder quer über alle Fahrbahnen; das sieht aus, als habe man viel Geld ausgegeben. Und sowie der Verkehr auch nur ein wenig stockt, fahren alle brav nach links und nach rechts, damit die Rettungsfahrzeuge, von denen weit und breit nichts zu sehen ist, durchkommen können, und wer nicht spurt, wird angehupt. Aber nach ein paar Minuten rollt der Verkehr wieder, und alle fahren zurück in die Spurmitte. Das wirkt sehr deutsch.

 

Das mit den Russen, die sich freuen, weil sie plötzlich trotz Stau eine freie Autobahn vor sich haben, weiß ich nur aus Erzählungen von Österreichern - erlebt habe ich es noch nicht.

 

Alfons

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

Zwar weiß kein Mensch, was die Rettungsgasse bewirkt, die Zeitersparnis lässt sich nicht seriös messen, aber man ist von ihrem Nutzen "überzeugt".

 

Die StVO als Religionsgesetz.

 

Ich habe bisher gedacht, Zweck der Rettungsgasse sei es, im Fall eines Autobahnstaus russischen Touristen ein schnelleres Erreichen der österreichischen Skigebiete zu ermöglichen.

Alfons

Ich verstehe den Anlass nicht wirklich. Dachte Rettungsgassen sind EU-Standard. Im RTW sehen Rettungsgassen ziemlich gut aus und vier Minuten Vorteil ist ne ganze Menge.

 

Nein, nicht EU-Standard, nur in einigen Ländern vorgeschrieben: Deutschland (seit Jahrzehnten), Ungarn, Tschechien und seit drei Jahren auch in Österreich. Ich bin viel mit dem Auto unterwegs, und da erlebe ich es in Deutschland und in Österreich recht unterschiedlich. In Deutschland bildet sich die Rettungsgasse ziemlich flott, wenn von hinten Blaulicht und Martinshorn näher kommen. Aber viele Staus entstehen ja nicht durch Unfälle, sondern durch hohes Verkehrsaufkommen (rund um Stuttgart oder München) und durch Baustellen (ich sag nur: A 8 bei Pforzheim). Was soll da eine Rettungsgasse? fragen sich die Autofahrer und schalten den Verkehrsfunk ein, um zu hören, wie lange es noch dauert. In Deutschland ist der Umgang mit der Rettungsgasse also, sagen wir mal, etwas mediterran. Man nimmt es locker, aber es funktioniert.

In Österreich hat die Asfinag die Einführung der Rettungsgasse mit erheblichem Werbeaufwand durchgesetzt; es gibt viele große Schilder quer über alle Fahrbahnen; das sieht aus, als habe man viel Geld ausgegeben. Und sowie der Verkehr auch nur ein wenig stockt, fahren alle brav nach links und nach rechts, damit die Rettungsfahrzeuge, von denen weit und breit nichts zu sehen ist, durchkommen können, und wer nicht spurt, wird angehupt. Aber nach ein paar Minuten rollt der Verkehr wieder, und alle fahren zurück in die Spurmitte. Das wirkt sehr deutsch.

 

Das mit den Russen, die sich freuen, weil sie plötzlich trotz Stau eine freie Autobahn vor sich haben, weiß ich nur aus Erzählungen von Österreichern - erlebt habe ich es noch nicht.

Alfons

Du, die Russen kommen in unserer Ecke nicht so häufig vor, wie Niederländer, Belgier und luxemburger Raudis ...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du, die Russen kommen in unserer Ecke nicht so häufig vor, wie Niederländer, Belgier und luxemburger Raudis ...

Au ja. Da kenne ich auch einige entzückende Geschichten.

bearbeitet von Alfons
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du, die Russen kommen in unserer Ecke nicht so häufig vor, wie Niederländer, Belgier und luxemburger Raudis ...

Was hast Du gegen Belgier am Steuer? Solange Du den Bürgersteig meidest, sind sie nicht gefährlich.

 

(Ich habe in Aachen in den fruehen 80ern studiert, da haben Belgier regelmaessig Unfälle verursacht, darunter mehrmals Fußgänger auf dem Bürgersteig. Und die Autos mit dem BM Kennzeichen, die waren angeblich alle Blech-Mörder.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Falls jemandem langweilig werden sollte,, empfehle ich den Rundgang durch den Blätterwald samt Internet-Foren, Blogs etc.

 

Die meinungsbildende Elite ist dabei, die wahren Schotten zu definieren. Wer, wenn nicht ich, ist Charlie? Charlie oder Nicht-Charlie, das ist hier die Frage. Dutzende Charlies exkommunizieren einander. Es gibt zwar eine bunte, bekennende "I am not Charlie"-Fraktion (zuletzt in der NYT gelesen), das ist aber schon eine doppel-plus-elitäre Avantgarde: Da hat jeder eine andere Begründung, und keine zwei stimmen überein. Die Nicht-Charlie-Fraktion ist zudem unsolidarisch. Während ihr von den bekennenden Charlies ohnehin jede Charlie-Eignung abgesprochen wird, lassen sie es nicht einmal damit gut sein, sondern bezichtigen auch noch einander der heimlichen Charlieschaft. So ist eher zu erwarten, dass sie verlieren und Charliephobie zum Hate-Crime der späten Zehner des Jahrhunderts wird.

 

Leichenfledderei ist kein Ausdruck mehr. :(

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit den Russen, die sich freuen, weil sie plötzlich trotz Stau eine freie Autobahn vor sich haben, weiß ich nur aus Erzählungen von Österreichern - erlebt habe ich es noch nicht.

 

 

Das stimmt ja auch nicht. Der Russe als solcher fliegt mit seinem Privatjet ins Engadin und tuckert nicht etwa im Stau auf der österreichischen Autobahn herum, womöglich noch mit Pickerl an der Windschutzscheibe...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin weder dafür noch dagegen, sie ist mir schlicht egal.

Ich erwarte aber bei Gesetzesänderungen, noch dazu mit erheblichen Kosten, dass der Grund etwas mehr als "EU-Standard" (Wen schert das? Was ist das? Eine Fatwa? Ein Dogma?) und irgendwelche "Überzeugungen" (Was ist das? Eine Privatoffenbarung des DRK?) sind.

Ist doch ein schönes Argument: Wir machen das, weil die anderen es auch machen.

 

Mit der Begründung haben wir doch auch immer noch die lustige Winter/Sommerzeit-Umstellung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Viel wichtiger als ein Rettungsgassengesetze wäre mMn eine Aufklärungskampagne darüber, dass es nicht immer sinnvoll ist, sobald man ein Martinshorn hört, an Ort und Stelle anzuhalten und sich nicht von der Stelle zu rühren. Insbesondere im Stadtverkehr.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verlinke das nicht, neineinein, aaaaaaaaaaaaaber:

 

Wenn jemand sich eingehender über die Probleme des allseits beliebten Kardinal Burke informieren will, dann empfehle ich das endlose (zweiteilige) Interview, das sich bei kath.info (ja, bei denen) über das "Männer-Apostolat" findet.

 

Ich weiß ja nicht, was man ihm angetan hat. Musste er in gebatikten Klamotten zelebrieren? Themenmessen mit Fischen im Aquarium leiten, bei denen die Kleinen angeleitet von der Kindergartentante angeln üben? Zur Gitarre der Pastoralassistentin "Die Ziege frisst das Gras am Ufer" singen? Sich mit der Frau Mayr-Lumetzberger um die Hostien balgen?

Aber irgendwelche Traumata hat der Gute.

 

"die Betonung der besonderen Gaben, die Gott den Männern für das Wohl der ganzen Gesellschaft gibt"

"die heroische Natur der Männlichkeit"

"die Ritter des Altares"

"Männer antworten auf Strenge, Präzision und Vorzüglichkeit"

"die männliche Disziplin an der Seite des Priesters zu dienen"

"Der Verlust des Heiligen führte zu einem Verlust der Teilnahme von Frauen und Männern. Aber ich denke, dass insbesondere Männer wegen des Verlustes des Heiligen abgeschaltet haben."

 

Heiliger Ignatius, Du Ritter des Altares, schau oba!

bearbeitet von Edith1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solche Ideale sprechen für eine gewisse Basisferne; er sollte von seinem Beichtvater täglich eine Stunde mykath verordnet bekommen, um sein Priesterbild zu erden.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solche Ideale sprechen für eine gewisse Basisferne; er sollte von seinem Beichtvater täglich eine Stunde mykath verordnet bekommen, um sein Priesterbild zu erden.

mykath als Therapie? Ich hatte das Forum bisher immer für ein Teil des Problems gehalten. :a050:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Solche Ideale sprechen für eine gewisse Basisferne; er sollte von seinem Beichtvater täglich eine Stunde mykath verordnet bekommen, um sein Priesterbild zu erden.

mykath als Therapie? Ich hatte das Forum bisher immer für ein Teil des Problems gehalten. :a050:

 

Gottes Ratschluß ist bekanntlich unergründlich. Vielleicht bekommt der Kardinal mal im Fegfeuer ein Doppelzimmer mit Mecky? ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

"Männer antworten auf Strenge, Präzision und Vorzüglichkeit"

Frauen auch. Und nu?

 

 

 

"Männer antworten auf Strenge, Präzision und Vorzüglichkeit"

Frauen auch. Und nu?

 

Eben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...