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Festung Europa


Frank

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Schau Dir die Landkarte an. Die Grenzen wurden mit dem Lineal gezogen und spiegeln die Interessen der damaligen Kolonialmächte wider. Nationalstaaten sind quasi eine abendländische Erfindung. Die Vorstellung, dass man eine nationale Identität entwickeln kann, hat auch nicht wirklich in den, von England konstruierten, islamischen Länder nicht funktioniert.

Wenn ich Magie anwenden könnte, und wenn die afrikanischen Staaten ihre Grenzen neu zeichnen könnten (im Einvernehmen), würde es ihnen danach besser gehen? Wahrscheinlich nicht. Die falsch gelegten Grenzen sind ein kleiner Teil des Problems. Der größere Teil des Problems ist, das es "failed states" sind. Das wiederum hat Gründe in der Kultur, Philosophie, Weltsicht der Einwohner dort. Und diese ist wiederum von Geographie und Geschichte bestimmt.

Noch mal zu Rück zum Thema Flüchtlinge - Betroffenheit: Da ertrinken einige im Mittelmeer und man sagt mit grosser Betroffenheit: "Es ist keine Option, einfach Tausende ertrinken zu lassen."

Ist es auch nicht. Wenn irgendwo auf der Welt ein Schiff oder Boot sinkt, und man die Leute irgendwie retten kann (manchmal ist es ja nicht möglich sie zu retten), dann muss man das auch tun. Nur: Was kommt danach? Was macht man mit dem geretteten Schiffbrüchigen = Flüchtlingen? Wie verhindert man, dass sich noch mehr Leute in nicht seetüchtige Boote werfen?

und ich dussel dachte das asylrecht sei bestimmt für flüchtlinge die in ihrer heimat von tod, versklavung oder vertreibung bedroht sind. nun ist es also dazu da, den stammes-fittesten ein einkommen zu ermöglichen. aha.

In der Praxis wird das Asylrecht (und andere Formen der legalen Einwanderung) aber von den Flüchtlingen/Asylanten/Auswanderern als wirtschaftliche Massnahme genutzt. Das ist die Realität. Wenn man die Realität leugnet, kann man keine gute Politik machen.

südkorea und der kongo hatten 1962 den selben lebensstandard. der kongo allerdings eine unmenge rohstoffe während südkorea eine grosse und teure armee unterhalten musste. und südkorea ist bis heute absolut nicht frei von korruption und vetternwirtschaft.

Und den Leuten in Südkorea geht es inzwischen zig mal besser als denen im Kongo. Und das obwohl sie dort lange nicht besonders viele Menschenrechte hatten. Trotz des Mangels an Rohstoffen, des schlechten Wetters, der teuren Armee, der Korruption, der Vetternwirtschaft. Und inzwischen sieht es mit Menschenrechten in Korea einigermassen gut aus, während im Kongo das grundlegendste Recht (nämlich auf Überleben) schon fehlt.Woran liegt das? Und könnte man die Faktoren, die es den Koreanern ermöglicht haben, aus ihrer Misere rauszukommen, nach Afrika importieren?

Vielleicht eine absurde Idee, genau so wie die Einrichtung von Fährverbindungen! Aber dann würden wenigstens die Schleuserbanden kein Geld mehr verdienen.

Ich nehme mal an, dass die Schleuserbanden die Fährverbindung effizienter betreiben, als das einem nordeuropäischen Unternehmen möglich wäre. Nicht ganz so zuverlässig, und mit mehr Toten. Aber die Fähren in der Ostsee sind ja auch nicht 100%-ig zuverlässig und sicher (Stichword: MS Estonia). Aber die Schleuser sind wahrscheinlich kostengünstiger. Das bedeutet natürlich nicht, dass man sie weiter schleusen lassen sollte.

Oha, das heilt wohl nie. Und das nach 21 Jahren. War das denn nicht so ein KGB/CIA Attentat? Egal. Hast mit den Grenzen ja irgendwie recht. Ein Problem ist, dass ein Konzept Nationalgrenze für viele Ethnien in Afrika ohnehin nichtssagend ist. Es ist dennoch spekulativ die willkürliche Grenzziehung aus der Betrachtung zu nehmen.

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das Motiv "einen Job und ein besseres Leben zu finden", so verständlich es auch ist, begründet keine Flucht,

 

Das Motiv in den Fällen, die ich erewähnte, waren die Bomben, die in der Region Aleppo vom Himmel fielen. Und ja, da wohn(t)en Leute, die hatten Geld, die hatten da nämlich ein Leben, (so richtig, mit Wohnung, Beruf, Auto etc.) bevor der Westen und seine Werte das Land destabilisiert und in einen Bürgerkrieg gejagt haben. Selbstverständlich sind das jetzt Wirtschaftsflüchtlinge, weil sie nicht dageblieben sind.

 

Der böse und an allem Übel der Welt schuldhabende Westen hat in Syrien, anders als im Irak, rein gar nichts gejagt. Und selbst im Irak haben wir Deutschen zur so genannten "Koalition der Feiglinge" gehört und dürfen deshalb im Nachhinein sagen "wir haben es ja gleich gesagt".

 

Irgendwie verwirrend finde ich es, wenn du die Bestrebungen der Syrer, einen Diktator loszuwerden, als "westliche Unruhestiftung" ansiehst. Dann musst du ja eigentlich die Afrikaner, die nach Europa wollen, dehr kritiscch sehen. Am Ende werden die von westlichen Werten infiziert und fangen an, an den Verhältnissen in ihrer Heimat etwas ändern zu wollen?

 

Werner

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Eine ziemlich provokative und anscheinend völlig weltfremde Frage geht mir seit Jahren bezüglich der Flüchtlingsproblematik durch den Kopf:

 

Wäre die Situation wirklich so viel schlechter, wenn es eine grundsätzliche Reisefreiheit innerhalb von Europa, Asien und Afrika geben würde?

 

Als die osteuropäischen Länder ab 2004 zu EU kamen, gab es auch gewaltige Ängste vor Einwandererschwemme und um die Arbeitslosigkeit.

Aber diese haben sich als ziemlich grundlos heraus gestellt.

 

Könnten Afrikaner und Asiaten einfach zuwandern, würde man sich die umständlichen und kostenintensiven Asylheime und Asylprozesse sparen.

Es bräuchte keine Schlepperbanden mehr und vielleicht würden manche auch zu Hause bleiben, wenn sie wüssten, dass es keine staatliche Sorge für Asylwerber mehr gibt.

 

Jeder Flüchtling müsste dann selbst schauen, wie er weiter kommt. Ich kann ja auch nicht nach Frankreich fahren und dort um Asyl ansuchen.

 

Ist dieser Gedankengang wirklich so abwegig?

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Da geht es also nicht um Flüchtlinge, sondern um Auswanderer (so berechtigt der Auswanderungsgrund auch sein mag)

 

Selbstverständlich. Wer nicht in Syrien von Assad-Bomben zermatscht oder vom IS massakriert werden will, ist ein Auswanderer. Ich bin ja, dass Du wenigstens von der Bezeichnung Tourist abgesehen hast.

 

 

Ich fände es gut, wenn die Debatte in diesem Fall faktenbasiert geführt wird, die Hälfte der Top10-Herkunftsländer für Asylbewerber liegt auf dem Balkan.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/154287/umfrage/hauptherkunftslaender-von-asylbewerbern/

 

Zudem passt Dein Hinweis, dass Familien und Dörfer zusammenlegen, um einen Ernährer ins wirtschaftlich günstigere Ausland zu schicken, ebenfalls nicht zur Bürgerkriegssituation, denn da ist das wohl eher das kleinere Problem.

 

Es ist in meinen Augen schwierig, die besondere Schutzwürdigkeit der Bürgerkriegsflüchtline zu betonen, aber dann völlig zu ignorieren, dass die Ressourcen zu einem großen Teil eben von eher wirtschaftlich motivierten Auswanderern genutzt werden. Und diese Ressourcen sind nun mal nicht unbegrenzt.

bearbeitet von Shubashi
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das Motiv "einen Job und ein besseres Leben zu finden", so verständlich es auch ist, begründet keine Flucht,

Das Motiv in den Fällen, die ich erewähnte, waren die Bomben, die in der Region Aleppo vom Himmel fielen. Und ja, da wohn(t)en Leute, die hatten Geld, die hatten da nämlich ein Leben, (so richtig, mit Wohnung, Beruf, Auto etc.) bevor der Westen und seine Werte das Land destabilisiert und in einen Bürgerkrieg gejagt haben. Selbstverständlich sind das jetzt Wirtschaftsflüchtlinge, weil sie nicht dageblieben sind.

Der böse und an allem Übel der Welt schuldhabende Westen hat in Syrien, anders als im Irak, rein gar nichts gejagt. Und selbst im Irak haben wir Deutschen zur so genannten "Koalition der Feiglinge" gehört und dürfen deshalb im Nachhinein sagen "wir haben es ja gleich gesagt".

 

Irgendwie verwirrend finde ich es, wenn du die Bestrebungen der Syrer, einen Diktator loszuwerden, als "westliche Unruhestiftung" ansiehst. Dann musst du ja eigentlich die Afrikaner, die nach Europa wollen, dehr kritiscch sehen. Am Ende werden die von westlichen Werten infiziert und fangen an, an den Verhältnissen in ihrer Heimat etwas ändern zu wollen?

 

Werner

Sie sind infiziert. Sonst würden sie ja nicht kommen wollen.
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Da geht es also nicht um Flüchtlinge, sondern um Auswanderer (so berechtigt der Auswanderungsgrund auch sein mag)

Selbstverständlich. Wer nicht in Syrien von Assad-Bomben zermatscht oder vom IS massakriert werden will, ist ein Auswanderer. Ich bin ja, dass Du wenigstens von der Bezeichnung Tourist abgesehen hast.

Ich fände es gut, wenn die Debatte in diesem Fall faktenbasiert geführt wird, die Hälfte der Top10-Herkunftsländer für Asylbewerber liegt auf dem Balkan.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/154287/umfrage/hauptherkunftslaender-von-asylbewerbern/

 

Zudem passt Dein Hinweis, dass Familien und Dörfer zusammenlegen, um einen Ernährer ins wirtschaftlich günstigere Ausland zu schicken, ebenfalls nicht zur Bürgerkriegssituation, denn da ist das wohl eher das kleinere Problem.

 

Es ist in meinen Augen schwierig, die besondere Schutzwürdigkeit der Bürgerkriegsflüchtline zu betonen, aber dann völlig zu ignorieren, dass die Ressourcen zu einem großen Teil eben von eher wirtschaftlich motivierten Auswanderern genutzt werden. Und diese Ressourcen sind nun mal nicht unbegrenzt.

Ich verstehe nicht, warum Wirtschaftsflüchtling so mit dem Unterton des Schmarotzers ausgesprochen wird. Fast jeder Auswanderer hatte wirtschaftliche Gründe für sein Tun gehabt. Zu allen Zeiten.
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Und diese Ressourcen sind nun mal nicht unbegrenzt.

 

Ich sagte es gestern schon mal:

 

Hier in NRW leben 18 Millionen Menschen - die Landesregierung erwartet ca. 60.000 Asylbewerber in diesem Jahr. Wenn wir großzügig davon ausgehen, dass jeder Asylbewerber 1000 Euro im Monat kosten, ergibt ein einfacher Dreisatz eine Belastung von 3,33 Euro pro Bürger/Monat. Klar: das kann sich keiner leisten.

 

 


Zudem passt Dein Hinweis, dass Familien und Dörfer zusammenlegen, um einen Ernährer ins wirtschaftlich günstigere Ausland zu schicken, ebenfalls nicht zur Bürgerkriegssituation,

 

Ich werde es den syrischen Flüchtlingen in unserer Gemeinde ausrichten. Es ist wirklich eine Sauerei, dass es Familien gibt, die wenigstens einem oder zweien die Flucht vor den Bomben finanzieren. Was fällt diesen raffgierigen Sozialschmarotzern eigentlich ein!?

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Der böse und an allem Übel der Welt schuldhabende Westen hat in Syrien, anders als im Irak, rein gar nichts gejagt.

 

Natürlich nicht. Die sind alle über Nacht zu Demokraten geworden :lol:

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Der böse und an allem Übel der Welt schuldhabende Westen hat in Syrien, anders als im Irak, rein gar nichts gejagt.

 

Natürlich nicht. Die sind alle über Nacht zu Demokraten geworden :lol:

 

Ich mach mir Sorgen um dich. Deine Postings werden von Mal zu Mal wirrer.

 

Werner

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Es gibt ja auch legitime wirtschaftliche Gründe für Auswanderung, nur sollte das dann auch so benannt werden.

Wenn man ständig IS und Bürgerkrieg sagt, aber wirtschaftliche Auswanderung meint, dann fühlen sich erstens die Helfer betrogen und zweitens provoziert man den Vorwurf des Schmarotzertums.

Deswegen halte ich es für unbedingt erforderlich, dies zu trennen, weil sonst der absolut notwendige Goodwill der Menschen überstrapaziert wird.

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Eine ziemlich provokative und anscheinend völlig weltfremde Frage geht mir seit Jahren bezüglich der Flüchtlingsproblematik durch den Kopf:

 

Wäre die Situation wirklich so viel schlechter, wenn es eine grundsätzliche Reisefreiheit innerhalb von Europa, Asien und Afrika geben würde?

 

Als die osteuropäischen Länder ab 2004 zu EU kamen, gab es auch gewaltige Ängste vor Einwandererschwemme und um die Arbeitslosigkeit.

Aber diese haben sich als ziemlich grundlos heraus gestellt.

 

Könnten Afrikaner und Asiaten einfach zuwandern, würde man sich die umständlichen und kostenintensiven Asylheime und Asylprozesse sparen.

Es bräuchte keine Schlepperbanden mehr und vielleicht würden manche auch zu Hause bleiben, wenn sie wüssten, dass es keine staatliche Sorge für Asylwerber mehr gibt.

 

Jeder Flüchtling müsste dann selbst schauen, wie er weiter kommt. Ich kann ja auch nicht nach Frankreich fahren und dort um Asyl ansuchen.

 

Ist dieser Gedankengang wirklich so abwegig?

Meiner Meinung nach kann das nicht funktionieren, und zwar aus folgendem Grund:

Unser Gesellshaftssystem basiert auf dem Prinzip der Solidarität.

Das funktioniert nur, wenn es viele gibt, die hineinzahlen und wenige, die herausbekommen.

Bei der Rente sieht man schön die Grenzen.

Bei einer Öffnung der Grenzen gäbe es aber erst mal sehr viele, die herausbekommen müssen, es ist ja nicht so, dass jeder, der hierher kommt, sofort ein Großveriener ist und feste einzahlen kann.

Und letzteres ist ein anderer Punkt.

Ich kenne inzwiscchen eine Reihe von Zuwanderern, denen dieses Prinzip unserer Gesellschaft völlig fremd ist.

Nicht dass die alle unsolidarisch wären, nein, aber unser System, dass der Staat jeem einen ordentlichen Teil des verdienten Geldes abnimmt, um es an andere zu verteilen, wir als extrem bevormundend und ungereht empfunden.

Diese Menschen sind alle Solidarität gewöhnt, aber nicht, diese an den Staat zu delegieren.

Nun hast du in deinem Posting selbst geschrieben, viele würden zu hause bleiben, wenn sie wüssten, dass es keine staatliche Sorge gibt.

Ich bin mir nicht sicher, weil wie gesagt, viele gar nicht so großen Wert darauf legen.

Damit wäre unsere Gesellshaft aber eine völlig andere als heute, und ich weiß nicht, ob mir das gefiele.

 

Werner

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Es gibt ja auch legitime wirtschaftliche Gründe für Auswanderung, nur sollte das dann auch so benannt werden.

Wenn man ständig IS und Bürgerkrieg sagt, aber wirtschaftliche Auswanderung meint, dann fühlen sich erstens die Helfer betrogen und zweitens provoziert man den Vorwurf des Schmarotzertums.

Deswegen halte ich es für unbedingt erforderlich, dies zu trennen, weil sonst der absolut notwendige Goodwill der Menschen überstrapaziert wird.

Lt. Tagesschau von gerade sind aber die wenigsten Wirtschaftsflüchtlinge. Dazu übrigens ein Weltspiegel extra um Zehn.

bearbeitet von teofilos
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Damit wäre unsere Gesellshaft aber eine völlig andere als heute, und ich weiß nicht, ob mir das gefiele.

 

Das ist wohl das Problem, daß unsere Gesellschaft nur mit Mauer funktioniert. Zukunftsfähig erscheint mir das nicht. Irgendwann stehen zu viele vor der Mauer. Die Lage ähnelt derjenigen Roms vor der Völkerwanderung.

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Damit wäre unsere Gesellshaft aber eine völlig andere als heute, und ich weiß nicht, ob mir das gefiele.

 

Das ist wohl das Problem, daß unsere Gesellschaft nur mit Mauer funktioniert. Zukunftsfähig erscheint mir das nicht. Irgendwann stehen zu viele vor der Mauer. Die Lage ähnelt derjenigen Roms vor der Völkerwanderung.

 

ja, da ist was dran.

 

Werner

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Das sind die Zahlen in Bezug auf die Mittelmeerflüchtlinge, die sich auf ganz Europa verteilen.

Ich habe die Zahlen für Deutschland genannt.

 

Wir haben Prognosen von 200.000 bis 500.000 Migranten für dieses Jahr. Wenn man mich überzeugt, dass wir dieses Niveau für die nächsten paar Jahre ohne jede Anpassung des Systems bewältigen, habe ich nichts dagegen.

Die Schwierigkeiten in den 90ern setzten aber bei sehr viel niedrigeren Zahlen ein, deshalb bin ich skeptisch, ob das nachhaltig längerfristig funktioniert. Und das ist übrigens bei den bisherigen Ablehnungsquoten gerechnet, die etwa 70% betragen.

Wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du eine wesentlich liberalere Anerkennung befürworten.

 

Was sind die Argumente, die das in verantwortlicher Weise* ermöglichen sollen?

 

*verantwortlich heißt für mich zum jetzigen geordneten Standard, nicht irgendwelche Zeltstädte auf UNHCR-Niveau.

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Die Lage ähnelt derjenigen Roms vor der Völkerwanderung.

Dann weißt du ja auch, wie das Gebiet des ehemaligen Reiches in den Jahrhunderten nach der Völkerwanderung aussah. Schützen konnte sich nur Konstantinopel. Und das hatte nicht nur eine Mauer, sondern viele!

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Die Lage ähnelt derjenigen Roms vor der Völkerwanderung.

Dann weißt du ja auch, wie das Gebiet des ehemaligen Reiches in den Jahrhunderten nach der Völkerwanderung aussah. Schützen konnte sich nur Konstantinopel. Und das hatte nicht nur eine Mauer, sondern viele!

 

Also: Was tun? - Zunächst liegen die Probleme verschiedener Regionen doch ziemlich auseinander. Das Balkan-Problem braucht eine EU-Lösung und die Erklärung dieser Staaten zu sicheren Aufenthaltsräumen. Syrien und Nahost läßt sich nicht so leicht gestalten, die dortigen Einwohner brauchen eine humanitäre Zwischenlösung. Die schwarzafrikanischen failed-states sollten vielleicht mit der Afrikanischen Union angegangen werden. (Seltsamerweise spielt diese Organisation aktuell offenbar nirgends eine Rolle.)

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So, hier hab ich mal ein paar konkrete Vorschläge.

 

1. Es ist ein Unding, dass man nur einen Asylantrag stellen kann, wenn man vorher illegal einreist. Es muss die Möglichkeit geben, aus dem Ausland einen Antrag zu stellen.

2. Es ist ein Unding, dass man einen Asylantrag stellen muss, wen man einwandern will. Es muss ein EInwanderungsgesetz her und klare Kriterien für Einwanderung (z. B. Punktesystem wie in Kanada).

3. Das Dublin-System ist Unfug. Wir sind ein geeintes Europa, es muss einheitliche Kriterien für Asyl geben und die Bewerber müssen nach Leistungsfähigkeit verteilt werden.

4. Es ist selbstverständlich, dass Menschen in Seenot gerettet werden, aber es ist Unfug, wenn das zum einzigen oder jedenfalls Hauptkriterium für Einwanderung wird. Wenn Menschen die Möglichkeit hätten, sich als Einwanderer oder auch als Asylbewerber zu bewerben, in ihrem Heimatland oder in Nordafrika, und wenn sie gleichzeitig wüssten, dass sie bei ilegaler Überfahrt keine Chance haben, hier zu bleiben, würden weniger die Überfahrt angehen.

5. Unsere Gesellschaft muss umdenken. Wir meinen, wir seien für jeden illegalen Mittelmeerfahrer verantwortlich, aber gleichzeitig geben wir unseren Einwanderern auch in der dritten Generation noch das Gefühl, hier fremd zu sein. Solange Studenten mit ausländischem Namen oder Geburtsort außerhalb Europas 10 mal so viele Bewerbungen schreiben müssen wie ein Komillitone mit deutschen Namen, um auch nur eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für einen Praktikumsplatz zu bekommen (persönliche Erfahrungen), solange brauchen wir uns nicht als weltoffen und als Einwanderungsland zu fühlen.

 

Werner

Das sind schon weiterführende Ansätze. Ich glaube aber nicht, daß aktuell eine Mehrheit für die weitgehende Abschaffung des deutschen Asylgrundrechtes da wäre. In Einwanderungsländern ist es ziemlich üblich, daß die Einwanderer, deren Namen sehr vom landesüblichen Sprachstil abweichen, ihre Namen ändern. Die haben dann freilich auch ihrer bisherigen Nation abgeschworen. Daß man Doppelstaatlern nicht so recht über den Weg traut, halte ich für sehr nachvollziehbar.

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So, hier hab ich mal ein paar konkrete Vorschläge.

 

1. Es ist ein Unding, dass man nur einen Asylantrag stellen kann, wenn man vorher illegal einreist. Es muss die Möglichkeit geben, aus dem Ausland einen Antrag zu stellen.

2. Es ist ein Unding, dass man einen Asylantrag stellen muss, wen man einwandern will. Es muss ein EInwanderungsgesetz her und klare Kriterien für Einwanderung (z. B. Punktesystem wie in Kanada).

3. Das Dublin-System ist Unfug. Wir sind ein geeintes Europa, es muss einheitliche Kriterien für Asyl geben und die Bewerber müssen nach Leistungsfähigkeit verteilt werden.

4. Es ist selbstverständlich, dass Menschen in Seenot gerettet werden, aber es ist Unfug, wenn das zum einzigen oder jedenfalls Hauptkriterium für Einwanderung wird. Wenn Menschen die Möglichkeit hätten, sich als Einwanderer oder auch als Asylbewerber zu bewerben, in ihrem Heimatland oder in Nordafrika, und wenn sie gleichzeitig wüssten, dass sie bei ilegaler Überfahrt keine Chance haben, hier zu bleiben, würden weniger die Überfahrt angehen.

5. Unsere Gesellschaft muss umdenken. Wir meinen, wir seien für jeden illegalen Mittelmeerfahrer verantwortlich, aber gleichzeitig geben wir unseren Einwanderern auch in der dritten Generation noch das Gefühl, hier fremd zu sein. Solange Studenten mit ausländischem Namen oder Geburtsort außerhalb Europas 10 mal so viele Bewerbungen schreiben müssen wie ein Komillitone mit deutschen Namen, um auch nur eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für einen Praktikumsplatz zu bekommen (persönliche Erfahrungen), solange brauchen wir uns nicht als weltoffen und als Einwanderungsland zu fühlen.

 

Werner

Das sind schon weiterführende Ansätze. Ich glaube aber nicht, daß aktuell eine Mehrheit für die weitgehende Abschaffung des deutschen Asylgrundrechtes da wäre. In Einwanderungsländern ist es ziemlich üblich, daß die Einwanderer, deren Namen sehr vom landesüblichen Sprachstil abweichen, ihre Namen ändern. Die haben dann freilich auch ihrer bisherigen Nation abgeschworen. Daß man Doppelstaatlern nicht so recht über den Weg traut, halte ich für sehr nachvollziehbar.

 

Achja, dein Lieblingsthema. Ob einer Doppelstaatler ist, sieht man ihm nicht an. Ich denke eher, Leute wie du misstrauen jedem, er nicht blond und blauäugig ist oder wenigstens Müller oder Schmidt heißt.

 

Werner

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Ich glaube aber nicht, daß aktuell eine Mehrheit für die weitgehende Abschaffung des deutschen Asylgrundrechtes da wäre.

Achja, das eutsche Asylgrunrecht.

Es ist ein Schmarren, dieses Grundrecht, so wie es gehandhabt wird.

Die Möglichkeit, ohne Rechtsbruch einen Asylantrag zu stellen, haben nur Bürger von Ländern ohne Visumpflicht. Deren Bürger begehren allerdings nur äußerst selten Asyl.

Und weil es also nur mit Rechtsbruch möglich ist, überhaupt einen Asylantrag zu stellen, wird jeder noch so absurde Asylantrag durch alle Instanzen gezerrt.

Wäre es möglich, einen Antrag von außerhalb auf legalem Weg zu stellen, könnte man illegal Einreisende ohne weiteres abschieben, ohne dass das Grundrecht auf Asyl abgeschafft werden müsste. Warum soll ein in den Libanon geflohener Syrer nicht von dort einen Asylantrag stellen dürfen? Warum muss er dazu erst illegal übers Mittelmeer oder Bulgarien einreisen?

 

Werner

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So, hier hab ich mal ein paar konkrete Vorschläge.

 

1. Es ist ein Unding, dass man nur einen Asylantrag stellen kann, wenn man vorher illegal einreist. Es muss die Möglichkeit geben, aus dem Ausland einen Antrag zu stellen.

2. Es ist ein Unding, dass man einen Asylantrag stellen muss, wen man einwandern will. Es muss ein EInwanderungsgesetz her und klare Kriterien für Einwanderung (z. B. Punktesystem wie in Kanada).

3. Das Dublin-System ist Unfug. Wir sind ein geeintes Europa, es muss einheitliche Kriterien für Asyl geben und die Bewerber müssen nach Leistungsfähigkeit verteilt werden.

4. Es ist selbstverständlich, dass Menschen in Seenot gerettet werden, aber es ist Unfug, wenn das zum einzigen oder jedenfalls Hauptkriterium für Einwanderung wird. Wenn Menschen die Möglichkeit hätten, sich als Einwanderer oder auch als Asylbewerber zu bewerben, in ihrem Heimatland oder in Nordafrika, und wenn sie gleichzeitig wüssten, dass sie bei ilegaler Überfahrt keine Chance haben, hier zu bleiben, würden weniger die Überfahrt angehen.

5. Unsere Gesellschaft muss umdenken. Wir meinen, wir seien für jeden illegalen Mittelmeerfahrer verantwortlich, aber gleichzeitig geben wir unseren Einwanderern auch in der dritten Generation noch das Gefühl, hier fremd zu sein. Solange Studenten mit ausländischem Namen oder Geburtsort außerhalb Europas 10 mal so viele Bewerbungen schreiben müssen wie ein Komillitone mit deutschen Namen, um auch nur eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für einen Praktikumsplatz zu bekommen (persönliche Erfahrungen), solange brauchen wir uns nicht als weltoffen und als Einwanderungsland zu fühlen.

 

Werner

Das sind schon weiterführende Ansätze. Ich glaube aber nicht, daß aktuell eine Mehrheit für die weitgehende Abschaffung des deutschen Asylgrundrechtes da wäre. In Einwanderungsländern ist es ziemlich üblich, daß die Einwanderer, deren Namen sehr vom landesüblichen Sprachstil abweichen, ihre Namen ändern. Die haben dann freilich auch ihrer bisherigen Nation abgeschworen. Daß man Doppelstaatlern nicht so recht über den Weg traut, halte ich für sehr nachvollziehbar.

 

Achja, dein Lieblingsthema. Ob einer Doppelstaatler ist, sieht man ihm nicht an. Ich denke eher, Leute wie du misstrauen jedem, er nicht blond und blauäugig ist oder wenigstens Müller oder Schmidt heißt.

 

Werner

 

Ach was. Aber der Wille, zukünftig ohne Vorbehalt, das Schicksal (und die Historie) der deutschen Nation zu teilen, sollte schon sein. Wenn ich an die NRW-Lehrplangestalter denke, die den Immigranten-Kindern die Shoah nicht zumuten wollen, wird mir ehrlich gesagt schlecht.

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So, hier hab ich mal ein paar konkrete Vorschläge.

 

1. Es ist ein Unding, dass man nur einen Asylantrag stellen kann, wenn man vorher illegal einreist. Es muss die Möglichkeit geben, aus dem Ausland einen Antrag zu stellen.

2. Es ist ein Unding, dass man einen Asylantrag stellen muss, wen man einwandern will. Es muss ein EInwanderungsgesetz her und klare Kriterien für Einwanderung (z. B. Punktesystem wie in Kanada).

3. Das Dublin-System ist Unfug. Wir sind ein geeintes Europa, es muss einheitliche Kriterien für Asyl geben und die Bewerber müssen nach Leistungsfähigkeit verteilt werden.

4. Es ist selbstverständlich, dass Menschen in Seenot gerettet werden, aber es ist Unfug, wenn das zum einzigen oder jedenfalls Hauptkriterium für Einwanderung wird. Wenn Menschen die Möglichkeit hätten, sich als Einwanderer oder auch als Asylbewerber zu bewerben, in ihrem Heimatland oder in Nordafrika, und wenn sie gleichzeitig wüssten, dass sie bei ilegaler Überfahrt keine Chance haben, hier zu bleiben, würden weniger die Überfahrt angehen.

5. Unsere Gesellschaft muss umdenken. Wir meinen, wir seien für jeden illegalen Mittelmeerfahrer verantwortlich, aber gleichzeitig geben wir unseren Einwanderern auch in der dritten Generation noch das Gefühl, hier fremd zu sein. Solange Studenten mit ausländischem Namen oder Geburtsort außerhalb Europas 10 mal so viele Bewerbungen schreiben müssen wie ein Komillitone mit deutschen Namen, um auch nur eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für einen Praktikumsplatz zu bekommen (persönliche Erfahrungen), solange brauchen wir uns nicht als weltoffen und als Einwanderungsland zu fühlen.

 

Werner

Das erste mal, in diesem Threat muss ich dir vollständig zustimmen.

 

Naja, klitzekleinen Einwand finde ich dann doch

Wer, der halbwegs bei Verstand ist, schiebt tausende von Euro einen Schleuser in den Rachen, wenn er über die nächstgelegene Botschaft in eines EU-Staates halbwegs kostenlos und Sicher flüchten kann?

Die Paar, die dann trotzdem durchs Mittelmeer schwimmen kann man dann genauso behandeln wie die, die über die offiziellen Wege deines Modells kommen.

 

Aber der Einwand ändert nichts essentielles an deinen Vorschlägen. Wer auf seiner Flucht droht im Mittelmeer zu ertrinken gehört gerettet. Aber eine Asyl- und Einwanderungspolitik die verhindert das Menschen durch Mittelmeer flüchten müssen ist sinnvoller

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So, hier hab ich mal ein paar konkrete Vorschläge.

 

1. Es ist ein Unding, dass man nur einen Asylantrag stellen kann, wenn man vorher illegal einreist. Es muss die Möglichkeit geben, aus dem Ausland einen Antrag zu stellen.

2. Es ist ein Unding, dass man einen Asylantrag stellen muss, wen man einwandern will. Es muss ein EInwanderungsgesetz her und klare Kriterien für Einwanderung (z. B. Punktesystem wie in Kanada).

3. Das Dublin-System ist Unfug. Wir sind ein geeintes Europa, es muss einheitliche Kriterien für Asyl geben und die Bewerber müssen nach Leistungsfähigkeit verteilt werden.

4. Es ist selbstverständlich, dass Menschen in Seenot gerettet werden, aber es ist Unfug, wenn das zum einzigen oder jedenfalls Hauptkriterium für Einwanderung wird. Wenn Menschen die Möglichkeit hätten, sich als Einwanderer oder auch als Asylbewerber zu bewerben, in ihrem Heimatland oder in Nordafrika, und wenn sie gleichzeitig wüssten, dass sie bei ilegaler Überfahrt keine Chance haben, hier zu bleiben, würden weniger die Überfahrt angehen.

5. Unsere Gesellschaft muss umdenken. Wir meinen, wir seien für jeden illegalen Mittelmeerfahrer verantwortlich, aber gleichzeitig geben wir unseren Einwanderern auch in der dritten Generation noch das Gefühl, hier fremd zu sein. Solange Studenten mit ausländischem Namen oder Geburtsort außerhalb Europas 10 mal so viele Bewerbungen schreiben müssen wie ein Komillitone mit deutschen Namen, um auch nur eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für einen Praktikumsplatz zu bekommen (persönliche Erfahrungen), solange brauchen wir uns nicht als weltoffen und als Einwanderungsland zu fühlen.

 

Werner

Das erste mal, in diesem Threat muss ich dir vollständig zustimmen.

 

Naja, klitzekleinen Einwand finde ich dann doch

Wer, der halbwegs bei Verstand ist, schiebt tausende von Euro einen Schleuser in den Rachen, wenn er über die nächstgelegene Botschaft in eines EU-Staates halbwegs kostenlos und Sicher flüchten kann?

Die Paar, die dann trotzdem durchs Mittelmeer schwimmen kann man dann genauso behandeln wie die, die über die offiziellen Wege deines Modells kommen.

 

Aber der Einwand ändert nichts essentielles an deinen Vorschlägen. Wer auf seiner Flucht droht im Mittelmeer zu ertrinken gehört gerettet. Aber eine Asyl- und Einwanderungspolitik die verhindert das Menschen durch Mittelmeer flüchten müssen ist sinnvoller

 

Die illegale Einreise würde es weiter geben, weil natürlich nicht jeder Asylantrag und nicht jeder Einwanderungswunsch positiv beschieden wird. Aber man könnte dann illegal Einreisende als illegal Einreisende behandeln. Heute muss man alle als Asylbewerber behandeln, weil man als Asylbewerber ja erst mal illegal einreisen muss, was absurd ist.

 

Werner

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Dann weißt du ja auch, wie das Gebiet des ehemaligen Reiches in den Jahrhunderten nach der Völkerwanderung aussah. Schützen konnte sich nur Konstantinopel. ...

 

Also: Was tun? ...

Ganz klar: Wo liegt der Unterschied zwischen Rom und Konstantinopel? In der Religion!

 

Also müssen dem Beispiel der Orthodoxen folgen, und erstens die Wiederheirat nach der Scheidung erlauben, und zweitens das Pflichtzölibat abschaffen, und drittens nur noch Mönche zu Bischöfen weihen.

 

​Ist ein Ironie-Smilie hier nötig?

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