Kulti Geschrieben 12. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2015 Denken ist anstrengend. Wie leicht wäre es, wenn der Lehrer folgende Multiplikation würdigen würde: 3 Birnen x 5 Zwetschken = 15 Obst So rechnen wahrscheinlich die fortschrittlichen Südseeinsulaner. Obst ist ein Kategoriebegriff, mehr eine Handelsbezeichnung. Ich glaube daher, dass Südseeinsulaner nicht so bescheuert sind, wie Weisses Mann denke. Ich glaube die Südseeinsulaner sind Grafiker und rechnen mit Mittelwerten. (Oder sind sie Physiker und hauen das Zeugs bis zum Kompott durch den Obstbeschleuniger?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 12. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2015 Denken ist anstrengend. Wie leicht wäre es, wenn der Lehrer folgende Multiplikation würdigen würde: 3 Birnen x 5 Zwetschken = 15 Obst So rechnen wahrscheinlich die fortschrittlichen Südseeinsulaner. Obst ist ein Kategoriebegriff, mehr eine Handelsbezeichnung. Ich glaube daher, dass Südseeinsulaner nicht so bescheuert sind, wie Weisses Mann denke. Ich glaube die Südseeinsulaner sind Grafiker und rechnen mit Mittelwerten. (Oder sind sie Physiker und hauen das Zeugs bis zum Kompott durch den Obstbeschleuniger?) Die Südseeinsulaner, oder was von ihnen noch nativ übrig ist, arbeiteten schon mit der nicht-euklidischen Geometrie, da war Euklid noch gar nicht geboren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 16. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2015 Mathematik ist eine Kunst wie das Kochen. Es ist ein angeborenes Talent. Wenn es darauf ankam, eine Suppe zu salzen, fragte ich meine Mutter, wieviel eine Brise Salz ist, und sie sagte: Nimm soviel, daß es paßt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 17. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2015 (bearbeitet) Salzige Brise? Nicht für alles ist die Mama zuständig bearbeitet 17. Oktober 2015 von Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 17. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2015 (bearbeitet) Salzige Brise? Nicht für alles ist die Mama zuständig Ups. Ich meinte Prise Salz. bearbeitet 17. Oktober 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 19. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2015 Ich mag die Mathematik, weil ich durch das Wort "Gott ist ein Mathematiker" verführt bin. Aber Gott ist mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2015 Und "mehr" ist nur ein Wort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 19. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2015 Und "mehr" ist nur ein Wort. Ich weiß. Übrigens sympathisiere ich mit der amerikanischen Organisation "Atheists for Jesus" . Gott ist nur ein Wort. Und ein Wort kann bisweilen ganz leer sein. Meistens ist es so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2015 ... der amerikanischen Organisation "Atheists for Jesus" ... Gibt es eigentlich irgendeinen Irrsinn, den es nicht gibt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 19. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2015 (bearbeitet) ... der amerikanischen Organisation "Atheists for Jesus" ... Gibt es eigentlich irgendeinen Irrsinn, den es nicht gibt? Kommt mir gar nicht irrsinnig vor, sondern ich meine, alle Mitglieder stelle ich mir als sehr aufgeklärt vor. bearbeitet 19. Oktober 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 19. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2015 Kommt mir gar nicht irrsinnig vor, sondern ich meine, alle Mitglieder stelle ich mir als sehr aufgeklärt vor. Nach einen schnellen Lesen kommt es mir recht links-anglikanisch vor und gar nicht atheistisch. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2015 ... der amerikanischen Organisation "Atheists for Jesus" ... Gibt es eigentlich irgendeinen Irrsinn, den es nicht gibt? Kommt mir gar nicht irrsinnig vor, sondern ich meine, alle Mitglieder stelle ich mir als sehr aufgeklärt vor. Was soll daran aufgeklärt sein, sich mit einer Fantasiegestalt zu beschäftigen? Ob es je eine reale Person namens Jesus gegeben hat (immerhin ein jüdischer Vorname, der damals verbreitet war wie lange Zeit der sprichwörtliche deutsche Michel), läßt sich heute nicht mehr feststellen, und was immer er war, wenn doch, ist unrekonstruierber verloren unter einem in Jahrhunderten angehäuften Berg von Legenden. Da bleibt nur der Glaube, nicht gerade ein zentrales Anliegen der Aufklärung, will mir scheinen, und für Nichtgläubige schon mal gar nicht. Nix für ungut ……………… Marcellinus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 19. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2015 ... der amerikanischen Organisation "Atheists for Jesus" ... Gibt es eigentlich irgendeinen Irrsinn, den es nicht gibt? Kommt mir gar nicht irrsinnig vor, sondern ich meine, alle Mitglieder stelle ich mir als sehr aufgeklärt vor. Was soll daran aufgeklärt sein, sich mit einer Fantasiegestalt zu beschäftigen? Das käme doch auf die Methode und die Fragestellung an - oder? (Es sei denn ich verstehe mal wieder was falsch und die Aufklärung beschäftigt sich nicht mit menschlichen Idealen). p.S.: Mit Darth Vader kann man sich natürlich nicht aufgeklärt beschäftigen sondern nur mit Popcorn. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 8. November 2015 Autor Melden Share Geschrieben 8. November 2015 (bearbeitet) Als Beispiel, wie ich an die Zahlen rangehe, ein Beispiel aus einem modernen Buch: Quadrivium: Drei In einigen Kulturen ist die Drei männlich, in anderen weiblich; sie bildet eine Brücke zwischen Himmel und Erde. Die Triade verbindet Gegensätze als Vermengung, Vermittiung oder Auflösung. Die erste ungerade Zahl ist Synthese oder Rückkehr zur Einheit nach Division durch sich selbst. Das dritte Bein verleiht dem Hocker Stabilität, erst mit dem dritten Strang entseht beim Flechten ein Zopf, nur im dreidimensionalen Raum kann man einen Knoten knüpfen. In Märchen und in sprirituellen Traditionenen wimmelt es von unheilverkündenden Dreien, die Vergangenheit , Gegenwart und Zukunft mit dem Wissen und dem Gewussten in Beziehung setzen. usw. bearbeitet 8. November 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 8. November 2015 Autor Melden Share Geschrieben 8. November 2015 Meine Eltern haben noch zwischen drei Arten von "zwei" unterschieden. Da gehen zwoa Da gehen zwee(´n) ("n") wird nicht ausgesprochen. Da gehen zwo. Die Anwendung ist je nachdem, ob die beiden Frauen sind, Mann und Frau, oder Frau und Frau, Mann und Mann, die Regeln kenne ich nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 16. November 2015 Autor Melden Share Geschrieben 16. November 2015 (bearbeitet) Man eignet sich die Rechenkunst eigentlich durch die Sprache an. Wenn man sagt: Drei mal vier ist zwölf, dann ist es das Wort das man auswendig lernt. Dass man dann auch noch 3 Reihen mit 4 Spalten Kiesel auflegen kann, ist schon höhere Abstraktion. Ich habe Sinn für den Wortzugang, aber die Abstraktion begreife ich auch, gottseidank. Der Wortzugang kommt von Gott (sprich Eltern, Lehrer, Ahnen), der Aha-Effekt der Abstraktion kommt von einem selbst. bearbeitet 16. November 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 17. November 2015 Autor Melden Share Geschrieben 17. November 2015 (bearbeitet) Das kleine Einmaleins ist auf jeden Fall ein Singsang, so wird es den Kindern beigebracht. In Japan wahrscheinlich noch viel mehr als im Deutschen. Darum sind die Mittelschüler dort so gut. Das nennt man im Fachbegriff: In Fleisch und Blut übergegangen. (Allerdings ist dort die Selbstmordrate bei den Kindern höher als bei uns.) Wenn man nicht mehr denken muss und es sich unbewußt von selbst abspielt, dann erst hat man es intus. Es ist wie beiim Autofahren und Schwimmen oder Schifahren. Man muss es in das Fleisch und das Blut bringen. Aber das Hirn ist auch brav. Allerdings schätze ich das Hirn nicht unbedingt als Größtes und Einziges ein. bearbeitet 17. November 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 3. Februar 2016 Autor Melden Share Geschrieben 3. Februar 2016 (bearbeitet) Ich habe eine Frage zur Zahl Pi und zur Unendlichkeit. Da die Zahl unendlich ist, gibt es dann darin in der Ziffernreihenfolge eine Sequenz von Ziffern, sagen wir Unicode-Zahlen, die schön aufgereiht den Inhalt jedes Buches auf der Erde enthält, selbstverständlich mit großen Lücken sinnlosen Textes? Meiner Meinung nach: Ja. Andernfalls wäre die Zahl nicht unendlich. Wenn man die Zahl Pi intus hat, könnte man dann bequem die Bücher lesen. Das Buch: "Der Bibel-Code" betreibt diese Art Mystik mit der Tora, ich begnüge mich mit Pi. Im Grunde ist in Pi alles codiert. Man braucht nur den Schlüssel, um die Zahl zu lesen und zu prozessieren. bearbeitet 3. Februar 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 3. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2016 Wenn man die Zahl Pi intus hat, könnte man dann bequem die Bücher lesen. Danke für den Hinweis. Ich bleibe trotzdem bei der alten Methode. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 3. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2016 (bearbeitet) Ich habe eine Frage zur Zahl Pi und zur Unendlichkeit. Da die Zahl unendlich ist, gibt es dann darin in der Ziffernreihenfolge eine Sequenz von Ziffern, sagen wir Unicode-Zahlen, die schön aufgereiht den Inhalt jedes Buches auf der Erde enthält, selbstverständlich mit großen Lücken sinnlosen Textes? Meiner Meinung nach: Ja. Andernfalls wäre die Zahl nicht unendlich. Die Zahl Pi ist nicht unendlich. Sie liegt zwischen 3,14 und 3,15. Aber so war das wohl auch nicht gemeint. Worin du Recht hast, ist, dass die Zahl Pi in Dezimalschreibweise unendlich viele Dezimalstellen hat. Das hat allerdings auch die Zahl 1/3, die ist 0,33333333333333.......... Es ist also offensichtlich, dass eine unendliche Anzahl Dezimalstellen allein nicht dazu führt, dass in diesen Dezimalstellen jede beliebige Information vorkommt. Nun ist Pi zusätzlich auch noch transzendent, was bedeutet, dass sie weder in Dezimal- noch in Kettenbruchschreibweise periodisch ist (wie 0,33333333333...). Man könnte also das "Gefühl" haben, wenn das unendlich so weitergeht, und sich nie wiederholt, dann muss da doch letztlich jede beliebige Sequenz irgendwann vorkommen. Stimmt aber nicht. Einfaches Gegenbeispiel: 1,010010001000010000010000001.... (das Prinzip dürfte klar sein). Die Dezimalstellen wiederholen sich nie, aber "25" wird man in ihnen trotzdem nicht finden. Und man findet auch die Sequenz "11" nicht, so dass nicht einmal alle binären Sequenzen in den Dezimalstellen vorkommen. Die Antwort ist also letztlich: Nix Genaues weiß man nicht. Es ist unmöglich alle Stellen von Pi zu kennen. Vielleicht kommt darin Homers Ilias in Unicode irgendwo vor (ist möglich), oder auch nicht (ebenfalls möglich). Und man wird das auch nie erfahren! bearbeitet 3. Februar 2016 von Aristippos 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 3. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2016 Im Grunde ist in Pi alles codiert. Man braucht nur den Schlüssel, um die Zahl zu lesen und zu prozessieren. Wie Aristippos zu recht geschreiben hat, ist es genau umgekehrt. Was immer du in einer nicht endenden Zahlenfolge zu finden suchst, du mußt es schon haben. Das ist sicher. Ob du es dagegen findest, nicht! Auch hier kein Platz für Mystik. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 3. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2016 ... Wenn man die Zahl Pi intus hat, könnte man dann bequem die Bücher lesen. ... Nur eine kleine Zwischenfrage: Wie möchtest Du es bewerkstelligen, eine nicht periodische, nicht endliche, wenn auch abzählbare Ziffernfolge in einer endlichen Zeit in einem Gehirn mit endliches Speicherkapazität "intus zu habe"? DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 3. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2016 Wie möchtest Du es bewerkstelligen, eine nicht periodische, nicht endliche, wenn auch abzählbare Ziffernfolge in einer endlichen Zeit in einem Gehirn mit endliches Speicherkapazität "intus zu habe"? Wenn man genug anderes intus hat, sollte das kein Problem sein. Sorry, ich kann solche Fragestellungen so schwer ernst nehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 3. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2016 Wenn man genug anderes intus hat, sollte das kein Problem sein. Sorry, ich kann solche Fragestellungen so schwer ernst nehmen. Ich gehe immer davon aus, Einsteinchen meint dieser Fragestellungen deutlich weniger ernst, als vielleicht angenommen. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 3. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2016 Wie möchtest Du es bewerkstelligen, eine nicht periodische, nicht endliche, wenn auch abzählbare Ziffernfolge in einer endlichen Zeit in einem Gehirn mit endliches Speicherkapazität "intus zu habe"? Wenn man genug anderes intus hat, sollte das kein Problem sein. Sorry, ich kann solche Fragestellungen so schwer ernst nehmen. Auch ohne was anderes intus sind solche Fragestellungen in der Sphärische Geometrie nur marginal und akademischer Natur. Und wenn Du dann doch was intus hast, wirst Du feststellen, dass das mit der Innenwinkelsumme auch nicht funktioniert ... ausser auf dem Papier. Und wenn dann noch ein Schnäpschen nach kommt, verwandelt sich π in glatt 3 und der Wunsch den Bibel-Code zu finden verschwindet augenblicklich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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