Der Geist Geschrieben 19. April 2015 Melden Share Geschrieben 19. April 2015 lässige Sünden nö, läßliche. Die anderen heißen neuerdings nicht mehr Todsünden, sondern schwere. vgl. hierzu gern KKK. Im KKK steht unter Punkt 1854: "Die schon in der Schrift erkennbare [Vgl. 1 Joh 6,16-17] Unterscheidung zwischen Todsünde und läßlicher Sünde wurde von der Überlieferung der Kirche übernommen. Die Erfahrung der Menschen bestätigt Es gibt wohl wenig das nichtssagender und simpler ist als jemandem zur Beantwortung einer theologischen Frage den KKK um die Ohren zun hauen. Es beweist nur, dass der/diejenige mangels eigenem Denkvermögen in Rom denken lässt. M.E. ist Sünde ein Verstoß gegen die Gottes-. und Menschenliebe.. und wenn jemand behauptet Sünde sei ein Verstoß gegen den Willen Gottes ist, behaupte ich, dass niemand den Willen Gottes wirklich kennt. Aber der steht doch auch im KKK. Was lernt ihr denn an der Uni? Das Gott sei Dank nicht!!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. April 2015 Melden Share Geschrieben 19. April 2015 Vieles was der Koran als Sünde bezeichnet, hat seinen Ursprung im Alten Testament. Aus gutem Grund werden Sünden geleugnet, weil jede Sünde erniedrigt. Jeder wird seine Sünde leugnen. Das Sünden geleugnet werden, ist so sicher wie ein Naturgesetz. Der Unterschied besteht nur in der Geschicklichkeit, mit der das getan wird. In den genannten Religionen wird die Sünde geschickt durch das Verschleiern zur anschließenden Leugnung zubereitet. Die Thora wie der Koran, beide liefern eine Mischung aus echten und aus falschen Geboten, womit das rechte Verhalten gar nicht mehr möglich wird und daran jedes Gewissen zerbricht. Mit falschen Geboten wird jedes Gewissen sicher und nachhaltig ruiniert. Wer sich so hat formieren lassen, der wird eine echte von einer falschen Sünde nicht mehr unterscheiden können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 19. April 2015 Melden Share Geschrieben 19. April 2015 (bearbeitet) Wer sich so hat formieren lassen, der wird eine echte von einer falschen Sünde nicht mehr unterscheiden können. Diese Gefahr besteht. Aber niemand wird gerne bestohlen, belogen, betrogen oder gar getötet. In den Hauptlinien des Unrechts wüssten also alle Menschen, was gut und was böse ist. Aber Homosexualität, Sex während der Regelblutung, Analverkehr als Sünden hinzustellen, verbaut den Blick auf wirkliches Unrecht. Schlimmer noch sind die unzähligen Regeln des Islams usw. Sie lassen glauben, wenn man die Regeln hält, die Dogmen glaubt und sich an Traditionen hält, würden dadurch die begangenen Ungerechtigkeiten weniger gewichten. "Allein durch Glauben", "allein durch Gnade" können zu der falschen Meinung führen, dass man die Gerechtigkeit vor Gott erlangt, selbst wenn man schwerste Ungerechtigkeiten begangen hat. bearbeitet 19. April 2015 von GerhardIngold Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 Es gibt einfach ein gesteigertes Interesse, Sünden nicht wahr zu nehmen und darin sind alle Menschen gleich, ob sie nun Atheisten oder Christen oder sonst was sind. Um zu wissen, was Sünde im Allgemeinen ist, musst du sie so beschreiben wie ein Naturgesetz, also eine Systematik entwickeln. Weil aber weder Atheisten noch Christen et.al. ein Interesse an der Erkenntnis der Sünde haben, wird das nicht verfolgt. Während die einen sagen, Sünden gäbe es gar nicht, verschütten die anderen die Erkenntnis um die Sünde, durch zufällige Verhaltensweisen, wie durch bestimmte Kleidermoden. Es ist dagegen merkwürdig, zu welchen rituellen Handlungen angeblich vernünftige Menschen neigen, um nur nicht mit ihren Sünden konfrontiert zu werden, denn was Sünde ist, das wird sehr wohl erahnt, oder gerfühlt, weniger gewusst. Und dann heißt es, Jesus war ohne Sünde, er habe alle Gebote gehalten, also auch die jüdischen Kleiderbommeln brav getragen. Und weil Jesus diese Bommeln gehorsam getragen hat, hat er jedes Gesetz gehalten. Und das meinen vernünftige Menschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 verschütten die anderen die Erkenntnis um die Sünde, durch zufällige Verhaltensweisen, wie durch bestimmte Kleidermoden. Wirklich? Wer macht das denn? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 die jüdischen Kleiderbommeln Was ist das denn? Gibt es auch nicht-jüdische Kleiderbommeln? Und wenn ja, wer trägt die? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 Und weil Jesus diese Bommeln gehorsam getragen hat, hat er jedes Gesetz gehalten. Und das meinen vernünftige Menschen. Wer meint das denn? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 Es gibt einfach ein gesteigertes Interesse, Sünden nicht wahr zu nehmen und darin sind alle Menschen gleich, ob sie nun Atheisten oder Christen oder sonst was sind. Um zu wissen, was Sünde im Allgemeinen ist, musst du sie so beschreiben wie ein Naturgesetz, also eine Systematik entwickeln. Weil aber weder Atheisten noch Christen et.al. ein Interesse an der Erkenntnis der Sünde haben, wird das nicht verfolgt. Während die einen sagen, Sünden gäbe es gar nicht, verschütten die anderen die Erkenntnis um die Sünde, durch zufällige Verhaltensweisen, wie durch bestimmte Kleidermoden. Es ist dagegen merkwürdig, zu welchen rituellen Handlungen angeblich vernünftige Menschen neigen, um nur nicht mit ihren Sünden konfrontiert zu werden, denn was Sünde ist, das wird sehr wohl erahnt, oder gerfühlt, weniger gewusst. Und dann heißt es, Jesus war ohne Sünde, er habe alle Gebote gehalten, also auch die jüdischen Kleiderbommeln brav getragen. Und weil Jesus diese Bommeln gehorsam getragen hat, hat er jedes Gesetz gehalten. Und das meinen vernünftige Menschen. Du sagst aus meiner Sicht richtig, dass die meisten Menschen Unrecht ahnen oder fühlen, Auch richtig scheint mir, dass viele Menschen versuchen, das Unrecht, das sie getan haben, zu verdrängen ("nicht wahr zu nehmen"). Aber nicht alle Menschen gehen mit Unrecht, das sie getan haben, auf diese Weise um. Der Zöllner Zachäus zB ordnete sein Fehlverhalten. Ob die neutestamentliche Legende nun geschehen ist oder nicht, auf die nämliche Art reagieren viele Menschen. Indessen gebe ich Dir recht: Einsicht, dass man Unrecht getan hat, ist nicht so weit verbreitet, wie es sein sollte. Ob Jesus wirklich ohne Sünde war, bezweifle ich. Mir hätte man den Hintern versohlt, wäre ich als 12-jähriger weggeblieben, wie das Jesus gemacht haben soll. Die Eltern Jesus waren jedenfalls über das Verhalten Jesus nicht begeistert. Es gehört sich schlicht nicht, die Eltern auf solche Art und Weise zu verängstigen und ihnen Sorgen zu machen. Die Rechtfertigung, die Jesus dort erbringt, ist doch recht dürftig. Und diejenigen, die das Verhalten Jesus schönreden, möchte ich mal sehen, wie sie reagieren würden, würde eine Tochter oder ein Sohn sich ähnlich verhalten. Jesus hätte alle Gebote gehalten? Vermutlich hat Jesus gegen keines der Zehn Gebote verstossen. Aber die vielen jüdischen Gebote hat er bewusst gebrochen. Jesus hat anscheinend erkannt, dass gewisse Gesetze Sinn machen und andere sinnfrei sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 Und weil Jesus diese Bommeln gehorsam getragen hat, hat er jedes Gesetz gehalten. Und das meinen vernünftige Menschen. Wer meint das denn? Der, der meint, Jesus war ohne Sünde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 die jüdischen Kleiderbommeln Was ist das denn? Gibt es auch nicht-jüdische Kleiderbommeln? Und wenn ja, wer trägt die? Das ist Kleidung aufgrund des Gesetzes Gottes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 verschütten die anderen die Erkenntnis um die Sünde, durch zufällige Verhaltensweisen, wie durch bestimmte Kleidermoden. Wirklich? Wer macht das denn? Eigene Sünden zu leugnen, ist eine regelmäßige, menschliche Verhaltensweise. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 21. April 2015 Melden Share Geschrieben 21. April 2015 Ob Jesus wirklich ohne Sünde war, bezweifle ich. Eine wirksame Leugnung besteht darin, dass du ihre Wirksamkeit nicht anfechten kannst. Es gibt unter den großen christlichen Gemeinden einige Übereinkünfte und eine davon ist die Sündlosigkeit Jesu. Die Sündlosigkeit Jesu bewirkt über einen gedanktlichen Umweg die Sündlosigkeit seiner Gemeinde. Jeder Christ kann an der Sündlosigkeit Jesu teilnehmen und das, alleine das ist der Grund, warum Jesus ohne Sünde ist. Der Sinn des Christentums besteht darin, dass durch es Menchen ihr Gewissen beruhigen. Das Christentum ist deshalb eine wirksame Therapie. Es funktioniert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 21. April 2015 Melden Share Geschrieben 21. April 2015 Jesus hätte alle Gebote gehalten? Vermutlich hat Jesus gegen keines der Zehn Gebote verstossen. Aber die vielen jüdischen Gebote hat er bewusst gebrochen. Jesus hat anscheinend erkannt, dass gewisse Gesetze Sinn machen und andere sinnfrei sind. Du hast bereits an dieser Verschleierung Teil genommen, weil der Dekalog ein Teil der jüdischen Gesetze ist. Die zehn Gebote sind aus demselben Gesetzbuch, wie das Verbot über den Verzehr von Blut. Das Christentum basiert auf einer Teilung dessen, was nicht geteilt ist. Es gibt in den Geboten innerhalb der Thora keine Unterschiede, aber das Christentum setzt hier einen Unterschied voraus und den reproduzierst du hier. Nach Jesu Tod hat noch sein Bruder den Verzehr von Blut, nach der Thora den Christen verboten und dazu den Heiligen Geist als Zeugen benannt. Aber das ist für Systeme von Leugnung typisch, denn sie sind irrational. Bei einer Leugnung wird Wahres mit Unwahrem vermischt, um die Verhältnisse undeutlich zu machen und damit eine Kofrontation zu verhindern. Dass die zehn Gebote nicht zu den übrigen Geboten der Thora gehören, das ist eine Ungereimtheit des Christentums, oder eine Folge von irrationalem Verhalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 21. April 2015 Melden Share Geschrieben 21. April 2015 Jesus hätte alle Gebote gehalten? Vermutlich hat Jesus gegen keines der Zehn Gebote verstossen. Aber die vielen jüdischen Gebote hat er bewusst gebrochen. Jesus hat anscheinend erkannt, dass gewisse Gesetze Sinn machen und andere sinnfrei sind. 1. Wenn die Bibel Wort Gottes ist und Jesus Gott, dann wären die Gebote aufgrund von Jesus, dann hätte Jesus die Gebote von Jesus gebrochen. 2. Sinnfreie Gebote sind unwahrscheinlich. Anscheinend sinnfreie Gebote erfüllen einen instrumentellen Zweck. So machen die jüdischen Gebote den engeren sozialen Kontakt mit anderen Menschen praktisch unmöglich. Sünde wäre dann, sich mit Menschen ohne den eigenen Glauben zu vereinen. 3. Jesus hat die Gebote nach Lesart der Pharisäer nicht gebrochen. 4. Die vielen jüdischen Gebote sichern die Existenz eines Volkes, oder die Trennung des Menschen vom Menschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 21. April 2015 Melden Share Geschrieben 21. April 2015 Jesus hätte alle Gebote gehalten? Während die Gebote vor Jesus erst im Fall des Vollzuges für die Sünde in Frage gekommen sind, hat Jesus bereits die Absicht genannt. Das bedeutet, bereits das Begehren, die verbotene Frucht essen zu wollen, wäre die Sünde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 21. April 2015 Melden Share Geschrieben 21. April 2015 Jesus hätte alle Gebote gehalten? Vermutlich hat Jesus gegen keines der Zehn Gebote verstossen. Aber die vielen jüdischen Gebote hat er bewusst gebrochen. Jesus hat anscheinend erkannt, dass gewisse Gesetze Sinn machen und andere sinnfrei sind. 1. Wenn die Bibel Wort Gottes ist und Jesus Gott, dann wären die Gebote aufgrund von Jesus, dann hätte Jesus die Gebote von Jesus gebrochen. 2. Sinnfreie Gebote sind unwahrscheinlich. Anscheinend sinnfreie Gebote erfüllen einen instrumentellen Zweck. So machen die jüdischen Gebote den engeren sozialen Kontakt mit anderen Menschen praktisch unmöglich. Sünde wäre dann, sich mit Menschen ohne den eigenen Glauben zu vereinen. 3. Jesus hat die Gebote nach Lesart der Pharisäer nicht gebrochen. 4. Die vielen jüdischen Gebote sichern die Existenz eines Volkes, oder die Trennung des Menschen vom Menschen. Weitgehend einverstanden. Diese Sicht hat auch Paulus vertreten: Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? (2. Kor. 6,14). Mich interessiert aber nicht, was Jesus ist sondern das, was Jesus gesagt haben könnte. Da zielt die Feindesliebe, welche Jesus lehrte in eine andere Richtung. "Was tut ihr besonderes, wenn ihr die liebt, die euch lieben? Das machen selbst Sünder." Nach Jesus sollte gerade diese paulinische Trennung nicht stattfinden, sondern eben etwas Neues entstehen. Dialog statt Machtmonolog. Ich möchte noch weiter gehen: Das Gemeinsame statt das Trennende suchen. Das Gemeinsame zwischen Ungläubigen und Gläubigen. Über das, was uns trennt, muss sicher auch geredet werden, aber das alle Menschen befruchten könnte und damit das Gemeinsame erscheint mir wichtiger. Für mich ist es unwichtig, was der Koran, die Thora und das NT als Sünde bezeichnet. Für mich entsteht dort Sünde oder vielmehr Unrecht, wo durch mein Verhalten wertvolle Mitmenschen oder Tiere oder Natur zu Schaden kommen. Aber gleichzeitig bin ich mir bei diesem Satz bewusst, dass ich immer auch Teil des Unrechts bin. Ich gehöre eben der Gesellschaft an und nehme damit Teil an der Umweltzerstörung und vielem mehr. Da bist auch Du mit eingebunden. Ich kann also nur versuchen, soweit es geht, meinen Teil beizutragen, dass ich mein Mitwirken begrenze. Das heisst also Unrecht oder Sünde tun wir alle. Niemand kann also wirklich sündlos sein. Deine Gedanken, die Du hier formulierst, halte ich für theoretisch und haben mit der Praxis kaum etwas zu tun. Deine Gedanken empfinde ich, wie das, was Religiöse machen. Sie machen je nach extremer oder liberaler Haltung mehr oder weniger spekulative Höhenflüge. Wie bei der Philosophie haben diese Höhenflüge meist wenig mit dem Alltag zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 22. April 2015 Melden Share Geschrieben 22. April 2015 Deine Gedanken, die Du hier formulierst, halte ich für theoretisch und haben mit der Praxis kaum etwas zu tun. Deine Gedanken empfinde ich, wie das, was Religiöse machen. Sie machen je nach extremer oder liberaler Haltung mehr oder weniger spekulative Höhenflüge. Wie bei der Philosophie haben diese Höhenflüge meist wenig mit dem Alltag zu tun. Ich habe bereits damit ein Problem zu sagen, was Sünde ist. Es ist aber für eine Versicherung wichtig zu wissen, worum es geht. Ich denke, wir stehen ganz praktisch erst einmal Dort, wo wir uns über den Gegenstand der Verhandlung nicht einig sind. Menschen können sich über die Sünde nicht sicher austauschen, hier stehen wir. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 22. April 2015 Melden Share Geschrieben 22. April 2015 (bearbeitet) Mich interessiert aber nicht, was Jesus ist sondern das, was Jesus gesagt haben könnte. Da zielt die Feindesliebe, welche Jesus lehrte in eine andere Richtung. Ein allgemeiner Hinweis zur Erkenntnis von Sünde ist, wenn der Schein nicht dem Wesen entspricht, wenn Menschen also etwas vortäuschen. Die Feindesliebe ist leicht dahergesagt, aber schwer zu meistern. Nach dem, was die Bibel überliefert, liebt Gott und damit Jesus seine Feinde nicht. Wenn Jesus die Feindesliebe predigt, dann verhält er sich nicht nach ihr. Wer dich ablehnt, der ist dein Feind. Wer Jesus ablehnt, der ist der Feind Jesu und genau den liebt Jesus nicht. Jesus sagt, wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, aber exakt das ist der Feind Jesu. Die Feindesliebe Jesu ist nur vorgetäuscht. bearbeitet 22. April 2015 von Jocke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 22. April 2015 Melden Share Geschrieben 22. April 2015 Mich interessiert aber nicht, was Jesus ist sondern das, was Jesus gesagt haben könnte. Da zielt die Feindesliebe, welche Jesus lehrte in eine andere Richtung. Ein allgemeiner Hinweis zur Erkenntnis von Sünde ist, wenn der Schein nicht dem Wesen entspricht, wenn Menschen also etwas vortäuschen. Die Feindesliebe ist leicht dahergesagt, aber schwer zu meistern. Nach dem, was die Bibel überliefert, liebt Gott und damit Jesus seine Feinde nicht. Wenn Jesus die Feindesliebe predigt, dann verhält er sich nicht nach ihr. Wer dich ablehnt, der ist dein Feind. Wer Jesus ablehnt, der ist der Feind Jesu und genau den liebt Jesus nicht. Jesus sagt, wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, aber exakt das ist der Feind Jesu. Die Feindesliebe Jesu ist nur vorgetäuscht. Naja, Jesus sagt sowohl dein "wer nicht für mich ist, der ist gegen mich" als auch das Gegenteil "Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns", man kann sich also Aussuchen, an was man sich halten will ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 22. April 2015 Melden Share Geschrieben 22. April 2015 Mich interessiert aber nicht, was Jesus ist sondern das, was Jesus gesagt haben könnte. Da zielt die Feindesliebe, welche Jesus lehrte in eine andere Richtung. Ein allgemeiner Hinweis zur Erkenntnis von Sünde ist, wenn der Schein nicht dem Wesen entspricht, wenn Menschen also etwas vortäuschen. Die Feindesliebe ist leicht dahergesagt, aber schwer zu meistern. Nach dem, was die Bibel überliefert, liebt Gott und damit Jesus seine Feinde nicht. Wenn Jesus die Feindesliebe predigt, dann verhält er sich nicht nach ihr. Wer dich ablehnt, der ist dein Feind. Wer Jesus ablehnt, der ist der Feind Jesu und genau den liebt Jesus nicht. Jesus sagt, wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, aber exakt das ist der Feind Jesu. Die Feindesliebe Jesu ist nur vorgetäuscht. Naja, Jesus sagt sowohl dein "wer nicht für mich ist, der ist gegen mich" als auch das Gegenteil "Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns", man kann sich also Aussuchen, an was man sich halten will ... Ich verstehe die ganzen Herleitungen nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 22. April 2015 Autor Melden Share Geschrieben 22. April 2015 (bearbeitet) Mir hätte man den Hintern versohlt, wäre ich als 12-jähriger weggeblieben, wie das Jesus gemacht haben soll. bittschön: http://www.predigt-eichendorf.de/Texte/DBArchivB05/45e44186.jpg (das Bild ist betitelt mit: "Die Jungfrau Maria verhaut den Menschensohn vor drei Zeugen", und wurde gemalt von Max Ernst.) "Der damalige Kölner Erzbischof Karl Joseph Schulte hatte bei einem öffentlichen Gläubigentreffen das „Kunstwerk“ verdammt und den Künstler Max Ernst exkommuniziert." Quelle: https://www.seniorbook.de/themen/kategorie/kultur-und-unterhaltung/artikel/19111/die-jungfrau-maria-verhaut-den-menschensohn-von-max-ernst bearbeitet 22. April 2015 von Petrus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 22. April 2015 Melden Share Geschrieben 22. April 2015 Mich interessiert aber nicht, was Jesus ist sondern das, was Jesus gesagt haben könnte. Da zielt die Feindesliebe, welche Jesus lehrte in eine andere Richtung. Ein allgemeiner Hinweis zur Erkenntnis von Sünde ist, wenn der Schein nicht dem Wesen entspricht, wenn Menschen also etwas vortäuschen. Die Feindesliebe ist leicht dahergesagt, aber schwer zu meistern. Nach dem, was die Bibel überliefert, liebt Gott und damit Jesus seine Feinde nicht. Wenn Jesus die Feindesliebe predigt, dann verhält er sich nicht nach ihr. Wer dich ablehnt, der ist dein Feind. Wer Jesus ablehnt, der ist der Feind Jesu und genau den liebt Jesus nicht. Jesus sagt, wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, aber exakt das ist der Feind Jesu. Die Feindesliebe Jesu ist nur vorgetäuscht. Naja, Jesus sagt sowohl dein "wer nicht für mich ist, der ist gegen mich" als auch das Gegenteil "Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns", man kann sich also Aussuchen, an was man sich halten will ... Ich verstehe die ganzen Herleitungen nicht. Ist es Sünde, wenn etwas nur vorgetäuscht wird, wenn also das Gegenteil dessen getan wird, was gepredigt wurde? Das sog. Jüngste Gericht wird zeigen, wieviel von der sog. Feindesliebe übrig geblieben ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 22. April 2015 Melden Share Geschrieben 22. April 2015 Mir hätte man den Hintern versohlt, wäre ich als 12-jähriger weggeblieben, wie das Jesus gemacht haben soll. bittschön: http://www.predigt-eichendorf.de/Texte/DBArchivB05/45e44186.jpg (das Bild ist betitelt mit: "Die Jungfrau Maria verhaut den Menschensohn vor drei Zeugen", und wurde gemalt von Max Ernst.) "Der damalige Kölner Erzbischof Karl Joseph Schulte hatte bei einem öffentlichen Gläubigentreffen das „Kunstwerk“ verdammt und den Künstler Max Ernst exkommuniziert." Quelle: https://www.seniorbook.de/themen/kategorie/kultur-und-unterhaltung/artikel/19111/die-jungfrau-maria-verhaut-den-menschensohn-von-max-ernst Die Erzürnung war nur wegen des heruntergefallenen Heiligenschein des Knaben. Der Kirchenausschluss wurde mehr oder weniger vom Vater des Max Ernst eingeleitet. Dem u.a. die Ehe seines Sohns mit einer Jüdin ein Dorn im Auge war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 22. April 2015 Melden Share Geschrieben 22. April 2015 (bearbeitet) Mich interessiert aber nicht, was Jesus ist sondern das, was Jesus gesagt haben könnte. Da zielt die Feindesliebe, welche Jesus lehrte in eine andere Richtung. Ein allgemeiner Hinweis zur Erkenntnis von Sünde ist, wenn der Schein nicht dem Wesen entspricht, wenn Menschen also etwas vortäuschen.Die Feindesliebe ist leicht dahergesagt, aber schwer zu meistern. Nach dem, was die Bibel überliefert, liebt Gott und damit Jesus seine Feinde nicht. Wenn Jesus die Feindesliebe predigt, dann verhält er sich nicht nach ihr. Wer dich ablehnt, der ist dein Feind. Wer Jesus ablehnt, der ist der Feind Jesu und genau den liebt Jesus nicht. Jesus sagt, wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, aber exakt das ist der Feind Jesu. Die Feindesliebe Jesu ist nur vorgetäuscht. Naja, Jesus sagt sowohl dein "wer nicht für mich ist, der ist gegen mich" als auch das Gegenteil "Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns", man kann sich also Aussuchen, an was man sich halten will ... Ich verstehe die ganzen Herleitungen nicht. Ist es Sünde, wenn etwas nur vorgetäuscht wird, wenn also das Gegenteil dessen getan wird, was gepredigt wurde?Das sog. Jüngste Gericht wird zeigen, wieviel von der sog. Feindesliebe übrig geblieben ist. Ich finde nicht die Stelle an der man aus der Äußerung "Wer nicht für mich ist usw. usw." einen Ausschluss von Feindesliebe ableiten kann. Es ist gerade zu der Auftrag eines Feindes gegen mich zu sein. bearbeitet 22. April 2015 von teofilos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. April 2015 Melden Share Geschrieben 23. April 2015 (bearbeitet) Die Liebe ist das Mittel der Vereinigung. Der ausgezeichnete Feind des Christen ist der Antichrist und den liebt der Christ nicht. Der Antichrist ist der Feind und der wird nicht geliebt. „Liebe deine Feinde!“, dieses Gebot von Jesus ist ein Verhältnis, das nicht bewiesen ist, sondern das Gegenteil. Im gleichen Atemzug sagt Jesus: „wer nicht sammelt, der zerstreut“. Dann sammle mal alle Bedingungen zusammen, die dir die Feindesliebe bescheren und dann kannst du schauen, ob ihr entsprochen werden kann. Die Feindesliebe stößt immer an eine Grenze und an dieser schlägt sie in Ablehnung und in Hass um. Ein Feind, der geliebt werden soll, der darf zu feindlich nicht sein. Der ausgewachsene Feind ist der Antichrist und der wird gewiss nicht geliebt. bearbeitet 23. April 2015 von Jocke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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