mn1217 Geschrieben 27. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2019 vor 34 Minuten schrieb Frank: Meinst du Rehfeeding? Nettes Wortspiel, aber nein. Du müsstest wissen, wovon ich wirklich geschrieben habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2019 vor 41 Minuten schrieb mn1217: vor einer Stunde schrieb Frank: Meinst du Rehfeeding? Nettes Wortspiel, aber nein. Du müsstest wissen, wovon ich wirklich geschrieben habe. Ich musste googeln, um ehrlich zu sein. Kannte ich nicht, ist mir auch noch nicht begegnet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 27. Februar 2019 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2019 vor 38 Minuten schrieb mn1217: Nettes Wortspiel, aber nein. Du müsstest wissen, wovon ich wirklich geschrieben habe. Also ich mußte erst mal Wikipedia bemühen - irgendwas, bei dem Halbverhungerte bei plötzlicher reichlicher Nahrungsaufnahme ein Syndrom entwickeln? Das ist in unserer Zeit schon ein ziemlich spezielles Fachwissen, aber als medizinisch Interessierter danke ich. Zu Tieren schreibt Wiki leider nichts - aber ob Wölfe für so was anfällig wären, klingt nach einer verzwickten Frage. Zu meinem speziellen hypothetischen Wolf mit Tiefkühltruhe würde ich allerdings sagen - viel zu schlau dafür, der teilt sich die 44 Schafe gut ein, und Hirsch und Reh taut er nur zu den Feiertagen auf. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 27. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2019 (bearbeitet) Vermutlich. OT: Das Syndrom, das bis zum Tod führen kann, tritt auf, wenn nach längerer Nahrungskarenz zu schnell zu viel Energie aufgenommen wird. Beispiele: Magersüchtige,Menschen mit Darmoperationen. bearbeitet 27. Februar 2019 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2019 vor 3 Stunden schrieb mn1217: OT: Das Syndrom, das bis zum Tod führen kann, tritt auf, wenn nach längerer Nahrungskarenz zu schnell zu viel Energie aufgenommen wird. Bei Menschen. Denen ist im Verlauf der Evolution der Wildtiermodus abhanden gekommen. Wildtiere wie Wölfe und dergleichen sind durchaus auf längere Nahrunskarenz eingestellt. Die Geschichte von den Rehen und vom Raps ist eine andere Kiste, da hat dann der Mensch schon die Finger mit im Spiel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 19. März 2019 Autor Melden Share Geschrieben 19. März 2019 Mal wieder eine ganz und gar übleNeuigkeit: Windenergie ist möglicherweise als eine gravierende Ursache des Insektensterbens identifiziert. Ein einem einzigen warmen Tag sollen so bis zu 5,3 Mrd Fluginsekten getötet werden! https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Windraeder-fuer-Insektensterben-mitverantwortlich,windkraft988.html Wenn das stimmt, wird es meinem Imkerherz ganz anders...☹️ (Diesen Winter zwei Völker eingegangen, vermutlich Wasserschlag bei einem Regensturm....) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 19. März 2019 Melden Share Geschrieben 19. März 2019 vor 51 Minuten schrieb Shubashi: Mal wieder eine ganz und gar übleNeuigkeit: Windenergie ist möglicherweise als eine gravierende Ursache des Insektensterbens identifiziert. Ein einem einzigen warmen Tag sollen so bis zu 5,3 Mrd Fluginsekten getötet werden! https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Windraeder-fuer-Insektensterben-mitverantwortlich,windkraft988.html Wenn das stimmt, wird es meinem Imkerherz ganz anders...☹️ (Diesen Winter zwei Völker eingegangen, vermutlich Wasserschlag bei einem Regensturm....) Liest sich in der Tat dramatisch. Ich kann mir aber vorstellen, das andere Faktoren wie zum Beispiel der Pestizideinsatz in der Landwirtschaft größeren Einfluss haben. Wie es im Artikel schon steht: es muss mehr geforscht werden. Und wenn sich das in dieser Dramatik bestätigt gehandelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 19. März 2019 Melden Share Geschrieben 19. März 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Frank: Liest sich in der Tat dramatisch. Ich kann mir aber vorstellen, das andere Faktoren wie zum Beispiel der Pestizideinsatz in der Landwirtschaft größeren Einfluss haben. Wie es im Artikel schon steht: es muss mehr geforscht werden. Und wenn sich das in dieser Dramatik bestätigt gehandelt. Lustig: wenn es gegen das Auto geht, bist Du nicht so nachsichtig. Da spielt es keine Rolle, dass andere Emittenten sehr viel mehr Dreck in die Luft blasen: das Auto muss trotzdem weg,lieber heute als morgen. Die Windrädern werden von uns (Hobby)Ornithologen übrigens auch "gerne" Vogelschredder tituliert. Nach Schätzungen des NABU werden jährlich bis zu 100.000 Vögeln von den Rotoren zerhackt. Vor allem Greifvögel wie Bussarde und Milane sind gefährdet, Fledermäuse übrigens noch stärker. Laut dem Leibniz-Institut für Zoo und Wildtierforschung werden von den Windschreddern ... öhm ... Windräder jährlich mehr als 250.000 Fledermäuse getötet. bearbeitet 19. März 2019 von Mistah Kurtz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 19. März 2019 Melden Share Geschrieben 19. März 2019 Nur zum Vergleich: Tote Vögel an Glasscheiben über 18 Millionen, an Hochspannungsleitungen 2,8 Millionen. Aber kaum sind Windräder beteiligt, schon rollen die Krokodilstränen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 19. März 2019 Autor Melden Share Geschrieben 19. März 2019 vor 32 Minuten schrieb Chrysologus: Nur zum Vergleich: Tote Vögel an Glasscheiben über 18 Millionen, an Hochspannungsleitungen 2,8 Millionen. Aber kaum sind Windräder beteiligt, schon rollen die Krokodilstränen. Und Katzen nicht vergessen, klagt der Terrier mit tränenreichem Tremolo! (Ich hoffe, die Zahl relativiert sich. Nur verwenden wir die Windräder zusätzlich zu Glasscheiben, Insektengiften und Hochspannungsleitungen. Am Ende kommen wir weder mit zu hohen Temperaturen noch mit einem leblosen Luftraum zurecht.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 19. März 2019 Melden Share Geschrieben 19. März 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Chrysologus: Nur zum Vergleich: Tote Vögel an Glasscheiben über 18 Millionen, an Hochspannungsleitungen 2,8 Millionen. Aber kaum sind Windräder beteiligt, schon rollen die Krokodilstränen. Greifvögel sterben in der Regel nicht an Glasscheiben, sondern wenn, dann durch Windräder. Zitat „In den spanischen Pyrenäen gibt es einzelne Standorte, wo Hunderte Vögel [Anm. von mir: Gänsegeier sind gemeint] durch die Windräder getötet werden, weil die eben bestimmte Flugrouten haben. Und wenn man genau in diese Flugrouten Windräder stellt und eine Kette von Windrädern aufstellt, kommt es zu massiven Verlusten. ... Für die Geier sieht es so aus, als ob sich die großen Rotorblätter nur langsam drehen, sodass sie die Gefahr nicht erkennen. An der Spitze bringen es die Rotorblätter jedoch auf Geschwindigkeiten von 200 bis 300 Kilometer pro Stunde. Auf Filmaufnahmen sieht man, wie die Vögel regelrecht zerschnitten werden.“ - Quelle: Hans Frey, Veterinärmediziner und Leiter des Bartgeier-Zuchtzentrums in Haringsee bei Wien. Kollisionen mit Windenergieanlagen sind die häufigste gemeldete Todesursache bei Rotmilanen in Deutschland. Bei einer Auswertung der Fallzahlen aus dem Jahr 2013 wurde festgestellt, dass dort an den damals 3.044 existierenden Windkraftanlagen jährlich 308 Rotmilane den Rotorblättern zum Opfer fallen; sie werden regelrecht zerhackt. Das entspricht einem Anteil von 3,1 % des Rotmilan-Bestandes nach der Brutzeit, womit man sich auf längere Sicht bereits im Bereich der ernsthaften Beeinträchtigung des Bestands bewegt. Aber ist ja nur eine Vogelart. Auf die kann man wohl verzichten ... Bei mir fließen übrigens keine Krokodilstränen. Wenn, dann Vogeltränen. Und nachträglich, Chryso: was Du machst, ist ökologischer whataboutism. Niemand leugnet, dass Vögel durch viele andere Umstände und Ursachen sterben und im Bestand gefährdet sind; aber nur weil das so ist, muss man einem Umstand und einer Ursache keinen Persilschein ausstellen. Für Greifvögel sind Windräder sehr gefährlich. Das ist ein Fakt, und keine Meinung. bearbeitet 19. März 2019 von Mistah Kurtz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 20. März 2019 Melden Share Geschrieben 20. März 2019 Aber Windräder haben per Definition gut zu sein. Sonst bekommt man klein Gretas geforderte Turbo-Öko-Revolution am Ende nicht hin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 20. März 2019 Melden Share Geschrieben 20. März 2019 (bearbeitet) Aber ein Fall Out ist viel besser.... Alle Energien haben ihre Vor- und Nachteile. Ist halt so. bearbeitet 20. März 2019 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. März 2019 Melden Share Geschrieben 20. März 2019 1 hour ago, rince said: Aber Windräder haben per Definition gut zu sein. Sonst bekommt man klein Gretas geforderte Turbo-Öko-Revolution am Ende nicht hin Die Vögel sterben eh aus, entweder durch Windräder zur Rettung vor der Klimakatastrophe, oder ohne Windräder durch die Klimakatastrophe. Ist also egal, Requiescant in pace. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 20. März 2019 Melden Share Geschrieben 20. März 2019 vor 21 Stunden schrieb Mistah Kurtz: Und nachträglich, Chryso: was Du machst, ist ökologischer whataboutism. Niemand leugnet, dass Vögel durch viele andere Umstände und Ursachen sterben und im Bestand gefährdet sind; aber nur weil das so ist, muss man einem Umstand und einer Ursache keinen Persilschein ausstellen. Für Greifvögel sind Windräder sehr gefährlich. Das ist ein Fakt, und keine Meinung. Es ist kein whataboutism - es ist nur der Hinweis auf die weitaus größeren Gefahren, die den Vögeln drohen - die Bestandsgefährdung geht nicht von Windrädern aus, und als Fleisch- und Wurstesser kann ich mit toten Tieren leben, nicht aber mit aussterbenden Arten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 20. März 2019 Melden Share Geschrieben 20. März 2019 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Chrysologus: die Bestandsgefährdung geht nicht von Windrädern aus Das kommt auf die Vogelart an. Vor allem bestimmte Greifvogelarten sind mindestens lokal, teils auch generell durchaus im Bestand beeinträchtigt. Erschlagen vom Windrad oder auch die ARTE-Doku Rotmilan und Windkraft: "In Deutschland leben fast 60% der weltweiten Population, hat also eine besondere Verantwortung für diese Art. Der Rotmilan ist besonders durch Windkraft bedroht." Oder auch aus "w wie wissen" im Ersten: Wie gefährlich sind Windkraftanlagen für Vögel und Fledermäuse? bearbeitet 20. März 2019 von Mistah Kurtz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. März 2019 Melden Share Geschrieben 21. März 2019 Das ist in er Tat ein Argument, das allerdings an Feldhamstervorfälle erinnert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 21. März 2019 Melden Share Geschrieben 21. März 2019 Gibt es da nicht Warnvorrichtungen? Ich meine,da mal was gehört/gelesen zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 21. März 2019 Melden Share Geschrieben 21. März 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb mn1217: Gibt es da nicht Warnvorrichtungen? Ich meine,da mal was gehört/gelesen zu haben. Keine, die die Greifvögel verstehen. Man kann nur versuchen durch verschiedene Maßnahmen die Anzahl der Todesfälle so klein wie möglich zu halten. Der gesetzlich vorgesehene Mindestabstand von Windrädern zu Milan-Horsten ist 1000 Meter. Das heißt, es dürfen neue Windräder nur in einem Abstand von mindestens 1000 Meter zu einem bestehenden Horst errichtet werden. Damit wird den Milanen rund um ihren Horst quasi ein Aktionsraum von 3km2 garantiert. Nur haben Milane einen sehr viel größeren Aktionsraum, nämlich bis zu 12 km2 und mehr. Das ist das eine Problem, dass man also sehr viel größere Abstände einhalten müsste. Was die Windenergiewirtschaft natürlich nicht tut und auch massiv gegen alle Vorschläge, diese Abstände zu vergrößern, ankämpft. Das andere Problem ist, dass Milane natürlich auch neue Horste errichten. Ist ein Windrad aber da, und ein Milan baut einen Hort in dessen Nähe, tja, Pech für den Milan. Das ist mit ziemlicher Sicherheit ein "goner", sprich: früher oder später werden ihn die Rotorblätter zerhäckslen. Es gibt Videoaufnahmen die das zeigen. Und ich kann euch sagen: das ist kein schöner Anblick wenn man sieht, wie ein Greifvogel von den Rotorblättern regelrecht erschlagen und zerschnitten wird. Auch sind Fälle nachgewiesen, wo in Gebieten, in denen Windkraftanlagen errichtet werden sollen, von "unbekannten Vandalen" Horste zerstört wurden. Auch eine Lösung um Platz für die Windenergie zu schaffen .... Wenn der flächendeckende Ausbau von Windkraft, wie er für die Energiewende als notwendig propagiert wird, wirklich kommt, wird der Rotmilanbestand in Deutschland vermutlich auf wenige Rückzugsgebiete beschränkt werden. Der Bestand ist jetzt schon nicht gerade sehr groß. Weltweit gibt es etwa 30.000 Brutpaare, davon etwas mehr als die Hälfte in Deutschland. Den Rotmilan gibt es nur in Europa. Findet er hier keinen Platz mehr, ist er ausgestorben. Eine Tierart mehr, die der Mensch auf dem Gewissen hätte. In dem Fall auf seinem guten ökologischen Gewissen, weil: saubere Windenergie und so. bearbeitet 21. März 2019 von Mistah Kurtz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 21. März 2019 Autor Melden Share Geschrieben 21. März 2019 vor 6 Minuten schrieb Mistah Kurtz: Keine, die die Greifvögel verstehen. Man kann nur versuchen durch verschiedene Maßnahmen die Anzahl der Todesfälle so klein wie möglich zu halten. Der gesetzlich vorgesehene Mindestabstand von Windrädern zu Milan-Horsten ist 1000 Meter. Das heißt, es dürfen neue Windräder nur in einem Abstand von mindestens 1000 Meter zu einem bestehenden Horst errichtet werden. Damit wird den Milanen rund um ihren Horst quasi ein Aktionsraum von 3km2 garantiert. Nur haben Milane einen sehr viel größeren Aktionsraum, nämlich bis zu 12 km2 und mehr. Das ist das eine Problem, dass man also sehr viel größere Abstände einhalten müsste. Was die Windenergiewirtschaft natürlich nicht tut und auch massiv gegen alle Vorschläge, diese Abstände zu vergrößern, ankämpft. Das andere Problem ist, dass Milane natürlich auch neue Horste errichten. Ist ein Windrad aber da, und ein Milan baut einen Hort in dessen Nähe, tja, Pech für den Milan. Das ist mit ziemlicher Sicherheit ein "goner", sprich: früher oder später werden ihn die Rotorblätter zerhäckslen. Es gibt Videoaufnahmen die das zeigen. Und ich kann euch sagen: das ist kein schöner Anblick wenn man sieht, wie ein Greifvogel von den Rotorblättern regelrecht erschlagen und zerschnitten wird. Auch sind Fälle nachgewiesen, wo in Gebieten, in denen Windkraftanlagen errichtet werden sollen, von "unbekannten Vandalen" Horste zerstört wurden. Auch eine Lösung um Platz für die Windenergie zu schaffen .... Wenn der flächendeckende Ausbau von Windkraft, wie er für die Energiewende als notwendig propagiert wird, wirklich kommt, wird der Rotmilanbestand in Deutschland vermutlich auf wenige Rückzugsgebiete beschränkt werden. Der Bestand ist jetzt schon nicht gerade sehr groß. Weltweit gibt es etwa 30.000 Brutpaare, davon etwas mehr als die Hälfte in Deutschland. Den Rotmilan gibt es nur in Europa. Findet er hier keinen Platz mehr, ist er ausgestorben. Eine Tierart mehr, die der Mensch auf dem Gewissen hätte. In dem Fall auf seinem guten ökologischen Gewissen, weil: saubere Windenergie und so. Wären vermehrte Off-shore-Anlagen eigentlich eine Lösung? Hier in SH ist meiner Meinung nach inzwischen wirklich genug mit Anlagen, und wir müssten uns mehr Gedanken machen, naturschutzkompatiple Techniken zu entwickeln. Die klassischen Rotoren sind möglicherweise nicht die einzige Lösung, und lt. diesem Aritikel könnte schon eine bloße Änderung der Farbgestaltung eine Verbesserung bewirken. Was mir allerdings auf den Senkel geht, ist die "alles-kein-Problem"-Haltung und "Die anderen sind viel schlimmer!" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 21. März 2019 Melden Share Geschrieben 21. März 2019 Bauamt, Bund Naturschutz und die arme Haselmaus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 21. März 2019 Autor Melden Share Geschrieben 21. März 2019 vor 2 Stunden schrieb Wunibald: Bauamt, Bund Naturschutz und die arme Haselmaus Die Brücke sieht schon irgendwie genial aus. Drinnen sind vermutlich Gardena-Schläuche verlegt von jeweils 1,1 Haselmausdurchmesser und der als verantwortlich genannte Dr Stephan Stroh hat vermutlich seine Visitenkarte darinnen hinterlassen, damit Maus sich heimelig fühlt und auch warm liegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 28. März 2019 Melden Share Geschrieben 28. März 2019 Das Bild des Tages von gestern: Storchenalarm! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 28. März 2019 Melden Share Geschrieben 28. März 2019 "„Das Riesenteil kam seelenruhig die Bahnhofstraße Richtung See herunter“, erzählt Thomas Moosbrugger – und zwar auf dem Gehweg, wie es sich für ein verkehrsbewusstes Nagetier gehört." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 29. März 2019 Autor Melden Share Geschrieben 29. März 2019 vor 8 Stunden schrieb Julius: "„Das Riesenteil kam seelenruhig die Bahnhofstraße Richtung See herunter“, erzählt Thomas Moosbrugger – und zwar auf dem Gehweg, wie es sich für ein verkehrsbewusstes Nagetier gehört." "Wenn es hier schon keine Alligatoren gibt", könnte man denken. Der große Mischling einer Hunderundenbekanntschaft hat jedoch letztens so ein Biberviech an der der Elbe aufgescheucht - und es hat ihm prompt eine Zehe abgebissen. Nicht nur Alligatoren haben große Zähne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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