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Legalisierung von Cannabis


teofilos

Änderung des Betäubungsmittelgesetzes  

33 Stimmen

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Nicht Törtchen. Haschhostien!

Die machen aber das Wortspiel kappott

 

Mein Ansatz wäre eine tridentinische Messe um 06:45 an jedem 2. Montag im Monat in der zugigsten Kapelle des Umlands. Wer daran teilnimmt wird anschließend zum Gemeindefrühstück gebeten um jene Substanz einzunehmen, die Rom seit der Sedisvakanz den Gläubigen vorenthält, die aber schon Incompetenz XIV. vor seiner Bulle "Mit rauchender Freude" zu sich genommen hat.
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Die Diskussion geht in eine falsche Richtung, wenn dauernd auf die nicht gegebene Schädigun durch Cannabis hingewiesen wird. Maßgeblich ist, dass es dem Staat nicht ansteht, einem mündigen Bürger eine Selbstschädigung zu verbieten. Mithin ist das Verbot selbst dann abzulehnen, wenn es erhebliche Gefahren und gesundheitliche Schäden gäbe. Eine Grenze würde ich erst bei SToffen mitunmittelbarer erheblicher lebensgefährdung ziehne, z.B. bei Heroin. Unser ganzes Betäubungsmittelstrafrecht ist ein Irrsinn; nicht nur das Cannabisverbot.

Was meinst du mit "unmittelbarer erheblicher Lebensgefährdung"? Und warum gehört Heroin dazu? Wenn man nicht gerade eine Überdosis nimmt, dann kann man damit jahrzehntelang leben, also zumindest ohne unmittelbarer Lebensgefährdung. Wenn man sich dagegen einmalig 4 Promille ansäuft, dann gerät man unter umständen in eine unmittelbare erhebliche Lebensgefährdung.

Also wenn schon, dann richtig mit der Legalisierung.

 

Vielleicht bin ich dann einer zu starken Horrorpropaganda aufgesessen, und es mag sein, dass die Gefährlichkeit von Heroin (unsterile Anwendung / toxische Streckung) ebenfalls vor allem durch Umstände geprägt sind, die aus der Illegalität resultieren. In diesem Fall wäre ich auch für eine Legalisierung. Letztlich müsste die Gefährlichkeit eines Stoffes sachverständig bewertet werden. Das man sich die Gesundheit oder "das Leben" ruinieren kann, ist m.E. keine hinreichende Grundlage für ein Verbot.

 

Wozu ein irrationales Betäubungsmittelstrafrecht wie unseres führen kann, zeigen die Fälle sogenannter "legal highs", also Kräuter- und Chemiemischungen die man völlig legal im Internet kaufen kann (weil die Inhaltsstoffe im BTMG nicht aufgelistet sind) die aber viel gefährlicher und unberechenbarer sind als Marihuana.

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...

Auch Heroin spielt eher eine untergeordnete Rolle, als Tranquilizerdroge dient dort immer noch das gute, alte Flunitrazepam ("Rohypnol") sowie das noch ältere Methaqualon. Komischerweise. Anscheinend werden diese Mittelchen, obwohl nirgends mehr in der EU zugelassen, immer noch in der EU produziert.

Ich dachte, in Deutschland sind flunitrazepamhaltiges immer noch zugelassen nur bekommt man es seit ein paar Jahren nur noch mit einem speziellen Rezept. Herstellen, da bin ich mir fast sicher, wird es immer noch bei Roche.

 

Insofern teile ich Xamanoths Auffassung, dass man durchaus differenzieren kann (und muss) zwischen üblen Angelegenheiten und leichten Drogen, die üblicherweise keinen über das Grundrauschen hinausgehenden gesellschaftlichen Schaden anrichten.

Da bin ich völlig Deiner und Xamanoths Auffassung.

Die gesamte Diskussion um Cannabis erinnert mich an die Geschichte des Absinth: Absinth wurde verboten weil es die Leute in den Wahnsinn führt. Verboten wurde Absinth nach dem ein Schweizer seine ganze Familie niedergemetzelt hatte (schwangere Frau plus zwei Kinder). An diesem Morgen (Mittag?) hatte er davor zwei Gläser Absinth getrunken. Natürlich konnte nur der Absinth schuld sei. Man hatte auch den Schuldigen im Absinth gefunden. Absinth enthält eine halluzinogene Droge: Tujon. Nicht berücksichtigt wurden die sieben Gläser Wein, sechs Gläser Cognac die er auch noch getrunken hatte und ein paar Kaffee-Fertig oder wie auch immer im Waadtland man diese Mischen von Alkohol mit Kaffee nennt, hatte er wohl auch intus. So ein bisschen Alkohol kann natürlich nichts damit zutun haben, wenn jemand im Wutanfall Menschen mordet. Das kann nur vom Absinth ausgelöst werden.

 

Heute ist man sich sicher, die Konzentration an Tujon im Absinth reicht nicht aus, die damals beschriebenen Symptome auszulösen. Die damaligen Problem mit dem Absinth-Konsum basierten auf zwei Gründen: Der relativ hohe Alkoholgehalt von 45 bis zu über 70% (viele Berichte von damals lassen sich ganz zwanglos durch Alkoholwirkung erklären) und es wurde fleissig gepanscht. Absinth war sehr in Mode. Man konnte mit einen billigen Anisfusel viel Geld machen, wenn man ihn in "Absinth" verwandel konnte. Die Farbe hat man durch den Zusatz von Kupfersalzen bekommen, den Louche-Effekt kann man mit Ammoniumchlorid erreichen. Es gibt noch mehr Zusatzstoffe wie man Absinth damals machte und bei trinken dieser abenteuerlichen Mischungen ist der Tujon noch das kleinste Problem für die Gesundheit.

 

DonGato.

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Nicht Törtchen. Haschhostien!

Die machen aber das Wortspiel kappott

 

Mein Ansatz wäre eine tridentinische Messe um 06:45 an jedem 2. Montag im Monat in der zugigsten Kapelle des Umlands. Wer daran teilnimmt wird anschließend zum Gemeindefrühstück gebeten um jene Substanz einzunehmen, die Rom seit der Sedisvakanz den Gläubigen vorenthält, die aber schon Incompetenz XIV. vor seiner Bulle "Mit rauchender Freude" zu sich genommen hat.

 

Am Rande ist der Weihrauch in Messen eigentlich nur Substitut? Ist die Bibelauslegung (AT) der Rastafari ggf. die Richtige?

bearbeitet von teofilos
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Am Rande ist der Weihrauch in Messen eigentlich nur Substitut? Ist die Bibelauslegung (AT) der Rastafari ggf. die Richtige?

Substitut? Was alles beim Verbrennen von Weihrauch entsteht und warum manche Weihrauch wie Kaugummi kauen ... wurde alles schon mal diskutiert. Enthielt nicht sogar bis in das 19.Jhrt. hinein noch Weihrauch-Mischungen Mohnsaft?

 

DonGato.

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Ich dachte, in Deutschland sind flunitrazepamhaltiges immer noch zugelassen nur bekommt man es seit ein paar Jahren nur noch mit einem speziellen Rezept.

Du hast recht. In DE ist es auf BTM-Rezept verschreibungsfähig.

 

Geschichte des Absinth....

Ist es nicht so, dass die Höchstgehalte an Thujon schon vor der gesetzlichen Regelung üblicherweise nicht über 25 mg/kg gelegen haben? Nun hat man bei Bitterspirituosen maximal 35 mg/kg zugelassen... Und außerdem braucht man für Wirkungen auf die Psyche deutlich mehr als die genannten 35 mg/kg.

 

Man konnte mit einen billigen Anisfusel viel Geld machen, wenn man ihn in "Absinth" verwandel konnte. Die Farbe hat man durch den Zusatz von Kupfersalzen bekommen, den Louche-Effekt kann man mit Ammoniumchlorid erreichen. Es gibt noch mehr Zusatzstoffe wie man Absinth damals machte und bei trinken dieser abenteuerlichen Mischungen ist der Tujon noch das kleinste Problem für die Gesundheit.

Ja pfui Teufel.

 

Erinnert mich irgendwie an das "Zuckern" von Wein mit Bleiacetat. Oder an die alten Römerinnen, die Lippenstifte mit Pigmenten verwendeten, die Arsensulfid (Realgar und Auripigment) enthielten.

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(Z.b. sind die Kriminalitätsraten z.t. signifikant gesunken.)

Das sollte man allerdings nicht als Argument gelten lassen, denn das ist eine technische Folge: Wenn der Konsum von Cannabis nicht mehr strafbar ist, dann fällt von ganz alleine die Kriminalitätsrate. Das sagt erst einmal nichts aus (na ja, es sagt doch was aus, nämlich, dass es einen nennenswerten Konsum auch zur Zeit des Verbotes gegeben haben muss).

 

Sorry. Statistiken sollte man nicht überstrapazieren.

 

Es geht ja auch um den allgemeinen Rückgang, ungeachtet der Drogendelikte.

 

Allerdings ist das auch nur ein kleiner Teil der Vorteile, welche Staaten mit Freigabe haben.

Ich habe auf die Schnelle leider nur einen Artikel über die Situation in Colorado gefunden, wo Cannabis seit über einem Jahr legal ist :

http://www.20min.ch/ausland/news/story/Ein-Jahr-Cannabis-Legalisierung---die-Bilanz-12117063

 

Interessant auch dieser Artikel : http://time.com/3801889/us-legalization-marijuana-trade/

 

Wie die Legalisierung den Drogenkartellen den Gewinn abgräbt ...

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Die Diskussion geht in eine falsche Richtung, wenn dauernd auf die nicht gegebene Schädigun durch Cannabis hingewiesen wird. Maßgeblich ist, dass es dem Staat nicht ansteht, einem mündigen Bürger eine Selbstschädigung zu verbieten. Mithin ist das Verbot selbst dann abzulehnen, wenn es erhebliche Gefahren und gesundheitliche Schäden gäbe. Eine Grenze würde ich erst bei SToffen mitunmittelbarer erheblicher lebensgefährdung ziehne, z.B. bei Heroin. Unser ganzes Betäubungsmittelstrafrecht ist ein Irrsinn; nicht nur das Cannabisverbot.

Was meinst du mit "unmittelbarer erheblicher Lebensgefährdung"? Und warum gehört Heroin dazu? Wenn man nicht gerade eine Überdosis nimmt, dann kann man damit jahrzehntelang leben, also zumindest ohne unmittelbarer Lebensgefährdung. Wenn man sich dagegen einmalig 4 Promille ansäuft, dann gerät man unter umständen in eine unmittelbare erhebliche Lebensgefährdung.

Also wenn schon, dann richtig mit der Legalisierung.

 

...

Wozu ein irrationales Betäubungsmittelstrafrecht wie unseres führen kann, zeigen die Fälle sogenannter "legal highs", also Kräuter- und Chemiemischungen die man völlig legal im Internet kaufen kann (weil die Inhaltsstoffe im BTMG nicht aufgelistet sind) die aber viel gefährlicher und unberechenbarer sind als Marihuana.

 

Nun kann man ja nur was verbieten, was man auch kennt, meist werden diese "legal highs" ziemlich schnell verboten, nachdem sie auftauchen.

 

Das mit der völligen Freigabe von was auch immer für Mittelchen ist natürlich so eine Sache. Jeder darf sich selber schädigen wie er lustig ist, aber was ist, wenn derjenige überhaupt nicht weiß, welche Folgen der Konsum von was auch immer hat oder haben kann und der Hersteller auch nicht?

Und soll es dann irgendwelche Standards geben, die einzuhalten sind, Grenzwerte von bestimmten Substanzen, Beipackzettel, Zutatenliste oder was auch immer?

Für alle Produkte, die bei uns auf dem Markt kommen, gibt es gesetzliche Standards die einzuhalten sind, ich hoffe doch, dass das dann für den Cannabisbauern und dem Koksmischer auch gilt.

Ich halte z.B. nichts davon, wenn da jeder sein kleines Privatlabor in der Wohnung betreiben kann, das kann blöd ausgehen.

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Ich halte z.B. nichts davon, wenn da jeder sein kleines Privatlabor in der Wohnung betreiben kann, das kann blöd ausgehen.

Eine Schnapsbrennerei im Haus kann die gleiche Wirkung haben :)

 

Jo, deswegen sollten das auch nur Leute machen, die wissen was sie tun und die geeigneten Gerätschaften und Räumlichkeiten dazu besitzen.

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Im Großen und Ganzen wäre ich auch für eine Cannabisfreigabe, vielleicht erstmal als medizinisches Produkt.

Es gab dazu Pfingsten auf DLF ein sehr interessantes Feature, über Cannabis in Colorado.

Wenn die Preise dann ähnlich gesalzen wären wie in den USA, könnte möglicherweise auch der "recreational use" in gewissen Grenzen legalisiert werden.

 

Ein bisschen paradox wäre es allerdings doch, wenn man die Antiraucherkampagnen bedenkt, die sich gerade auch für eine scharfe Regulierung auch von e-Zigaretten stark machen.

Man muss sehen, dass der Feldzug gegen alles "Schädliche" sowie die "Moralisierung" und "Erziehung" der Öffentlichkeit momentan sehr starke Anhängerschaft hat, weshalb es gar nicht einfach ist, etwas neues "Schädliches" zu genehmigen.

Wenn die Grünen z.B. einerseits für die schärfsten Antirauchergesetze stehen, aber gleichzeitig "Kofie-Shops" legalisieren möchten, kann ich zwar viel Sendungsbewusstsein wahrnehmen, aber nur wenig Logik.

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In holländischen Coffeeshops herrscht Rauchverbot (also für Tabak...) :)

 

 

p.s.: ähhhhhh, hab ich mir sagen lassen. Ich selber weiss von diesen Dingen nichts aus eigener Anschauung :ninja:

bearbeitet von rince
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Im Großen und Ganzen wäre ich auch für eine Cannabisfreigabe, vielleicht erstmal als medizinisches Produkt.

Es gab dazu Pfingsten auf DLF ein sehr interessantes Feature, über Cannabis in Colorado.

Wenn die Preise dann ähnlich gesalzen wären wie in den USA, könnte möglicherweise auch der "recreational use" in gewissen Grenzen legalisiert werden.

 

Ein bisschen paradox wäre es allerdings doch, wenn man die Antiraucherkampagnen bedenkt, die sich gerade auch für eine scharfe Regulierung auch von e-Zigaretten stark machen.

Man muss sehen, dass der Feldzug gegen alles "Schädliche" sowie die "Moralisierung" und "Erziehung" der Öffentlichkeit momentan sehr starke Anhängerschaft hat, weshalb es gar nicht einfach ist, etwas neues "Schädliches" zu genehmigen.

Wenn die Grünen z.B. einerseits für die schärfsten Antirauchergesetze stehen, aber gleichzeitig "Kofie-Shops" legalisieren möchten, kann ich zwar viel Sendungsbewusstsein wahrnehmen, aber nur wenig Logik.

Das Angebot wird sich der Nachfrage schon noch anpassen, das dauert eben noch ein wenig. Cannabisbauer wird man auch nicht über Nacht.

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Für alle Produkte, die bei uns auf dem Markt kommen, gibt es gesetzliche Standards die einzuhalten sind, ich hoffe doch, dass das dann für den Cannabisbauern und dem Koksmischer auch gilt.

Ich halte z.B. nichts davon, wenn da jeder sein kleines Privatlabor in der Wohnung betreiben kann, das kann blöd ausgehen.

 

Eine der Vorteile der Legalisierung beider Substanzen sehe ich in der Tat darin, dass Privaten Giftmischern dann der Boden entzogen wäre. Wieso sollte bzgl. der vorerwähnten Drogen nicht möglich sein, was bei Alkohol möglich ist?

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In holländischen Coffeeshops herrscht Rauchverbot (also für Tabak...) :)

 

 

p.s.: ähhhhhh, hab ich mir sagen lassen. Ich selber weiss von diesen Dingen nichts aus eigener Anschauung :ninja:

 

Ist das ernst oder Witz? Da die Schädlichkeit des Rauchens von Teer und Kondensaten, aber wohl nicht von THC oder Nikotin bestimmt wird, wäre das tatsächlich ein gutes Beispiel für den Irrsinn aller möglichen moralisierenden Feldzüge in alle möglichen Richtungen.

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In holländischen Coffeeshops herrscht Rauchverbot (also für Tabak...) :)

 

 

p.s.: ähhhhhh, hab ich mir sagen lassen. Ich selber weiss von diesen Dingen nichts aus eigener Anschauung :ninja:

Ist das ernst oder Witz? Da die Schädlichkeit des Rauchens von Teer und Kondensaten, aber wohl nicht von THC oder Nikotin bestimmt wird, wäre das tatsächlich ein gutes Beispiel für den Irrsinn aller möglichen moralisierenden Feldzüge in alle möglichen Richtungen.

 

Ab dem 1. Juli 2008 trat in den Niederlanden ein absolutes Rauchverbot in allen Restaurants, Bars und Cafés in Kraft. Dies gilt jedoch nur für Tabakerzeugnisse und -beimischungen und nicht für reinen Cannabisgebrauch.[

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Coffeeshop_(Niederlande)

bearbeitet von rince
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Auf gehts, schön legalisieren...ein zugedröhntes Volk bekommt noch weniger mit wie jetzt schon...^^

 

Spaß (?) beiseite... von mir aus gerne, allerdings möchte ich keine Zugekifften im Stadtpark oder am Steuer sehen weiterhin.

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Für alle Produkte, die bei uns auf dem Markt kommen, gibt es gesetzliche Standards die einzuhalten sind, ich hoffe doch, dass das dann für den Cannabisbauern und dem Koksmischer auch gilt.

Ich halte z.B. nichts davon, wenn da jeder sein kleines Privatlabor in der Wohnung betreiben kann, das kann blöd ausgehen.

 

Eine der Vorteile der Legalisierung beider Substanzen sehe ich in der Tat darin, dass Privaten Giftmischern dann der Boden entzogen wäre. Wieso sollte bzgl. der vorerwähnten Drogen nicht möglich sein, was bei Alkohol möglich ist?

 

Bei Cannabis halte ich das für relativ unproblematisch, bei anderen chemischen Substanzen, mit wesentlich schädigender Wirkung schon. Es ist eine Sache den Konsum straffrei zu stellen, eine andere ist es die Herstellung von harten Drogen zu legalisieren.

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Für alle Produkte, die bei uns auf dem Markt kommen, gibt es gesetzliche Standards die einzuhalten sind, ich hoffe doch, dass das dann für den Cannabisbauern und dem Koksmischer auch gilt.

Ich halte z.B. nichts davon, wenn da jeder sein kleines Privatlabor in der Wohnung betreiben kann, das kann blöd ausgehen.

 

Eine der Vorteile der Legalisierung beider Substanzen sehe ich in der Tat darin, dass Privaten Giftmischern dann der Boden entzogen wäre. Wieso sollte bzgl. der vorerwähnten Drogen nicht möglich sein, was bei Alkohol möglich ist?

 

Bei Cannabis halte ich das für relativ unproblematisch, bei anderen chemischen Substanzen, mit wesentlich schädigender Wirkung schon. Es ist eine Sache den Konsum straffrei zu stellen, eine andere ist es die Herstellung von harten Drogen zu legalisieren.

 

Begründungsbedürftig ist aber grundsätzlich zunächst mal ein Verbot, gerade ein erheblich strafbewehrtes.

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Ich habe nun verstanden, warum Legalisierung von Cannabis falsch sein muss: Besitz, Verkauf, Transport und Anbau von Cannabis ist in Nordkorea legal. Dann muss das böse sein.

 

DonGato.

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In holländischen Coffeeshops herrscht Rauchverbot (also für Tabak...) :)

 

 

p.s.: ähhhhhh, hab ich mir sagen lassen. Ich selber weiss von diesen Dingen nichts aus eigener Anschauung :ninja:

Ist das ernst oder Witz? Da die Schädlichkeit des Rauchens von Teer und Kondensaten, aber wohl nicht von THC oder Nikotin bestimmt wird, wäre das tatsächlich ein gutes Beispiel für den Irrsinn aller möglichen moralisierenden Feldzüge in alle möglichen Richtungen.

 

Ab dem 1. Juli 2008 trat in den Niederlanden ein absolutes Rauchverbot in allen Restaurants, Bars und Cafés in Kraft. Dies gilt jedoch nur für Tabakerzeugnisse und -beimischungen und nicht für reinen Cannabisgebrauch.[

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Coffeeshop_(Niederlande)

 

 

Eigentlich finde ich das niederländische Modell der sehr restriktiven Freigabe nicht schlecht, aber diese irrationale Widersprüchlichkeit mit den illegalen Zulieferern und des totalen Rauchverbots, erscheint mir außerordentlich schwachsinnig. So wird das Modell eher von den Launen der Behörden bestimmt und ersetzt eine Irrationalität durch eine andere.

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Für alle Produkte, die bei uns auf dem Markt kommen, gibt es gesetzliche Standards die einzuhalten sind, ich hoffe doch, dass das dann für den Cannabisbauern und dem Koksmischer auch gilt.

Ich halte z.B. nichts davon, wenn da jeder sein kleines Privatlabor in der Wohnung betreiben kann, das kann blöd ausgehen.

 

Eine der Vorteile der Legalisierung beider Substanzen sehe ich in der Tat darin, dass Privaten Giftmischern dann der Boden entzogen wäre. Wieso sollte bzgl. der vorerwähnten Drogen nicht möglich sein, was bei Alkohol möglich ist?

 

Bei Cannabis halte ich das für relativ unproblematisch, bei anderen chemischen Substanzen, mit wesentlich schädigender Wirkung schon. Es ist eine Sache den Konsum straffrei zu stellen, eine andere ist es die Herstellung von harten Drogen zu legalisieren.

 

Begründungsbedürftig ist aber grundsätzlich zunächst mal ein Verbot, gerade ein erheblich strafbewehrtes.

 

Die Verbote sind nicht immer rational, wie z.B. bei Cannabis vs. Alkohol und Zigaretten.

Allerdings glaube ich schon, dass das Verbot der Herstellung und des Handels von vielen harten Drogen, gute, nachvollziehbare Gründe hat. Dazu gehören, Abhänigkeitspotential, mögliche gesundheitliche Schäden und wie schnell können diese eintreten. Gerade bei harten Drogen ist das mit den gesundheitlichen Schäden und Störungen sehr schwer kalkulierbar.

 

Du hast die legal highs angesprochen. Ich kenne persönlich einen Fall, der hatte Wochen nach dem Konsum von "Badesalz" noch physische und kognitive Ausfallerscheinungen wie nach einem Schlaganfall. Hat zwar nur anekdotische Relevanz, aber von einem einmaligen Vollrausch mit Alkohol sind solche Folgen normalerweise nicht zu erwarten.

bearbeitet von boandlkramer
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Dale Earnhardt

 

 

p.s.: ähhhhhh, hab ich mir sagen lassen. Ich selber weiss von diesen Dingen nichts aus eigener Anschauung :ninja:

Damit es keine Missverständnisse gibt. Das gilt für mich auch. Ich kenne nur jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der das Zeug schon mal irgendwo gesehen hat. Und nicht mal das ist sicher. Es könnte auch ganz anders gewesen sein.

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p.s.: ähhhhhh, hab ich mir sagen lassen. Ich selber weiss von diesen Dingen nichts aus eigener Anschauung :ninja:

Damit es keine Missverständnisse gibt. Das gilt für mich auch. Ich kenne nur jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der das Zeug schon mal irgendwo gesehen hat. Und nicht mal das ist sicher. Es könnte auch ganz anders gewesen sein.

 

*euch zwei weicheiern zieh ich die ohren lang - wie könnt ihr es wagen den verdacht von euch abzulenken. ihr hattet mir fest versprochen NIEMALS darüber zu reden*

 

:78:

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