Edith1 Geschrieben 27. Februar 2018 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2018 (bearbeitet) Am 27.2.1892 meldete Herr Diesel sein Maschinchen zum Patent an. RIP, Herr Diesel. Danke für alles. Seien Sie nicht böse, war eine gute Sache. bearbeitet 27. Februar 2018 von Edith1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 1. März 2018 Autor Melden Share Geschrieben 1. März 2018 Dazu fällt mir nix mehr ein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 1. März 2018 Melden Share Geschrieben 1. März 2018 Pass mal auf, bald fordern #MeToo-Feministinnen bestimmt die Entfernung diesee Figur. Schliesslich ist das eine unangemessene Reduzierung der Frau auf ihre Geschlechtsmerkmale, und das geht ja mal gar nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 1. März 2018 Melden Share Geschrieben 1. März 2018 vor 50 Minuten schrieb rince: Pass mal auf, bald fordern #MeToo-Feministinnen bestimmt die Entfernung diesee Figur. Schliesslich ist das eine unangemessene Reduzierung der Frau auf ihre Geschlechtsmerkmale, und das geht ja mal gar nicht! Du weißt um was es bei #me2 geht? @Edith: In der viktorianischen Zeit wurde der Teppich von Bayeux zensiert. Nacktheit, pornografische Szenen und Gewaltdarstellungen wurden überstickt. Es war eine Heidenarbeit diesen 66 Meter langen Teppich in seinen Urzustand zu restaurieren. Ich denke das Kapitel ist noch nicht beendet. In diesem Sinne, bald geht es den Briefmarken und Münzen an den Kragen und Marianne wird anständig angezogen. P.S. Findest Du nicht auch, dass die Freiheitsstatue zu sexy aussieht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 1. März 2018 Melden Share Geschrieben 1. März 2018 2 hours ago, Edith1 said: Dazu fällt mir nix mehr ein Man muss leider zugeben, dass die Feministinnen wahrscheinlich recht haben: Die Statue war wahrscheinlich Pornographie. Und Pornographie ist schon immer ein erheblicher Teil der Kunst gewesen. Ich erzaehle oft einen alten Witz. Was unterscheidet Menschen von Affen? Vor ungefaehr 50- oder 100-Tausend Jahren ging ein Hoehlenmensch abends vor seine Hoehle, und wunderte sich, wass die kleinen weissen Punkte im Himmel waren. Danach steckte er seine Finger in Asche oder Lehm, und malte eine nackte Frau oder einen erfolgreichen Jaeger oder einen besonders lecker aussehendes Hirsch an die Hoehlenwand. Und er schlug mit einem alten Hirschknochen auf einen hohlen Baumstamm. So wurden Wissenschaft, Kunst und Musik erfunden. Wenn wir diese Taetigkeiten vergessen, dann fallen wir wieder auf das Niveau von Affen zurueck. Nur muss man dabei beruecksichtigen, dass der Hoehlen-Mann vielleicht schon seit Wochen keine Hoehlenfrau zu Gesicht bekommen hatte (vielleicht ist sie von einem Saebelzahn-Tiger gefressen worden, was angeblich vorkommt). Also hat er sich stattdessen eine pornographische Darstellung derselben gemalt oder geschnitzt. Das ist auch ein Teil der "conditio humana". 34 minutes ago, teofilos said: P.S. Findest Du nicht auch, dass die Freiheitsstatue zu sexy aussieht? Nun ja, da es im Bereich "Freiheit" in Trumpolandia (formerly known as USA) im Moment nicht so gut aus sieht, ist ihre Bekleidung weniger das Problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 1. März 2018 Melden Share Geschrieben 1. März 2018 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb teofilos: Du weißt um was es bei #me2 geht? Ich weiss, worum es ursprünglich ging (versuchte und durchgeführte Vergewaltigungen), und zu was es inzwischen mutiert ist, nämlich über "XYZ da hat mich irgendwie komisch angeschaut bzw. was gesagt, das ich absichtlich falsch verstanden habe! SEXIST!" bis hin zu: Da hängen wir einfach mal Bilder ab... bearbeitet 1. März 2018 von rince 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 1. März 2018 Melden Share Geschrieben 1. März 2018 vor 1 Stunde schrieb teofilos: P.S. Findest Du nicht auch, dass die Freiheitsstatue zu sexy aussieht? Erst mal sollten wir uns um David, Männeken Piss und die kleine Meerjungfrau kümmern... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 7. März 2018 Autor Melden Share Geschrieben 7. März 2018 Die FAZ killt die Blogs von Don Alphonso 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 8. März 2018 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2018 Na, toll. Das Herzchen war in einer "schlechten Stimmung" da muss man natürlich ein wenig messern. Ich erinnere mich vor einigen Jahren, als irgendwelche Jugendlichen (Österreicher) einen älteren Herrn so nebenbei tot getreten haben. Begründung: "Ich habe mich nicht gut gefühlt und war halt wütend." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 8. März 2018 Melden Share Geschrieben 8. März 2018 vor 17 Minuten schrieb Edith1: Na, toll. Das Herzchen war in einer "schlechten Stimmung" da muss man natürlich ein wenig messern. Ich erinnere mich vor einigen Jahren, als irgendwelche Jugendlichen (Österreicher) einen älteren Herrn so nebenbei tot getreten haben. Begründung: "Ich habe mich nicht gut gefühlt und war halt wütend." Das muss man verstehen. Andere Länder, andere Sitten ... Zitat "In der Schule hier in Österreich hat jeder Ausländer ein Messer mitgehabt. Und in Afghanistan sticht man auch." – "Bitte Sie erzählen mir jetzt nicht, dass Sie dachten, eine Messerstecherei in Österreich sei legal? Ist es in Afghanistan erlaubt, Leute niederzustechen?" – "Ja", lautet die knappe Antwort, die die Dolmetscherin auflachen lässt. - Vier afghanische Teenager sind angeklagt ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 8. März 2018 Melden Share Geschrieben 8. März 2018 vor 2 Stunden schrieb Edith1: Na, toll. Das Herzchen war in einer "schlechten Stimmung" da muss man natürlich ein wenig messern. Ich erinnere mich vor einigen Jahren, als irgendwelche Jugendlichen (Österreicher) einen älteren Herrn so nebenbei tot getreten haben. Begründung: "Ich habe mich nicht gut gefühlt und war halt wütend." Liebe Edith, was soll man dazu sagen? Mir fällt nichts ein, was mir nicht von gewöhnlich äußerst empörter Seite als Nazi-sprech vorgeworfen werden würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 8. März 2018 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2018 Ich frage mich - zwecklos - was in solchen Gehirnen vorgeht. Ich bin nicht gut drauf, und folglich bringe ich ein paar Leute um, die zufällig meine Wege kreuzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 8. März 2018 Melden Share Geschrieben 8. März 2018 vor 6 Minuten schrieb Edith1: Ich frage mich - zwecklos - was in solchen Gehirnen vorgeht. Ich bin nicht gut drauf, und folglich bringe ich ein paar Leute um, die zufällig meine Wege kreuzen. Solche Männer sind die Produkte einer Gesellschaft ohne funktionierendes öffentliches Gewaltmonopol, und dazu noch Bürgerkrieg seit mindestens einer Generation. Sie haben nicht nur nie gelernt, ihre aggressiven Impulse zu zügeln, im Gegenteil, in der Welt, in der sie aufgewachsen sind, hängt das persönliche Überleben wie das der ganzen Familie davon ab, in wieweit sie bereit und in der Lage sind, bei dem geringsten Anlaß Maximale persönliche Gewalt anzuwenden, ohne auch nur einen Augenblick zu zögern, oder hinterher irgendwelche Gewissensbisse zu haben. Ihr gesamter Habitus ist auf persönliche Gewaltanwendung ausgerichtet, ein Verhalten, daß in ihrer alten Heimat angemessen war, allerdings auch für die Verhältnisse gesorgt hat, wegen derer sie von dort weggegangen sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 8. März 2018 Melden Share Geschrieben 8. März 2018 vor 28 Minuten schrieb Marcellinus: vor 40 Minuten schrieb Edith1: ch frage mich - zwecklos - was in solchen Gehirnen vorgeht. Ich bin nicht gut drauf, und folglich bringe ich ein paar Leute um, die zufällig meine Wege kreuzen. Solche Männer sind die Produkte einer Gesellschaft ohne funktionierendes öffentliches Gewaltmonopol, und dazu noch Bürgerkrieg seit mindestens einer Generation. Sie haben nicht nur nie gelernt, ihre aggressiven Impulse zu zügeln, im Gegenteil, in der Welt, in der sie aufgewachsen sind, hängt das persönliche Überleben wie das der ganzen Familie davon ab, in wieweit sie bereit und in der Lage sind, bei dem geringsten Anlaß Maximale persönliche Gewalt anzuwenden, ohne auch nur einen Augenblick zu zögern, oder hinterher irgendwelche Gewissensbisse zu haben. Ihr gesamter Habitus ist auf persönliche Gewaltanwendung ausgerichtet, ein Verhalten, daß in ihrer alten Heimat angemessen war, allerdings auch für die Verhältnisse gesorgt hat, wegen derer sie von dort weggegangen sind. Das stellst du - so pauschal - auf Grund welcher Datenlage fest? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 8. März 2018 Melden Share Geschrieben 8. März 2018 vor 12 Minuten schrieb Frank: Das stellst du - so pauschal - auf Grund welcher Datenlage fest? Jahrelange soziologischen Beschäftigung mit dem Thema des Zusammenhangs zwischen Entwicklung persönlicher Gewaltausübung, öffentlichem Gewaltmonopol und Stand der jeweils individuellen Impulskontrolle. Die grundlegenden Arbeiten dazu stammen von Norbert Elias: Über den Prozeß der Zivilisation, geschrieben 1939, wieder veröffentlicht 1969, und als Taschenbuch 1976, wodurch ich es kennenlernte. Die entsprechenden Mechanismen des Zusammenhanges der Entwicklung von Gewaltmonopolen und damit verbunden der Entwicklung des Zwangs zum Selbstzwang, oder eben dem Zusammenhang zwischen dem Fehlen von Gewaltmonopolen und der Notwendigkeit wie Bereitschaft der Einzelnen persönlicher Gewaltanwendung kann man in vielen Gesellschaften beobachten, aktuellen wie vergangenen. In Europa fällt mir spontan nach dem Mittelalter, in dem das Niveau persönlicher Gewaltanwendung besonders hoch war (und das Niveau des öffentlichen Gewaltmonopols entsprechend extrem niedrig), vor allem die italienischen Stadtstaaten der Renaissance ein, wo der persönliche Gebrauch des Dolches geradezu sprichwörtlich war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 8. März 2018 Melden Share Geschrieben 8. März 2018 vor 1 Stunde schrieb Marcellinus: Jahrelange soziologischen Beschäftigung mit dem Thema des Zusammenhangs zwischen Entwicklung persönlicher Gewaltausübung, öffentlichem Gewaltmonopol und Stand der jeweils individuellen Impulskontrolle. Die grundlegenden Arbeiten dazu stammen von Norbert Elias: Über den Prozeß der Zivilisation, geschrieben 1939, wieder veröffentlicht 1969, und als Taschenbuch 1976, wodurch ich es kennenlernte. Die entsprechenden Mechanismen des Zusammenhanges der Entwicklung von Gewaltmonopolen und damit verbunden der Entwicklung des Zwangs zum Selbstzwang, oder eben dem Zusammenhang zwischen dem Fehlen von Gewaltmonopolen und der Notwendigkeit wie Bereitschaft der Einzelnen persönlicher Gewaltanwendung kann man in vielen Gesellschaften beobachten, aktuellen wie vergangenen. In Europa fällt mir spontan nach dem Mittelalter, in dem das Niveau persönlicher Gewaltanwendung besonders hoch war (und das Niveau des öffentlichen Gewaltmonopols entsprechend extrem niedrig), vor allem die italienischen Stadtstaaten der Renaissance ein, wo der persönliche Gebrauch des Dolches geradezu sprichwörtlich war. Aber nicht unbedingt um der Gewalt willen. Eher eine andere Form der Integrationspolitik. Ich schätze mal das die Meuchler der großen Geheimdienste in 10 Jahren mehr gesäubert haben als Dolchewiki während der gesamten Renaissance. Ansonsten stütze ich Deine Ausführungen. Gewaltursachenforschung gibt es schon ziemlich lange. Schon vergessen aber immer noch nachdenkenswert, die Kinder von Beirut, die in einen Krieg hineingeboren wurden und für die es normal war und noch nicht mal was erschreckendes daran fanden. Kindersoldaten wäre ein weiteres Beispiel... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 8. März 2018 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2018 Das stimmt alles für die Import- Mörder. Deswegen habe ich auf den Vorfall vor ein paar Jahren hingewiesen. Das waren Hänschen Huber und Fritzchen Müller. Nicht gut drauf, und zack - ein alter Mann, der gerade vorbei ging, wurde erledigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 9. März 2018 Melden Share Geschrieben 9. März 2018 4 hours ago, Edith1 said: Das waren Hänschen Huber und Fritzchen Müller. Ich hab immer schon gesagt: Das Essen von zu viel Sachertorte, Tafelspitz und Kaffee mit Schlagobers ist nicht gesund, für das Gehirn. 4 hours ago, Edith1 said: Nicht gut drauf, und zack - ein alter Mann, der gerade vorbei ging, wurde erledigt. Und selbst in diesem Fall wird man wahrscheinlich feststellen, dass diese beiden aus einer Gegend, einem Milieu oder einer Gesellschaftsschicht kommen, in der die normale Ablehnung von Gewalt nicht funktioniert. Auch in unseren westlichen, wohlhabenden Demokratien gibt es sowas; und so viel anders als Afghanistan sind die wahrscheinlich nicht. Beispiel aus dem wahren Leben: Die Firma meiner Frau musste gerade einen größeren Apparat bei einem ihrer Kunden (einer kleinen Klinik) abholen, direkt hier in der Nähe, in der Stadt Oakland. Eine der größten Städte Kaliforniens, aber auch mit den schlimmsten Slums. Normalerweise erledigt das eine Person mit einem Lieferwagen. Diesmal sind sie zu dritt hingefahren: Einer bleibt beim Lieferwagen während er geparkt ist. Zwei Leute gehen zusammen in die Klinik, und bereiten den Apparat auf den Transport vor. Dann rufen sie per Handy den Fahrer an, der hält genau vor der Tür, einer der beiden schiebt den Apparat aus der Klinik auf den Bürgersteig und bleibt bei ihm, während der andere die Hintertür des Lieferwagens aufmacht, die Rampe runterlässt, und dann schieben sie gemeinsam den Apparat in den Lieferwagen. Die Idee, dass man den Lieferwagen auf einem Parkplatz alleine lassen könnte, oder den teuren medizinischen Apparat (der so gross ist wie in Kühlschrank) mal zwei Minuten auf dem Bürgersteig lässt, ist in einer so gefährlichen Stadt einfach unvorstellbar. Meine Frau fand das alles sehr lustig, aber ihre Kollegen fanden diese Sicherheitsvorkehrungen vernünftig. Ist natuerlich nicht so schlimm wie Afghanistan oder Irak (zumindest explodiert da nichts), aber gefährlich ist die Gegend schon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 9. März 2018 Melden Share Geschrieben 9. März 2018 Egal aus welcher Richtung die Kugel kommt, egal aus welchen tiefen Beweggründen ich zusammengetreten werde. Es wird jemand mit Y-Chromosom sein. P.S. Kastration hilft nicht wirklich, wenn man erst mal durch Pubertät ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 9. März 2018 Autor Melden Share Geschrieben 9. März 2018 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Baumfaeller: Ich hab immer schon gesagt: Das Essen von zu viel Sachertorte, Tafelspitz und Kaffee mit Schlagobers ist nicht gesund, für das Gehirn. Und selbst in diesem Fall wird man wahrscheinlich feststellen, dass diese beiden aus einer Gegend, einem Milieu oder einer Gesellschaftsschicht kommen, in der die normale Ablehnung von Gewalt nicht funktioniert. Auch in unseren westlichen, wohlhabenden Demokratien gibt es sowas; und so viel anders als Afghanistan sind die wahrscheinlich nicht. Beispiel aus dem wahren Leben: Die Firma meiner Frau musste gerade einen größeren Apparat bei einem ihrer Kunden (einer kleinen Klinik) abholen, direkt hier in der Nähe, in der Stadt Oakland. Eine der größten Städte Kaliforniens, aber auch mit den schlimmsten Slums. Normalerweise erledigt das eine Person mit einem Lieferwagen. Diesmal sind sie zu dritt hingefahren: Einer bleibt beim Lieferwagen während er geparkt ist. Zwei Leute gehen zusammen in die Klinik, und bereiten den Apparat auf den Transport vor. Dann rufen sie per Handy den Fahrer an, der hält genau vor der Tür, einer der beiden schiebt den Apparat aus der Klinik auf den Bürgersteig und bleibt bei ihm, während der andere die Hintertür des Lieferwagens aufmacht, die Rampe runterlässt, und dann schieben sie gemeinsam den Apparat in den Lieferwagen. Die Idee, dass man den Lieferwagen auf einem Parkplatz alleine lassen könnte, oder den teuren medizinischen Apparat (der so gross ist wie in Kühlschrank) mal zwei Minuten auf dem Bürgersteig lässt, ist in einer so gefährlichen Stadt einfach unvorstellbar. Meine Frau fand das alles sehr lustig, aber ihre Kollegen fanden diese Sicherheitsvorkehrungen vernünftig. Ist natuerlich nicht so schlimm wie Afghanistan oder Irak (zumindest explodiert da nichts), aber gefährlich ist die Gegend schon. Hier ist aber Wien. Eine im Normalfall extrem sichere Stadt. Ich bin in der miesesten der U-Bahnen, der U6, die über den Gürtel fährt, um 3 Uhr in der Früh alleine nach Hause gefahren. Sie war zu der Zeit dreckig und vermüllt, aber ich hatte nie den Eindruck, dass sie irgendwie unsicher wäre. Die Leute waren völlig normal. Es gibt hier keine No Go Zonen. Selbst in den miesesten Türken-Bezirken hätte ich keine Bedenken in der Nacht alleine über die Straßen zu gehen. Ich habe jetzt übrigens nachgesehen: der Vorfall mit den Österreichern vor einigen Jahren: die Typen sind aus einem Bus hinausgewiesen worden, weil sie betrunken waren, der alte Herr ging gerade an der Bushaltestelle vorbei, und einer hat ihn in seinem Frust ins Gesicht gedroschen. Er stürzte in eine Schaufensterscheibe und verletzte sich dabei schwer am Kopf, daran starb er. Der mediale Widerhall war riesig. Auch jetzt ist Aufregung auf allen Ebenen. Auch politisch. Und das ist das einzige, was mich noch tröstet: es wird überregional berichtet (vom Propagandasender ORF natürlich sehr spät und sehr verhuscht), es wird diskutiert und gestritten, die Leute sind wütend, entsetzt und nicht bereit, das hinzunehmen. (Der kriminelle Abschaum von Afghanen ist natürlich 2015 als "Flüchtling" eingereist, hat Strafen wegen Drogenhandel, ist untergetaucht und hat Behördentermine nicht wahrgenommen.) Aber wie immer: es wird nicht als regionales Ereignis am Rande schulterzuckend hingenommen. Die Leute wehren sich noch. Und das ist das einzig Positive. Aber ist ist wenigstens etwas. Bei uns muss noch der Bundeskanzler Stellung nehmen, wenn so etwas passiert. bearbeitet 9. März 2018 von Edith1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 9. März 2018 Melden Share Geschrieben 9. März 2018 (bearbeitet) vor 52 Minuten schrieb Edith1: Hier ist aber Wien. Eine im Normalfall extrem sichere Stadt. Ich bin in der miesesten der U-Bahnen, der U6, die über den Gürtel fährt, um 3 Uhr in der Früh alleine nach Hause gefahren. Sie war zu der Zeit dreckig und vermüllt, aber ich hatte nie den Eindruck, dass sie irgendwie unsicher wäre. Die Leute waren völlig normal. Es gibt hier keine No Go Zonen. Selbst in den miesesten Türken-Bezirken hätte ich keine Bedenken in der Nacht alleine über die Straßen zu gehen. Ich habe jetzt übrigens nachgesehen: der Vorfall mit den Österreichern vor einigen Jahren: die Typen sind aus einem Bus hinausgewiesen worden, weil sie betrunken waren, der alte Herr ging gerade an der Bushaltestelle vorbei, und einer hat ihn in seinem Frust ins Gesicht gedroschen. Er stürzte in eine Schaufensterscheibe und verletzte sich dabei schwer am Kopf, daran starb er. Der mediale Widerhall war riesig. Auch jetzt ist Aufregung auf allen Ebenen. Auch politisch. Und das ist das einzige, was mich noch tröstet: es wird überregional berichtet (vom Propagandasender ORF natürlich sehr spät und sehr verhuscht), es wird diskutiert und gestritten, die Leute sind wütend, entsetzt und nicht bereit, das hinzunehmen. (Der kriminelle Abschaum von Afghanen ist natürlich 2015 als "Flüchtling" eingereist, hat Strafen wegen Drogenhandel, ist untergetaucht und hat Behördentermine nicht wahrgenommen.) Aber wie immer: es wird nicht als regionales Ereignis am Rande schulterzuckend hingenommen. Die Leute wehren sich noch. Und das ist das einzig Positive. Aber ist ist wenigstens etwas. Bei uns muss noch der Bundeskanzler Stellung nehmen, wenn so etwas passiert. Zwischenfrage: trotz allem ist es bei uns auch ziemlich sicher. Entgegen der Pressewahrnehmung. Statistisch gesehen bin ich Überfallenwerden durch. Nur mir ist nicht klar, wo der Unterschied zwischen albanischen und afghanischen Drogenhandel ist. Und nur mal so, wo keine Nachfrage, da kein Absatz. Leider ist der Bedarf auch in Wien angestiegen. P.S. Gerade Wien ist doch beliebter Altersruhesitz emeritierter Mafiabosse (ital.) Ich würde als solcher auch dafür sorgen in Ruhe leben zu können. bearbeitet 9. März 2018 von teofilos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 9. März 2018 Autor Melden Share Geschrieben 9. März 2018 (bearbeitet) Wo soll ein Unterschied sein? Verstehe ich nicht. Höchstens, dass der Albaner abgeschoben würde. Der Drogenhandel ist mir egal. Wenn der Markt da ist, wird er bedient. Wenn es nicht dieser Kriminelle macht, dann ein anderer. Bei den Vergewaltigungen und Morden hingegen stimmt das nicht. Wenn die "Flüchtlinge" nicht ins Land gelassen worden wären, dann würden drei Personen nicht niedergestochen worden sein. Da hätte es nämlich nicht ganz einfach irgendein anderer gemacht. Das ist der Unterschied. Und darin liegt die Verantwortung unfähiger Regierungen. bearbeitet 9. März 2018 von Edith1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 10. März 2018 Autor Melden Share Geschrieben 10. März 2018 Eine ungeheuerliche NS-Verstrickung wurde aufgedeckt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 10. März 2018 Melden Share Geschrieben 10. März 2018 vor 1 Stunde schrieb Edith1: Eine ungeheuerliche NS-Verstrickung wurde aufgedeckt! Und das im heiligen Jahr 1968, ein Abgrund! Bloß gut, daß es wenigstens ein Holländer war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 10. März 2018 Melden Share Geschrieben 10. März 2018 vor 32 Minuten schrieb kam: Und das im heiligen Jahr 1968, ein Abgrund! Bloß gut, daß es wenigstens ein Holländer war. Und auch gut das Pavarotti ein Italiener war. Nun haben beide Länder die Strafe ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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