teofilos Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 Mir scheint, unter diesen Umständen wäre eine Befähigten-Quote angebracht. nachdem nun jahrhundertelang die Unfähigen des einen Geschlechts in Schlüsselpositionen gelangt sind, und nun für die nächsten Jahrhunderte die Unfähigen des anderen Geschlechts in diese Positionen gebracht werden sollen, wäre es doch meiner Meinung nach vernünftiger, wenn man mindestens 50% aller Stellen mit Befähigten besetzen würde, egal welchen Geschlechts. Aber das ist natürlich nur eine chauvinistische Einzelmeinung. Werner Wer befähigt ist läßt sich nicht so einfach besetzen. Was die Schlüsselpositionen betrifft, gilt das Peter-Prinzip (geschlechtsneutral): Jede/r wird so lange befördert bis er/sie an eine Position gelangt, die er/sie nicht bewältig bekommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 Was die Schlüsselpositionen betrifft, gilt das Peter-Prinzip (geschlechtsneutral): Jede/r wird so lange befördert bis er/sie an eine Position gelangt, die er/sie nicht bewältig bekommt.Entscheidend ist, daß er/sie auf dieser Position dann verbleibt. Die Produktivität eines System (Behörde/Firma/Sportverein) beruht also darauf, wie viele diese Position ihrer persönlichen Unfähigkeit noch nicht erreicht haben. Je größer die Zahl der fachfremden Faktoren sind, die bei einer Stellenbesetzung berücksichtigt werden (in der Politik zB: Konfession, Geschlecht, Landsmannschaft, persönliche Nähe zum gegenwärtigen Amtsinhaber), umso schneller erreicht der Bewerber diese Position. Manche steigen sogar sofort auf einer Position ein, die sie überfordert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 (bearbeitet) Was die Schlüsselpositionen betrifft, gilt das Peter-Prinzip (geschlechtsneutral): Jede/r wird so lange befördert bis er/sie an eine Position gelangt, die er/sie nicht bewältig bekommt.Entscheidend ist, daß er/sie auf dieser Position dann verbleibt. Die Produktivität eines System (Behörde/Firma/Sportverein) beruht also darauf, wie viele diese Position ihrer persönlichen Unfähigkeit noch nicht erreicht haben. Je größer die Zahl der fachfremden Faktoren sind, die bei einer Stellenbesetzung berücksichtigt werden (in der Politik zB: Konfession, Geschlecht, Landsmannschaft, persönliche Nähe zum gegenwärtigen Amtsinhaber), umso schneller erreicht der Bewerber diese Position. Manche steigen sogar sofort auf einer Position ein, die sie überfordert. Wie ich beispielsweise. Aber ich bin gut in Verantwortung übernehmen. Richtig gut. Allerdings muss ich Dir in einem Punkt widersprechen. Fachferne Kompetenz ist gefährlich, fachnahe tödlich. bearbeitet 6. März 2015 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 6. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 6. März 2015 Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 (bearbeitet) Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord. Nun ja... Wie viel DAX-Unternehmens-Vorstandsposten (m/w) gibt es... und wie viel DAX-Unternehmens-Vorstände (w) gibt es? Das gleiche Spiel kann man mit Kreissparkassendirektorenposten (m/w) und Kreissparkassendirektorenposteninhaber (w) machen. Aber das liegt bestimt an den fehlenden Bewerberinnen. bearbeitet 6. März 2015 von Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord. Nun ja... Wie viel DAX-Unternehmens-Vorstandsposten (m/w) gibt es... und wie viel DAX-Unternehmens-Vorstände (w) gibt es? Was DAX-Vorstände angeht, wäre es wichtiger, eine Quote für Leute (egal welchen Geschlechts) einzuführen, die nicht der deutschen Vorstands-Familien-Clique angehören. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord. Nun ja...Wie viel DAX-Unternehmens-Vorstandsposten (m/w) gibt es... und wie viel DAX-Unternehmens-Vorstände (w) gibt es? Was hat das mit meinen Fragen zu tun?So ein Vorstandsposten wird nicht einfach in der Zeitung inseriert. Toll bei der Regelung ist dann auch, wenn keine Frau ( für ein DAX) Unternehmen gefunden wird, muss die Stelle unbesetzt bleiben. Tolle Sache. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord. Nun ja...Wie viel DAX-Unternehmens-Vorstandsposten (m/w) gibt es... und wie viel DAX-Unternehmens-Vorstände (w) gibt es? Was DAX-Vorstände angeht, wäre es wichtiger, eine Quote für Leute (egal welchen Geschlechts) einzuführen, die nicht der deutschen Vorstands-Familien-Clique angehören. Werner Warum nicht verlosen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 (bearbeitet) Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord.Nun ja...Wie viel DAX-Unternehmens-Vorstandsposten (m/w) gibt es... und wie viel DAX-Unternehmens-Vorstände (w) gibt es? Was hat das mit meinen Fragen zu tun?So ein Vorstandsposten wird nicht einfach in der Zeitung inseriert. Toll bei der Regelung ist dann auch, wenn keine Frau ( für ein DAX) Unternehmen gefunden wird, muss die Stelle unbesetzt bleiben. Tolle Sache. Weil natürlich an Uni vür WBL, VWL, Jura oder womit man sonst sich das nötige Wissen für den DAX-Unternehmens-Vorstandsposten erwirbt keine Frauen studieren und die bewerben sich natürlich nicht für solche Posten die sind nur an den Unis um sich den zukünftigen DAX-Unternehmens-Vorstandsvorsitzenden zu angeln damit sie ausgesorgt haben. Das sich das Problem der fehlenden Bewerberinnen stellen wird befürchte ich nicht, zumindest nicht flächendeckend. Und da wo sich das Problem stellt: Was hindert das Unternehmen daran Betriebsintern Mitarbeiterinnen zu suchen und zu finden und ggf für die Aufgabe zu qualifizieren. Mein erster PDL, in der Einrichtung in der ich zur Zeit arbeite, hatte als Azubi angefangen, dann als Fachkraft gearbeitet, wurde WBL dann PDL. Eine Kariere die auch bei Frauen in meiner Branche nicht ungewöhnlich ist. Wie wahrscheinlich ist so eine Kariere für AZUBINE Ursula Müller-Lüdenscheidt in... einer KFZ-Werkstatt/ bei einem Autobauer/bei einer Sparkasse/bei einem mittelständischem Chemieunternehmen? bearbeitet 6. März 2015 von Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. März 2015 Melden Share Geschrieben 6. März 2015 Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord.Nun ja...Wie viel DAX-Unternehmens-Vorstandsposten (m/w) gibt es... und wie viel DAX-Unternehmens-Vorstände (w) gibt es? Was hat das mit meinen Fragen zu tun?So ein Vorstandsposten wird nicht einfach in der Zeitung inseriert. Toll bei der Regelung ist dann auch, wenn keine Frau ( für ein DAX) Unternehmen gefunden wird, muss die Stelle unbesetzt bleiben. Tolle Sache. Weil natürlich an Uni vür WBL, VWL, Jura oder womit man sonst sich das nötige Wissen für den DAX-Unternehmens-Vorstandsposten erwirbt keine Frauen studieren und die bewerben sich natürlich nicht für solche Posten die sind nur an den Unis um sich den zukünftigen DAX-Unternehmens-Vorstandsvorsitzenden zu angeln damit sie ausgesorgt haben. Das sich das Problem der fehlenden Bewerberinnen stellen wird befürchte ich nicht, zumindest nicht flächendeckend. Und da wo sich das Problem stellt: Was hindert das Unternehmen daran Betriebsintern Mitarbeiterinnen zu suchen und zu finden und ggf für die Aufgabe zu qualifizieren. Mein erster PDL, in der Einrichtung in der ich zur Zeit arbeite, hatte als Azubi angefangen, dann als Fachkraft gearbeitet, wurde WBL dann PDL. Eine Kariere die auch bei Frauen in meiner Branche nicht ungewöhnlich ist. Wie wahrscheinlich ist so eine Kariere für AZUBINE Ursula Müller-Lüdenscheidt in... einer KFZ-Werkstatt/ bei einem Autobauer/bei einer Sparkasse/bei einem mittelständischem Chemieunternehmen? Azubine. Was für ein Machowort. Nun gut. Du denkst ich habe was gegen die Quote. Mit nichten. Nur verkennst Du die Realitäten. Würdest Du es gut finden, wenn ein DAX-Unternehmen mit in die Hände eines Berufsanfängers bzw. einer Berufsanfängerin gelegt werden? Mitverantwortung für ein paar tausend Leute? Unpopuläre Maßnahmen durchführen? Und sollte man sich dennoch entschließen einem Absolventen bzw. Absolventin eine Chance zu geben, woher nehmen wenn nicht stehlen. Nicht jede Uni produziert geeigneten Output. Und dann stehen da die Leute vom DAX und prügeln sich um potenzielle Kandidatinnen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. März 2015 Melden Share Geschrieben 7. März 2015 Es glaubt doch hoffentlich niemand ernsthaft, dass Vorstände normalerweise als Azubis anfangen. Die fangen an als Söhne von Golfpartnern anderer Vorstände. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. März 2015 Melden Share Geschrieben 7. März 2015 Warum nicht verlosen? Ich hab schon Vorstände erlebt, bei denen es mit diesem Verfahren sicherlich keine Verschlechterung gegeben hätte. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 7. März 2015 Melden Share Geschrieben 7. März 2015 (bearbeitet) ... bearbeitet 7. März 2015 von Merkur Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 7. März 2015 Melden Share Geschrieben 7. März 2015 Es glaubt doch hoffentlich niemand ernsthaft, dass Vorstände normalerweise als Azubis anfangen. Die fangen an als Söhne von Golfpartnern anderer Vorstände. Werner Na dann beleg das mal und zeige mir Verwandschaften! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. März 2015 Melden Share Geschrieben 7. März 2015 ein schönes Beispiel für fachlich inkompetente Karrierefrauen haben wir in Deutschland an U.v.d. Leyen. Die kann nach eigener Aussage nur eins - 'Minister sein. Als sie gefragt wurde, ob sie Verteidigungsminister werden wolle, googelte sie nach Verteidigungspolitik, nach Sicherheitspolitik hätte sie googeln sollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 7. März 2015 Melden Share Geschrieben 7. März 2015 Katholische Gendersprache ab 1708. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 7. März 2015 Melden Share Geschrieben 7. März 2015 Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord. Nun ja... Wie viel DAX-Unternehmens-Vorstandsposten (m/w) gibt es... und wie viel DAX-Unternehmens-Vorstände (w) gibt es? Das gleiche Spiel kann man mit Kreissparkassendirektorenposten (m/w) und Kreissparkassendirektorenposteninhaber (w) machen. Aber das liegt bestimt an den fehlenden Bewerberinnen. Nein. Aber ehrlich gesagt wäre es mir (als Frau) sehr viel lieber wir hätten keine Quote und bräuchten sie auch nicht. Dass es nur nach Qualifikation- und im Vorstellungsgespräch natürlich schon auch um "Chemie"- geht. Dass es egal ist, wie ich heße, welches Geschlecht ich habe, wie ich aussehe etc. Ich finde die Quote keinen Fortschritt, es zeigt nur auf, dass wir aus irgendeinem Grund unfähig sind, völlig selbstverständlich nur danach zu sehen, wer sich für einen Job eignet. Ich möchte nicht mehr Rechte oder Chancen haben, weil ich eine Frau bin, nur die gleichen (und die gleiche Bezahlung). Fertig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 7. März 2015 Melden Share Geschrieben 7. März 2015 Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord. Nun ja... Wie viel DAX-Unternehmens-Vorstandsposten (m/w) gibt es... und wie viel DAX-Unternehmens-Vorstände (w) gibt es? Das gleiche Spiel kann man mit Kreissparkassendirektorenposten (m/w) und Kreissparkassendirektorenposteninhaber (w) machen. Aber das liegt bestimt an den fehlenden Bewerberinnen. Nein. Aber ehrlich gesagt wäre es mir (als Frau) sehr viel lieber wir hätten keine Quote und bräuchten sie auch nicht. Dass es nur nach Qualifikation- und im Vorstellungsgespräch natürlich schon auch um "Chemie"- geht. Dass es egal ist, wie ich heße, welches Geschlecht ich habe, wie ich aussehe etc. Ich finde die Quote keinen Fortschritt, es zeigt nur auf, dass wir aus irgendeinem Grund unfähig sind, völlig selbstverständlich nur danach zu sehen, wer sich für einen Job eignet. Ich möchte nicht mehr Rechte oder Chancen haben, weil ich eine Frau bin, nur die gleichen (und die gleiche Bezahlung). Fertig. Ja, schön wäre es wenn es so wäre..... ... Für den Weg zu diesen Selbstverständlichkeiten braucht es die Quote. An dem Tag wo es die Quote nicht mehr braucht sieht die Welt so aus wie du sie haben willst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. März 2015 Melden Share Geschrieben 7. März 2015 (bearbeitet) ... bearbeitet 7. März 2015 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 7. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 7. März 2015 Die Herren Quotengegner verschweigen natürlich*) dass die Gremien die gute Positionen vergeben noch immer von männlich Seilschaften dominiert sind ......und dass soll dank ihrer Mithilfe so bleiben....... In Österreich ist übrigens die rechtssstehende FPÖ der große Feind der Frauenförderung .....und das passt wohl *) oder sie kapieren es nicht, was auch nicht von der Hand zu weisen ist Was habe ich mir unter Gremien, die gute Positionen vergeben, vorzustellen? Und was mache ich, wenn sich auf gewisse Positionen keine Frauen bewerben? Und jene Herren Quotengegner nehmen ganz geschlechtsneutral sowieso keine Personen, die besser sind als sie selber. Wer riskiert schon gern einen Königsmord. Nun ja... Wie viel DAX-Unternehmens-Vorstandsposten (m/w) gibt es... und wie viel DAX-Unternehmens-Vorstände (w) gibt es? Das gleiche Spiel kann man mit Kreissparkassendirektorenposten (m/w) und Kreissparkassendirektorenposteninhaber (w) machen. Aber das liegt bestimt an den fehlenden Bewerberinnen. Nein. Aber ehrlich gesagt wäre es mir (als Frau) sehr viel lieber wir hätten keine Quote und bräuchten sie auch nicht. Dass es nur nach Qualifikation- und im Vorstellungsgespräch natürlich schon auch um "Chemie"- geht. Dass es egal ist, wie ich heße, welches Geschlecht ich habe, wie ich aussehe etc. Ich finde die Quote keinen Fortschritt, es zeigt nur auf, dass wir aus irgendeinem Grund unfähig sind, völlig selbstverständlich nur danach zu sehen, wer sich für einen Job eignet. Ich möchte nicht mehr Rechte oder Chancen haben, weil ich eine Frau bin, nur die gleichen (und die gleiche Bezahlung). Fertig. Ich habe noch selten so etwas weltfremdes gelesen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 8. März 2015 Melden Share Geschrieben 8. März 2015 Wie sagte mal ein SPD-Mitglied vor vielen Jahren mal zu mir als es um Frauen in Führungspositionen ging: " Bei uns kann demnächst sogar eine Mülltonne Karriere machen, nur weil "Mülltonne" weiblich ist." Ich hoffe so weit wird es nicht kommen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 8. März 2015 Melden Share Geschrieben 8. März 2015 Wie sagte mal ein SPD-Mitglied vor vielen Jahren mal zu mir als es um Frauen in Führungspositionen ging: " Bei uns kann demnächst sogar eine Mülltonne Karriere machen, nur weil "Mülltonne" weiblich ist." Ich hoffe so weit wird es nicht kommen! Aktuell machen ja Politikerfrauen auf dem Weiblichkeitsticket Karriere. (Müntefering, Schröder, Wagenknecht...) Das wird bei Aufsichtsräten vermutlich ähnlich laufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 8. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2015 Zum Thread passend: Heute ist Weltfrauentag und ich beglückwünsche alle Frauen zu diesem Tag und zu den Verbesserungen die von genderbewussten Frauen in den letzten Jahren errungen wurden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 8. März 2015 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2015 Das darf man unseren Chauvis nicht vorenthalten: Juhuu! Frauentag! Heute könnt ihr mich nicht ärgern, ihr Feministinnen-Hasser, Kampf-Poster und Anti-Gender-Philosophen. Heute mache ich einmal Pause. Heute ärgere ich mich nicht........ .Die Quote. All die Jahrzehnte haben die Gegner der Emanzipation einen Rückschlag nach dem anderen einstecken müssen, in all der Zeit konnten sie nur verzögern, aber nie verhindern, dass Frauen Schritt für Schritt gleiche Rechte eingeräumt wurden. Und darum kann ich an diesem schönen Frauentag über all die Untergang-des-Abendlands-Rhetorik und Qualifizierte-Frauen-brauchen-keine-Quote-Einwände nur schmunzeln. Ich weiß, das sind Rückzugsgefechte; was wir hören, ist das verzweifelte Gegeifer und Gestampfe jener, die sich nicht eingestehen können, dass ihre Zeit vorbei ist.. Die gesamte Kolumne kann man, wenn man will hier http://diepresse.com/home/meinung/weiberrede/4680028/Juhuu-Frauentag-lesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.