Moriz Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Auch wenn niemand nachfragt, ist es mir doch unangenehm hinzugehen in dem Wissen, dass ich eigentlich nicht darf... Besprich das mit dem Priester deiner Gemeinde. "Unangenehm" passt einfach nicht zur Eucharistie... In meiner Hochschulgemeinde gibt es beides: Ein paar Evangelische, die ganz selbstverständlich zur Kommunion gehen, aber auch eine junge Frau, die das bewusst nicht macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Auch wenn niemand nachfragt, ist es mir doch unangenehm hinzugehen in dem Wissen, dass ich eigentlich nicht darf... Besprich das mit dem Priester deiner Gemeinde. "Unangenehm" passt einfach nicht zur Eucharistie... In meiner Hochschulgemeinde gibt es beides: Ein paar Evangelische, die ganz selbstverständlich zur Kommunion gehen, aber auch eine junge Frau, die das bewusst nicht macht. "Unangenehm" ist aber eine gute, vorsichtige Umschreibung, wenn man gerade erst dabei ist, sich über etwas klar zu werden - ohne Deinen Rat deswegen in Frage stellen zu wollen. Liebe Theresa, mach in Deinem eigenen Tempo einfach weiter. Ich habe den Eindruck, Du machst derzeit alles richtig. Und lass Dich nicht verwirren, wenn hier die Fraktionskämpfe ausbrechen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Chrysologus Geschrieben 9. Mai 2015 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Theresa möge entschuldigen, wen ich auf das Thema Zulassung noch kurz eingehe, auch wenn das womöglich schon zu den Fraktionskämpfen gehören mag. Nein, das ist kein kompletter Unsinn. Allerdings ist das katholische Eucharistieverstädnis schon enger gefasst und erschöpft sich nicht im bloßen Glauben an die Realpräsenz, sonst hätte es den Streit um Hasenhüttl nicht gegeben. Ich nehme an, Wolfi wird auch den Herrn für nicht repräsentativ halten - oder für einen großen Relativierer. Das Problem bei Hasenhüttl war die allgemeine Einladung zum Empfang der Eucharistie - dass er bei einer solchen Feier ohnehin nicht wissen wird, wer katholisch ist und wer nicht, dürfte klar sein. In der Frage des Eucharistieempfangs gehen Lehre und Praxis ziemlich auseinander - was zum Teil auch an durchaus vorhandenen Interpretationsspielräumen im Recht. So vertrat Gerhard Ludwig Müller - als er noch Bischof von Regensburg war - die Auffassung, dass man in gemischtkonfessionellen Ehen den nichtkatholischen Partner in Ausnahmefällen zur Eucharistie zulassen könne. Insgesamt neigt man auch in Rom zu einer Haltung, die einerseits amtlich die Problematik hoch hält und die Unmöglichkeit betont, in der Praxis jedoch deutliche Spielräume zugunsten des Heils der Menschen zugesteht und damit Schlupflöcher suchen. Die Rechtslage kann man so beschreiben (es wird abschnittseise etwas technisch, ich graue das mal an): C. 912 CIC sagt recht deutlich, dass jeder Getaufte, der rechtlich nicht daran gehindert sei, zur Heiligen Kommunion zugelassen werden könne und müsse (!). Dies ist eine Spezialnorm zu c. 843 § 1 CIC, der es geistlichen Amtsträgern verbietet (das lateinische denegare non possunt ist eine relativ starke Formulierung, aber noch nicht das schärfste mögliche Verbot) die Sakramente jenen zu verweigern, die zu gelegener Zeit darum bitten, in rechter Weise disponiert sind und rechtlich nicht am Empfang gehindert sind. Can. 213 konstatiert ganz allgemein das Recht der Gläubigen auf den Empfang der Sakramente. Die Pflicht zur Spendung ist mithin der Regelfall, die Verweigerung hingegen ist begründungsbedürftig. Die Getauften (das sind alle Getauften, nicht nur die lateinischen Katholiken im Sinne des c. 11 CIC) haben das Recht, um die Eucharistie zu bitten. Wenn sie dies in rechter Weise, zu gelegener Zeit und richtig disponiert tun, dann muss der Spender spenden, es sei denn, es liegen rechtliche Hinderungsgründe vor. Dass derjenige, der im Rahmen einer Eucharistiefeier um den Empfang der Kommunion bittet, dies in rechter Weise und zu gelegener Zeit tut, setze ich nun einfach mal voraus. Die römischen Instruktionen betonen in der Regel die Frage der rechten Disposition - der Petitent muss den Glauben der Kirche im nötigen Maße teilen, er muss schlicht wissen, um was er da bittet. Das ist in der Tat mehr als der Glaube an die Realpräsenz, setzt umgekehrt aber auch keine Kenntnis aller Winkelzüge katholischer Eucharistietheologie voraus. Man wird von Nichtkatholiken hier nicht mehr an Kenntnis und Glauben verlangen dürfen als man von Katholiken verlangt. Das meinte ich, als ich vom "Amen" als Antwort auf die Spendeworte sprach. Nun finden sich im Codes allerdings auch Normen, die eine Abweisung nahezulegen scheinen, speziell der can. 844 CIC ist hier schwer zu interpretieren - man kann ihn so lesen, dass eine Spendung an nichtkatholische und nichtorthodoxe Gläubige grundsätzlich verboten ist, man kann ihn auch so lesen, dass eine generelle Regelung im Sinne einer allgemeinen Zulassung kaum möglich ist. Wer die Spendung an Nichtkatholiken für unmöglich hält, der beruft sich meist auf den 844.4 (dies tut zB Johannes-Paul II.), wer sie für möglich hält, der legt diesen Kanon so aus, dass es hier (1) um die Möglichkeit einer allgemeinen Regelung gehe, dass (2) damit die grundsätzliche Zulassung möglich wenngleich schwierig sei und dass daher (3) Einzelfallentscheidungen möglich seien (dies tut zB Gerhard Ludwig Müller). Josef Ratzinger scheint einen Mittelweg gewählt zu haben, indem er zwar Johannes-Paul II. zustimmt, sich aber so verhält, wie Gerhard Ludwig Müller das für möglich hält, eine Praxis, die angeblich auch Johannes-Paul II. pflegte. Fragt sich nun, was man als unsichere / verunsicherte potentielle Konvertitin mit diesen Aussagen anfangen soll (außer dass man erkennt, dass der Autor dieses Beitrags ein brillanter Kirchenrechtler zu sein vorzugeben versucht). Ich möchte es so zusammenfassen: Wenn Du neugierig auf die katholische Kirche geworden bist, aber noch viele Fragen hast, dann wird dich ein ernsthafter Seelsorger kaum abweisen. Sollte es doch einer tun, so ist er ein Depp und nicht ernsthaft. Dabei kannst Du auf dein Herz vertrauen, wenn Du dich ernst genommen fühlst, dann bist Du dort richtig. Und wer längere Zeit in einer Hochschulgemeinde tätig ist, für den wird dein Anliegen nicht ganz und gar neu sein. Du machst Dich auf einen Weg, Du hast Dich auf einen Weg gemacht. Dass es da unterwegs immer mal wieder Zweifel über den rechten Pfad geben mag, wird jeder kennen, der mal wandern oder in einer fremden Stadt war. Es gibt Straßen- und Geländekarten, Wegweiser und hilfreiche Passanten - zu fragen ist kein Eingeständnis eigener Dummheit! Zugleich bist Du ein wie es scheint wahrgenommener und willkommener Gast - es ist in meinem Verständnis mehr als eine Frage der Höflichkeit, dass man den Vertreter des Gastgebers fragt, wie weit man teilnehmen darf - konkret: Wie er zu Deinem Wunsch, die Eucharistie zu empfangen, steht. Rein formell ist es Deine Sache, um die Eucharistie zu bitten, es ist Sache des Spenders, über sein Verhalten zu entscheiden. Das ist dann aber seine Entscheidung und seine Verantwortung! Es gibt viele Wege, in die katholische Kirche hinein zu wachsen, welcher für Dich richtig ist, das kann ich von hier aus nicht sagen. Es kann gut und richtig sein, mit dem Eucharistieempfang zu warten, bis du amtlich aufgenommen wirst (das wird dann im Rahmen einer liturgischen Feier erfolgen, in der Du die Firmung empfängst), es kann auch gut und richtig und wichtig für dich sein, schon jetzt zum Tisch des Herrn zu treten. 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Auch wenn niemand nachfragt, ist es mir doch unangenehm hinzugehen in dem Wissen, dass ich eigentlich nicht darf... Soweit ich weiß, darfst du, wenn du getauft bist und das katholische Verständnis der Eucharistie teilst. Sorry aber das ist kompletter Unsinn. Nein, das ist kein kompletter Unsinn. Allerdings ist das katholische Eucharistieverstädnis schon enger gefasst und erschöpft sich nicht im bloßen Glauben an die Realpräsenz, sonst hätte es den Streit um Hasenhüttl nicht gegeben. Sorry aber es IST kompletter Blödsinn. Erstens ist die von dir genannte Bedingung nur eine von vielen, die erfüllt werden müssen und weist du nicht ob der Kerl nicht die anderen erfüllt hat. Z.B. war er schwer krank und ist sogar kurz darauf gestorben. In solchen Situationen wird die Kirche sehr großzügig. Zweitens wäre es denkbar, dass selbst der Heilige Vater (ich will es ihm nicht unterstellen aber möglich wär's) das Kirchenrecht schlicht "umgangen" hat und dies dennoch verboten ist. Drittens ist es möglich dass er sich einfach "hineingemogelt" hat und der Heilige Vater ihn nicht öffentlich abweisen wollte. Viertens hätte es ja sein können, dass er heimlich konvertiert ist und nur wenige (vielleicht der Heilige Vater) davon wussten. Fragen über Fragen. Es gibt einfach zu viele Variablen als dass man daraus etwas schließen könnte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theresa___ Geschrieben 9. Mai 2015 Autor Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 "Unangenehm" ist aber eine gute, vorsichtige Umschreibung, wenn man gerade erst dabei ist, sich über etwas klar zu werden - ohne Deinen Rat deswegen in Frage stellen zu wollen. Liebe Theresa, mach in Deinem eigenen Tempo einfach weiter. Ich habe den Eindruck, Du machst derzeit alles richtig. Und lass Dich nicht verwirren, wenn hier die Fraktionskämpfe ausbrechen. Danke für deine Ermunterung Ich hoffe zumindest, dass ich mich nicht allzu blöd anstelle (das kann ich ganz gut ) Theresa möge entschuldigen, wen ich auf das Thema Zulassung noch kurz eingehe, auch wenn das womöglich schon zu den Fraktionskämpfen gehören mag. Kein Problem Finde es interessant mitzulesen, und bin immer für neue Informationen offen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Aber Gott wird danach fragen. Die Kommunion für Protestanten wirds geben wenn sie wieder zur Einheit mit dem Papst zurückkehren. Woher weißt du, dass es die Interkommunion geben wird. Kannst du hellsehen? "Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dieses tut zu meinem Gedächtnis!" Lk.22 Hat unser Herr Jesus mit "Euch" etwa nur Katholiken gemeint, und woher weißt du eigentlich das Gott römisch katholisch ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Liebe Theresa, lies dir die Kommentare bestimmter Foranten lieber zweimal durch und dann prüfe dein Gewissen ob du wirklich römisch katholisch werden willst! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. mbo Geschrieben 9. Mai 2015 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Die Katholische Kirche ist bunt, da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc. In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr. Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit. 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Die Katholische Kirche ist bunt, da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc. In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr. Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit. Das find ich das geile (sorry!) an unsere Kirche... In diesem bunten Haufen voller Chaoten ist selbst für einen Trottel wie mich Platz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 (bearbeitet) Z.B. war er schwer krank und ist sogar kurz darauf gestorben. In solchen Situationen wird die Kirche sehr großzügig. Du meinst, Ratzinger wusste von seiner bevorstehenden Ermordung? Das ist der Stoff, aus dem man Verschwörungstheorien macht! Werner bearbeitet 9. Mai 2015 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 (bearbeitet) Die Katholische Kirche ist bunt, da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc. In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr. Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit. Ja, das mag sein, aber Figuren wie Wolfi, die Piusse und Opus Dei sind G'tt sei Dank Einzelerscheinungen. Kritisch wird es aber dann wenn diese "Einzelerscheinungen" das Sagen in der Kirche übernehmen, denn dann ist die RKK nicht viel besseres als eine Sekte. bearbeitet 9. Mai 2015 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Die Katholische Kirche ist bunt, da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc. In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr. Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit. Ja, das mag sein, aber Figuren wie Wolfi, die Piusse und Opus Dei sind G'tt sei Dank Einzelerscheinungen. Kritisch wird es aber dann wenn diese "Einzelerscheinungen" das Sagen in der Kirche übernehmen, denn dann ist die RKK nicht viel besseres als eine Sekte. Seh ich gelassen... Warum? Mt, 16,18 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 (bearbeitet) Die Katholische Kirche ist bunt, da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc. In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr. Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit. Ja, das mag sein, aber Figuren wie Wolfi, die Piusse und Opus Dei sind G'tt sei Dank Einzelerscheinungen. Kritisch wird es aber dann wenn diese "Einzelerscheinungen" das Sagen in der Kirche übernehmen, denn dann ist die RKK nicht viel besseres als eine Sekte. Seh ich gelassen... Warum? Mt, 16,18 Welche Stelle meinst du? Diese: "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen." Er sagte Petrus und nicht Pius, und von einem Opus Dei hat er erst recht nichts gesagt, und Wolffi kannte er zu der Zeit noch gar nicht. Aber recht wird er gehabt haben, diese Mächte der Unterwelt werden nicht siegen! bearbeitet 9. Mai 2015 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 Die Katholische Kirche ist bunt, da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc. In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr. Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit. Ja, das mag sein, aber Figuren wie Wolfi, die Piusse und Opus Dei sind G'tt sei Dank Einzelerscheinungen. Kritisch wird es aber dann wenn diese "Einzelerscheinungen" das Sagen in der Kirche übernehmen, denn dann ist die RKK nicht viel besseres als eine Sekte. Seh ich gelassen... Warum? Mt, 16,18 Welche Stelle meinst du? Diese: "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen." Er sagte Petrus und nicht Pius, und von einem Opus Dei hat er erst recht nichts gesagt, und Wolffi kannte er zu der Zeit noch gar nicht. Aber recht wird er gehabt haben, diese Mächte der Unterwelt werden nicht siegen! Ich sehe wir verstehen uns! Mal unter uns: Die Rennaissance-Päpste haben die Kirche nicht kaputt bekommen, da wird Wolfi das auch nicht schafen 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 9. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2015 So. Hier geht es jetzt bitte ausschließlich zum Thema weiter. Die Frage, wer "katholisch" definieren darf geht in den gesplitten OTs weiter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 30. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2015 (bearbeitet) Die Katholische Kirche ist bunt, da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc. In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr. Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit. Jeder hat in der Kirche Gottes einen Platz, der an den Herrn glaubt und der zuvor umgekehrt ist. Wer in dieser Kirche, dem mystischen Leib des Herrn lebt, hat sich zuvor von seiner alten verderbten Lebensweise abgewandt und ihr zugewandt. Und lebt von nun in der Kirche wie ein fremder in der Welt, denn seine wahre Heimat ist der Himmel. Die Kirche Gottes und die Welt sind sicher total verschieden. Jesus schenkt schon jedem seinen Platz in seiner Kirche. Aber wenn man diesen Platz eingenommen hat, hat man sich zuvor dem Herrn überlassen durch seine Gnade und auch der Gemeinschaft der Mitgläubigen im Heiligen Geist. bearbeitet 30. Mai 2015 von Gohner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 30. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2015 Die Katholische Kirche ist bunt, da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc. In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr. Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit. Jeder hat in der Kirche Gottes einen Platz, der an den Herrn glaubt und der zuvor umgekehrt ist. Wer in dieser Kirche, dem mystischen Leib des Herrn lebt, hat sich zuvor von seiner alten verderbten Lebensweise abgewandt und ihr zugewandt. Und lebt von nun in der Kirche wie ein fremder in der Welt, denn seine wahre Heimat ist der Himmel. Die Kirche Gottes und die Welt sind sicher total verschieden. Jesus schenkt schon jedem seinen Platz in seiner Kirche. Aber wenn man diesen Platz eingenommen hat, hat man sich zuvor dem Herrn überlassen durch seine Gnade und auch der Gemeinschaft der Mitgläubigen im Heiligen Geist. Nicht von der Welt aber in der Welt sein ist unser Auftrag. Das geht aber nur wenn ich in der Welt mein Platz einnehme. Daran wie ich diesen Platz dann ausfülle muss man erkenne das ich Christ bin. Mit "wie ein Fremder in der Welt leben" bekommt man das sicher nicht hin. Ich halte es auch für einen massiven Denkfehler als Christ in permanenter Opposition zur Welt stehen zu müssen. Zum einen: Paulus schreibt "prüfet alles, das gute behaltet" und nicht "prüfet alles und behaltet nur was aus der richtigen Ecke kommt" Zum anderen: Wenn der Zeitgeist morgen voll auf "Katechismus is geil" schwenkt und die RKK in (wieder)aufnahmen zuz ertrinken droht... Muss man dann sagen "Pah, das fromme gesülz, das in der Bibel steht"... Müsste man konsequenterweise wenn man als "fremder in der Welt" lebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 31. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2015 Du bist Petrus stimmt. Petrus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 31. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2015 Nicht von der Welt aber in der Welt sein ist unser Auftrag. Das geht aber nur wenn ich in der Welt mein Platz einnehme. Daran wie ich diesen Platz dann ausfülle muss man erkenne das ich Christ bin. Mit "wie ein Fremder in der Welt leben" bekommt man das sicher nicht hin. Das Geheimnisvolle des Auftrags ist das man das gleichzeitig beides ganz ist. Es gilt sowohl als auch. So wie ich das verstehe. Ich halte es auch für einen massiven Denkfehler als Christ in permanenter Opposition zur Welt stehen zu müssen. Zum einen: Paulus schreibt "prüfet alles, das gute behaltet" und nicht "prüfet alles und behaltet nur was aus der richtigen Ecke kommt" Zum anderen: Wenn der Zeitgeist morgen voll auf "Katechismus is geil" schwenkt und die RKK in (wieder)aufnahmen zuz ertrinken droht... Muss man dann sagen "Pah, das fromme gesülz, das in der Bibel steht"... Müsste man konsequenterweise wenn man als "fremder in der Welt" lebt. Als Christ steht man der Welt immer Gegenüber. Durch das Blut Jesu ist man schon im Glauben erlöst. Aber trotzdem ist man von Jesus gesandt, wie ihn der Vater gesandt hat. Hier wird man die Opposition wieder aufgeben, ohne sie deshalb ganz zu verlieren. Außer man entschließt sich zu sündigen. Es gilt: Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch unvermischt, ungeteilt und ungetrennt. Ganz Gott und gleichzeitig ganz Mensch. Amen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 31. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2015 Nicht von der Welt aber in der Welt sein ist unser Auftrag. Das geht aber nur wenn ich in der Welt mein Platz einnehme. Daran wie ich diesen Platz dann ausfülle muss man erkenne das ich Christ bin. Mit "wie ein Fremder in der Welt leben" bekommt man das sicher nicht hin.Das Geheimnisvolle des Auftrags ist das man das gleichzeitig beides ganz ist.Es gilt sowohl als auch. So wie ich das verstehe. Das mag jetzt semantische Spitzfindigkeit sein. Aber ein fremder hält sich aus den Dingen heraus. Jemand der drin ist, also dazugehört, der versucht mitzugestalten In diesem Sinne ist dann "In der Welt aber nicht von der Welt" sein der Aufruf sich eben nicht aus den Dingen der Welt herauszuhalten, sondern Gottes Wort in die Welt zu tragen und so zu versuchen die Welt mit zu gestalten. Ich halte es auch für einen massiven Denkfehler als Christ in permanenter Opposition zur Welt stehen zu müssen. Zum einen: Paulus schreibt "prüfet alles, das gute behaltet" und nicht "prüfet alles und behaltet nur was aus der richtigen Ecke kommt" Zum anderen: Wenn der Zeitgeist morgen voll auf "Katechismus is geil" schwenkt und die RKK in (wieder)aufnahmen zuz ertrinken droht... Muss man dann sagen "Pah, das fromme gesülz, das in der Bibel steht"... Müsste man konsequenterweise wenn man als "fremder in der Welt" lebt. Als Christ steht man der Welt immer Gegenüber. Durch das Blut Jesu ist man schon im Glauben erlöst. Aber trotzdem ist man von Jesus gesandt, wie ihn der Vater gesandt hat. Hier wird man die Opposition wieder aufgeben, ohne sie deshalb ganz zu verlieren. Außer man entschließt sich zu sündigen. Es gilt: Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch unvermischt, ungeteilt und ungetrennt. Ganz Gott und gleichzeitig ganz Mensch. Amen Wenn "Opposition zur Welt" dann kann es nur eine konstruktive sein. Eine Opposition die das gute in der Welt sieht, stärkt und fördert, das böse/ das schlechte hingegen ablehnt. Es würde keinem nützen, im Sinne einer Fundamentalopposition, mit dem schlechten auch das gute in die Tonne zu treten nur weil es "von der Welt" ist. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 2. Juni 2015 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2015 (bearbeitet) Ein erfahrener Professor und Inhaber eines Lehrstuhles für Kirchenrecht sagte es so: Wer mir auf meine Aussage "Der Leib Christi" bekennt, dass er das glaubt, indem er "Amen!" sagt, dem kann und werde ich die Eucharistie nicht verweigern. Also eh jeder, der "amen" sagt... Auch wenn niemand nachfragt, ist es mir doch unangenehm hinzugehen in dem Wissen, dass ich eigentlich nicht darf... Soweit ich weiß, darfst du, wenn du getauft bist und das katholische Verständnis der Eucharistie teilst. Sorry aber das ist kompletter Unsinn. Wolfi ist nicht repräsentativ, weder für die Katholiken, noch für die katholische Kirche. Aber es werden Dir immer mal wieder Katholiken begegnen, die Dir bevorzugt entweder mit der Bangemachen- oder der Autoritätsstrategie kommen, oder mit beidem zugleich. Davon nicht bangemachen lassen! Sorry aber ihr seid nicht repräsentativ. Theresa, du wirst leider feststellen, dass die meisten, die sich katholisch nennen, in Wirklichkeit den katholischen Glauben in vielen Punkten einfach leugnen und die Weisungen des Heiligen Stuhls und der Bischöfe einfach ignorieren. Die Leute, die hier im Forum zur Interkommunion aufrufen, sind das beste Beispiel dafür. 1) @Theresa___: Tu, was Dein Herz Dir sagt. 2) @gouvernante: ich bin für mich repräsentativ, Wolfi ist für sich repräsentativ. Und Du für Dich. Peter. bearbeitet 2. Juni 2015 von Petrus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gohner Geschrieben 4. Juni 2015 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2015 Das mag jetzt semantische Spitzfindigkeit sein. Aber ein fremder hält sich aus den Dingen heraus. Jemand der drin ist, also dazugehört, der versucht mitzugestalten In diesem Sinne ist dann "In der Welt aber nicht von der Welt" sein der Aufruf sich eben nicht aus den Dingen der Welt herauszuhalten, sondern Gottes Wort in die Welt zu tragen und so zu versuchen die Welt mit zu gestalten. Wenn "Opposition zur Welt" dann kann es nur eine konstruktive sein. Eine Opposition die das gute in der Welt sieht, stärkt und fördert, das böse/ das schlechte hingegen ablehnt. Es würde keinem nützen, im Sinne einer Fundamentalopposition, mit dem schlechten auch das gute in die Tonne zu treten nur weil es "von der Welt" ist. Die heutige Welt hält vielleicht nur das für wirklich was sie wahr nimmt und sie will möglichst viel davon haben. Die heutige Welt möchte vielleicht frei sein von Bindungen an Obrigkeiten, Verpflichtungen und dienen. Sie möchte vielleicht eher selbst bestimmen wo´s lang geht. Die heutige Welt hält außerdem vielleicht das was schon in der nähren Vergangenheit gesagt und getan wurde für rückständig und altmodisch. Sie orientiert sich vielleicht eher nach vorne, nicht zurück. Und in der einer solchen Welt ist jemand fremd, für den der unsichtbaren Gott das eigentlich wirkliche ist. In einer solchen Welt findet jemand nicht viel Beifall der heute, an diesem katholischen Feiertag Fronleichnam feiert. Und dabei einem uralten ca. 2000 Jahre alten Auftrag "tut solches zu meinem Gedächtnis" nachgeht. Und in der weise dem Herrn gehorsam seinen Leib als Brot isst. Und das obwohl das augenscheinlich nichts spektakuläres ist, man davon leiblich nicht satt wird. Und das außerdem keine große menschliche Leistung bedeutet. Beifall finden bei vielen unserer Zeitgenossen große wahrnehmbar menschliche Leistungen im Sport und Kultur die heute geschehen, aber nicht der Kommunionempfang. Das der Auftrag Jesu "tut dies" heute trotzdem noch in so großer Zahl gefeiert wird, ist menschlich nicht erklärbar, sondern ein göttliches Wunder. Ein Zeichen das die Weisung übernatürlichen Ursprungs ist und das sie obwohl vergangen heute noch gilt und Gott die Menschen dazu hinbewegt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 4. Juni 2015 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2015 (bearbeitet) Und in der einer solchen Welt ist jemand fremd, für den der unsichtbaren Gott das eigentlich wirkliche ist. In einer solchen Welt findet jemand nicht viel Beifall der heute, an diesem katholischen Feiertag Fronleichnam feiert. Und dabei einem uralten ca. 2000 Jahre alten Auftrag "tut solches zu meinem Gedächtnis" nachgeht. Und in der weise dem Herrn gehorsam seinen Leib als Brot isst. Und das obwohl das augenscheinlich nichts spektakuläres ist, man davon leiblich nicht satt wird. Und das außerdem keine große menschliche Leistung bedeutet. Wenn der "unsichtbare Gott" nicht das eigentlich wirkliche ist, was ist es dann? Ich habe die Eucharistie immer so verstanden das wir "Brot" als Leib Christi essen und nicht umgekehrt. Wenn man bedenkt, dass Jesus Jude war und für Juden der Verzehr von rohem Fleisch und Blut ein Greuel bedeutet, können seine Worte: "Dies sei mein Fleisch und Blut", nur symbolisch gedeutet werden. Die Aufforderung: "Tut solches zu meinem Gedächtnis", nämlich das Abendmahl feiern, geht an alle Menschen die an Jesus Christus glauben egal ob evangelisch oder katholisch! Und deshalb wird es irgendwann auch die "Interkommunion" gebe, ob es Leuten wie Wolfi passt oder nicht. bearbeitet 4. Juni 2015 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 4. Juni 2015 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2015 Die heutige Welt hält vielleicht nur das für wirklich was sie wahr nimmt und sie will möglichst viel davon haben. Die heutige Welt möchte vielleicht frei sein von Bindungen an Obrigkeiten, Verpflichtungen und dienen. Sie möchte vielleicht eher selbst bestimmen wo´s lang geht. Die heutige Welt hält außerdem vielleicht das was schon in der nähren Vergangenheit gesagt und getan wurde für rückständig und altmodisch. Sie orientiert sich vielleicht eher nach vorne, nicht zurück. Es fängt ja schon mal damit an das ich diese pessimistisch klingende Weltsicht nicht teile. Ganz im Gegenteil. Es ist doch ein Fortschritt das niemand, keine Obrigkeit, mehr bestimmen kann ob und was ich zu denken, was ich zu glauben hab. Wäre Hitler denkbar, in einer auf Autonomie und Selbstbestimmung ausgerichteten Welt wie heute? Sorry, für das Extrembeispiel. Die Realität, damals, war viel komplexer. Wir surfen auf einem Zeitstrahl der nur eine Richtung kennt: Vorwärts. Und daher ist es nur folgerichtig das sich die Welt nach Vorne richtet. Dabei zeigt das Extrembeispiel das du so ganz unrecht auch nicht hast: Wenn wir die Irrtümer von gestern nicht morgen wiederholen wollen müssen wir auch hin und wieder zurückblicken. Und manchmal entdeckt man dann auch hilfreiches für heute. Trotzdem: Die Fragen von Morgen beantworten sich nicht mit den Antworten von gestern. Das war zu keiner Zeit anders. Die Welt, das ist Gottes Schöpfung. Und Gottes Schöpfung kann nicht per se schlecht sein, denn "er sah das es gut war" Ja, zur ganzen Wahrheit gehört auch das es in dieser, grundsätzlich guten, Welt auch das unvollkommene, das schlechte, das böse gibt. Ich kann diesen Widerspruch nicht auflösen. Aber vielleicht muss ich das auch nicht. Vielleicht reicht es das gute in der Welt zu sehen und meinen unzureichenden Teil dazu tun das sich das Gute vermehrt. Und in der einer solchen Welt ist jemand fremd, für den der unsichtbaren Gott das eigentlich wirkliche ist. In einer solchen Welt findet jemand nicht viel Beifall der heute, an diesem katholischen Feiertag Fronleichnam feiert. Und dabei einem uralten ca. 2000 Jahre alten Auftrag "tut solches zu meinem Gedächtnis" nachgeht. Und in der weise dem Herrn gehorsam seinen Leib als Brot isst. Und das obwohl das augenscheinlich nichts spektakuläres ist, man davon leiblich nicht satt wird. Und das außerdem keine große menschliche Leistung bedeutet. Beifall finden bei vielen unserer Zeitgenossen große wahrnehmbar menschliche Leistungen im Sport und Kultur die heute geschehen, aber nicht der Kommunionempfang. Das der Auftrag Jesu "tut dies" heute trotzdem noch in so großer Zahl gefeiert wird, ist menschlich nicht erklärbar, sondern ein göttliches Wunder. Ein Zeichen das die Weisung übernatürlichen Ursprungs ist und das sie obwohl vergangen heute noch gilt und Gott die Menschen dazu hinbewegt. Ich glaube nicht um von der Welt Beifall zu bekommen. Und wenn sie mich wegen meinem Glaube ausbuht ist mir das auch egal. Mein Glaube ict mein persönlicher, individueller Weg zu Gott. Einflüsse von außen (auch wenn sie vom Papst kommen) müssen kritisch geprüft werden ob sie dabei hilfreich sind oder nicht. Der Satz von den Antworten von gestern, die für die Fragen von morgen nichts taugen: Die Tradition kann auf dem weg zu Gotthilfreich sein. Natürlich. Es ist gut das Rad nicht immer neu erfinden zu müssen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Kulti Geschrieben 5. Juni 2015 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 5. Juni 2015 Ich glaube nicht um von der Welt Beifall zu bekommen. Und wenn sie mich wegen meinem Glaube ausbuht ist mir das auch egal. Willkommen liebe Hörerinnen und Hörer bei Radio Opus Dei, heute vom 80. Weltjugendtag in Jerusalem. Ihr Reporter ist Bertram Passgenau und ich freue mich dass sie rechtzeitig zur Kommunion zugeschaltet haben. Aber was das denn???!!! Kommunikant Frank, eigentlich ein erfahrener Sakramentsempfänger bleibt stehen. Er bleibt stehen!!! Ach du je, der Priester reicht ihm die Hostie, ich kann es von den Lippen ablesen, ja - die Worte sind gesprochen. Franks Antwort wurde akzeptiert. ER NIMMT DIE HOSTIE UND .... HAND HAAAND HAAAAAAAAAAAND!!!!!!!! Was für eine klare Fehlentscheidung des römischen Verantwortlichen. Meine Damen und Herren vor den heimischen Radios, die Menge scheint nichts bemerkt zu haben, aber sie, die sie daheim vor den Radios sitzen, lassen sie sich gesagt sein, wir haben den Videobeweis .... 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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