asia Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte. Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern? Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben? Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt). Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt? Ob jemand öffentlich in Todsünde lebt, dass könne weder ich noch Du wissen - und die, die es wissen können, werden tunlich schweigen. Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders. Das sieht der Ermordete eventuell anders. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte. Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern? Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben? Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt). Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt? Ach Wolfi, das ist doch Blödsinn und ich bin mir sicher du weist das. Ob man meiner Arbeit mein Christsein ansieht müssen andere beurteilen... Aber ob ich, wie du sagen würdest, "in Todsünde lebe" hat doch keinen Einfluss darauf wie ich mit den mir anvertrauten Pflegebedürftigen umgehe. Das sind schlicht zwei Paar Schuhe. Ich möchte mein Kind z.B. nicht von einem Arzt untersuchen lassen, der kurz davor eine Abtreibung durchgeführt hat. Auch nicht von einem, der solches befürwortet. Aber ob ich, wie du sagen würdest, "in Todsünde lebe" hat doch keinen Einfluss darauf wie ich mit den mir anvertrauten Pflegebedürftigen umgehe. Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. Bei der Beurteilung der Abtreibung sind wir ja ausnahmsweise einig... was der Arzt, der, nach richtiger Diagnostik und Therapie, meine Krankheit heilt darüber denkt ist sein Privatvergnügen und geht mich nen feuchten Scheiss an... btw. so wie du die Beziehungen und Lebensbrüche von Menschen mit Mord und den Gräueltaten der Nazis in einen Topf wirfst kotzt mich an Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte. Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern? Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben? Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt). Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt? Ob jemand öffentlich in Todsünde lebt, dass könne weder ich noch Du wissen - und die, die es wissen können, werden tunlich schweigen. Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders. Nur das dem Mörder, bei entsprechender Reue, nach Beichte die Sakramente zugänglich sind... Ehebruch wird so als schlimmer beurteilt wie Mord... Das einzusehen weigere ich micvh und ich weigere mich anzunehmen dass dies im Sinne Jesu ist. Im Gegenteil, ich geh so weit dies als Häresie zu bezeichnen Das ist einfach nicht wahr. Wer den Ehebruch beendet (nicht mehr sexuell mit dem neuen Partner verkehrt), kann sofort zu den Sakramenten zugelassen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Für Juden zur Zeit Jesu waren die Samariter, weil sie nicht den Glauben nach jüdischen Vorstellungen lebten, schlimmer als öffentliche Sünder. Und dennoch werden an mindestens zwei Stellen des Lukas-Evangeliums Samariter als Vorbilder erwähnt, einmal in der Parabel vom Barmherzigen Samariter (Lk 10) und einmal bei der Heilung der 10 Aussätzigen in Lk 17. Auch in Lk 18 "kommt" der Sünder "besser weg" als der so gesetzestreue Pharisäer. So viel ich weiß, waren die Samariter deswegen so unbeliebt bei den Juden, weil sie ein Mischvolk waren. Die Vorbilder sind gerade auf Grund ihrer Taten Vorbilder! Der Sünder in Lk 18 hat seine Sünden bereut. Richtig, der Sünder hat seine Sünden erkannt und bereut (aber haben das die gewusst oder wissen können, die ihn beim Gebet beobachten konnten?). Nein, aber Jesus konnte es. Jedenfalls müssen der Reue Taten folgen (z.B. Beendigung sündiger Beziehungen) und DIE kann man nach außen hin beobachten. Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte. Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern? Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben? Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt). Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt? Ob jemand öffentlich in Todsünde lebt, dass könne weder ich noch Du wissen - und die, die es wissen können, werden tunlich schweigen. Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders. Das sieht der Ermordete eventuell anders. Wenn er bei Gott ist, sieht er das genauso wie Er. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Bei der Beurteilung der Abtreibung sind wir ja ausnahmsweise einig... was der Arzt, der, nach richtiger Diagnostik und Therapie, meine Krankheit heilt darüber denkt ist sein Privatvergnügen und geht mich nen feuchten Scheiss an... btw. so wie du die Beziehungen und Lebensbrüche von Menschen mit Mord und den Gräueltaten der Nazis in einen Topf wirfst kotzt mich an Ich wüsste nicht, wo ich das getan hätte. Ich habe bloß verglichen und vergleichen kann man immer nur zwei unterschiedliche Dinge. "Vergleichen setzt Gemeinsames voraus. Das bedeutet jedoch nicht, dass die beiden Objekte in Hinsicht auf die Merkmalsausprägung gleich sein müssen." (Wikipedia) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte. Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern? Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben? Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt). Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt? Ob jemand öffentlich in Todsünde lebt, dass könne weder ich noch Du wissen - und die, die es wissen können, werden tunlich schweigen. Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders. Nur das dem Mörder, bei entsprechender Reue, nach Beichte die Sakramente zugänglich sind... Ehebruch wird so als schlimmer beurteilt wie Mord... Das einzusehen weigere ich micvh und ich weigere mich anzunehmen dass dies im Sinne Jesu ist. Im Gegenteil, ich geh so weit dies als Häresie zu bezeichnen Das ist einfach nicht wahr. Wer den Ehebruch beendet (nicht mehr sexuell mit dem neuen Partner verkehrt), kann sofort zu den Sakramenten zugelassen werden. Mal sehen was bei der Synode rauskommt, aber derzeit lehrt die Kirche das so. Ich erlaube mir dies für Schwachsinn zu erklären. Der Ehebruch ist nicht damit beendet wenn man aufhört mit dem neuen Partner zu schlafen, sondern wenn man zum alten Partner zurückkehrt (Trennung ist Trennung, der Sex mit "der neuen" spielt da keine Rolle). Nur ist der Weg zurück "zur alten" nicht immer offen. Im Gegenteil, i. d. R. hat es einen Grund das man sich trennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. So absonderlich deine Beispiele meist sind, so lassen sie sich aber meistens doch einfach ins Gegenteil verkehren, weil es ihnen al Logik fehlt. Ja, auch KZ-Wächter waren zum Teil gute Eltern. Darum werden Nazis auch nicht automatisch die Kinder abgenommen. Und ebenso ist es bei Angestellten in kirchlichen Krankenhäusern. Auch eine geschiedene und wiederverheiratete Lesbe kann eine gute Ärztin sein. Warum sollte man sie also entlassen? Werner 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. So absonderlich deine Beispiele meist sind, so lassen sie sich aber meistens doch einfach ins Gegenteil verkehren, weil es ihnen al Logik fehlt. Ja, auch KZ-Wächter waren zum Teil gute Eltern. Darum werden Nazis auch nicht automatisch die Kinder abgenommen. Und ebenso ist es bei Angestellten in kirchlichen Krankenhäusern. Auch eine geschiedene und wiederverheiratete Lesbe kann eine gute Ärztin sein... ... in einem weltlichen Krankenhaus. In katholischen schaden sie nur. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. So absonderlich deine Beispiele meist sind, so lassen sie sich aber meistens doch einfach ins Gegenteil verkehren, weil es ihnen al Logik fehlt. Ja, auch KZ-Wächter waren zum Teil gute Eltern. Darum werden Nazis auch nicht automatisch die Kinder abgenommen. Und ebenso ist es bei Angestellten in kirchlichen Krankenhäusern. Auch eine geschiedene und wiederverheiratete Lesbe kann eine gute Ärztin sein... ... in einem weltlichen Krankenhaus. In katholischen schaden sie nur. Warum? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte. Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern? Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben? Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt). Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt? Ob jemand öffentlich in Todsünde lebt, dass könne weder ich noch Du wissen - und die, die es wissen können, werden tunlich schweigen. Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders. Nur das dem Mörder, bei entsprechender Reue, nach Beichte die Sakramente zugänglich sind... Ehebruch wird so als schlimmer beurteilt wie Mord... Das einzusehen weigere ich micvh und ich weigere mich anzunehmen dass dies im Sinne Jesu ist. Im Gegenteil, ich geh so weit dies als Häresie zu bezeichnen Das ist einfach nicht wahr. Wer den Ehebruch beendet (nicht mehr sexuell mit dem neuen Partner verkehrt), kann sofort zu den Sakramenten zugelassen werden. Mal sehen was bei der Synode rauskommt, aber derzeit lehrt die Kirche das so. Ich erlaube mir dies für Schwachsinn zu erklären. Der Ehebruch ist nicht damit beendet wenn man aufhört mit dem neuen Partner zu schlafen, sondern wenn man zum alten Partner zurückkehrt (Trennung ist Trennung, der Sex mit "der neuen" spielt da keine Rolle). Nur ist der Weg zurück "zur alten" nicht immer offen. Im Gegenteil, i. d. R. hat es einen Grund das man sich trennt. Wo verlangt die Kirche dass man sich mit dem alten Partner versöhnt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. So absonderlich deine Beispiele meist sind, so lassen sie sich aber meistens doch einfach ins Gegenteil verkehren, weil es ihnen al Logik fehlt. Ja, auch KZ-Wächter waren zum Teil gute Eltern. Darum werden Nazis auch nicht automatisch die Kinder abgenommen. Und ebenso ist es bei Angestellten in kirchlichen Krankenhäusern. Auch eine geschiedene und wiederverheiratete Lesbe kann eine gute Ärztin sein... ... in einem weltlichen Krankenhaus. In katholischen schaden sie nur. Warum? Weil sie dazu beitragen, dass andere Menschen die Kirche so wahrnehmen als hätte sie ihre Moralvorstellungen aufgegeben oder als nähme sie es nicht mehr ernst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. So absonderlich deine Beispiele meist sind, so lassen sie sich aber meistens doch einfach ins Gegenteil verkehren, weil es ihnen al Logik fehlt. Ja, auch KZ-Wächter waren zum Teil gute Eltern. Darum werden Nazis auch nicht automatisch die Kinder abgenommen. Und ebenso ist es bei Angestellten in kirchlichen Krankenhäusern. Auch eine geschiedene und wiederverheiratete Lesbe kann eine gute Ärztin sein. Warum sollte man sie also entlassen? Werner Den Frauen die unbußfertig waren und in Magdalenenheime gesteckt werden mussten, hat man - so viel ich weiß - schon die Kinder weggenommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Gott wird auch verehrt, wenn jemand sachgerecht in dieser Welt und an dieser Welt handelt. (Gloria Die obiectiva) unabhängig davon, ob der Mensch an jede seiner Taten ein "alles meinem Gott zu Ehren" beifügt oder nicht. Das haben wir in Moraltheologie gelernt. Wo Prof. Auer da eine Quelle gefunden hatte, weiß ich jetzt auch nicht. Jedenfalls sagt Jesus zu denen, die die Hungrigen gespeist haben usw: "Kommt ihr Gesegneten meines Vaters ....." und nicht: "wenn ihr euch von eurem nicht rechtmäßig verbundenen Partner getrennt habt, könnt ihr zu meinem Vater kommen." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ein langes Pontifikat wäre jedenfalls sehr kurz geworden, wenn Dr. Francesco Crucitti in erster Linie verkündigt statt operiert hätte. Oder rechnet man die Gemelli Klinik nicht zu den katholischen Krankenhäusern? Kann man nicht auch durch seine tägliche Arbeit von Gott Zeugnis geben? Das meinen hier einige - andere meinen, man könne das nur dann, wenn man sich an bestimmte moralische Normen hält (wobei ich mal gespannt bin, ob Franziskus neue Betrachtzung des Umweltschutzes Autos ab einem gewissen Schadstoffauststoß zum Kündigungsgrund werden läßt). Aha und wie gibt man Zeugnis, wenn man öffentlich in Todsünde lebt? Ob jemand öffentlich in Todsünde lebt, dass könne weder ich noch Du wissen - und die, die es wissen können, werden tunlich schweigen. Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders. Nur das dem Mörder, bei entsprechender Reue, nach Beichte die Sakramente zugänglich sind... Ehebruch wird so als schlimmer beurteilt wie Mord... Das einzusehen weigere ich micvh und ich weigere mich anzunehmen dass dies im Sinne Jesu ist. Im Gegenteil, ich geh so weit dies als Häresie zu bezeichnen Das ist einfach nicht wahr. Wer den Ehebruch beendet (nicht mehr sexuell mit dem neuen Partner verkehrt), kann sofort zu den Sakramenten zugelassen werden. Mal sehen was bei der Synode rauskommt, aber derzeit lehrt die Kirche das so. Ich erlaube mir dies für Schwachsinn zu erklären. Der Ehebruch ist nicht damit beendet wenn man aufhört mit dem neuen Partner zu schlafen, sondern wenn man zum alten Partner zurückkehrt (Trennung ist Trennung, der Sex mit "der neuen" spielt da keine Rolle). Nur ist der Weg zurück "zur alten" nicht immer offen. Im Gegenteil, i. d. R. hat es einen Grund das man sich trennt. Wo verlangt die Kirche dass man sich mit dem alten Partner versöhnt? Das dies die Kirche verlangt habe ich auch nicht behauptet. Aber es gebietet die Logik... Eine zerbrochene Ehe bleibt zerbrochen bis sich die Ehepartner wieder versöhnt hat... Natürlich: Fremdpoppen, nach Versöhnung ist nicht. Aber vor der Versöhnung ists doch kein fremdpoppen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. So absonderlich deine Beispiele meist sind, so lassen sie sich aber meistens doch einfach ins Gegenteil verkehren, weil es ihnen al Logik fehlt. Ja, auch KZ-Wächter waren zum Teil gute Eltern. Darum werden Nazis auch nicht automatisch die Kinder abgenommen. Und ebenso ist es bei Angestellten in kirchlichen Krankenhäusern. Auch eine geschiedene und wiederverheiratete Lesbe kann eine gute Ärztin sein... ... in einem weltlichen Krankenhaus. In katholischen schaden sie nur. Warum? Weil sie dazu beitragen, dass andere Menschen die Kirche so wahrnehmen als hätte sie ihre Moralvorstellungen aufgegeben oder als nähme sie es nicht mehr ernst. Das ist doch Lebensfremder Schachsinn! Wer in ein katholisches Krankenhaus geht will von der dort angestellten Ärztin erst mal medizinisch gut betreut werden... Kein Mensch geht in ein Krankenhaus um über Moralphilosophie zu debattieren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Gott wird auch verehrt, wenn jemand sachgerecht in dieser Welt und an dieser Welt handelt. (Gloria Die obiectiva) unabhängig davon, ob der Mensch an jede seiner Taten ein "alles meinem Gott zu Ehren" beifügt oder nicht. Das haben wir in Moraltheologie gelernt. Wo Prof. Auer da eine Quelle gefunden hatte, weiß ich jetzt auch nicht. Jedenfalls sagt Jesus zu denen, die die Hungrigen gespeist haben usw: "Kommt ihr Gesegneten meines Vaters ....." und nicht: "wenn ihr euch von eurem nicht rechtmäßig verbundenen Partner getrennt habt, könnt ihr zu meinem Vater kommen." Jesus sagt dies zu denen, die sittlich gut gehandelt haben und nicht zu Ehebrechern. Das nächste Mal fragst du deinen Professor vielleicht nach Quellen. Es ist bekannt, dass die sich (vor allem in Theologie) vieles aus den Fingern saugen und einiges davon nicht katholisch ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. So absonderlich deine Beispiele meist sind, so lassen sie sich aber meistens doch einfach ins Gegenteil verkehren, weil es ihnen al Logik fehlt. Ja, auch KZ-Wächter waren zum Teil gute Eltern. Darum werden Nazis auch nicht automatisch die Kinder abgenommen. Und ebenso ist es bei Angestellten in kirchlichen Krankenhäusern. Auch eine geschiedene und wiederverheiratete Lesbe kann eine gute Ärztin sein... ... in einem weltlichen Krankenhaus. In katholischen schaden sie nur. Warum? Weil sie dazu beitragen, dass andere Menschen die Kirche so wahrnehmen als hätte sie ihre Moralvorstellungen aufgegeben oder als nähme sie es nicht mehr ernst. Das ist doch Lebensfremder Schachsinn! Wer in ein katholisches Krankenhaus geht will von der dort angestellten Ärztin erst mal medizinisch gut betreut werden... Kein Mensch geht in ein Krankenhaus um über Moralphilosophie zu debattieren Aber der Eindruck bleibt dennoch... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. So absonderlich deine Beispiele meist sind, so lassen sie sich aber meistens doch einfach ins Gegenteil verkehren, weil es ihnen al Logik fehlt. Ja, auch KZ-Wächter waren zum Teil gute Eltern. Darum werden Nazis auch nicht automatisch die Kinder abgenommen. Und ebenso ist es bei Angestellten in kirchlichen Krankenhäusern. Auch eine geschiedene und wiederverheiratete Lesbe kann eine gute Ärztin sein... ... in einem weltlichen Krankenhaus. In katholischen schaden sie nur. Warum? Weil sie dazu beitragen, dass andere Menschen die Kirche so wahrnehmen als hätte sie ihre Moralvorstellungen aufgegeben oder als nähme sie es nicht mehr ernst. Das ist doch Lebensfremder Schachsinn! Wer in ein katholisches Krankenhaus geht will von der dort angestellten Ärztin erst mal medizinisch gut betreut werden... Kein Mensch geht in ein Krankenhaus um über Moralphilosophie zu debattieren Aber der Eindruck bleibt dennoch... Auch das ist Schwachsinn! Der Patient wird den Beziehungsstatus oder die Moraltheologische Positionierung seiner Ärztin nie erfahren. Warum? Weil es ihn schlicht nix angeht... Menschen für die Niveau keine Gesichtscreme ist schauen nicht in Schlafzimmer in die sie nicht eingeladen werden 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders. Wiederverheiratet zu sein ist demnach entweder kein Ehebruch - oder Johannes Paul II. hat Unfug gelehrt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Gott wird auch verehrt, wenn jemand sachgerecht in dieser Welt und an dieser Welt handelt. (Gloria Die obiectiva) unabhängig davon, ob der Mensch an jede seiner Taten ein "alles meinem Gott zu Ehren" beifügt oder nicht. Das haben wir in Moraltheologie gelernt. Wo Prof. Auer da eine Quelle gefunden hatte, weiß ich jetzt auch nicht. Jedenfalls sagt Jesus zu denen, die die Hungrigen gespeist haben usw: "Kommt ihr Gesegneten meines Vaters ....." und nicht: "wenn ihr euch von eurem nicht rechtmäßig verbundenen Partner getrennt habt, könnt ihr zu meinem Vater kommen." Jesus sagt dies zu denen, die sittlich gut gehandelt haben und nicht zu Ehebrechern. Das nächste Mal fragst du deinen Professor vielleicht nach Quellen. Es ist bekannt, dass die sich (vor allem in Theologie) vieles aus den Fingern saugen und einiges davon nicht katholisch ist. Er hat die Quellen sicher angegeben. Ich weiß nicht, wie gut dein Gedächtnis ist. Mein Staatsexamen ist über 50 Jahre her. Und ich gäbe etwas drum, wenn ich noch mit Prof. Auer diskutieren könnte (ich glaube, er wäre dieses Jahr 100, aber er hat es nicht erlebt). Und wo ist deine Quelle, dass Jesus eine auserwählte Zuhörerschar bei dem von mir zitierten Text hatte? Dich kann ich ja noch fragen, habe aber Zweifel, ob du nicht nur wieder eine ausweichende Antwort gibst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ich möchte mein Kind z.B. nicht von einem Arzt untersuchen lassen, der kurz davor eine Abtreibung durchgeführt hat. Auch nicht von einem, der solches befürwortet. Hast Du ein Glück, daß Kinder in der Regel von Pädiatern untersucht werden, Abtreibungen aber von Gynäkologen durchgeführt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ehebruch ist objektiv eine schwere Sünde (oder schwerwiegende Materie). Natürlich kann es sein, dass sie subjektiv für die Person, die sie begeht, nur lässlich ist, das ist bei Mord auch nicht anders. Wiederverheiratet zu sein ist demnach entweder kein Ehebruch - oder Johannes Paul II. hat Unfug gelehrt. Wo denn? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Nur das dem Mörder, bei entsprechender Reue, nach Beichte die Sakramente zugänglich sind... Ehebruch wird so als schlimmer beurteilt wie Mord... Das einzusehen weigere ich mich und ich weigere mich anzunehmen dass dies im Sinne Jesu ist. Im Gegenteil, ich geh so weit dies als Häresie zu bezeichnen Falsche Perspektive. Die Kirche schaut nicht auf die schwere der Sünde, sondern auf die Reue. Wer bereut - wie schwer die Sünde auch gewesen sein mag - der wird wieder zu den Sakramenten zugelassen. Fortgesetzte Untreue spricht allerdings eindeutig gegen Reue. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Sicher, auch Mörder können nett und fürsorglich sein. Auch die Nazis die in Konzentrationslagern Menschen getötet haben, waren mit ihren Kindern sehr zärtlich und "gute" Eltern. So absonderlich deine Beispiele meist sind, so lassen sie sich aber meistens doch einfach ins Gegenteil verkehren, weil es ihnen al Logik fehlt. Ja, auch KZ-Wächter waren zum Teil gute Eltern. Darum werden Nazis auch nicht automatisch die Kinder abgenommen. Und ebenso ist es bei Angestellten in kirchlichen Krankenhäusern. Auch eine geschiedene und wiederverheiratete Lesbe kann eine gute Ärztin sein... ... in einem weltlichen Krankenhaus. In katholischen schaden sie nur. Warum? Weil sie dazu beitragen, dass andere Menschen die Kirche so wahrnehmen als hätte sie ihre Moralvorstellungen aufgegeben oder als nähme sie es nicht mehr ernst. Das ist doch Lebensfremder Schachsinn! Wer in ein katholisches Krankenhaus geht will von der dort angestellten Ärztin erst mal medizinisch gut betreut werden... Kein Mensch geht in ein Krankenhaus um über Moralphilosophie zu debattieren Aber der Eindruck bleibt dennoch... Auch das ist Schwachsinn! Der Patient wird den Beziehungsstatus oder die Moraltheologische Positionierung seiner Ärztin nie erfahren. Warum? Weil es ihn schlicht nix angeht... Menschen für die Niveau keine Gesichtscreme ist schauen nicht in Schlafzimmer in die sie nicht eingeladen werden So was spricht sich herum. In unserem (katholischen) Studentenheim haben etliche Leute ihre "Freundinnen" bei sich übernachten lassen und jeder wusste, dass das passiert. Letztlich entsteht dadurch der Eindruck, Katholiken müssten sich nicht an den Lehren der Kirche ausrichten. Als sich einer als Freikirchler "outete" hat man ihn gleich gefragt, ob bei es bei denen keinen Sex vor der Ehe gibt, so als wär das bei den Katholiken anders. Als Heimleiter in meinem letzten Studienjahr habe ich dann versucht, so weit es mir möglich war, diese Leute bei der Verwaltung und bei unserem Priester zu melden, zum Teil auch mit Erfolg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Nur das dem Mörder, bei entsprechender Reue, nach Beichte die Sakramente zugänglich sind... Ehebruch wird so als schlimmer beurteilt wie Mord... Das einzusehen weigere ich mich und ich weigere mich anzunehmen dass dies im Sinne Jesu ist. Im Gegenteil, ich geh so weit dies als Häresie zu bezeichnen Falsche Perspektive. Die Kirche schaut nicht auf die schwere der Sünde, sondern auf die Reue. Wer bereut - wie schwer die Sünde auch gewesen sein mag - der wird wieder zu den Sakramenten zugelassen. Fortgesetzte Untreue spricht allerdings eindeutig gegen Reue. Und für die Frage ob "fortgesetzte Untreue" vorliegt oder nicht ist Vögeln das entscheidenden Kriterium, nicht das Versöhen? Sorry, das ist dich Lebensfremder Unfug! Natürlich: Wenn ich mich heute von meiner Freundin trenne und eine andere vögel wird eine Versöhnung mit "der Ex" nicht stattfinden... Aber so lange die Versöhnung nicht stattgefunden hat bleibt die alte Beziehung beendet, bleibt wenn man so will der Ehebruch bestehen Aber sind wir hier noch On Topic? Und wenn nicht: Macht es Sinn, das ein Moderator abspaltet unter "Die Katholische Kirche und der Sex die gefühlt 987654321te"? Oder ist der OT-Strang im Tohu besser aufgehoben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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