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Flug 4U 9525


teofilos

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Was müssen das für riesen A.löcher sein, die den Klarnamen des Co-Piloten in den sog. Sozialen Netzwerken verbreiten.

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Dort wo man ihn kennt, weiß man eh wie er heißt, und dort wo man ihn nicht kennt, ist es egal wenn man seinen Namen weiß.

 

Werner

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Soweit ich weiß, wurde der Namen des Täters in der Pressekonferenz durch die frz. Staatsanwalt sogar genauso buchstabiert, damit es keine Missverständnisse gibt.

Da wird sich vermutlich niemand mehr gehalten fühlen, darüber nachzudenken, was das für Familie, Nachbarn und Freunde heißt.

Irgendwie gruselt es mich, wofür dieser Name jetzt steht. Wird das jetzt künftig die geistig Wirren zu größeren Untaten beflügeln oder davon abschrecken?

(Damnatio Memoriae wurde genau wann aus dem Strafgesetzbuch entfernt?)

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Dort wo man ihn kennt, weiß man eh wie er heißt, und dort wo man ihn nicht kennt, ....

.... sollte man seine Angehörigen mindest dadurch schützen, dass man den Namen nicht verbreitet.

Die Trauer über den Absturz schlägt gerade um in Wut über den Co-Piloten. Da sollte man seine Umgebung nun nicht zur Zielscheibe für die Wut machen.

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Außerdem ist es derzeit nur eine Theorie der Staatsanwaltschaft, zugegeben mit starken Indizien. Aber es sind noch Fragen offen. Z.B. Müsste beim Versuch die Tür via emergency Code zu öffnen ein Warnton im Cockpit zu hören sein. Dieser wurde aber bisher nicht erwähnt. Hat der Kapitän also gar nicht versucht die Tür zu öffnen? Auch heißt es, es seien Atmengeräusche im Cockpit hörbar. Kann da eine Ohnmacht so definitiv ausgeschlossen werden?

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Soweit ich weiß, wurde der Namen des Täters in der Pressekonferenz durch die frz. Staatsanwalt sogar genauso buchstabiert, damit es keine Missverständnisse gibt.

Da wird sich vermutlich niemand mehr gehalten fühlen, darüber nachzudenken, was das für Familie, Nachbarn und Freunde heißt.

Irgendwie gruselt es mich, wofür dieser Name jetzt steht. Wird das jetzt künftig die geistig Wirren zu größeren Untaten beflügeln oder davon abschrecken?

(Damnatio Memoriae wurde genau wann aus dem Strafgesetzbuch entfernt?)

Warum sollte der Name eines Mörders, und nichts anderes ist dieser Andreas L. für mich, nicht genannt werden? Ich habe kein Verständnis für Selbstmörder die meinen ihren Selbstmord möglichst spektakulär inszenieren zu müssen, und dabei andere Menschen mit in den Tod reißen. Da gibt es doch sicherlich andere todsichere Möglichkeiten sich selbst umzubringen! Was für mich aber am Schlimmsten an diesem Absturz ist, ist das er nicht verhindert werden konnte. Daran ist letztlich auch ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis schuld, nach "nine eleven" sind Cockpittüren so gesichert dass man sie in so einem Fall nicht mehr von außen öffnen kann. Hat den niemand jemals an die Möglichkeit eines Selbstmörders im Cockpit gedacht? Hier sollte unbedingt nachgebessert werden.

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Außerdem ist es derzeit nur eine Theorie der Staatsanwaltschaft, zugegeben mit starken Indizien. Aber es sind noch Fragen offen. Z.B. Müsste beim Versuch die Tür via emergency Code zu öffnen ein Warnton im Cockpit zu hören sein. Dieser wurde aber bisher nicht erwähnt. Hat der Kapitän also gar nicht versucht die Tür zu öffnen? Auch heißt es, es seien Atmengeräusche im Cockpit hörbar. Kann da eine Ohnmacht so definitiv ausgeschlossen werden?

So wie ich es verstanden habe gibt es im Cockpit wohl drei Schalterstellungen für die Türverriegelung: unlocked-norm-locked, bei "norm" ist die verriegelt kann aber durch Eingabe des Sicherheitscodes von der Kabinenseite her geöffnet werden, bei "locked" geht nichts mehr. Wie die Schalterstellung genau z.Zt. des Absturz war wird man wohl erst nach Auswertung der zweiten Blackbox wisssen.

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Aber es sind noch Fragen offen. Z.B. Müsste beim Versuch die Tür via emergency Code zu öffnen ein Warnton im Cockpit zu hören sein. Dieser wurde aber bisher nicht erwähnt.
Ich habe mir das Konstruktionsvideo von Boing mal angesehen, dort erscheint es mir, daß eine Öffnung mit emergency code nur möglich ist, wenn der Cockpitschlater auf "Norm" steht, nicht, wenn er manuell auf "Lock" geändert wurde.
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Warum sollte der Name eines Mörders, und nichts anderes ist dieser Andreas L. für mich, nicht genannt werden?

Was er für Dich ist, ist irrelevant. Und die Nennung des Namens für jetzt allerhöchstens zu Sippenhaft, ohne irgendetwas zu lösen. Das kann niemand wollen.

 

Es ist schön, dass du soviel Verständnis für einen Selbstmörder aufbringst. Mein Mitleid gilt eher den Opfern und den Angehörigen, und auch den Angehörigen des Täters!

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Soweit ich weiß, wurde der Namen des Täters in der Pressekonferenz durch die frz. Staatsanwalt sogar genauso buchstabiert, damit es keine Missverständnisse gibt.

Da wird sich vermutlich niemand mehr gehalten fühlen, darüber nachzudenken, was das für Familie, Nachbarn und Freunde heißt.

Irgendwie gruselt es mich, wofür dieser Name jetzt steht. Wird das jetzt künftig die geistig Wirren zu größeren Untaten beflügeln oder davon abschrecken?

(Damnatio Memoriae wurde genau wann aus dem Strafgesetzbuch entfernt?)

 

Warum sollte der Name eines Mörders, und nichts anderes ist dieser Andreas L. für mich, nicht genannt werden? Ich habe kein Verständnis für Selbstmörder die meinen ihren Selbstmord möglichst spektakulär inszenieren zu müssen, und dabei andere Menschen mit in den Tod reißen. Da gibt es doch sicherlich andere todsichere Möglichkeiten sich selbst umzubringen! Was für mich aber am Schlimmsten an diesem Absturz ist, ist das er nicht verhindert werden konnte. Daran ist letztlich auch ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis schuld, nach "nine eleven" sind Cockpittüren so gesichert dass man sie in so einem Fall nicht mehr von außen öffnen kann. Hat den niemand jemals an die Möglichkeit eines Selbstmörders im Cockpit gedacht? Hier sollte unbedingt nachgebessert werden.

Was genau?
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Aber es sind noch Fragen offen. Z.B. Müsste beim Versuch die Tür via emergency Code zu öffnen ein Warnton im Cockpit zu hören sein. Dieser wurde aber bisher nicht erwähnt.

Ich habe mir das Konstruktionsvideo von Boing mal angesehen, dort erscheint es mir, daß eine Öffnung mit emergency code nur möglich ist, wenn der Cockpitschlater auf "Norm" steht, nicht, wenn er manuell auf "Lock" geändert wurde.

 

Das Flugzeug war ein Airbus A320, aber das dürfte in allen Flugzeugen gleich sein. Ich verstehe es jedenfalls so, dass wenn der Schalter auf lock, oder locked steht von außen nichts mehr geht.

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Soweit ich weiß, wurde der Namen des Täters in der Pressekonferenz durch die frz. Staatsanwalt sogar genauso buchstabiert, damit es keine Missverständnisse gibt.

Da wird sich vermutlich niemand mehr gehalten fühlen, darüber nachzudenken, was das für Familie, Nachbarn und Freunde heißt.

Irgendwie gruselt es mich, wofür dieser Name jetzt steht. Wird das jetzt künftig die geistig Wirren zu größeren Untaten beflügeln oder davon abschrecken?

(Damnatio Memoriae wurde genau wann aus dem Strafgesetzbuch entfernt?)

Warum sollte der Name eines Mörders, und nichts anderes ist dieser Andreas L. für mich, nicht genannt werden? Ich habe kein Verständnis für Selbstmörder die meinen ihren Selbstmord möglichst spektakulär inszenieren zu müssen, und dabei andere Menschen mit in den Tod reißen. Da gibt es doch sicherlich andere todsichere Möglichkeiten sich selbst umzubringen! Was für mich aber am Schlimmsten an diesem Absturz ist, ist das er nicht verhindert werden konnte. Daran ist letztlich auch ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis schuld, nach "nine eleven" sind Cockpittüren so gesichert dass man sie in so einem Fall nicht mehr von außen öffnen kann. Hat den niemand jemals an die Möglichkeit eines Selbstmörders im Cockpit gedacht? Hier sollte unbedingt nachgebessert werden.
Was genau?

 

Technische Änderung an der Türsicherung, Vorschrift das keiner alleine im Cockpit sein darf. Was weiß ich, dafür gibt es Behörden, Fachleute bei den Fluggesellschaften und Flugzeugbauern, und Piloten.

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Mein Mitleid gilt eher den Opfern und den Angehörigen, und auch den Angehörigen des Täters!
Und was hilft denen die Namensnennung?
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... Vorschrift das keiner alleine im Cockpit sein darf.

ZB in den USA gibt es diese Vorschrift bereits und sie gilt auch für deutsche Flüge in die USA.

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... Vorschrift das keiner alleine im Cockpit sein darf.

ZB in den USA gibt es diese Vorschrift bereits und sie gilt auch für deutsche Flüge in die USA.

 

Stimmt. Aber die Untersuchenden sind sich auch einig, dass alle Sicherheitsmaßnahmen für einen Angriff von "aussen" konzipiert sind. Gegen Angriffe von "innen" kann man wenig tun. So ein Psychatrieprofessor von der Charité bemerkte in einem Interview, dass so ein "erweiterter Suizid", wo die Opfer nicht aus dem persönlichen Umfeld stammen äußerst selten ist und in unseren Breiten eigentlich nicht vorkommt.

bearbeitet von teofilos
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Warum sollte der Name eines Mörders, und nichts anderes ist dieser Andreas L. für mich, nicht genannt werden? Ich habe kein Verständnis für Selbstmörder die meinen ihren Selbstmord möglichst spektakulär ...

 

Um kein Verständnis zu haben, brauchst Du den Namen doch nicht zu wissen. Erstens wird die Tat dadurch nicht ungeschehen gemacht, und zweitens müssen die Angehörigen nicht an den Pranger gestellt werden ...

bearbeitet von Julius
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Die Dumpfbacken, die nun die Eltern, Tanten oder Cousinen in Sippenhaft nehmen, werden sich davon auch durch Nicht-Nennung des Namens nicht abhalten lassen.

 

Werner

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Aber es sind noch Fragen offen. Z.B. Müsste beim Versuch die Tür via emergency Code zu öffnen ein Warnton im Cockpit zu hören sein. Dieser wurde aber bisher nicht erwähnt.

Ich habe mir das Konstruktionsvideo von Boing mal angesehen, dort erscheint es mir, daß eine Öffnung mit emergency code nur möglich ist, wenn der Cockpitschlater auf "Norm" steht, nicht, wenn er manuell auf "Lock" geändert wurde.

 

Ich vermute, dass es kein Kippschalter ist sondern eher ein "Taster". Die Hauptposition ist immer "Norm" und man kann ihn in Richtung "Lock" oder "Unlock" nur als Taster benutzen. Nach Benutzung geht der Schalter wieder in die "Norm" Position. (In diesem Video ist dies bei 3:00 zu sehen.) Der "Lock" Mechanismus wirkt auch nur für eine bestimmte Zeit, lt. Video für 5 Min.

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So wie ich es verstanden habe gibt es im Cockpit wohl drei Schalterstellungen für die Türverriegelung: unlocked-norm-locked, bei "norm" ist die verriegelt kann aber durch Eingabe des Sicherheitscodes von der Kabinenseite her geöffnet werden, bei "locked" geht nichts mehr. Wie die Schalterstellung genau z.Zt. des Absturz war wird man wohl erst nach Auswertung der zweiten Blackbox wisssen.

Wie schon geschrieben, denke ich, dass es kein Kippschalter ist, sondern dass er für Lock und Unlock nur Tasterfunktion hat. bearbeitet von mbo
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Eben in "heute" wurde ein Bild des Copiloten gezeigt. Es war das inzwischen ja überall zu sehende Urlaubsbild, ins Gesicht hineingezoomt, und das war großzügig verpixelt. Man sah also Pixel mit ein paar Bergen im Hintergrund. Informationswert gleich 0 :facepalm:

 

Werner

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Und dass es jezt Klugscheißer gibt, die genau wissen, wie man das hätte verhindern können, war zu erwarten. Die Leserkommentare und Foren sind voll von solchen Leuten. Bei so viel geballter Intelligenz in diesem Land wundert man sich, dass überhaupt irgendwo Unfälle passieren.

 

https://vimeo.com/70245926

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Aber es sind noch Fragen offen. Z.B. Müsste beim Versuch die Tür via emergency Code zu öffnen ein Warnton im Cockpit zu hören sein. Dieser wurde aber bisher nicht erwähnt.

Ich habe mir das Konstruktionsvideo von Boing mal angesehen, dort erscheint es mir, daß eine Öffnung mit emergency code nur möglich ist, wenn der Cockpitschlater auf "Norm" steht, nicht, wenn er manuell auf "Lock" geändert wurde.

 

Ich vermute, dass es kein Kippschalter ist sondern eher ein "Taster". Die Hauptposition ist immer "Norm" und man kann ihn in Richtung "Lock" oder "Unlock" nur als Taster benutzen. Nach Benutzung geht der Schalter wieder in die "Norm" Position. (In diesem Video ist dies bei 3:00 zu sehen.) Der "Lock" Mechanismus wirkt auch nur für eine bestimmte Zeit, lt. Video für 5 Min.

 

Das Lock-Unlock-Video .... Eins von den vielen.

Taste wäre mMn zu gefährlich. Wie im Video zu sehen muss der Schalter noch ent/verriegelt werden.

bearbeitet von teofilos
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