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Das Fest der Barmherzigkeit Gottes


vianney

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Nach einer Offenbarung an die heilige Schwester Faustina, bat Jesus sie um die Einführung des Festes der Barmherzigkeit Gottes, am ersten Sonntag nach Ostern. Wer an diesem Tag beichtet und würdig die Kommunion empfängt, erhält den Ablass aller Sünden und Sündenstrafen seines Lebens , dank der unermesslichen Gnaden die an diesem Tag aus dem Herzen Jesu auf die sündige Menschheit ausgegossen wird. Wir sollten unser Herz diesem Gnadenstrom öffnen und uns erneuern lassen wie nach der Taufe.Ich lade euch ein dies zu tun und dieses grosse Geschenck als Frucht des Erlösungswerkes Jesu am Kreuz nicht zu verschmähen noch für Volksfrömmigkeit abzustufen

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Franciscus non papa

interessant, gerade an diesem Tag fliessen die Gnaden, auf - laßt uns einen Staudamm bauen, damit wir nicht im Gnadensee ertrinken müssen. SCNR

 

Diese Spinnereien einer verrückten Nonne mögen wohl einen kleingeistigen Papst beeindruckt haben, sind aber ansonsten völlig lächerlich.

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Beweise mir dass Schwester Faustina verrückt war und ihre Offenbarungen Spinnereien waren, beweise mir ebenfalls dass Papst JPII ein Kleingeist war: das ist doch ein wenig zuviel des Spottes und an der Grenze der Arroganz

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Da würde mich eher der Gegenbeweis interessieren. Wie kann sie beweisen, dass es wirklich Jesus war, von dem diese Eingebung kam.

bearbeitet von sofan
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Beweise mir dass Schwester Faustina verrückt war und ihre Offenbarungen Spinnereien waren, beweise mir ebenfalls dass Papst JPII ein Kleingeist war: das ist doch ein wenig zuviel des Spottes und an der Grenze der Arroganz

Lies das Kleingedruckte von der spinnerten Dame. Außerdem muss man Dir nichts beweisen. Privatoffenbarungen muss man nicht widerlegen, jeder ist frei, sie für Quatsch zu halten.

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Wieso hat die Katholische Kirche Schwester Faustina und Papst Johannes Paul II denn dann heilig gesprochen, wenn es sich um Spinner und Kleingeiste handelte? Ist das denn auch Spinnerei? Dieses Forum ist doch Katholisch oder...

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Du weißt aber schon, dass kein Katholik verpflichtet ist, die Überlegungen eines Papstes zu teilen und den so zur Ehre der Altäre Erhobenen tatsächlich zu verehren (also seinem Vorbild nachzueifern und/oder ihn um seine Fürsprache bei Gott zu bitten)?

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Ja das weiss ich schon, aber zu einer Heiligsprechung gehört eine lange Untersuchung der Lebensverhältnisse des Betroffenen und ich vertraue der Kirche dass sie bei Schwester Faustina gründlich gearbeitet haben, bei Papst JPII ging alles schneller was mich ein wenig gestört hat: es geht auch hier nicht um die Verehrung der Heiligen sondern um ein Fest das JPII feierlich nach gründlicher theologischer Untersuchung und Überlegung seitens des Vatikan eingeführt hat, um den modernen Menschen die grösste Eigenschaft Gottes zu schencken und wieder näher zu bringen: die Barmherzigkeit die heute feierlich von der ganzen Kirche gelebt wird.Natürlich kann jeder sich diesen Ansichten verschliessen und sie nicht teilen, das ist jedem seine eigene Seelenpflege.(PS Ich habe das ganze Tagebuch Schwester Faustinas samt das Kleingedruckte gelesen)

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Dass bei Selig- oder Heiligsprechungen genau nachgeforscht wird, weiß ich gut genug (schließlich lebe ich in der Nähe von Konnersreuth).

 

Mich stören aber auch im kirchlichen Bereich solche "Sondertage" (Muttertag ist auch sowas, sollte auch überflüssig sein). Die Barmherzigkeit Gottes sollte das ganze Jahr über wichtig sein und nicht nur an diesem Tag, der so eine Alibifunktion bekommt.

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Ich glaube man könnte diese Zugang zur Barmherzigkeit etwas differenzierter sehen. Natürlich ist Schwester Faustina für jemanden der nicht aus dem speziellen polnisch katholischen Milieu stammt mehr als seltsam und ein Zugang ist schwer zu finden. man braucht sich ja nur den angeblich nach ihren Angaben zu ihren Visionen gemalten "Strahlenjesus" anschauen, den ich als Kitsch pur empfinde. die die Kirche haben

Auf der anderen Seite ist die Frage der Barmherzigkeit für mich ganz wichtig und wenn man sich duie Fundiargumente gegen die Barmherzigkeit im Zusammenhang mit der Kommunion für swiederverheiratete Geschiedene ansieht, in denen die Barmherzigkeit als Gegensatz zur Gerechtigkeit konstruiert wird wird sie als Eigenschaft die die Kirche hochhalten sollte immer noch wichtiger. In seinem gestern veröffentlichten Dokument Misericordiae Vultus schreibt Papst Franziskus:

""It is time to return to the basics and to bear the weaknesses and struggles of our brothers and sisters," "Mercy is the force that reawakens us to new life and instills in us the courage to look to the future with hope."

Quelle: National Catholic Reporter [ncr@ncronline.ccsend.com]; im Auftrag von; National Catholic Reporter [ncrsub@ncronline.org].

 

Facit: Man löse die göttliche Barmherzigkeit von der Schwester Faustina und reflektiere dann ihre Wichtigkeit im Verhältnis der Menschen zu Gott.

 

ich stimme dir so weit zu, möchte aber noch hinzufügen, dass dies unser ständiges Anliegen sein muss und nicht auf diesen einen Sonntag beschränkt werden darf.

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Wieso hat die Katholische Kirche Schwester Faustina und Papst Johannes Paul II denn dann heilig gesprochen, wenn es sich um Spinner und Kleingeiste handelte? Ist das denn auch Spinnerei? Dieses Forum ist doch Katholisch oder...

Kein Mensch wird wegen Privatoffenbarungen heilig gesprochen und auch nicht deswegen, weil er jemanden heilig spricht, der welche hat. Spinnen ist übrigens kein Grund, nicht heilig zu sein.

 

Auch die Heiligsprechung ist völlig egal. Sie bedeutet nichts weiter, als dass der Betreffende nach Ansicht der Kirche bei Gott ist.

Das heißt nicht, dass er nicht an Einbildungen litt, nicht, dass er sich nicht geirrt hat, und nicht, dass er keinen Unsinn geredet hat.

Und es verpflichtet niemanden, ihn zu verehren, weder wegen seiner "Privatoffenbarungen" oder seiner Überzeugung jemand anderer hätte sie gehabt, noch trotz dieser Umstände.

 

Vielleicht solltest du Dich über den katholischen Glauben erst einmal kundig machen, ehe Du andere belehrst.

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Ich glaube man könnte diese Zugang zur Barmherzigkeit etwas differenzierter sehen. Natürlich ist Schwester Faustina für jemanden der nicht aus dem speziellen polnisch katholischen Milieu stammt mehr als seltsam und ein Zugang ist schwer zu finden. Man braucht sich ja nur den angeblich nach ihren Angaben zu ihren Visionen gemalten "Strahlenjesus" anschauen, den ich als Kitsch pur empfinde.

Auf der anderen Seite ist die Frage der Barmherzigkeit für mich ganz wichtig und wenn man sich die Fundiargumente gegen die Barmherzigkeit im Zusammenhang mit der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene ansieht, in denen die Barmherzigkeit als Gegensatz zur Gerechtigkeit konstruiert wird, wird sie als Eigenschaft die die Kirche hochhalten sollte immer noch wichtiger. In seinem gestern veröffentlichten Dokument "Misericordiae Vultus" schreibt Papst Franziskus:

"It is time to return to the basics and to bear the weaknesses and struggles of our brothers and sisters," "Mercy is the force that reawakens us to new life and instills in us the courage to look to the future with hope."

Quelle: National Catholic Reporter [ncr@ncronline.ccsend.com]; im Auftrag von; National Catholic Reporter [ncrsub@ncronline.org].

 

Facit: Man löse die göttliche Barmherzigkeit von der Schwester Faustina und reflektiere dann ihre Wichtigkeit im Verhältnis der Menschen zu Gott.

Und die Schwester Faustina samt JP II wären sicher voll dafür gewesen, aus lauter Barmherzigkeit geschiedene Wiederverheiratete zur Kommunion zuzulassen.

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Wieso hat die Katholische Kirche Schwester Faustina und Papst Johannes Paul II denn dann heilig gesprochen, wenn es sich um Spinner und Kleingeiste handelte? Ist das denn auch Spinnerei? Dieses Forum ist doch Katholisch oder...

Kein Mensch wird wegen Privatoffenbarungen heilig gesprochen und auch nicht deswegen, weil er jemanden heilig spricht, der welche hat. Spinnen ist übrigens kein Grund, nicht heilig zu sein.

 

Auch die Heiligsprechung ist völlig egal. Sie bedeutet nichts weiter, als dass der Betreffende nach Ansicht der Kirche bei Gott ist.

Das heißt nicht, dass er nicht an Einbildungen litt, nicht, dass er sich nicht geirrt hat, und nicht, dass er keinen Unsinn geredet hat.

Und es verpflichtet niemanden, ihn zu verehren, weder wegen seiner "Privatoffenbarungen" oder seiner Überzeugung jemand anderer hätte sie gehabt, noch trotz dieser Umstände.

 

Vielleicht solltest du Dich über den katholischen Glauben erst einmal kundig machen, ehe Du andere belehrst.

 

 

 

Ich glaube man könnte diese Zugang zur Barmherzigkeit etwas differenzierter sehen. Natürlich ist Schwester Faustina für jemanden der nicht aus dem speziellen polnisch katholischen Milieu stammt mehr als seltsam und ein Zugang ist schwer zu finden. Man braucht sich ja nur den angeblich nach ihren Angaben zu ihren Visionen gemalten "Strahlenjesus" anschauen, den ich als Kitsch pur empfinde.

Auf der anderen Seite ist die Frage der Barmherzigkeit für mich ganz wichtig und wenn man sich die Fundiargumente gegen die Barmherzigkeit im Zusammenhang mit der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene ansieht, in denen die Barmherzigkeit als Gegensatz zur Gerechtigkeit konstruiert wird, wird sie als Eigenschaft die die Kirche hochhalten sollte immer noch wichtiger. In seinem gestern veröffentlichten Dokument "Misericordiae Vultus" schreibt Papst Franziskus:

"It is time to return to the basics and to bear the weaknesses and struggles of our brothers and sisters," "Mercy is the force that reawakens us to new life and instills in us the courage to look to the future with hope."

Quelle: National Catholic Reporter [ncr@ncronline.ccsend.com]; im Auftrag von; National Catholic Reporter [ncrsub@ncronline.org].

 

Facit: Man löse die göttliche Barmherzigkeit von der Schwester Faustina und reflektiere dann ihre Wichtigkeit im Verhältnis der Menschen zu Gott.

Und die Schwester Faustina samt JP II wären sicher voll dafür gewesen, aus lauter Barmherzigkeit geschiedene Wiederverheiratete zur Kommunion zuzulassen.

 

Ich habe immer angenommen, dass für den anspruchsvollen Beruf des Rechtsanwaltes die Kunst sinnerfassenden Lesens Voraussetzung sei. Aber angesichts dessen was ich ausdrücklich geschrieben habe

 

 

Facit: Man löse die göttliche Barmherzigkeit von der Schwester Faustina und reflektiere dann ihre Wichtigkeit im Verhältnis der Menschen zu Gott.

und was mir darauf geantwortet wurde habe ich so meine Zweifel.....aber vielleicht ist das Lesen von Beiträgen bevor man antwortet, jemanmdem der so perfekt ist, dasser/sie keiner Barmherzigkeit bedarf, einfach nicht zumutbar.

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Wer an diesem Tag beichtet und würdig die Kommunion empfängt, erhält den Ablass aller Sünden und Sündenstrafen seines Lebens , ...

Und schon wieder habe ich schlechte Karten, da ich die Kommunion noch nie würdig empfangen habe, sondern jedes Mal vorher beten musste: "Herr, ich bin NICHT würdig ...". Würde Gott nur zu denen kommen, die würdig sind, wäre es mit seiner Barmherzigkeit nicht weit her. Eine solche Barmherzigkeit wäre ein Graus und ein Gräuel. Und Gott hätte auch kaum Anlass, diese "Barmherzigkeit" anzuwenden: Auf wen denn? Wer ist den würdig? Wer braucht vor der Kommunion nicht den Satz "Herr, ich bin NICHT würdig ..." zu sagen? bearbeitet von Mecky
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ich stimme dir so weit zu, möchte aber noch hinzufügen, dass dies unser ständiges Anliegen sein muss und nicht auf diesen einen Sonntag beschränkt werden darf.

Das Thema "Gottes Barmherzigkeit" ist natürlich zu allgegenwärtig und zu wichtig, um es in einen einzigen Tag zu stopfen (oder es seltsamen Spekulationen seltsamer Leute zu überlassen).

 

Angesichts des Elends in der Welt, das Gott zulässt, ohne dass er direkt was dagegen tut, muss man sich fragen: Worin besteht denn Gottes Barmherzigkeit? Wie kann man sie erfahren? Woran kann man sie überhaupt erkennen?

In einer zunehmend entchristianisierten Welt ist es zwar sehr wichtig, hier klare Antworten zu geben, aber es ist auch sehr schwierig.

Von Borchers bis zu Volker hin fragen die Leute, wo denn die Barmherzigkeit Gottes einmal wirkt.

 

Die Frage nach der Barmherzigkeit ist wahrscheinlich einer der Hauptthemen, in denen sich das Christentum heutzutage bewähren muss.

Damit kommt dann auch die Frage, was dieses Fest denn hier bietet. Antworten? An einem Sonntag, der in vielen Gemeinden vom Thema Erstkommunion vereinnahmt wird?

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Wieso hat die Katholische Kirche Schwester Faustina und Papst Johannes Paul II denn dann heilig gesprochen, wenn es sich um Spinner und Kleingeiste handelte? Ist das denn auch Spinnerei? Dieses Forum ist doch Katholisch oder...

Kein Mensch wird wegen Privatoffenbarungen heilig gesprochen und auch nicht deswegen, weil er jemanden heilig spricht, der welche hat. Spinnen ist übrigens kein Grund, nicht heilig zu sein.

 

Auch die Heiligsprechung ist völlig egal. Sie bedeutet nichts weiter, als dass der Betreffende nach Ansicht der Kirche bei Gott ist.

Das heißt nicht, dass er nicht an Einbildungen litt, nicht, dass er sich nicht geirrt hat, und nicht, dass er keinen Unsinn geredet hat.

Und es verpflichtet niemanden, ihn zu verehren, weder wegen seiner "Privatoffenbarungen" oder seiner Überzeugung jemand anderer hätte sie gehabt, noch trotz dieser Umstände.

 

Vielleicht solltest du Dich über den katholischen Glauben erst einmal kundig machen, ehe Du andere belehrst.

 

 

 

Ich glaube man könnte diese Zugang zur Barmherzigkeit etwas differenzierter sehen. Natürlich ist Schwester Faustina für jemanden der nicht aus dem speziellen polnisch katholischen Milieu stammt mehr als seltsam und ein Zugang ist schwer zu finden. Man braucht sich ja nur den angeblich nach ihren Angaben zu ihren Visionen gemalten "Strahlenjesus" anschauen, den ich als Kitsch pur empfinde.

Auf der anderen Seite ist die Frage der Barmherzigkeit für mich ganz wichtig und wenn man sich die Fundiargumente gegen die Barmherzigkeit im Zusammenhang mit der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene ansieht, in denen die Barmherzigkeit als Gegensatz zur Gerechtigkeit konstruiert wird, wird sie als Eigenschaft die die Kirche hochhalten sollte immer noch wichtiger. In seinem gestern veröffentlichten Dokument "Misericordiae Vultus" schreibt Papst Franziskus:

"It is time to return to the basics and to bear the weaknesses and struggles of our brothers and sisters," "Mercy is the force that reawakens us to new life and instills in us the courage to look to the future with hope."

Quelle: National Catholic Reporter [ncr@ncronline.ccsend.com]; im Auftrag von; National Catholic Reporter [ncrsub@ncronline.org].

 

Facit: Man löse die göttliche Barmherzigkeit von der Schwester Faustina und reflektiere dann ihre Wichtigkeit im Verhältnis der Menschen zu Gott.

Und die Schwester Faustina samt JP II wären sicher voll dafür gewesen, aus lauter Barmherzigkeit geschiedene Wiederverheiratete zur Kommunion zuzulassen.

 

Ich habe immer angenommen, dass für den anspruchsvollen Beruf des Rechtsanwaltes die Kunst sinnerfassenden Lesens Voraussetzung sei. Aber angesichts dessen was ich ausdrücklich geschrieben habe

 

 

Facit: Man löse die göttliche Barmherzigkeit von der Schwester Faustina und reflektiere dann ihre Wichtigkeit im Verhältnis der Menschen zu Gott.

und was mir darauf geantwortet wurde habe ich so meine Zweifel.....aber vielleicht ist das Lesen von Beiträgen bevor man antwortet, jemanmdem der so perfekt ist, dasser/sie keiner Barmherzigkeit bedarf, einfach nicht zumutbar.

 

Du hast mich durchschaut. :facepalm:

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Die Barmherzigkeit Gottes hat sich durch das Leben und Sterben unseres Herrn Jesus Christus offenbart. Sie wird sich auch in der Stunde unseres Todes offenbaren. Indirekt offenbart sie sich alltäglich in der Art und Weise wie barmherzig wir täglich miteinander umgehen. Die Katastrophen , Hungersnöte und Ausbeutung der Menschen durch die Menschen kann die Barmherzigkeit Gottes nur verhindern, wenn die Menschen bereit sind sich zu bekehren und barmherzig zu werden. Ich habe mich sehr gefreut über die starke Kritik der ich hier ausgesetzt wurde denn dadurch haben alle Teilnehmer sich mit der Barmherzigkeit Gottes auseinandergesetzt. Das ist ein Grund der Freude! Aber belehren wollte ich nie und nimmer und sorry wenn's so rüber gekommen ist. Ich muss mich erst an den Ton dieses Forums gewöhnen da ich das erste mal schrieb.

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interessant, gerade an diesem Tag fliessen die Gnaden, auf - laßt uns einen Staudamm bauen, damit wir nicht im Gnadensee ertrinken müssen.

Interessant ist auch, auf welche Weise der Staudamm gebaut wird.

Anstatt sich wirklich der Barmherzigkeit Gottes anzuvertrauen, soll man kirchlich kontrollierte und kontrollierbare Tätigkeiten verrichten.

Und über diese Tätigkeiten kann man dann sagen: "Ich lade euch ein dies zu tun ...". Klar doch! Wenn die Alternative darin besteht, den "Ablass aller Sünden und Sündenstrafen seines Lebens" zu verpassen.

 

Leider ist es nicht ganz so einfach. Leider? Naja - die mangelnde Einfachheit macht die Sache ja erst interessant.

 

Der Vorschlag, sich an diesem Tag den Sakramenten zu widmen, ist ja nicht wirklich schlecht. Schlecht ist die Grundatmosphäre kontrollierbarer Werkegerechtigkeit. Gut aber ist der Vorschlag, sich an diesem Tag den Sakramenten zu widmen. Wenn man mal diese elende "Würdigkeitsmanie" und auch die "Gültigkeitsmanie" weglässt, und sich statt dessen darauf besinnt, dass die Sakramente bevorzugte Gelegenheiten für die Begegnung mit Gott sind, dann stimmt es doch wieder. Und zwar: Ohne dass man einen Staudamm aus werkegerechten Gerechtigkeitswerken aufbaut.

 

Sich in der Beichte vor die barmherzige Vergebung Gottes zu stellen und sich

in der Kommunion mit dem zu verbinden, der sein erlösendes Wort auch über die Unwürdigen spricht,

ist doch schon mal ein guter Anfang.

 

Vielleicht wäre dies sogar weniger ein Anfang, als ein Ziel. Wenn man sich nämlich in Annahme der Vergebung und in Verbindung mit Jesus hineinbegeben kann, dann ist man schon an einem großen Ziel angelangt. Fragwürdig ist nicht dieses Ziel, sondern fragwürdig ist der Weg dahin! Wie soll man das denn machen? Wie kann man sich dieser barmherzigen Liebe anvertrauen, die Vorbehalte (die automatisch kommen) überwinden, das Pochen auf die eigene Werkeleistung zu Gunsten dieser Barmherzigkeit wegbekommen?

 

Der Sonntag nach Ostern ist dazu völlig ungeeignet, weil es sich um den weißen Sonntag handelt. Gewiss könnte man den Erstkommuniongottesdienst entsprechend modifizieren, so dass dann "auch" die göttliche Barmherzigkeit vorkommt. Aber: Ist das nicht sowieso schon der Fall? Kein einziger Gottesdienst kann sich ja vollständig um die Barmherzigkeit drücken. Auch der Erstkommuniongottesdienst nicht.

 

Aber damit nimmt man dem Festcharakter die entscheidende Spitze. Um so ein wichtiges Thema zu feiern, bedarf es eine Konzentration. Und es bedarf nicht eines eierlegenden Wollmilchsau-Gottesdienstes, in dem eben ALLES gefeiert wird - unter anderem auch ein bisschen die Barmherzigkeit Gottes. Es bedürfte vielmehr einer liturgischen Aufarbeitung der göttlichen Barmherzigkeit, die sich durch den ganzen Gottesdienst zieht (wie sich ja auch die Auferstehung durch die Osternacht zieht). Es bedürfte einer klaren Ansage, woran wir die göttliche Barmherzigkeit erkennen können, wo wir sie (selbst in Auschwitz) finden, wie sie sich von anderen Formen menschlicher Barmherzigkeit unterscheiden. Und bestenfalls sogar einer Aufarbeitung in der Volks- oder zumindest Kirchenvolkstradition. Für Weihnachten haben wir Krippe und Christbaum, für Ostern die Eier, sogar für den hl. Martin haben wir die Martinsgans, für Maria haben wir Mariengrotten, Lichterprozessionen, Rosenkranzgeschwader. Für die Barmherzigkeit Gottes (... und den heiligen Geist an Pfingsten ...) haben wir nichts vergleichbar Volkstümliches.

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Ich habe mich sehr gefreut über die starke Kritik der ich hier ausgesetzt wurde denn dadurch haben alle Teilnehmer sich mit der Barmherzigkeit Gottes auseinandergesetzt. Das ist ein Grund der Freude! Aber belehren wollte ich nie und nimmer und sorry wenn's so rüber gekommen ist. Ich muss mich erst an den Ton dieses Forums gewöhnen da ich das erste mal schrieb.

Das macht Dich in meinen Augen sympathisch.

Was machst Du jetzt mit der Kritik?

Beziehe sie erst mal nicht auf Dich. Sondern in dem Anliegen, das Du vorgetragen hast, sind nun mal so ein paar Klippen drin. Gutes Grundanliegen (wie ich gerade im letzten Posting geschrieben habe). Aber mit der Durchführung klappt es eben auf die vorgestellte Art und Weise nicht. Dieses Ummünzen der göttlichen Barmherzigkeit in eine Einteilung in eine unbarmherzige Zweiteilung von Würdigen und Unwürdigen und in werkegerechte Taten (die die Barmherzigkeit Gottes gerade wieder ihrer Barmherzigkeit zu berauben droht) geht nicht.

 

Du bist Da in ein Thema eingebrochen, das hier im Forum schon 1000 Mal diskutiert wurde. Die meisten Diskutanten haben ihre Argumente schon gespitzt, geschärft und auf den Punkt gebracht. Darum ist es alles andere, als einfach, als Neuer in eine solche Diskussion einzusteigen.

Aber: Hinter diesen geschliffenen Argumenten verbirgt sich ein Haufen guter Gedanken. Wir sind ja nicht blöd.

Vielleicht: Einfach mal abwarten. Wenn die meisten Diskutanten ihr Pulver verschossen und ihre strahlendsten Argumente vorgebracht haben, kann man sich das alles durchlesen. Dann ist man auf dem Stand der Diskussion. Und dann kann man - sozusagen im Nachbrenner - seine eigene Position ganz nett einbringen. Manchmal zumindest.

bearbeitet von Mecky
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Wer Gottes Barmherzigkeit ablehnt oder gar über sie spottet, dem wird Gott sie sicher nicht aufzwingen, er entscheidet sich damit für Gottes Gerechtigkeit.

Mit Wiederverheirateten hat Barmherzigkeit nichts zu tun, weil es bei der Barmherzigkeit um den Verzicht Gottes auf die gerechte Strafe für den Sünder geht.

Weder Papst noch Katholische Kirche können festlegen oder ändern, was vor Gott Sünde ist.

Auch dauernde Krankheit des Ehepartners kann dazu führen, dass man eine „Josefsehe” führen muss.

 

1Kor 6:9 Oder wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Lustknaben, noch Knabenschänder.

 

Es wird empfohlen, wenigstens einmal im Leben den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit http://www.barmherzigkeitssonntag.de/content/gebete/wie-betet-man-den-barmherzigkeitsrosenkranz/ zu beten. Schadet bestimmt auch nicht, wenn man es öfter tut. Man kann es gleich mit der Bitte verbinden, gute Gedanken und Worte für dieses Form zu finden.

bearbeitet von aurum
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"Weder Papst noch Katholische Kirche können festlegen oder ändern, was vor Gott Sünde ist."

Stimmt.

Ich behaupte, dass sie es nicht einmal wissen können, was vor Gott Sünde ist.

Und Paulus sollte auch nicht so machen, als ob er es wüsste.

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...

 

Es wird empfohlen, wenigstens einmal im Leben den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit http://www.barmherzigkeitssonntag.de/content/gebete/wie-betet-man-den-barmherzigkeitsrosenkranz/ zu beten. Schadet bestimmt auch nicht, wenn man es öfter tut. Man kann es gleich mit der Bitte verbinden, gute Gedanken und Worte für dieses Form zu finden.

Was passiert mit denen, die das nicht tun? Freifahrtschein in die Hölle? Dann packt mir genügend Getränke ins Grab, bei grosser Hitze soll man viel trinken.

 

Was ist das für ein Glaube der davon ausgeht, Gottes Barmherzigkeit hänge an Bestimmten Gebeten?

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Und Paulus sollte auch nicht so machen, als ob er es wüsste.

 

Konvertiten sind manchmal etwas übereifrig.

 

 

 

Schadet bestimmt auch nicht

 

Natürlich nicht, aber es ist nicht mehr als eine fromme Übung, für die es keine vorgeschriebene Form gibt. Jeder kann den Rosenkranz beten, wie er möchte, solche Vorgaben sind aber ganz hilfreich, wenn man allein nicht recht weiterkommt. Deswegen ist es auch gut, dass im GL eine Anregung ist. Es sind jedoch niemals in sich selbst wirksame "magische" Methoden.

bearbeitet von nobis11
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Frank, das hängt nicht an bestimmten Gebeten, wichtig ist, überhaupt zu beten. Aber wenn man die Barmherzigkeit Gottes für sich oder andere will, ist dieses Gebet eine Möglichkeit. Sie dürfen hier gerne andere Gebete vorschlagen, die um Gottes Barmherzigkeit bitten.

 

Von was hängt den Gottes Barmherzigkeit ab?

bearbeitet von aurum
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