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Wildlife in Germany


Shubashi

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Is wie mit Wachteln...brauchste auch 50 Stück um satt zu werden...lohnt sich nicht...^^

 

Mich wundert auch nicht das die kaum Feinde haben. Wer einmal mit dem Schnabel zu tun hatte lässt das für gewöhnlich zukünftig.

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Das ist ja das Problem, die nehmen einfach überhand.

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Öh, ich glaube, das lag zumindest in Ludwigshafen an nachlässiger Haustierhaltung.

Nein. Die "kleinen Alexandersittiche" wurden damals von Alexander dem Großen nach Griechenland gebracht - deswegen heißen sie ja auch Alexandersittiche. Und von dort haben sie sich - vermutlich über Serbien und die Donauebenen in Richtung Westeuropa aufgemacht, in Westdeutschland kamen sie etwa 1970 an, in England allerdings schon vor 1940. Inzwischen gibt es mehr als 7.000 Einzelexemplare in DE und vermutlich 1.500 Brutpaare. Tendenz steigend.

 

Sind nicht die einzigen schon lange hier einheimisch gewordenen Tierchen. Die asiatische Tigermücke und auch Anopheles sind seit hunderten von Jahren

hier heimisch, obwohl sie eindeutig tropischen Ursprungs sind. Und die hat sicher niemand eingeschleppt. Allerdings gibt es bisher keine Plasmodien hier, deswegen sind die Mücken - abgesehen vom aua - harmlos.

 

Allerdings dürften Plasmodien in Mitteleuropa eine Zukunft haben können - das kommt durch die Erwärmung. Und wenn eine Anopheles an einem malariakranken Menschen Blut saugt, dann ist die Chance, dass die Plasmodien weitergegeben werden, riesengroß. Bei unserer Bevölkerungsdichte.

 

Die Zukunft mag interessant werden - nach dem inzwischen mehrfachen Neuauftreten der Lungentuberkulose in den Städten München und Nürnberg, wo die Krankheit epidemiologisch inzwischen ein zwar geringes Eigenleben führt (die Erregerlast ist anscheinend hoch genug) kommt auch noch die Malaria, eine seit Jahrhunderten, wenn nicht schon seit mehr als 1000 Jahren aus Europa verschwundene Plage.

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Oh, Loddar würde sagen: again what learned. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die erst seit 15 Jahren "bei uns" rumfliegen.

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Öh, ich glaube, das lag zumindest in Ludwigshafen an nachlässiger Haustierhaltung.

Nein. Die "kleinen Alexandersittiche" wurden damals von Alexander dem Großen nach Griechenland gebracht - deswegen heißen sie ja auch Alexandersittiche. Und von dort haben sie sich - vermutlich über Serbien und die Donauebenen in Richtung Westeuropa aufgemacht, in Westdeutschland kamen sie etwa 1970 an, in England allerdings schon vor 1940. Inzwischen gibt es mehr als 7.000 Einzelexemplare in DE und vermutlich 1.500 Brutpaare. Tendenz steigend.

 

Sind nicht die einzigen schon lange hier einheimisch gewordenen Tierchen. Die asiatische Tigermücke und auch Anopheles sind seit hunderten von Jahren

hier heimisch, obwohl sie eindeutig tropischen Ursprungs sind. Und die hat sicher niemand eingeschleppt. Allerdings gibt es bisher keine Plasmodien hier, deswegen sind die Mücken - abgesehen vom aua - harmlos.

 

Allerdings dürften Plasmodien in Mitteleuropa eine Zukunft haben können - das kommt durch die Erwärmung. Und wenn eine Anopheles an einem malariakranken Menschen Blut saugt, dann ist die Chance, dass die Plasmodien weitergegeben werden, riesengroß. Bei unserer Bevölkerungsdichte.

 

Die Zukunft mag interessant werden - nach dem inzwischen mehrfachen Neuauftreten der Lungentuberkulose in den Städten München und Nürnberg, wo die Krankheit epidemiologisch inzwischen ein zwar geringes Eigenleben führt (die Erregerlast ist anscheinend hoch genug) kommt auch noch die Malaria, eine seit Jahrhunderten, wenn nicht schon seit mehr als 1000 Jahren aus Europa verschwundene Plage.

 

 

In Norddeutschland war die Malaria (Marschenfieber) zumindest bis Ende des 19. Jahrhunderts noch eine Plage. Selbst im 20. Jahrhundert trat sie hier noch auf.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Marschenfieber#Geschichte

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In Norddeutschland war die Malaria (Marschenfieber) zumindest bis Ende des 19. Jahrhunderts noch eine Plage.

Oh. Da habe ich nun was gelernt, ich wusste nur um die Malaria in Italien bis Mussolini und in Albanien bis zum Ende des 2. WK.

 

Das macht eine Neuauflage der Krankheit noch wahrscheinlicher; inzwischen geht man davon aus, dass man die Vektoren, also die 5 oder 6 Anopheles-Arten nicht mehr bekämpfen kann, ohne eine Umweltkatastrophe auszulösen.

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Das ist der große Alexandersittich. Den gibt's hier noch nicht.

 

Der kleine sieht so aus:

 

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/Psittacula_krameri2.jpg

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Um es mal kurz zu vermelden:

Sie waren da! Um kurz nach fünf hat mich meine Frau geweckt, weil zwei Waschbären durch unseren Garten turnten, aber leider waren sie da schon blitzartig verschwunden, als ich ans Fenster kam.

Vermutlich hat sich meine Mützen-Idee schon 'rumgesprochen und jetzt habe ich meinen Ruf weg.

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Oder du solltest leiser auftreten... :ninja:

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Oder du solltest leiser auftreten... :ninja:

Huaaa. Mein Kopfkino: Shubashi "schleicht" zum Fenster ...

.

.

.

Wieso muss ich jetzt auch noch an "Das Bild hing schief" denken?

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:blush:

Du kannst in meinen Kopf gucken?? :o

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Wenn ich richtig nachdenke, hatte Daniel Boone nicht nur eine schicke Mütze, sondern auch Echthaarfransen am eleganten Büffellederjacket.....

Wer sagt Euch eigentlich, dass hinter dem Namen "Shubashi" nicht Euer eigener Friseur steckt?

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Wenn ich richtig nachdenke, hatte Daniel Boone nicht nur eine schicke Mütze, sondern auch Echthaarfransen am eleganten Büffellederjacket.....

Wer sagt Euch eigentlich, dass hinter dem Namen "Shubashi" nicht Euer eigener Friseur steckt?

Das sagt uns keiner.

 

Am Rande:

In der Überlieferung wird er gern mit einer Waschbärenfellmütze gezeigt, tatsächlich trug Boone immer den schwarzen Filzhut der Quäker.

Jetzt bist Du dran, Maestro!

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Wenn ich richtig nachdenke, hatte Daniel Boone nicht nur eine schicke Mütze, sondern auch Echthaarfransen am eleganten Büffellederjacket.....

Wer sagt Euch eigentlich, dass hinter dem Namen "Shubashi" nicht Euer eigener Friseur steckt?

Wenn du mein Friseur wärst, wärst du längst verhungert ;)
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Man weiss nicht, vielleicht könnte ich Dir dann die Haare andrehen, die ich bei Teofilos und Asia erbeutet hätte.

Der Figaro hilft ja gerne beim Ausgleich der verschiedenen Geschicke.

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Man weiss nicht, vielleicht könnte ich Dir dann die Haare andrehen, die ich bei Teofilos und Asia erbeutet hätte.

Der Figaro hilft ja gerne beim Ausgleich der verschiedenen Geschicke.

Pass nur auf, dass asia und ich Dich nicht an den Waschbär verfüttern, mein lieber Sushibashi.

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Jawohl! :bow_arrow::2handed:

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Hier im Ort sind ein paar Meerschweinchen entlaufen. Hat jemand Erfahrung, wie die Chancen für die Entstehung und vor allem Bestand einer Population stehen?

Hast es verwilderte oder ganz wilde Katzen?

 

DonGato.

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Hier im Ort sind ein paar Meerschweinchen entlaufen. Hat jemand Erfahrung, wie die Chancen für die Entstehung und vor allem Bestand einer Population stehen?

Mehrschweinchen sind relativ beliebt bei Füchsen, Meerschweinchennachwuchs auch bei verwilderten Hauskatzen. Das dürfte eine ziemlich effektive Bedrohung darstellen.

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Haus-Meerschweinchen dürften vor allem darunter leiden, dass sie auf sehr viele Speisezettel passen: Eulen, Füchse, alle Marderartigen, die meisten Taggreife, Hauskatzen, Hunde, Wildschweine.

Viele Fresser sind des Schweinchens Tod, v.a. bei den gut sichtbaren Fellfarben.

 

Ich habe im Netz keinerlei Hinweise auf verwilderte Populationen gefunden, aber dafür diesen 100 Jahre alten Text zu verwilderten Haustieren.

(Der alte Brehm oder auch Löns sind immer noch eine sehr unterhaltsame Lektüre zur heimischen Tierwelt.)

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Haus-Meerschweinchen dürften vor allem darunter leiden, dass sie auf sehr viele Speisezettel passen: Eulen, Füchse, alle Marderartigen, die meisten Taggreife, Hauskatzen, Hunde, Wildschweine.

Viele Fresser sind des Schweinchens Tod, v.a. bei den gut sichtbaren Fellfarben.

 

Ich habe im Netz keinerlei Hinweise auf verwilderte Populationen gefunden, aber dafür diesen 100 Jahre alten Text zu verwilderten Haustieren.

(Der alte Brehm oder auch Löns sind immer noch eine sehr unterhaltsame Lektüre zur heimischen Tierwelt.)

Hm, chancenlos, wie der Halsbandsittich.
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